Ratte selber einschläfern?

Ja, diese Frage mag jetzt etwas unorthodox klingen, aber ich stelle sie trotzdem: Seit geraumer Zeit leidet meine mittlerweile über 2 Jahre alte Ratte an einem Geschwür (das nebenbei offenbar ein stinkendes Sekret produziert). Ich war deswegen auch schon mehrfach beim Tierarzt. Fakt ist aber - und da sind sich alle einig - mein Rattenmann wird an diesem Ding sterben; der Tierarzt meinte, ich sollte ihn zum Einschläfern bringen, sobald er aufhört zu fressen etc. Langsam, glaube ich, ist es so weit. Der Gedanke daran, ihn beim Tierarzt einschläfern zu lassen, macht mir trotzdem Sorgen. Mal abgesehen von der Tatsache, dass ich Rotz und Wasser heulen werde, hat mein Kleiner so eine Scheißangst vor dem Tierarzt: Er hasst es, auf diesem Tisch zu liegen und wird dabei jedesmal furchtbar panisch. Keine meiner Ratten habe ich schon so lang wie ihn; ich will ihm einfach so viel Stress wie möglich ersparen. Deswegen meine Frage: Wie könnte ich mein Haustier selber einschläfern? Hat jemand vielleicht Erfahrung damit? Meine Mutter ist Ärztin, wir haben zuhause alle möglichen Medikamente, mit denen man wohl eine ganze Familie um die Ecke bringen könnte, außerdem kennt sie sich mit deren Wirkung genau aus! Zur weiteren Erläuterung: Das ist nur eine Frage; ich stehe nicht mit den Schlaftabletten vor dem Käfig! Natürlich bin ich - wenn nichts anderes hilft - bereit zum TA zu gehen! Ich möchte bitte nur sachliche Antworten und keine Beleidigungen irgendeiner 12-jährigen, deren Meerschweinchen munter im Käfig auf und absaust! Ich will mich keinesfalls auf irgendwelche Experimente einlassen, die am Ende nur schaden. Aber wenn mir jemand einen zurverlässigen Hinweis geben kann, würde ich das mit meiner Mutter besprechen. Ansonsten bin ich auch dankbar für die Antwort von jedem, der mir aufgrund eines sachlichen Standpunktes davon abraten möchte.

Medizin, Haustiere, Krankheit, tot
studien-burnout->bafög-out->existenz-out. lösung?

hallo community-mitglieder,

ich komme ins 5. semester im bereich geisteswissenschaften, bin aber was belegte und bestandene veranstaltungen geht auf dem stand eines zweit-höchstens drittsemester. um in regelstudienzeit (6 semster) fertigzuwerden und somit weiterhin bafög zu bekommen müsste ich dieses semster ca 20 veranstaltungen belegen, 20 prüfungen schreiben und hätte ca 35 semsterwochenstunden (normalerwise vorgesehen ca 18) eigentlich müsste ich schon bald mit der ba arbeit anfangen aber ich bin ja noch auf anfängerniveau. mein studium macht mir keinen spass, aber zum wechseln ist es zu spät, da ich kein bafög mehr bekommen würde. ich muss ab diesem semester leistungsnachweise für das bafögamt erbringen, verlängern könnte ich mein studium also auch nicht wirklich (möglich: 8 semester), weil ich auf bafög angewiesen bin. meine eltern unterstützen mich null. ich arbeite nebenbei. müsste den job wahrscheinlich kündigen weil ich mit 40 stunden allein seminare und vl ohne lernen eingerechnet nicht noch 16-25 stunden arbeiten könnte. ich bin eigentlich total kaputt, unzufrieden mit meinem leben, hätte lieber etwas anderes studiert aber kein geld und kein wirklicher plan das zu schaffen, müsste eigentlich mal ne therapie machen, mich mal "neu programmieren", echt in rehab. aber das bringt ja auch nichts wenn ich dadurch mein studium auf eis legen müsste, kein geld mehr kriege und von nichts mehr leben könnte. neu orientierung brraucht zeit und geld und unterstützung von den eltern ohne bafög. und das haut nicht hin. von "freunden" zieh ich mich eh zurück weil die nunmal keine psychologen sind und ich die nur runterziehen oder "überfordern" würde. was kann man da tun?

Leben, Arbeit, Beruf, Therapie, Studium, Krise, Freundschaft, Geld, Beziehung, Alltag, Krankheit, Psychologie, Burnout, Psyche, Psychotherapie
ADS trotz Studium?!

Ich hab mich in letzter Zeit intensiver mit dem Thema ADS auseinander gesetzt, da die Krankheit bei 2 Freunden von mir diagnostiziert wurde... und je mehr ich mich damit auseinander setze, desto mehr komme ich ins Grübeln, ob ich nicht selbst eine leichte Form von ADS habe. Es passen sehr viele Symptome.

Ich bin chaotisch, bei mir herrscht nur Ordnung wenn es sein muss. Wenn sich Besuch anmeldet steh ich meist 10 Stunden in der Wohnung und räum auf. Der Papierkram stapelt sich bei mir seit 2 Jahren (Rechnungen,..)

In der Schule sahen meine Hefte immer chaotisch aus. Ich hab bis zur Oberstufe Hefte genutzt, da ich mit Collegeblock gar nicht klar kam. Da fehlten mind. 50% meiner Mitschriften. Der Ranzen und der Platz unterm Tisch sowie der Spint später sahen auch nicht besser aus.

ich kann mich sehr schwer motivieren, erst in allerletzter Minute fange ich mit lernen und/oder arbeiten an. Dann allerdings bin ich vollkommen konzentriert und schaffe das Arbeitspensum. Prüfungstermin Mittwoch 10:00 - ich fange Dienstag 18:00 Uhr mit lernen an, schlafe 2 Stunden und schreibe eine 1,x.

In der Schule war ich nur in Mathe, Bio und Chemie gut - dementsprechend hab ich auch was in der Richtung studiert. Abischnitt 3,1. Bachelor 2,0, Master 1,3. Je weniger Fächer dabei waren, die ich uninteressant fand, desto besser wurden die Noten (bei gleich geringem Lernaufwand und steigender Komplexität des Inhalts). Sachverhalte die ich interessant finde merke ich mir oft beim ersten zuhören, Dinge, die ich nicht interessant finde kann ich 10x auswendig lernen und vergess sie jedes mal wieder in kurzer Zeit.

Ich bin kreativ

Ich bin detailverliebt ... ich kann 10 stunden an einem Diagramm sitzen bis es so aussieht wie ich will...

ich kann nicht lang ruhig sitzen, nach 20 Minuten fang ich an mitm Bein zu wackeln oder ständig die Sitzposition zu ändern. Egal wie bequem die sitze sind oder welches Input mein Gehirn bekommt... Vorlesung, Kino, Sofa...

Ich habe vor recht vielen Dingen Angst/Panik: Spinnen, Höhen (schon geringe Höhen wie auf einem Stuhl zu stehen), Motorisierten Geräten zum Schneiden/Sägen -> Angst vor Selbstamputationen. Zeitgleich bin ich in anderen Bereichen mehr als Risikobereit... Fahrradfahren ohne Helm und recht hohen Geschwindigkeiten, wenn ich Auto fahre dann sehr schnell (aber konzentriert...)

Ich frage mich allerdings, ob man mit unbehandeltem ADS ein Studium erfolgreich schaffen kann, wenn es eine schwache Form von ADS ist. Klar, eine sinnvolle Antwort kann mir nur ein Psychologe geben (Termine dauern...), aber vielleicht kann mir jemand von euch ja erste Infos geben, v.a. was die Sache mit Studium absolvieren trotz ADS angeht...

Medizin, Krankheit, Psychologie
Ich weiß immer nur, was ich NICHT will! Wie finde ich heraus, was ich will .....für mein Leben?

Oder genauer: Das große Problem ist, dass ich es nicht klar definieren kann, was ich eigentlich will.

Ich habe (seit Beendigung der Schule 1993) ne Hochglanz-Mappe voll mit Abschlüssen:

  • Ausbildung (Elektrotechnik)
  • Umschulung (Medien)
  • Weiterbildung (Ausbilder, Marketing)
  • 2.Bildungsweg Fach-Abi
  • FH-Studium (BWL)
  • Selbst-Studium (Psycholgie/Weltbilder)

Weiterhin habe ich in den verschiedenen Bereichen jeweils mehrere Monate bis wenige Jahre als Angestellter gearbeitet. ....was mich nie zufrieden stellte. Ich habe in den Unternehmen irgendwie immer nur auf der Stelle getreten und habe oft auf die Uhr geschaut....wegen des Feierabends! Außerdem fühle ich mich in meiner Heimatstadt nicht mehr wohl - wobei ich mich frage, ob das an mir oder an der Stadt liegt?!

Wenn mich ich jetzt jemand fragen würde, was mir denn gefällt oder wonach mir wäre, würde ich sagen:

  • reisen
  • fotografieren
  • schreiben
  • Menschen treffen
  • Kulturen treffen
  • andere Bilder sehen
  • "Luft holen"
  • Auto/Boot fahren

Aber das Konto sieht sehr trübe aus - eine Auszeit in Form einer Weltreise kann ich mir leider nicht leisten! ......und Geld verdienen kann man doch mit dieser "Aufzählung" auch nicht - zumindest wüßte ich nicht wie.

Dieses Problem habe ich schon mehrere Monate, in denen mir mehr und mehr die Decke auf den Kopf fällt (wovon ich derzeit lebe, dürfte klar sein - peinlich ist dies ohnehin).

Dazu noch die allgemeinen Krisen in der Welt - jeder muss irgendwie sehen, wo er bleibt... Beim Seelendoc bin ich schon in GT, aber das lähmt mich irgendwie auch - dort kommen keine neuen Erkenntnisse - ich drehe mich dort im Kreis !

Wer hat eine Idee, einen Ratschlag, einen Tipp, wo ich ansetzen könnte ??? Bitte helft mir...

Tausend DANK !!!

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Katzenbaby atmet manchmal schwer, woran könnte es liegen?

Bei Verwandten am Land gabs im Frühling (Ende Mai) Katzennachwuchs, wobei 3 Kitten zur welt kamen. Das jüngste ist ein kleines Sorgenkind von anfang an. Geht schlecht ans futter, frisst recht wenig, ist bedeutend kleiner als die beiden großen. Ebenfalls liegt er meistens im hof im körbchen oder immer in der nähe des hauses während die beiden älteren auch in den wald gehen und tagsüber rumtoben. Der Kleine ist viel weniger aktiv und fängt nach kurzer laufphase an schwierig zu atmen. Auch zuviel fressen, aufregung bringen ihn dazu eine zeitlang schwer zu atmen.

Dabei legt er sich auf den bauch mit kopf zum boden und fängt an schwer zu atmen. Anfangs hustete er auch ein wenig. Wie das im Juni los ging, fuhren wir sofort zum Tierarzt (leider hat dieser weder röntgen noch sonst was besonderes, land eben) der dem Tier was spritzt und meinte dass es ihm danach sicher besser geht. Der Kleine hustet seitdem nicht mehr, atmet aber bei anstrengung immer noch schwer. Beim erneuten vorstellen beim Tierarzt erhofften wir uns eine diagnose, die aber aus blieb. Der Tierarzt tastete ihn nur ab, meinte wir sollen nächste woche nochmal kommen, da er gefressen hatte vorhin und er sich nicht sicher war was gefunden zu haben.

Mein Verdacht ist Asthma, da ich selber astma habe und als kind ähnliche symptome zeigte. Hat damit Jmd Erfahrungen mit asthma bei katzen? Oder könnte es noch was anderes sein? Würdet ihr den Kleinen in der Stadt in ein ordentliches Spital bringen? Ich spiele nämlich mit dem Gedanken..

Asthma, Tiere, Haustiere, Katze, Krankheit

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