Anzeige weil mein Hund vor der Haustür neben mir unangeleint war und Zähne gezeigt hat?

Eine Frau hat mich angezeigt, weil laut ihr mein Hund "unbeaufsichtigt" und unangeleint gewesen sei und ihren Hund "fast gebissen" haben soll, als sie mit ihrem Kind unterwegs war. Ich bin an diesem Tag aus dem Haus raus mit meinem Hund genau neben mir. Sie ist mit vielen Hundekontakten und Menschenkontakten groß geworden, lässt sich den Bauch von fremden Passanten streicheln, spielt mit Kindern Stöckchen und hört, sobald ich rufe. Ich kann mit ihr eigentlich ohne Leine problemlos durch den Stadtwald oder die Siedlung gehen, leine sie dennoch immer an, sobald ich das Haus verlasse. Ich leine sie erst unten an, da ich schon einige Male die Treppe runtergefallen bin und ein Hund, der nach draußen möchte, begünstigt das nicht gerade. Ich mach sie normalerweise auch im Flur vor dem öffnen der Tür fest, aber manche Leute lassen einfach die Tür unten offen, obwohl wir mitten in nem Viertel leben, indem auch gern geklaut, randaliert oder bedrängt wird. Dafür hab ich übrigens noch keinen angezeigt, obwohl das wahrscheinlich ein viel größeres Problem hier ist. Meine Hündin stand also direkt neben mir, die Frau kam mit ihrem Kleffer und einem Kind vorbei. Meine Hündin schnuppert und signalisiert, oh den Kleffer mag ich nicht mit Zähnezeigen. Ich geh hin, nehm wie am Halsband, nehm sie an die Leine. Ihr Kleffer heult rum. Ich entschuldige mich. Die Frau stapft wütend davon ohne was zu sagen. Ich bin dann ganz normal spazieren gegangen mit meiner Hündin an der Leine, wie sie hunderte Hunde beschnüffelt und beschnüffelt wird. Wurde ich ernsthaft angezeigt, weil mein Hund einen Hund beschnüffelt hat und die Zähne gezeigt hat und das direkt vor der eigenen Haustür (Die Straße ist noch ein gutes Stück entfernt. Die Tür ist ein Seiteneingang und die Frau kam unerwartet von hinter dem Haus und lief direkt zu uns.)?!

Leine, Hundeerziehung, Anzeige, Gassi, Hundehaltung, bellen
Was macht ihr, wenn euer Hund deine Kammandos irgnoriert?

Hallo Zusammen 🙋‍♀️

Ich habe einen Labrador/Rottweiler Rüden Mix und er ist derzeit 17 Monate alt. Er ist mit anderen Hunden sehr sozial. Selbst wenn ein anderer Hund ihn anpöppelt, bleibt er ruhig - akzeptiert das und meidet dann erstmal den Kontakt. Er ist gut abrufbar, selbst wenn seine Hundefreundin mal ausbricht, bleibt er bei mir. Soweit so gut...

Heute hatten wir Hundeschule und Rocko (so heisst mein Hübscher) sowie auch die anderen 3 sollten im Platz bleiben. Keiner hörte richtig, alle liefen los und wollten spielen. Wir die Hunde wieder eingesammelt und von vorne. Eigentlich kann Rocko das sehr gut, aber heute war nicht sein Tag. Beim dritten Mal habe ich ihm am Halsband gepackt und wollte mit ihm wieder zum Startpunkt gehen. Ihm gefiel es glaube nicht, dass ich ihm am Halsband genommen habe. Jedenfalls fing er an und wollte meine Hand schnappen. Ich sollte ihn dann von der Trainerin "unterm Halsband nehmen und den Kopf nach oben ziehen, so dass er mir in die Augen schaut und erst wieder loslassen, bis er beschwichtigt. Es kamen andere Hunde vorbei, dann die 3 Hunde aus der Gruppe ... es störte ihm, dass er nichts sehen konnte, aber Anzeichen einer Beschwichtigung kam nicht. Er versuche dann aus dem Griff zu kommen - was er auch geschafft hatte. Beim Versuch ihn wieder in diesem Griff zu bekommen, hat er in meiner Hand geschnappt. Nicht feste - aber halt ein schnappen.

Ich meinte zu der Trainerin, dass es Rocko aggressiv machen würde. Klar, ihm gefällt das nicht was du gerade machst, aber ansonsten würde er mir auf der Nase rumtanzen und er ist ja auch gerade in der Pubertät.

Was haltet ihr von so einem Griff? Ich habe es öfters bei anderen in der Hundeschule gesehen, die das so machen und war immer froh, dass ich es bis dato nie machen musste 😥

Danke für Eure Antworten.

Grüße Malutka

Tiere, Hund, Hundeerziehung
Punks und zweifelhafte Tierliebe?

Hallo, das ist eine Frage, die mir schon lange auf der Zunge brennt.

Ich habe selbst Haustiere (drei Katzen) und weiß, wie unfassbar teuer und hoch teilweise die Tierarztrechnungen werden können, gerade wenn das Tier älter wird und mehr medizinische Versorgung braucht oder eine chronische Erkrankung entwickelt.

Ich sehe nun bei uns in der Stadt immer wieder auf dem Boden hocken und betteln ein Träubchen Punks, die teilweise mehrere Hunde halten.

Dieselben Punks haben mir schonmal Flyer von einer AntiArbeit Partei in die Hand gedrückt.

Wie genau gewährleisten sie die Gesundheit ihrer Tiere? Nicht viele Tierärzte akzeptieren heutzutage noch Ratenzahlung.

Desweiteren wie ernähren sie ihre Tiere? Nur mit minderwertigem Billigfutter?

Ich stelle es mir außerdem für so teilweise große Hunde, die einen immensen Bewegungsdrang haben, nicht sehr artgerecht vor, den ganzen Tag in der lauten Fußgängerzone in der Innenstadt rumliegen zu müssen.

Warum also haben so viele Punks mehrere Hunde, die sie sich offensichtlich eigentlich nicht wirklich leisten können? Mich macht das ehrlich gesagt etwas wütend, wenn ich so etwas mitbekomme. Wenn man für sich die Entscheidung triffft, man hat keinen Bock auf Arbeit, okay. Aber dann aus purem Egoistmus ein Tier mit reinziehen, das man dann im Zweifelsfall nicht artgerecht/medizinisch versorgen kann, kritisiere ich zutiefst. Man hat dem Lebewesen ja eine Verantwortung gegenüber und man kann nicht immer davon ausgehen, sich so viel zusammenbetteln zu können, dass es für eine Tierarztrechnung von mehreren Hundert bis Tausend Euro reicht.

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Mein Hund ist hyperaktiv?

Hallo

also mein Pinscher-Mischlings Rüde ist jetzt 1 1/2 Jahre alt und völlig außer Rand und Band. Wenn jemand zu Besuch kommt springt er hoch. Wenn ich mit meiner Freundin Kuschel oder wir gemeinsam lachen und er keine Aufmerksamkeit bekommt, fängt er an schlimm zu sein. Er Schuhe aus dem Schuhregal, Zerstörungswut, sobald irgendwas am Boden liegt oder fällt ist es seins und fängt er an zu zerbeißen. Beim Gassi gehen übe ich mit ihm seit er ein Welpe ist, die Leinenführigkeit, klappt aber bis heute nicht. Er ist beim Spaziergang immer auf 180 und wenn man andere Hunde trifft, reagiert er aggressiv. Letztens sogar so aggressiv, das wo ich zwischen meinem Hund und einen anderen gegangen bin er mich ins Hosenbein gebissen hat. Ich weiß nicht mehr weiter.

Er hat immer Kauangebote zur Verfügung (Rinderhautknochen usw.), es wird mit ihm gespielt und unter der Woche wenn meine Freundin und ich arbeiten sind geht sie in der Früh eine halbe Stunde mit ihm. Ich nach der Arbeit eine Stunde oder länger und am Abend auch noch mal eine halbe Stunde. Am Wochenende machen wir meist Ausflüge in die Natur und da ist er auch immer dabei. Manchmal habe ich das Gefühl, er ist nicht müde zu kriegen. Ich versuche ihn auch vom Kopf her auszulasten und verstecke ihm Leckerlis in der Wohnung, die er erschnüffeln muss.

was soll ich tun?

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Erfahrung gute Öle + Hund soll zunehmen?

Huhu,

Ich bin jetzt ein paar Öle bereits durch, da mein Hund gebarft wird. Bis jetzt hatte ich ihm Sonnenblumenöl, Hanföl und Leinöl gegeben, bzw es mit diesen Öl Sorten probiert. Hanföl ist darunter mein Favorit gewesen. Das Hanföl nimmt er jedenfalls am liebsten, bzw frisst es am liebsten. Tut ihm das nun im Endeffekt auch wirklich gut? Ich habe es von der Marke AlphaZoo (keine Werbung! Rein informativ) Gibt es weitere Öle welche evtl euren Hunden sehr gut getan haben? Da bin ich noch etwas am durchprobieren und wüsste einfach gerne die Erfahrung von anderen diesbezüglich.

Nun zum zweiten Thema. Ich hatte diesbezüglich meine ich schonmal eine ähnliche Frage gestellt, bin mir dessen aber nicht mehr sicher... Jedenfalls ist mein jüngster vor kurzem noch Richtung 45kg gegangen. Dies wäre auch ein Idealgewicht für ihn, also alles top. Er hatte vor kurzem noch knapp 42kg. Nun hatte ich ihn vor ein paar Tagen wieder gewogen da er schon immer probleme damit hatte sein Gewicht zu halten - er hat schon immer sehr schnell abgenommen. Er wiegt plötzlich 38,5kg.

Da wurde ich stutzig. Weil das waren keine 3 Wochen Abstand. Er hat fast 4kg verloren und das in echt wenig Zeit. Mag sein dass ich da etwas zu panisch reagiert hatte - jedenfalls haben wir dann auf Giardien untersuchen lassen, bzw den Kot generell untersuchen lassen, nochmals einen Mittelmeercheck gemacht... Der Hund wurde einfach mal gründlich durch gecheckt da er mir momentan generell etwas schlapp vor kommt.

War alles super, keine Giardien, der Mittelmeercheck war echt mega spitze - alles im weißen Bereich gewesen! Mittlerweile sind wir uns also sicher dass er tatsächlich abnimmt weil er so unglaublich oft gestresst ist, unruhig und eigentlich immer am rennen, laufen ist - er hat momentan generell wieder mehr Probleme was Ruhe angeht und verliert einfach unglaublich schnell Gewicht. Vor allem Ängste machen ihm wieder vermehrt zu schaffen finde ich.

Wie gesagt, beim TA waren wir mehrmals um ihn diesbezüglich durchchecken zu lassen. Der Hund ist eigentlich fit. Es scheint eben echt der Stress zu sein. Nun ist meine Frage ob es reicht die Futterration zu erhöhen? Oder sollte ich Dinge wie Schweineohren zufüttern. Die wurden mir als er noch kleiner war mal empfohlen. Dachte allerdings immer Schwein sei nicht so gut für Hunde 🤔 wenn da jemandem etwas einfällt wäre ich jedenfalls sehr dankbar.

PS: an der Stress Sache sind wir natürlich auch dran! Da wird stark dran gearbeitet!

LG

Silanor

Hund, Hundeerziehung, BARF, Hundegesundheit, Hundeverhalten
Was darf das Veterinäramt?

Hallo ihr Lieben, seitdem mein Freund und ich in einem Dorf ein Haus gekauft haben, haben wir Probleme mit unseren Nachbarn (obwohl nie etwas vorgefallen ist), nun haben sie es auf die Spitze getrieben und eine Anzeige beim Veterinäramt gemacht, welche nun kürzlich 09:00 Uhr bei mir aufgeschlagen sind, natürlich kann man sich jetzt denken wie überfordert ich war, ich habe 2 Hunde, einen Labrador (3 Jahre) und einen DSH (1 Jahr).

Auf jeden Fall ließ ich die 2 Damen in meinen Hof und fragte gleich ob ich meine Hunde holen solle, da diese noch im Schlafzimmer waren und ich nichts zu verheimlichen habe. Problem war nur, mein DSH reagierte etwas aufgeregt als er die 2 Damen sah, er bellte.

Nun wurde ich von den Damen aufgefordert die Hunde getrennt voneinander anzubinden, dies tat ich, einen vorne im Hof und den anderen (DSH) hinten, dieser machte nun noch mehr Theater, die Damen meinten ich müsse mit ihm zur Hundeschule da er unkontrollierbar wäre und aggressiv.

Ich meine ich weiß, dass man ein Hund dahingehend erziehen kann das er egal was passiert nicht reagiert, aber das er in den 10 Minuten, wo die da waren aufgeregt ist und bellt weil er zudem noch angebunden war, finde ich, ist kein aggressives Verhalten.

Im weiteren wurde bemängelt, das ich keine Hundebetten hätte, Problem: meine Hunde machen diese kaputt, nun versuchte ich den Damen zu erklären, dass ich mehrfach Hundebetten gekauft habe, diese jedoch nicht genutzt sondern zerstört werden, aber lt. Deren Aussage solle ich eine Palette hinlegen.. eine Palette ist in meinen Augen eine Verletzungsgefahr.

So das war’s, außer Hundebett und Hundeschule wurde nichts aufgeschrieben, trotzdem wollen sie nochmal kommen und möchten, dass ich den Schäferhund draußen im Dorf vorführe, davor habe ich nun riesige Panik, denn ich bin noch nie mit meinen Hunden durch das Dorf gelaufen da ich es hasse auf Menschen zu treffen, bzw. generell keine Lust auf die Nachbarn habe, dazu kommt, dass ich Dauernachtwache bin und nun nicht mehr richtig schlafen kann, weil ich jeden Tag damit rechne, das die Damen aufschlagen. Außerdem finde ich es unangenehm im Dorf so vorgeführt zu werden.

Nun meine Frage, darf mich das Veterinäramt mit einem Schäferhund zwingen in eine Hundeschule zu gehen? Darf ich das Veterinäramt anhalten länger zu bleiben um zu sehen das der Hund normalerweise nicht so ist und wenn er sich beruhigt hat der sozialste Hund ist?

Anmerkung: ich nehme diesen Hund mit ins Pflegeheim, ohne Probleme

Haustiere, Recht, Hundeerziehung, Haustiererziehung, Hundeschule
Hund und Trauma?

Moin. Ich habe einen Schweizer Schäferhund, der leider anderen Hunden gegenüber sehr reaktiv ist und auch sehr an der Leine zieht und bellt.

Wenn er nicht mehr angeleint ist - z.B. auf dem Hundeplatz - dann verhält er sich sehr sozial und kommt gut mit anderen Hunden klar; ist aber trotzdem sehr vorsichtig und behält die Bewegungen der anderen Hunde immer im Blick; er will quasi die Kontrolle behalten.

Ich war schon bei mehreren Hundenschulen; leider kein Erfolg. Er ist jetzt schon gute 2 Jahre alt.

Als er noch ein Welpe/Junghund war (ca. 14-16 Wochen), da wurde er in der Stadt von einem anderen, relativ großen Hund angesprungen und angebellt; er hat sich sichtbar erschrocken. Jetzt meine Frage: könnte sein Verhalten daran liegen?

Er ist zwar vom Wesen her etwas frecher und hat einen starken Jagdtrieb, aber das ist meiner Meinung nicht der (einzige) Grund dafür; das haben andere Hunde ja teilweise auch.

Ich bin mir nicht mehr sicher, wie ich weitermachen soll. Hund abgeben ist definitiv keine Option; er kann ja nichts dafür. Und Halsbänder, die sich zusammenziehen oder elektrisch sind, würde ich sehr ungern benutzen, wenn es noch irgendwelche besseren Lösungen gibt. Ein Halti habe ich ihm schon gekauft; hilft auch nicht wirklich…

Ich hoffe, hier kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben. Ich werde auf jeden Fall weiter nach Trainern und Hundeschulen suchen und er hat auch weiterhin positive Hundebegegnungen (abgeleint). Aber es wäre schön, wenn man bei Spaziergängen nicht mehr jedem Hund aus dem Weg gehen muss.

Danke! ☺️

Tiere, Hundeerziehung, Hundepsychologie
Mit den Hunden überfordert?

Hallo,

ich habe schon seit mehreren Jahren ein Problem mit meinen Hunden und da meine Freunde mir keinen Rat geben können frag ich euch. Es ist mir wirklich sehr unangenehm, aber ich finde keine Lösung.

Wir haben uns vor 11 Jahren 2 Yorkshire Terrier zugelegt. Meine Eltern waren aber nie mit den Hunden Gassi, was dafür gesorgt hat, dass die Hunde nicht stubenrein wurden. Also dachten meine Eltern, man könne Sie draußen in einen Gehege, was wetterfest war einsperren. Ich war zu der Zeit noch zu klein um einschreiten zu können, da ich die Idee selber Tier quälend finde. Die Jahre vergingen und ich Begriff langsam, dass meine Freunde ihre Hunde im Haus halten und Hunde HAUStiere sind. Ich wollte meine Eltern dazu überreden mit 11, die Hunde auf einer Hundeschule anzumelden. Dies haben Sie immer abgelehnt. Sie meinten es wäre schon zu spät. Ich wollte es sogar als Geburtstagsgeschenk, weil starkes Mitleid mit den Tieren hatte. Vor zwei Jahren wollte ich es dann selber in die Hand nehmen. Hab die Hunde rein geholt und sogar einen der zwei stubenrein bekommen. Bei den anderen hat es einfach nie geklappt. Da wir die beiden nicht trennen wollten, mussten sie wieder zurück ins Gehege. Im Gehege sind sie überrings sehr laut, was verständlich ist, aber schon zu einer Menge Beschwerden unserer Nachbarschaft gesorgt hat. Das Veterinäramt kam auch schon öfters vorbei, konnte aber keine Strafen veranlassen, weil Gehege Haltung erlaubt ist.

Nun suche ich eine Lösung, ich hab keine richtige Motivation mehr zum Gassi Gehen, weil ich einfach schon zu Schreckliches mit meinen Hunden erlebt habe z. B. haben sie mal fast alle meiner Hühner getötet und der Streit mit den Nachbarn. Ich wollte die Hunde sogar ins Tierheim bringen, da sie einfach bei uns kein schönes Leben haben. Aber ich weiß, dass sie sich nicht mit anderen verstehen und sie wegen ihren Alters und Verhaltens bis an ihr lebensende dort sitzen. Ich hätte ja gesagt ich versuchs nochmal mit den Hunden im Haus, aber wir haben letztes Jahr eine Katze übernommen, so kann man es schlecht kombinieren. Auch bin ich es Leid, der einzige zu sein, der sieht, dass es den schlecht geht und eine Lösung her muss. Ich glaube sogar meine eigenen Gesundheit geht es selber nicht gut, da es mich wirklich belastet. Ich kann kein richtig einladen, da ich Angst habe, die Leute denken ich wäre ein Tierquäler. Und manchmal höre ich einfach so Hundegebelle.

Bitte greift mich nicht an, es hat schon äußerst Mut gekostet, es hier zu posten. Aber ich brauche euren Rat. Überrings meine Eltern kümmern sich gut um mich. Sie sind ganz anders zu mir, als zu den Tieren. Den Rest der Tiere, die ich hab werden gut gepflegt, es sind wirklich nur die Hunde, wo ich mir den Kopf zerbrechen. Ich hoffe ihr habt im Text bemerkt, dass ich meinen Fehler eingestehe.

LG

Tiere, Hund, Hundeerziehung, überfordert
Ich weiß nicht wie ich mein Hund richtig auslasten kann?

Bevor man urteilt, erst lese bitte. Natürlich weiß ich in der Theorie wie man ein Hund auslastet aber ich weiß nicht was für meinen Hund am besten passt. Sie ist erst knapp über ein Jahr alt und ist draußen noch ziemlich aufgedreht und gestresst, auch wenn es keinen Grund dazu gibt. Das ist eine Grundeigenschaft von ihr, die wir nur langsam abbauen können. Und natürlich ist das ein Teufelskreis wenn sie nicht richtig ausgelastet ist, und dadurch noch aufgeregter ist. Je älter sie wird desto mehr Beschäftigung braucht sie jetzt natürlich auch.
Sie ist clever und aktiv, sie braucht eine gute Mischung aus geistiger und körperlicher Auslastung. Nur Spazierengehen reicht ihr nicht. Aber wir können auch nicht 3h am Stück laufen gehen, das überfordert sie denke ich auch. Wie wir es bei unserem anderen Hund machen, würden wir gerne das Dummytraining draußen machen und auf Spaziergängen miteinbauen. Draußen ist aber kein Training mit ihr möglich, die fährt dann noch viel mehr hoch und macht nicht mit. Das geht nur in der Wohnung. Da fehlt dann aber die körperliche Komponente.
Sonst könnte sie ja in den Garten und mal rumrennen, das ist nur im Frühjahr/Sommer schlecht weil sie damit immer den Rasen kaputt macht, der neu gepflanzt und bewässert wird. Das ist nur von September bis März möglich.
Joggen kann keiner von uns, und am Fahrrad hätte ich tatsächlich zu große Sorge dass da was schief geht wenn sie noch nicht entspannt ist.
Ich möchte auf jeden Fall mit ihr hobbymäßig Agility anfangen (erst in einer Hundeschule), aber wäre das eine gute Idee jetzt? Weil das ja in Gruppen gemacht wird und sie dort wegen der ganzen Ablenkung wahrscheinlich auch nicht richtig bei der Sache ist. Wir hatten schon Gruppen-Dummytraining und trotz Abstand zu den anderen Hunden war es echt schwer sie zum Mitmachen zu bringen. Soll ich es trotzdem probieren?

Ich wäre super dankbar für Tipps, wie ich sie besser auslasten kann. Vorallem körperlich. Denn wie gesagt, nh Stunde am Stück laufen reicht nicht, aber länger überfordert sie einfach weil sie Phasen braucht wo sie zur Ruhe kommt.

Hund, Hundeerziehung
Hund schnappt plötzlich nach Familienmitglied?

Hallo,

ich habe seit ungefähr 10 Monaten eine Husky-Malinois Hündin. Sie ist es knapp über ein Jahr alt und war auch schon zweimal läufig. Als ich sie geholt habe (von einer Privatperson) war sie sehr ängstlich und wurde wohl sehr schlecht sozialisiert und hatte vor allem und jedem Angst außer vor mir. Die Bindung zwischen uns ist sehr stark und gut und wir unternehmen auch viel. Wir gehen seit kurzem öfters Fahrrad fahren, machen schöne Touren durch den Wald und auch geistig wird sie sehr gefördert (Schnüffeltraining, apportieren, Suchspiele, Tricks...) Sie kennt viele Kommandos und ist auch sehr gehorsam mir gegenüber.

Aber: sie ist immer noch sehr unsicher was ungewohnte Umgebungen betrifft (um einiges besser als am Anfang) und an neue Menschen muss sie sich auch erst gewöhnen aber dann ist sie meist sehr lieb und verspielt gegenüber der neuen Person.

Ich wohne aktuell mit meiner Schwester zusammen und das war auch nie problematisch. Sie freut sich jedes Mal wenn sie nach Hause kommt und kuschelt sehr gerne mit ihr. Allerdings hat sich von heute auf morgen irgendwas verändert: sie reagiert wenn meine Schwester in mein Zimmer kommt, schon fast so als würde sie es verteidigen wollen und beim streicheln hat sie jetzt zweimal in ihre Richtung geschnappt. Was mir auch aufgefallen ist, dass sie viel verschmuster mir gegenüber ist und eigentlich immer neben mir liegen will, was sie davor nicht wirklich gemacht, sondern sich auf ihren Platz gelegt und und dort geschlafen hat.

Ich bin gerade sehr verunsichert woran das liegen könnte, und ob das möglicherweise eine körperliche Ursache haben könnte (Schmerzen etc.) oder ob der Fehler in der Erziehung liegen könnte.

Würde mich sehr über eure Ratschläge freuen!

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Husky, Malinois
Hund die Angst vor Geschirr nehmen?

Hallo liebe GF community,

Ich habe mal wieder ein Problem mit meinem jüngsten bei dem ich momentan nicht genau weiß wie ich weiter arbeiten soll.

Mein Hund hat schon kurz nachdem ich ihn adoptiert hatte große Angst vor dem Geschirr gezeigt. Nun weiß ich natürlich nicht was im Tierschutz passiert ist. Davor kann nichts gewesen sein da er mit erst 4 Wochen auf der Straße aufgegabelt worden ist.

Folgende Situation: Ich nehme das Geschirr in die Hand, mein Hund sieht es und macht sich bereits davon. Mit viel gutem Zuspruch bekomme ich ihn jedoch wieder zu mir und kann ihm dann sein Geschirr, wenn auch er versucht sich immer wieder zurück zu ziehen, anlegen. Die gesamte Sache gefällt mir schon hinten und vorne nicht da ich ihm weder seine Angst aufzwingen möchte noch ihn sonst unter Stress setzen möchte - aber es führt nunmal kein Weg dran vorbei.

Sobald er nun das Geschirr an hat verfällt er in eine absolute Schockstarre, wenn man ihn berührt zuckt er schrecklich und bleibt dann weiterhin total steif. Kurz darauf fängt er dann an, ganz aphatisch/abwesend, durch das Haus zu laufen bevor ich ihn dann an die schleppleine nehmen kann.

Sobald wir dann das Haus verlassen ist plötzlich alles wieder gut. Keine Angst, keine Stress, keine Schockstarre - Nichts! Ich steh dann mit Fragezeichen in den Augen da.

Nun fragen sich sicher einige "Wieso ziehst du ihm das Geschirr dann an?" Die Antwort ist recht einfach. Am Halsband ist er zwar im Haus ruhig aber draußen nervös, außerdem kann ich ihm nicht die Schleppleine am Halsband befestigen - die Verletzungsgefahr ist mir viel zu groß, solle er mal rein rennen oder auf die Schleppi stehen! Heißt das Geschirr muss dran. Ich habe nun auch nochmals ein neues bestellt von Grossenbacher welches Maßgeschneidert sein sollte.

Trotzdem bleibt die Frage was ich tun kann um ihm die Angst zu nehmen? Denn Leckerli nimmt er nicht wenn er das Geschirr nur sieht. Kann ich absolut vergessen. Selbst Rinderherz und Blättermagen frisst er dann nicht und das LIEBT er! Alles schon versucht.

Nun wurde vom Hundetrainer geraten das Geschirr tagsüber einfach in irgendeinen Raum zu legen, so dass er immer wieder daran vorbei läuft. Leider hat auch das nicht geholfen. Gleich vorne weg: ich halte sehr viel von der Hundetrainerin und in vielen anderen Punkten hat sie uns gut geholfen es ist lediglich die Sache mit dem Geschirr die Probleme macht.

Ich wäre für allerlei Tipps dankbar! Hoffe ich hab nichts vergessen zu schreiben.

LG

Silanor

Hund, Hundeerziehung, Hundegesundheit, Hundehaltung, Angsthund
Was kann ich tun, damit mein Hund aufhört zu weinen, wenn ich weg bin?

Hallo zusammen,

vor einem Jahr habe ich einen Border Collie Mischling (ca. 5 J.) über eine Tierschutzorganisation adoptiert. Er ist wirklich ein toller Hund, lernt schnell und will gefallen. Er bellt selten und eigentlich auch nur beim Spielen mit anderen Hunden. Er ist auch kein dominanter Hund. Ich beschäftige mich viel mit ihm und er ist ausgelastet. Ich nehme ihn auch mit, wohin es immer geht - auch gelegentlich ins Büro. Wenn er unsicher ist, meistern wir die Situation gemeinsam.

Seit Februar 2022 wohne ich mit meinem Hund in einem Haus mit Garten. Vorher hatte ich eine 3 Zimmerwohnung mit Balkon. Er liegt gerne in der Sonne oder in seiner Hundehütte im Garten. Auch im Haus ist er gerne und hat inzwischen seine festen Plätze. Er frisst normal und zeigt sich sehr entspannt. Anhänglich ist er auch eher nicht. Er will zwar gefallen und auch Mal kuscheln, aber er braucht nicht die ganze Zeit Kontakt zu mir und schläft auch gerne Mal in einem anderen Raum. Seit Kurzem spielt er auch mit Spielsachen oder einem Stock. Bis hier hin wirklich ein Traumhund.

Leider kann ich meinen Hund nicht immer mitnehmen (Einkaufen, Kino, Frisör etc.) und dann weint er die ganze Zeit bis ich zurück bin. Anfänglich laut und dann leises Wimmern mit größeren Abständen. Wichtig: Er ist meist nicht alleine, weil eine weitere Bezugsperson da ist. Doch das spielt für ihn keine Rolle. Wenn ich gehe, weint er und sucht auch nach möglichen Ausgängen, um zu mir zu kommen. Ist die andere Bezugsperson nicht da, ist das kein Problem für meinen Hund. Er freut sich aber riesig, wenn sie wieder kommt.

Als ich ihn bekam, hatte er in der Anfangsphase nach einer Eingewöhnungszeit auch geweint, wenn ich ging. Doch das legte sich schnell mit etwas Training. Seit wir im Haus wohnen, will das Weinen aber einfach nicht mehr aufhören. Ich habe wirklich schon viel ausprobiert bzw. mache es noch immer, aber leider keine Verbesserung bisher.

Beispiele: Ausgiebige Spaziergänge vor dem Weggehen, Kaustangen und Spielzeug bereit gelegt, Freiraum auf eine Etage begrenzt, Radio oder Fernseh leise an, falls es spät wird, Licht eingeschaltet, niemals heimlich aus dem Haus gegangen, beim Kommen begrüßen und loben, wenn er still ist, wenn er aufgeregt ist oder an der Tür steht, ignoriere ich ihn etc.

Weitere Hinweise: Er zerstört nichts in meiner Abwesenheit. Er frisst die Kaustangen und legt sich oft in mein Bett (darf er). Wenn ich wieder daheim bin, behält er mich die erste Stunde im Auge oder sucht Nähe.

Vorgeschichte: Er wurde misshandelt und von seinem Besitzer eines Tages auf die Straße gesetzt. Sein Augenlicht hat er hierbei fast vollständig verloren.

Zu mir: Ich bin Hundeerfahren und auch sehr geduldig. Ich belohne immer und bestrafe nie.

Was könnte ich noch tun, damit mein Hund nicht unter Trennungsangst leidet, wenn ich weg bin? Was hat bei Euch gut funktioniert, was ich nicht schon selbst mache?

PS: Überlege nun auch Bachblüten einzusetzen und einen Hundetrainer aufzusuchen.

Hundeerziehung, Hundehaltung

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