Könnte ich einem Dalmatiner gerecht werden?

Ich möchte mir bald einen Hund holen und da ist natürlich die Frage, ob ich der entsprechenden Rasse überhaupt gerecht werden kann.

Bis jetzt soll es ein Dalmatiner werden.

Vielleicht gibt es hier ein paar Dalmatinerhalter, die mir mit Rat zur Seite stehen können? 😇

Noch dazu: Es wäre nicht mein Ersthund, heißt also, dass ich Erfahrung mit der Hundehaltung und der Erziehung habe. Hatte bis jetzt aber nur ein Kleinen Jack Russel.

Ein Dalmatiner soll ja sehr aktiv sein, -(Klar dazu noch ist jeder Hund eine Individualität) aber dennoch habe ich mich viel über die Rasse informiert und auch über ihre spezielle Ernährungsweise. Darüber weiß ich also schon bescheid.

Ich möchte einen Hund, der mich beim Wandern, beim Joggen und beim Fahrrad fahren begleiten kann. Der es eben genießt lange ausdauernd zu laufen. Und dazu natürlich auch auf gemütlichen Spaziergängen.

(Und ja wir würden erst klein anfangen und ihn erst dann nur Stück für Stück an die Aktivitäten heranführen. Und das auch erst, wenn er ausgewachsen ist)

Also geregelt gehe ich 4x die Woche 1Std Joggen, 3x die Woche 2Std Fahrrad fahren und am Wochenende 2-3 Stunden mit meinem Partner wandern. Dazu gäbe es für den Hund dann immer noch spontane Spaziergänge mit der Familie die auch 1-2 Stunden gehen.

Während diesen Aktivitäten, wird natürlich die Gehorsamkeit trainiert, damit es nicht zu langweilig wird.

Dazu würde ich mit dem Hund die Hundeschule besuchen, damit er auch Kontakt zu Artgenossen hat und ich mir noch bessere Tipps bei der Erziehung holen kann.

Es wäre also so, dass der Hund geregelt täglich 2 Stunden eine intensive Bewegungsmöglichkeit hat und dazu auch geistige Auslastung, durch Gehorsamkeitstraining.

Könnte man damit einem Dalmatiner gerecht werden?

Danke für eure Antworten, ich freue mich 😇

Hunderasse, Hundeerziehung, Dalmatiner, Hundehaltung, Hundesport
Rhodesian ridgeback/amstaff/bordeaux dogge welpe wird extrem aggressiv greift mich an,?

Hallo zusammen

ich hab seit ca 1 monag einen mischlings welpen geholt, die mama ist ein RR/amstaff mischling und der papa eine bordeaux dogge

er heisst chino und er war ca 9 wochen als ich ihn geholt hab, ich hab mir 2 monate frei genommen das heisst ich bin ununterbrochen mit ihm den ganzen tag, ich lebe mit meinen 2 brüdern und meiner mama und wir schauen alle zusammen auf ihn

So, ich weiss dass er ein extrem dominanten charakter hat, wenn er mit anderen hunden spielt egal wie alt,gross er gibt kein einziges mal auf, er wird mit der zeit richtig ernst sodass er wirklich übertreibt und es schon als "kämpfen" sieht ich wurde oft darauf angesprochen dass er wirklich sehr aktiv ist und sich beweisen möchte.

Es hat damit angefangen, dass er seine 5 minuten hatte und wie wild durch die wohn gerannt ist links,rechts im kreis einfach total verrückt. Er fängt dann auch alles kaputt zu mache, das sofa, er vesucht auf den tisch zu springe einfach alles. Meistens fängt er währnenddem uns auch anzugreifen also wirklich anbellen, knurren, beissen, alles mögliche!

ich hab alles schon probiert, lautes nein, nackengriff, ihn in die box tun und auch einfach stop sagen die hand hoch und dann für 15 sek weg von ihm und die situation abbrechen.

das letzte davon klappt entlich ziemlich gut jedoch hat er seit 1-2 wochen damit angefangen draussen druchzudrehen. Er fängt aus dem nichts an plötzlich ganz schnell in irgend eine richtig zu rennen dann läuft er immer schneller und sobald er anfängt im kreis oder hin und her zu rennen weiss ich er dreht jetzt völlig durch, er zieht und knurrt an der leine egal wie oft ich AUS sage und es ihm aus dem mund nehme dann fängt er mich an anzugreifen! Vorhin war es richtig extrem er hat meine kleidung fast zerissen dann hab ich ihn auf den rücken gepackt war pber ihn gebeugt, weil ich mal gelesen hab das würde helfen und einmal hat das bei ihm auch super geklappt.

aber diesmal hab ich es 2 mal nacheinander gemacht jedesmal als ich dachte er hat sich beruhigt hat er weiter gemacht. Ich konnte ihn dann mit dem leckerli zum laufen bringrn und paar meter weiter hat er wieder mit der Leine angefangen! Ich hab dann einfach gewartet bis er aufhört, danach war er wieder ganz normal?

ich hab wirklich langsam angst, dass er ein unerzogener hund wird der andere beisst oder so auf der strasse! Er kriegt diese anfälle wirklich nur zuhause oder beim gassi gehen.

er kann bei der strasse warten und auf mein kommando erst losgehen, 34 wartet wenn ich ihm den fressnapf hinlege obowhl er mega verfressen ist,er kann sitz und alles ich nehme mir wirklich zeit für ihn aber langsam weiss ich einfach nicht weiter :(

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Gesundheit und Medizin, Rhodesian Ridgeback, Welpen, Welpenerziehung
Warum werden Jugendliche im Thema Hundeerziehung soweit unten betitelt?

Mir ist klar, das die meisten Jugendlichen nicht die Verantwortung übernehmen können, einen Hund fachgemäß und artgerecht zu erziehen, aber warum wird das von so vielen Menschen als „quasi unmöglich“ betitelt? Ich habe meinen Hund mit 14, als wir sie bekommen haben 1e Jahren selbst erzogen, sie lässt sich aus jeder Situation abrufen, ist Leinführig, ich habe die BH Prüfung mit ihr gemacht und bin im THS mit ihr aktiv, außerdem betreiben wir dogscooting, ab und zu auch Dogdancing, Treibball, und wir sind auch mit dem Fahrrad sportlich unterwegs. Ich kann sie trotz ihrer Rasse artgerecht auslasten und habe sie zu einem lieben, geduldigen, sportlichen und lernwilligem Hund mit Top impulskontrolle erzogen. Allerdings wird von Außenstehenden meine Mitwirkung in ihrer Erziehung immer runter gespielt und es wird alles der Hundeschule zugeschrieben. Ausschlaggebend für einen gut erzogenen Hund ist aber Schließlich die Bindung zum Besitzer. Auch hier auf GF lese ich immer wieder „es ist der Hund deiner Eltern, du selbst kannst garnicht die Verantwortung dazu übernehmen“ oder „ du hast nicht genug Fachkenntnisse um diese Rasse ohne Hilfe in der Erziehung und Auslastung von guten Trainern zu führen.

manchmal regt mich sowas auf, vor allem wenn da diese alten Leute mit ihren fiffis kommen die meinen nur ankläffen und absolut unerzogen sind und mir dann sowas ins Gesicht werfen.

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Deutscher Schäferhund mit schrägem Rücken?

Aloha!

Ich frage mich, warum der Deutsche Schäferhund einen schrägen Rücken hat. Also klar, viele finden das schön, aber die meisten Menschen finden das doch furchtbar, oder? Also ich weiß ja nicht. Bei der Showlinie sehe ich es irgendwie noch ein, auch wenn ich es nicht schön finde. Wer hinten ein Frosch ist, kann doch vorne kein Raubtier sein. Ich sehe immer wieder Schönheitswettbewerbe, wo dann sowas wie "kräftiger Gang" gesagt wird, aber das hat doch nichts mit "kräftig" zu tun. Hat dieser Körperbau denn außer der Optik noch Vorteile?

Warum hat die Arbeitslinie denn dann auch einen schrägen Rücken? Auch die sogenannten "Ostdeutschen Schäferhunde" haben einen abfallenden Rücken, wenn auch nicht so stark. Warum hat man den DSH da so gezüchtet?

Was mich auch wundert ist folgendes: Warum hat nur der Deutsche Schäferhund einen schrägen Rücken? Warum nicht auch der Rottweiler und der Holländische Schäferhund?

Außerdem frage ich mich, wie man das in so kurzer Zeit hinbekommen hat. Was muss man denn machen, um so einen tollen Hund zu verkrüppeln? Hat man da andere Rassen miteingezüchtet?

Gibt es überhaupt noch Deutsche Schäferhunde, die einen geraden Rücken haben? Also ich meine wirklich gerade, wie beim Malinois.

Ist ein DSH mit einem schrägen Rücken denn wirklich so krank und bekommt zwangsläufig Schmerzen?

Glaubt ihr, dass ein leicht abfallender Rücken wie auf dem Bild problematisch ist?
IMG-20190722-WA0020.jpg

Ich frage nur aus Interesse und will mir keinen DSH anschaffen. Ich will nur verstehen, wie und warum das entstanden ist. Im Internet findet man da nicht so viel.


Hund, Hundeerziehung, Deutscher Schäferhund, Hundezucht, Schäferhund
Havaneser ist müde und träge?

Aloha!

Mein Havaneser ist ziemlich müde und träge. Wenn ich mit ihm rausgehe, läuft er immer hinter mir, der Abstand vergrößert sich immer weiter und weiter. Wenn ich ihn rufe, kommt er ganz, ganz langsam. Dann macht er wieder noch langsamer. An der Leine läuft er etwas schneller, aber auch oft sehr träge und lustlos. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Wenn ich mit meiner Mutter (ihr gehört der Havi) und dem Havaneser laufe, dann ist er deutlich aktiver. Aber ich alleine kann ihn nur an der Leine durch die Gegend schleifen. Er schnüffelt auch nicht viel oder so, er läuft einfach extrem langsam. Wenn ich mich nach ihm umdrehe, dann wird er noch langsamer. Wenn ich stehenbleibe, hofft er, dass ich zurückkomme und wir wieder nach Hause gehen (nach 5 min. unterwegs).
Was mir auch in den Sinn kommen würde, sind Giftköder. Da, wo wir immer laufen, hat eine Frau Würstchen gefunden. Man konnte ganz klar erkennen, dass da irgendjemand was reingesteckt hat. Es würde auch Sinn ergeben, weil da abends ein großer Hundetreff ist, wo permanent gebellt wird. Darunter ist eine Deutsche Dogge, ein Pyrenäenberghund, ein Rottweiler, ein Dobermann und ab und zu ein paar Labbis, Spitze und Mischlinge. Könnt ihr euch vorstellen, dass da jemand was streut? Gibt es überhaupt Giftköder, wo die Hunde träge werden, aber nicht sterben?
Ist es vielleicht normal bei seiner Rasse? Sind Havaneser vielleicht einfach träge ohne Ende oder stimmt was nicht? Seine Kollegen, hauptsächlich Pudel, Malteser und Französische Bulldoggen, sind viel aktiver und motivierter. Wir haben uns vor dem Kauf ja auch informiert, aber niemand hat mir gesagt, dass ein Havi nach 5 min. wieder nach Hause will.
Ich war jetzt schon locker 10 Mal beim Tierarzt. Dann heißt es immer: Ja, vielleicht Giardien, vielleicht Würmer, vielleicht hat er Wasser aus einer Pfütze getrunken. Dann bekommt er Antibiotika und Schmerzmittel. Ich habe den Eindruck, dass er mit Schmerzmittel viel motivierter ist. Dann muss er doch Schmerzen haben, oder? Wenn ich dann aber wieder zum Tierarzt gehe, bekommt er wieder Antibiotika und Schmerzmittel. Ich habe den Tierarzt bereits gewechselt, unterschiedliches Futter probiert, aber nichts hilft. Naja, Schmerzmittel helfen, aber ich kann ihn doch nicht mit Schmerzmittel vollstopfen. Hat er vielleicht HD oder ED? Sollte ich ihn mal röntgen lassen? Er streckt sich sehr viel und würgt manchmal. Wegen dem Würgen war ich mal beim Tierarzt: Antibiotika, Schmerzmittel, perfekt. Wenn das Schmerzmittel ausläuft ist alles wieder wie es davor war. Mir würde jetzt wirklich nur HD oder ED einfallen, aber es gibt sicherlich noch viel mehr Krankheiten. Was mich auch wundert ist, dass er nach doppelter Entwurmung immer noch Würmer hat.
Achja, er ist übrigens ein Jahr alt geworden, also nicht wegen dem Alter träge. Vor ein paar Monaten war er aber schon aktiver. Vielleicht traut er sich auch nicht mehr raus, weil er in der letzten Zeit oft angegriffen und gebissen wurde. Teilweise schlimm.

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Hund draußen eine Katastrophe.Kann jemand helfen?

Hallo,

bevor ich mein/unser Problem schildere, möchte ich das Wesen meiner Hündin kurz beschreiben.

wir haben eine 2 Jährige Labrador-Mix Hündin (vermutlich Schäferhund mit drin) . Nicht kastriert.

Charakter: sehr extrovertiert, stürmisch, übermutig, sehr freundlich, aber distanzlos gegenüber anderen Hunde/Menschen, ausdauernd, verspielt, hektisch, in aufregenden Situationen ungeduldig

sehr ausgeprägter Jagdtrieb

So nun zu unserem Problem. Ich habe meine Hündin seitdem sie 12 Wochen alt ist. Kennen tun wir uns aber schon seit dem 1. Tag ihrer Geburt. Schon damals, als sie anfing zu laufen war sie ein Einzelgänger. ist immer alleine durch die Gegend geschlendert und konnte gar nicht genug entdecken. Während ihre Geschwister sich hauptsächlich bei den Menschen aufhielt, war sie immer auf Tour. auch wenn es zum Schlafen ging lag sie nie eng an ihren Geschwistern sondern eher ein Stückchen weiter weg. zwar trotzdem noch in der direkten Nähe aber nie Körper an Körper, wie die anderen es taten. und auch heute ist sie kein Schmusehund.
unser Problem ist es, dass sie draußen total hektisch ist. Ein entspannter Spaziergang mit ihr ist überhaupt nicht möglich. Sie zieht, weil sie überall schnüffeln muss. würden da nicht überall diese tollen Gerüche sein, dann wäre sie mit Sicherheit ein Vorzeigehund an der Leine. Seitdem sie bei uns ist üben wir konsequent die Leinenführigkeit, aber jetzt nach fast zwei Jahren läuft die Leinenführigkeit noch immer nicht. Selbst in Siedlungen, wo nur Straße ist.

Es ist zwar besser geworden, aber wenn viele Gerüche da sind: keine Chance. Auf Feldern oder in Wäldern konnten wir schon lange nicht mehr spazieren gehen, weil sie panische Angst vor Geschirren hat(wir arbeiten dran). Und am Halsband könnten wir sie dort nicht anleinen, wegen Verletzungsgefahr an Kehlkopf, durch ziehen.Schleppleine ist da auch eher weniger geeignet, da sie durch das ganze Ziehen an der Leine schon Symptome auf eine Kehlkopfentzündung hat. Geistig beschäftigen wir sie viel. Von Dummy/Futterbeutel Training bis hin zu Reizangel oder Suchspielen alles dabei. Geistige Auslastung sollte nicht das Problem sein. wenn man sie ruft kommt sie aber auch auf Spaziergängen. Morgens geht meine Mutter ca. eine halbe Stunde spazieren und abends ich dann 1 Stunde in Siedlungen oder kleinen Parks. Wenn sie dann die Erlaubnis hat zu Schnüffeln geht es kreuz und quer und das in einem schnellen Tempo. Komm man in eine neue Umgebung ist es am aller schlimmsten. die Nase geht auf den Boden und nix wird mehr wahrgenommen.

sonstige Probleme, die eventuell damit zusammen hängen könnten:

gelegentliches Bellen am Zaun: am häufigsten bei Fahrradfahrern und Kindern auf Rollern,..

sie verfolgt mich manchmal in der Wohnung (schließe die Tür aber dann hinter mir)

bei Besuch ist sie sehr aufgeregt und zuerst stürmisch, aber dann total ruhig und freundlich. Sie darf auch erst zum Besuch wenn es ihr erlaubt wird

Hundetrainer war auch bei uns(keine Arbeit an Ursache)

Lösungen?
Danke!

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Wie kann ich verhindern, dass mein Hund mich ans Messer liefert😉?

Kurze Beschreibung: Hund mit 1jährig aus TH übernommen, seit nun vier Jahren bei uns. Vorsichtige (nicht ängstliche) Hündin, die Zeit benötigt, andere Hunde zu lesen.

Bei Hundebegnungen mit alten, kleinen oder ruhigen Hunden kein Problem.

Bei Tutnixen versteckt sie sich hinter meinen Beinen. Ich verlangsame die Begegnung, sie können ruhig schnuppern, kein Problem.

Heute kam eine Malinois-Hündin angerannt, meine Hündin hat sich hinter meinen Beinen versteckt und ich konnte die Mali-Hündin daran hindern, nicht seitwärts an mir vorbei zu kommen. War übrigens keine Tutnix-Situation, sondern ernst. Der Halter, ein älterer Herr, war noch ziemlich weit entfernt.

Die Situation hatte sich jedoch entspannt und ich wollte so stehen bleiben, bis die Mali-Hündin angeleint ist. Nun ist aber meine Hündin aus ihrer Schockstarre erwacht und hat von hinten provoziert, sprich die Zähne gezeigt. Die Mali-Hündin natürlich gleich wieder auf 180ig und dieses Mal noch viel angriffiger.

Früher hat sie das in ernsten Situationen nie gemacht, sondern hat abgewartet und ist nach Entschärfung ruhig weitergegangen. Und es ist seit diesem Jahr nicht das erste Mal, dass sie mich in solch eine Situation gebracht hat.

Meine Hündin in diesem Moment zu korrigieren, ist praktisch unmöglich, weil ich voll und ganz damit beschäftigt bin, sie zu schützen.

Angst habe ich in diesen Situationen nicht, da ich zur Tiger-Mama werde. Danach schlottern mir aber die Knie. Und heute wurde es wirklich eng, insbesondere für mich.

Wie kann ich das bei meiner Hündin unterbinden? Kann ja nicht einfach den Weg frei machen!

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Hund ohne Leine greift mich an?

Ich war heute unterwegs und hab von hinten auf dem Gehweg zwei Hundebesitzer gesehen, die ohne Leine mit ihrem Hund rumgelaufen sind. Da ich panische Angst vor Hunden hab, habe ich die Straße gewechselt und plötzlich sah ich nur wie der Hund geradeaus zu mir gerannt kam und die Hundebesitzer ihn zwar gerufen, aber ihm nicht nachgelaufen sind um ihn an die Leine zu nehmen oder ihn zu stoppen!! Auf einmal stand der Hund vor mir, springt mich an und ich hatte so Angst dass ich einfach nur erstarrt bin und wegrennen wollte.

Findet ihr es nicht auch fahrlässig, Hunde ohne Leine rumlaufen zu lassen, wenn man ihn scheinbar nicht unter Kontrolle hat und dieser zu Fremden rennt!? Die Hundebesitzer haben ihn erst dann an die Leine genommen, aber sind auch so langsam hergelaufen. Aber durch diese Erfahrung ist meine Angst vor Hunden nur vielfach schlimmer geworden, ich dachte er greift mich jede Sekunde an und hab immer noch Herzrasen wenn ich an den Moment denke. Jedes Mal wenn ich einen Hund sehe muss ich daran denken und habe Angst dass wieder einer zu mir rennt oder mich angreift 😭

Warum sind Hundebesitzer so unverschämt und laufen mit dem Hund fahrlässig auf normalen Gehwegen ohne Leine rum? Das war auch kein Waldstück oder eine große Wiese. Ich habe auch gelesen, dass Leinenpflicht herrscht und hätte die Personen anzeigen können. Warum kann man nicht an andere Menschen denken die Angst vor Hunden haben, eben aufgrund solcher Erfahrungen die Angst nur schlimmer wird. Was hättet ihr in dem Moment getan, die Leute angezeigt?

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Frust/Übersprungshandlungen bei Welpe?

Hallo zusammen,

seit 6 Wochen lebt unsere mittlerweile 14 Wochen alte Labrador Hündin bei uns in der Familie, sie ist bei einem tollen Züchter aufgewachsen und hat bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht. Zu uns gehört auch ein 8 jähriger, ausgeglichener Labrador Rüde. Sie hat Probleme, nach dem Spiel oder einer aufregenden Situation sich selbst „runterzufahren“ was ja nicht ungewöhnlich für einen Welpen ist, wenn ich sie aus der Situation raus hole und sie auf ihren Platz bringe und beruhige, fällt es ihr leichter. Sie hat bereits beim Züchter im Auslauf Splitt zwischen den Steinen hervorgeholt und gefressen und Erde genüsslich gekaut und geschluckt. Von 7 Welpen zeigen 3 dieses Verhalten. In den Mund nehmen ist ja normal, aber wirklich essen? Das ist auch bei uns draußen noch ein Thema, wir haben es unter Kontrolle, aber sobald etwas sie frustriert, wie z.B. ein fremder Hund zu dem sie nicht hin darf/kann,- beginnt sie sofort damit den Boden abzusuchen. Das können Steine, Zigarettenstummel, verkohlte Grillkohle, Bierdeckel, Erdklumpen, leider auch Glasscherben sein. All das habe ich ihr schon aus dem Mund geholt und sie schluckt die Dinge auch wenn man nicht schnell genug ist-wirklich sehr gefährlich. Mir fällt auf, dass sie schnell frustriert ist, wenn etwas sie überfordert. Aus diesem Grund versuchen wir Spaziergänge und unseren allgemeinen Alltag für sie ruhig zu halten, sie nicht zu überfordern und arbeiten viel mit positiver Verstärkung, legen viel Wert auf Ruhephasen, da es ihr schwer fällt zu ruhen, wenn unser Ersthund z.B. den Platz wechselt. Wenn man sie nicht zur Ruhe „zwingt“ fällt es ihr schwer, sich selbst zu beruhigen, sodass sie dann anfängt Türrahmen, Stuhlbeine, Plastik etc. Anzukauen und die Spähne zu schlucken, ich vermute, dass kauen für sie ein Ventil ist, daher hat sie Alternativen wie Kauwurzel, Büffelhorn, Kong etc. den wir ihr anbieten und es auch loben, wenn sie von sich aus auf ihrem Spielzeug kaut. Leider müssen trotzdem unsere Möbel dran glauben, was ich eigentlich erst aus der Pubertät kenne und für den Zahnwechwel ist es zu früh. Sie konnte bereits super gut 1h mit unserem Zweithund alleine bleiben, sie hat immer geschlafen und wir haben sie Stück für Stück rangeführt. Nun ist sie entweder auf 180 und flitzt rum, animiert unseren Zweithund zum spielen oder kaut irgendwas kaputt sobald wir die Tür schließen, weshalb sie nicht mehr allein gelassen wird, da wir erstmal an der Ursache für ihren Frust arbeiten möchten. Das kauen und schlucken seltsamer Dinge hat sich ja bereits beim Züchter entwickelt, weshalb wir fast schon eine tieferliegende Verhaltensstörung vermuten, da sie sehr schnell frustriert ist und sie das kauen und fressen vermutlich als Ventil sieht. Auch der Züchter hat so ein Verhalten Bei jungen Welpen noch nicht erlebt und die Eltern sind sehr gelassene, wesensfeste Hunde. Ein Trainer wird definitiv einbezogen, kennt jemand dieses Verhalten, dass ein Welpe wie ferngesteuert alles frisst?

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Gesundheit und Medizin, Hundehaltung, Kinder und Erziehung, Welpen, Junghund
Hund schnappt nach mir, wie soll ich mich richtig verhalten?

Zuerst, es ist nicht unser erster Hund und gerade auch nicht unser einziger doch er ist der einzige der das Verhalten aufweist.

Er ist ein Husky Mix und ca. 1 und einhalb Jahre alt. Wir haben ihn aus dem Ausland adoptiert und er hat zuvor auf der Straße gelebt als Welpe.

Vorher konnte er sich mit dem Futter schon nicht zügeln und hat jeden angebrummt oder nach ihm geschnappt als jemand seinem Futternapf zu nahe kam. Dazu hat er dieses eher runter geschlingt als gegessen.

Mit viel Aufwand haben wir ihm es abtrainiert alles herunter zu Schlingen und so aggressiv reagiert er auch nicht mehr wenn man ihm während dem Essen versucht anzufassen. Das Futter wegnehmen sollte man jedoch nicht gefahrlos versuchen.

Naja, lange Rede kurzer Sinn, er reagiert so agressiv auch nach dem er sich das Essen vom Herd geklaut hat und man ihn konfrontiert. Wenn man ihm zu nahe kommt schnappt er nach dir (wahrscheinlich aus Furcht und weil er weiß, dass er das nicht darf und angemotzt wird). Soll ich wenn er nach mir schnappt weiter auf ihn zu gehen und ihm meine Hand hinstrecken (mache ich sonst immer und sage "beiß doch nach mir") oder wie genau soll ich reagieren. Will das er sieht dass er das nicht mit mir machen kann und ich mich nicht einschüchtern lasse.

Meist geht er einen Stück zurück wenn ich jedoch weiter auf ihn zu gehe versucht er wieder nach mir zu schnappen bellt mich an und brummt. Er beißt mich nicht aber einen Kratzer von seinen Zähnen hab ich dann trotzdem kurzzeitig.

Freue mich auf alle Tips und Tricks. Danke!

Essen, Tiere, Hundeerziehung
was tun wenn hund keine Frustrationstoleranz hat?

Hallo,

also meine Nachbarin hat einen 6 monate alten Schäferhundmischling, der immer wieder anfängt sie anzuspringen und ihr in den Arm zu beißen. Sobald sie es schafft sich abzuwenden oder ihn abzuwehren, fängt er an zu bellen und zwar sehr lange. Das gleiche beim Spazierengehen, sobald sie auf Menschen treffen, mit oder ohne Hund, flippt sie auch wieder aus und zeigt ähnliches Verhalten. Sobald keine anderen Leute in der nähe sind, funktioniert es eigentlich gut.

Ich passe momentan häufiger auf sie auf und bei mir ist so vollkommen harmlos. Sobald sie was macht, was sie nicht soll bin ich auch sehr konsequent und sie hört meist sofort auf. Sie folgt mir sonst auch sehr gut, sie macht bei mir sofort Sitz, Platz oder lässt auch aus, ohne dass ich es zweimal sagen muss. Ich habe sie mittlerweile auch öfters anderen Personen vorgestellt und dort reagiert sie auch immer sehr gut. Sie ist natürlich bei der begrüßung noch sehr wild, aber kann sich nach einiger Zeit wirklich gut entspannen. Einmal waren sogar 5 Leute aus meiner Familie da und war sie nach einiger Zeit sehr ruhig und hat sich zu jedem auf den Schoß gelegt und streicheln lassen.

Natürlich ist meine Nachbarin das Frauchen und ihre Bezugsperson. Sie verfällt aber immer wieder wie in einen Wahnzustand und ist kaum zu stoppen. Ihre Frustrationstoleranz gegenüber meiner Nachbarin ist sehr gering. Sie kann unwillkürlich wieder in diesen Zustand kommen. Sie ist natürlich mittlerweile fertig mit den Nerven und weiß nicht, was sie falsch gemacht hat. Sie hatte bis jetzt auch schon mehrere Hundetrainer, die ihr nicht weiterhelfen konnten. Die erste war anscheinend ziemlich beschissen... Es ist auch schon viel besser geworden. Am Anfang konnte sie anscheinend nicht mal ruhig auf der Couch sitzen ohne angebellt zu werden.

Der Hund hat anscheinend auch eine Vorgeschichte und zwar ist sie als Welpe fast gestorben und war das schwächste in ihrem Rudel. Davor war sie auch bei einer anderen Familie, wo sie den golden Retriever ziemlich zusammengeputzt hat.

Deshalb dachte ich mir, ich probiere es jetzt mal hier. Vielleicht hat ja jemand eine Idee, ihr dieses Verhalten abzugewöhnen oder woher es kommen kann. Sie will sie natürlich nicht abgeben und deshalb versuchen wir auch alles was geht.

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Hund, Hundehalter, Hundeerziehung
Furchtlose Hunderassen?

Wir möchten uns einenZweihundert anschaffen, und sind gerade im TH auf der Suche, aber wollen auch mal beim Züchter nachschauen.

Meine Cavalier Hündin ist aufgrund schlechter Erfahrungen sehr zurückhaltend und schüchtern gegenüber anderen Hunden. Es macht mich wirklich traurig zu sehen, wie auf der Hundewiese alle Hunde mit einander raufen und meine ausgeschlossen wird oder sich garnicht traut mit zu spielen. Ich weiß, das man sowas nicht von der Rasse abhängig machen kann, aber es gibt da ja beispielsweise den Jack Russel der denkt er währe ein Riese usw.... (klar gibt es Ausnahmen, aber ich meine so meistens)

Wenn es letztendlich einer vom Züchter wird, wollen wir auf jedenfall eine furchtlose Rasse, die auch vielleicht mal ein bisschen frech wird. Einfach in der Hoffnung das meine Hündin sich an die wilde Art gewöhnt und ihre Schüchternheit möglicherweise bald ablegen kann und auch einen Spielkameraden hat.
welche Rassen eignen sich dafür (Rassen die unter 50cm bleiben)?

Man soll jetzt nichts in diese Frage reininterpretieren, wir holen uns den Hund selbstverständlich nicht um meine jetzige Hündin besser zu sozialisieren, und wir werden meine jetzige Hündin nachdem wir den zweiten bekommen auch nicht vernachlässigen! Und uns ist bewusst, das man auch bei solchen typischen „wilden“ Rassen wie Jack Russel mal einen ganz ruhigen erwischen kann, dann ist es halt so, heißt nicht das wir den Hund dann weniger lieb haben.

würde mich über eine Antwort freuen =D

Tiere, Hund, Haustiere, Hunderasse, Hundeerziehung, Rasse
Hund an Menschen gewöhnen?

Hallo. Ich habe vor fünf Monaten einen deutschen Schäferhund gekauft. Er war 22 Monate alt. Er war ganz erzogen, und mit Hunden gut sozialisiert. Er wurde von älteren Hunden, und vom Züchter erzogen. Eigentlich war er für die Ausstellung gedacht, doch dafür ist er nicht geeignet. Der Hund hat sein Leben beim Züchter im Zwinger verbracht, leider. Er hatte nie viel Kontakt mit fremden Menschen, und wenn doch, dann würde er von den älteren Hunden korrigiert. Als ich ihn bekommen habe, hat er zuerst, zwei Wochen lang, keine anderen Menschen gesehen, um sich an uns zu gewöhnen. Danach, waren wir in Quarantäne und so. Der Hund hat längere Zeit nur uns gesehen.

Danach, als unsere Freunde kamen, hat er sie angebellt, gezwickt, aber nicht gebissen. Da haben wir auch eingegriffen. Dann wollte keiner unserer Freunde zum Hund, und der Kontakt zu anderen Menschen könnte nicht fortgesetzt werden. Jetzt kann keine fremde Person mehr zu unserem Hund, keine fremde Person kann ihn streicheln, und ohne angebellt zu werden, kann niemand auf unseren Hof fahren. Sein Revier darf niemand betreten.

Wir wohnen etwas abseits gelegen, auf dem Spaziergang kommen uns kaum Menschen entgegen. Der Hund entwickelt zur Zeit seinen Wach Instinkt, und will uns vor allen fremden Menschen beschützten. Unsere Freunde haben einige auch kleine Kinder, wir wollten ihn eigentlich auch an Kinder gewöhnen. Das lassen wir jetzt aber bleiben.

Wir haben einmal einen Tipp bekommen. Verkauft euren Hund doch. Ne, das geht nicht. Es kann und will ihn niemand haben, wer will schon gebissen werden.

Ich bin echt am verzweifeln. Weiß jemand einen Rat? Der Trainer könnte uns auch nicht helfen, der hatte geradezu angst vor unserem Hund. Aber wir werden uns auch schon bald mit einem zweiten Trainer treffen. Aber habt ihr einige Erfahrungen damit?

Lg W

Tiere, Hund, Haustiere, Hundeerziehung, Kinder und Erziehung

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