Tierschutzhund anders als beschrieben was kann ich tun?

Hallo, wir haben vor ca drei Wochen nach reiflicher Überlegung einen Hund aus dem Tierschutz übernommen. Er wurde wohl vom Vorbesitzer geschlagen und uns als ängstlicher aber extrem lieber Hund beschrieben (absolut nicht bissig). Er ist ein Rüde kastriert, Mischling (vermutlich cane corso drinn) und 1 Jahr und 4 Monate alt.

Er war von Anfang an offen zu uns und hatte schon am ersten Tag keine Angst mehr, mir viel aber sofort auf, dass er extrem stark mit den Zähnen spielt. Das hab ich dann auch unterbunden aber es wurde am nächsten Tag schon extremer, er folgt mir überall mithin und will ständig Aufmerksamkeit, zieht an meinem Pullover knurrt dabei und schnappt nach Armen Beinen...Anfangs hab ich versucht das zu ignorieren oder ihn Mal wekzusperren aber es hat nichts geholfen. Grundsätzlich ist er ein extrem unruhiger und anstrengender Hund. Wenn man sich setzt kommt er und fängt an zu zwicken, rollt sich auf dem Boden, beißt alle Leinen durch und kommt nie zur Ruhe. Wenn man ihn wekschickt springt er einen sofort wieder an oder bellt und hat mir dabei auch schon einige Kleidungsstücke zerrissen ganz geschweige von den blauen Flecken.

Draußen beim Spaziergang wird es auch immer schlimmer er zieht richtig stark und wenn ich stehen bleibe oder er frustriert ist springt er mich an schnappt nach mir knurrt und lässt sich nicht davon abbringen wenn er einmal anfängt kann man ihn fast nicht beruhigen. Ich hab ihn dann an einen Baum gebunden und er hat sofort wieder versucht die Leine durchzubeißen. Ich habe lauter blaue Flecken und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich bin nur noch genervt und überfordert weil ich damit einfach absolut nicht gerechnet hab und ich hab Angst dass irgendwann was schlimmeres passiert, da es ja ein ziemlich kräftiger Hund ist und die Rasse auch nicht ohne. Hat Jemand von euch Erfahrungen oder Tips wie ich mich verhalten kann?

Tierschutz, Hundeerziehung
Wie kann man sich wehren Hund Nachbarn?

Meine direkten Nachbarn(selbe Etage) haben sich beim Vermieter aufgrund von kläffen beschwert. Er würde Tag und Nacht kläffen was aber nicht stimmt. Klar bellt der hier und da mal für ein paar sekunden(was ich direkt ja unterbinde). Ist ja ein Hund. Nachts ist jedoch absolute ruhe. Hund geht um 21:40 schlafen und steht morgens um halb 8 auf. Wie würden wir denn bitte schlafen können wenn der die ganze Nacht bellen würde? Was für eine dreckige Lüge.

Wie kann ich dagegen vorgehen. Es wohnen 5 Parteien im Haus. 3 davon Moslems die meinen Hund hassen und zusammenhalten, Ein älteres Ehepaar die kein Problem mit meinem Hund haben und natürlich meine Mutter und ich.

Meine Direkten Nachbarn putzen den Hausflur seit dem Einzug vor 8 Jahren nicht, behaupten seit wir den Hund haben dass wir den Hausflur verdrecken lassen würden(obwohl ich die einzige bin die ihn regelmäßig Putzt) usw. Die haben es richtig auf uns wegen dem Hund abgesehen. Seit wir ihn vor einem Jahr geholt haben gibts nur stress obwohl man sich vorher gut verstanden hat.

Habe keine Lust auf Nachbarschaftskrieg aber ich will diese Lügen auch nicht stehen lassen und meinen Hund abgeben müssen um wohnen zu bleiben. Hier in der Großsstadt findet man nichts bezahlbares, besonders dann noch mit Hund.

Habe überlegt eine Kamera zu installieren die Nachts den Hund beim Schlafen aufnimmt. Da würde man ja beweisen können dass es lügen sind. Bringt das überhaupt etwas?

Tiere, Wohnung, Hund, Mietrecht, Tierschutz, Hundeerziehung, Hundehaltung
Wie kann ich meinen Hund resozialisieren?

Hallo,

Als Welpe hatte meine Hündin von Anfang an viel Kontakt zu anderen Hunden und kam sehr gut mit ihnen zurecht. Hat sogar gerne mit ihnen gespielt. Dann war sie 3 Monate bei meiner Mutter weil ich krank war (musste operiert werden) und seit dem kann sie plötzlich 99% der anderen Hunde nicht leiden, selbst die mit denen sie früher befreundet war. Sie knurrt die richtig heftig an und wenn ich sie nicht an der Leine zurück ziehen würde, vermute ich fast das sie beißen würde. Einfach so, ohne Grund. Die Hunde sind alle lieb zu ihr. Gut vor großen Hunden kann ich verstehen das sie Angst hat. Das war schon seit fast Anfang an so, weil es da einen Vorfall gab. Mein Hund war an der Leine, paar Monate noch jung und nur ne handvoll groß bzw klein, und ich habe nicht gesehen das ein großer, glaube Schäferhund von hinten ausm Gebüsch gerannt gekommen ist, natürlich ohne Leine, und ist dann voll über meinen hund rüber getrampelt. Hat sie einfach übern Haufen gerempelt und getreten. Und der Besitzer hat sich nichtmal entschuldigt sondern war der Meinung, sein Hund tut ja nichts, lol. Naja seit dem hat sie Angst vor großen Hunden. Da zieht sie den schwanz ein und jault, und rennt weg wenn ihr einer zu nah kommt. Aber bei kleinen Hunden die sie früher eigentlich mochte, knurrt und zickt sie jetzt immer rum. Ich weiß schon garnicht mehr wie ich mich verhalten soll, weil es super peinlich ist wenn ich erst Frage ob sie schnüffeln darf, dann schnüffelt sie kurz und dann fängt sie sofort an ohne Grund den anderen Hund anzugehen. Ich hab ja immer die Hoffnung das es nicht bei allen Hunden so ist oder nur gerade mal schlechte Laune, aber es ist irgendwie immer so. Soll ich sie jetzt fern halten von anderen Hunden? Eigentlich will ich sie ja wieder resozialisieren. Sie mochte doch früher gerne mit anderen Hunden spielen. Warum jetzt nicht mehr? Ich weis garnicht was ich machen soll, weil ich finde keinen Hundesitter der sie einzelnd betreuen kann, bzw sowas kostet dann ein vermögen. Ab Donnerstag hat sie eigentlich einen Hunde kita Platz und ich dachte das wäre total toll weil sie dann mit anderen Hunden spielen kann und wieder lernt keine Angst zu haben und sich sozial zu verhalten. Aber wenn das garnicht klappt weio sie alle Hunde anknurrt, dann hab ich ein richtiges Problem. Dann weis ich nicht wohin mit ihr wenn ich sie mal nicht mitnehmen kann wohin. Alleine lassen kann ich sie auch auf keinen Fall.

Habt ihr einen Rat für mich? Danke

Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundebetreuung, Hundehaltung, Hundepension, resozialisierung, Welpen
Welpe kommt nicht zur Ruhe? & Neue Nachtstrategie gesucht?

Hallo Leute,

Mein Freund und ich sind seit Donnerstag stolze Hundebesitzer. Unser kleiner Golden Retriever Welpe ist 9 Wochen alt und seit 3 Tagen bei uns.

Wir haben leider 2 Themen mit ihm:

1.) Er kommt sogut wie garnicht zur Ruhe. Wir machen nicht wirklich viel mit ihm. Versuchen ihn an Brustgeschirr und Box zu gewöhnen und es werden „Geduldsübungen“ gemacht. Er soll nicht als erster durch die Haustüre rennen. Er soll nicht die Treppe selbstständig laufen ohne es erlaubt zu bekommen (einmal am Tag lassen wir ihn die erste Treppe (5 Stufen) selbstständig steigen, damit er das gleich einwenig übt). Aber ansonsten macht der kleine Mann noch nichts. Dazwischen möchten wir, dass er viel schläft und döst, aber irgendwie will er das nicht. Jedesmal nach dem Pipi draußen, ist er total aufgedreht, obwohl draußen wirklich nicht passiert ist. Er läuft wild herum und beißt überall rein, wird mit ignorieren auch nicht wirklich besser, da er da sogar anfängt die Wand zu zerkauen :(

Ich weiß, er ist erst seit 3 Tagen von zuhause weg und ich weiß er ist ein Baby. Aber genau darum ist es mir so wichtig das wir ihn nicht überfordern und er genug Schlaf bekommt.

Wird das mit der Zeit besser? Bzw. was können wir machen damit er mehr zu Ruhe kommt? Und was damit wir ihn nicht zu viel durchgehen lassen?

2.) Zurzeit schlafe ich bei dem kleinen Mann auf dem Fußboden im Schlafzimmer neben dem Bett (er hätte zwar ein Körbchen, aber da liegt meistens nur der Kopf drauf), damit wir mitbekommen wann er raus muss. Da das aber keine Lösung ist auf Dauer und er die Box aber noch nicht gut genug kennt, möchte wir uns eine andere „Nachtstrategie“ überlegen.

Wir haben überlegt das Körbchen Ganz an die Wand zu Stellen (Körbchen würde dann von zwei Wänden und Bett begrenzt sein) und eine Art „Barriere“ zu errichten, damit wir evtl. mitbekommen, wann der Kleine mal muss. Ich könnte so auch die Hand reinhalten, falls er Kontakt möchte. Habt ihr da evtl. einen Tipp?

Hoffentlich könnt ihr uns helfen, wir möchten nur das Beste für ihn und das wir nicht zu viele Fehler machen :(

Hund, Ruhe, Hundeerziehung, Geduld, Golden Retriever, Nacht, Welpen, Welpenerziehung
Hund + Besuch?

Mein 1 Jähriger Rüde reagiert aggressiv auf Besuch.

Ich versuche: Kommando ''Ruhe'' = 2 sekunden ruhe dann bei reden oder bewegung der person gehts weiter.

Mit Knochen ablenken= Er schlingt es regelrecht fast in einem Stück damit er schnell weiterbellen kann.

Spielzeug klappt auch nicht.

Wenn man spazieren war und in der zwischenzeit besuch kam reagiert er genauso.

Chillen wir dann im Nebenzimmer wird durch die Tür gebellt bei jedem geräusch.

So geht das nicht weiter(die Nachbarn beschweren sich nach 2 stunden ''dauergebelle'' verständlicherweise. Hätte ich auch getan)

Dazu muss ich sagen dass wir als er zu uns neu kam keinen Besuch hatten(Corona... und er hatte auch noch Giardien) und er es somit nicht kannte. Die einzigen die ohne Probleme rein können sind meine Neffen und meine Schwester. Die liebt er seit er sie vor ein paar monaten kennengelernt hat. Da brauchte es nichts. Mein Bruder hingegen ist nicht willkommen genauso wie die BFF meiner Mutter und der Cousin meiner Mutter die nun ab und an kommen. . Er ist zu allen Kindern lieb und draußen hat er keine Probleme mit Erwachsenen. Die Personen die er drinnen anbellt werden draußen freudig begrüßt und bespielt.

Was kann ich tun. Mir ist bewusst dass es unser Fehler war ihn nicht richtig zu sozialisieren(mit dem Territoriales Verhalten)

ich denke mal mit viel arbeit, ruhe und geduld wird es aber was. Sollte ich es nicht selbst hinbekommen ziehe ich natürlich einen Hundetrainer hinzu.

Tiere, Hund, Hundeerziehung
An alle Kleinhundehalter… mich interessiert eure Meinung! Findet ihr folgendes „normal“?

Ich bin seit dem Welpenalter das Frauchen von einem 8 Jahre alten American Pitbull Terrier Rüden. Als ich mich damals in ihn verliebt und mich entschieden hatte ihn zu nehmen, habe ich alles getan damit ich und mein „Pitty“ ein positives Beispiel für seine Rasse werden…

Er ist ein sogenannter „Listenhund“ und ich habe mich strikt an alle Auflagen gehalten. Ich habe einen Sachkundenachweis und mein Hund hat mit mir den Wesenstest bei der Polizeihundestaffel, fehlerfrei bestanden. Er beherrscht alle Grundkommandos perfekt und ich habe immer darauf geachtet das er von klein auf schon, mit den kleinsten Hunderassen sozialisiert wird.

Nun habe ich einen zweiten Hund aufgenommen, nachdem eine Bekannte gemeint hat, sie kennt einen Hund der bräuchte dringend ein zuhause und ich wollte eh schon immer einen zweiten Hund sobald die Umstände passen.

Sie ist eine sehr süße Chihuahua Hündin, 2 Jahre alt. Mein Großer und sie lieben sich, sie schlafen sogar zusammen in seinem Hundebett, nach so kurzer Zeit schon :-) Wegen meinem Großen habe ich mir auch keinerlei Sorgen gemacht…

Nur wurde mir erst verheimlicht, wie die Kleine wirklich gehalten wurde… Sie hat mit 3 Chihuahua Rüden gelebt, alle haben nie gelernt ihr Geschäft draussen zu machen, sondern auf Kunstrasen für die Wohnung (wusste nicht mal das es sowas gibt), sie hat nichts beigebracht bekommen, nicht mal „Sitz“.

Ich hab ihr nun beigebracht sauber zu werden, sie lernt nun alle Grundkommandos und ich trage sie überhaupt nicht durch die Gegend, außer bei Gefahr. Sie läuft beim Gassi gehen und sie darf auch nicht bei mir auf den Schoß… Sie hat schon massives Fehlverhalten gezeigt, z.B. einpinkeln und einkoten sobald mein Mann sie hochgenommen hat, neurotisches, stundenlanges auf und ab laufen etc. Meiner Meinung nach kommt das von ihrer schlechten Haltung und weil sie nie wirklich Hund war…

Der Witz ist das ich mich mittlerweile mit zwei anderen Kleinhundehalterinnen unterhalten habe, eine davon gerade eben. Beide meinen ich wär viel zu „hart“ zu meiner kleinen und beide verstanden nicht warum ich mich da so aufrege… und die gerade eben sagte zu mir, besonders Chihuahuas wären nicht schlau genug um ihnen was beizubringen und die wären ja nicht vergleichbar mit großen Hunden…

Mich hat das grad so „schockiert“ das mich noch mehr Meinungen dazu interessieren… was denkt ihr darüber?

Hunderasse, Hundeerziehung, Hundehaltung

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