Bin ich im Recht, stellt der Hund eine Nötigung dar?

Der Hintergrund zu meiner Frage:

Ich wohne in einer sehr ruhigen Gegend, eine Seitenstraße mit Zehn Mietshäusern, kleine Gärten dazu, alles ruhig.

Nun sind neben an neue Nachbarn eingezogen. Mit Hund. Ich habe keine Ahnung was dieser Hund für eine Art ist, ob "Listenhund" oder nicht. Aber das Tier hat Muskeln (Also sehr deutlich sichtbare, das jeder Hund Muskeln hat ist mir ja bewusst) und sieht nicht wie ein "Schoßhund" aus, die Lefzen sind dauernd am geifern und leise ist das Tier leider auch nicht.

Ich gebe zu, ich habe Angst vor fremden (!) Hunden, wenn ich das Tier und vor allen die Besitzer kenne, gibt es da kein Problem. Aber sobald dies nicht der Fall ist, gehe ich lieber auf großzügigen Abstand. Das liegt an einen prägenden Erlebnis in meiner Jugend.

Nun hat mein Zuhause ein Vordach und der neue Nachbar lässt seinen Hund wie selbstverständlich darunter liegen. Leider hat dieser Nachbar auch mitbekommen das ich mit seinen Tier keinen lockeren Umgang pflege und das nutzt dieser nun aus. Er schickt das Tier absichtlich auf mich zu, und mehrmals am Tag liegt es vor meiner Türe (!)

Ich habe daraufhin einen Brief verfasst, gekürzt und Sinngemäß steht darin; Das ich mehrmals gebeten habe das Tier von mir fern zu halten, ich deutlich gemacht habe das ich mich unwohl in der Nähe des Tieres fühle und ich nicht will das dieses mich durch z.B. zu plötzliche schreckhafte Bewegungen als Bedrohung wahrnimmt (das Tier ist ein Brocken, ein Biss würde bestimmt schmerzhaft enden) Und das ich wenn es sich auf meinen (gemieteten) Grundstück aufhält es von der Polizei endfernen lassen werde.

Ich wurde daraufhin ausgelacht, "das Tier mag mich so" "sucht meine Nähe" ob ich Angst vor der "Knutschkugel" hätte? (Ich bin über 2 Meter groß und die "Knutschkugel" reicht mit dem Kopf fast an meine Hüfte) Verbessert hat sich die Situation dann ehr nicht. Deswegen habe ich dann meine Drohung wahr gemacht.

Nun stand der Nachbar weinend vor mir, wie ich ihn sowas antun konnte? Wenn ich was gesagt hätte dann hätte er das Tier rein genommen (Der Brief und mein häufiges bitten, er dachte ich mache "scherze" er konnte sich nicht vorstellen das ich mich wirklich gestört fühle...) Er hat Angst das er seinen Hund abgeben muss, ich wäre an allem Schuld.

Wie seht ihr das? Habe ich übertrieben? Oder ist der Kerl einfach unfähig einen Hund zu halten (und zu erziehen)?

Hätte genau so gehandelt, der Typ ist bekloppt! 53%
Du bist doof, das arme Tier 26%
Ich will was anders sagen... 21%
Recht, Hundeerziehung
Wie bringe ich meinem Welpen bei das Pinkeln nicht anzuhalten bis wir wieder in der Wohnung sind?

Hallo, ich lese sehr viel darüber, wie man den Hund stubenrein bekommt. Und ich muss sagen, ich bin da noch sehr unerfahren. Hatte vorher nie einen Welpen... Nun ist es so: der kleine pinkeln drinnen nur auf die Pinkelnmatte (habe gelesen, man soll die Welpen darauf setzen, wenn sie pinkeln). Nun bereue ich, dass ich das überhaupt angefangen habe, denn nun will er nur noch darauf Pipi machen. Ich habe die Matten nun weggelassen und gehe auch regelmäßig raus, nach jedem Fressen, Spielen und Schlafen + alle 2 Stunden. Das Problem ist nur, dass er so lange anhält, bis wir wieder in der Wohnung sind. Manchmal wirklich sehr lange. Er hat seine Blase, was das angeht scheinbar schon gut im Griff. Wenn wir dann ohne Leine auf einer Wiese sind, dann macht er es auch und ich mach natürlich anschließend direkt Party und geb ihm Leckerli. Allerdings ist er so schnell abgelenkt und scheint es gar nicht so richtig wahrzunehmen, hab ich das Gefühl... Ich versuche auch ihm seinen Löseplatz zu zeigen, dort sind wir dann mehrere Minuten, manchmal sogar 20 oder 30. Er macht einfach nichts. Stattdessen fängt er an Gras zu fressen oder legt / setzt sich bloß hin und wartet quasi mit mir, dass was passiert... Ich weiß nicht weiter. Ich weiß, hier ist Geduld gefragt, ganz klar. Aber es ändert sich bisher nichts... :(

Hundeerziehung, stubenrein, Welpen, Welpenerziehung
Praktikum bei einer Hundeschule machen?

Hey an alle,

ich studiere aktuell Biologie, im Studium verteife ich mich in den Bereich Botanik und Zoologie, wichten tue ich es mit 2/3 Zoologie und 1/3 Botanik, würde am liebsten nur Zoologie machen, aber so viele Kurse werden nicht angeboten und man muss noch andere Themenbereich abdecken um die credits zu erhalten. Nach dem Bachelor würde ich gerne noch einen Master in der Zoologie machen.

Ich liebe es mit Tieren zu arbeiten und mich mit diesen zu beschäftigen.

Ich würde gerne mein wissen in der Hundehaltung und -erziehung weiter ausbauen, aktuell ist es nicht so viel Erfahrung. Als ich mit meinem alten Hund in der Hundeschule war (ca. 8 Monate lang) hat es mir tierischen Spaß gemacht und ich wollte ehrlich gesagt ungern von dort wieder weg, vor allem weil mein Hund dort mal vernünftig Hund sein konnte und selber spaß hatte.

Ich habe überlegt eine „Ausbildung als Hundettrainer“ zu machen, um mir Wissen anzueignen etc pp., aber ich will mein Studium machen und auf einen Master in Zoologie hinarbeiten.

Ich wollte mal fragen, ob ich ein Praktikum (ein längeres Praktikum 1 Jahr +) in einer Hundeschule machen kann, um dazuzulernen, natürlich unbezahlt und nur im Hintergrund sitzend und nicht störend den Trainern bei der Arbeit zugucken und lernen. Ich habe an den Wochenenden, Mi und Freitags keine Uni, daher würden sich diese Tage am besten anbieten.

Wäre so etwas möglich oder würden die eher ablehnen, weil ich nur stören könnte etc.?

Hund, Hundetraining, Hundeerziehung, Hundeschule
Hund hat keinerlei Bindung zu mir?

Hallo,

Ich habe meine Hündin seit 3,5 Jahren an meiner seite, sie ist mit 6 Monaten aus Spanien nach Deutschland eingereist und kam gleich zu mir nun ist es so dass sie leider keine Bindung zu mir hat.

Anfangs habe ich natürlich ihr die Zeit gegeben Erstmal anzukommen, ich hatte mir damals 4 Wochen Urlaub genommen damit sie sich mit mir anbefreundet. Sie hatte wirklich von alles und jeden Angst vorallem vor Männern was ich natürlich auch verstehen kann, mittlerweile ist sie sehr selbstbewusst geworden! Traut sich mehr Sachen usw.

Allerdings was nie kam ist die Bindung zu mir? Versteht mich bitte nicht falsch, ich liebe sie und ich würde niemals mit dem gedanken spielen sie abzugeben oder der gleichen!. Dennoch macht mich die situation trotzdem sehr traurig.. Ich frage mich natürlich ob ich was falsch mache?

Es ist so, wenn ich nachhause komme oder gehe kommt sie nicht zu mir (soll heißen dass der hund einen vertraut) auch als ich vor kurzem für 3 Wochen im urlaub war und zurück kam hat sie weder mit ihrem schwänzchen gewedelt noch ist sie freiwillig zu mir gekommen?, ich mache mir Vorwürfe. Ich habe von vielen gehört dass, ich zu liebevoll mit ihr umgehe und deshalb sei sie so wie sie ist. Ich kann mir es aber auch nicht erklären, meine Hündin ist ein sensibelchen sie macht wirklich nie Unsinn deshalb brauche ich ja auch nicht mit ihr zu "schimpfen".sie darf mit mir im Bett schlafen, sie darf auf die Couch und hat unzählige Spielsachen, ich koche für sie, gehen regelmäßig über mehrere Stunden am tag raus ( sie hat eine feste Uhrzeit mit festen Spielkameraden. Alle verstehen sich gut und spielen miteinander, kein Mobbing).

Sobald meine Freunde mich besuchen kommen ist sie am durchdrehen. Sie springt, jault, leckt jedem Zentimeter ab und legt sich sogar mit ihrem Kopf auf den schoß. Wenn ich sie rufe guckt sie nur aber wehe ein freund ruft nach ihr, sie ist am durchdrehen vor Freude..

Wenn ich mich in einem Raum lange genug aufhalte, kommt sie zu mir. Legt sich auch neben mich hin oder lässt sich ihr Bauchkraulen aber mehr darf ich auch nicht sobald ich mich zu ihr lege steht sie auf und geht. Wenn ich meine Hand auf sie lege und keine Bewegung von mir gebe steht sie ruckartig auf. Als würde ich ihr was antun wollen. Ich habe sie nieee geschlagen oder sonst was

Hat jemand Tipps wie ich die Bindung zwischen uns stärke?.

Training, Hundeerziehung, Bindung, Hundehaltung
Welpe bellt Katzen an und beißt überall rein?

Mir ist klar, dass ein Welpe sowas macht und es ist auch nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe, aber vielleicht hat trotzdem jemand Tipps für mich.

Wir haben seit kurzem einen Welpen er ist eigentlich richtig brav für sein Alter. Allerdings haben wir auch Katzen. Am Anfang haben sie sich sehr gut verstanden und er hat sie in Ruhe gelassen. Mittlerweile bellt er die eine Katze wenn er im Spielemodus ist öfter mal an und lässt sich dann auch schwer ablenken. Die Katze lässt das lange durchgehen, aber nach einer Zeit schlägt sie in seine Richtung, aber er hört dann immernoch nicht damit auf. Ich habe etwas Angst, dass sie ihn mal im Aige kratzt, wenn er so weiter macht. Er macht es aber nur bei dieser einen Katze bei den anderen nicht.

Er frisst auch alles vorallem jetzt wo die Blätter von den Bäumen alle am Boden liegen hat er ständig irgendetwas im Mund. Ich hole es natürlich sofort raus, aber dadurch, dass er ständig etwas im Maul hat und ich es ständig raus holen muss, geht er draußen nur selten aufs Klo, obwohl das am 1. Tag eigentlich super geklappt hat. Auch in der Nacht funktioniert es super er macht da nie rein und mit 1 Mal raus gehen schläft er durch.

Falls jemand Tipps hat würde ich mich sehr freuen, falls nicht ist es auch nicht so schlimm, da es mich eigentlich nicht wirklich stört es ist besser als ich erwartet habe und es ist ja auch noch ein Welpe.

Tiere, Hund, Haustiere, Katze, Tierarzt, Hundeerziehung, stubenrein, Welpen, Welpenerziehung
Hunde Kaufvertrag Vater der Freundin unterschrieben?

Also die Wohnung meiner Freundin ist 64 qm groß und zu klein für ein Schäferhund, ich wollte den aufpassen morgens weil sie alle arbeiten und ich Homeoffice habe. Nun ich möchte jetzt aber die Woche weg fahren zu meinen Eltern weil lange nicht gesehen, da kommt ne das geht nicht du wirst hier bleiben!!!

nun ich wollte fahren und da sagte ihr Vater das er mir die 600€ wiedergibt weil habe 600 und er nur 200 gezahlt. Wir haben bei meinen Eltern einen Garten ein ganzes Haus. Übel groß. Aber meine Freundin meint ne der kommt Sonntag wieder mit zu denen, darf ihn nichtmal 1 oder 2 Wochen hier behalten. Ich weiss das er hier besser klar kommt, die haben eine Wohnung im 2 Stock und das ist nicht einfach mit einem Welpen immer wenn er pipi muss rausrennen damit er es lernt. Frage mich was ich tun soll, ich habe halt viel mehr gezahlt. Er will mir die 600 Euro geben und dann erziehen die den selbst.

zur Info bei mir zuhause haben wir meine Eltern die Hunde echt gut erziehen und zudem auch halt den großen Freiraum. Es ist hier immer jemand zuhause. Sorry aber bin dafür das ihn hier halten darf zudem er hier derzeit für das lernen besser klar kommt und meinetwegen wenn er mehr weiß kann er mit in die Wohnung, Treppen laufen, stubenrein etc.

aber darf ich den behalten? Weil er hat halt den Vertrag unterschrieben aber habe halt mehr gezahlt etc

Liebe, Familie, Hund, Recht, Hundeerziehung, Familienprobleme
Mein neuer Hund will bei mir im Bett schlafen was ist das richtige?

Hallo zusammen,

Ich habe seit ein paar Tagen einen neuen Hund. (Border collie, männlich) Ich lebe noch mit meinen Eltern zusammen also soll er der Familienhund sein. Er hat sich allerdings scheinbar sofort in mich verliebt denn er ist seit Tag 1 sehr auf mich fixiert läuft mir immer nach und kuschelt sich immer an mich. Ich habe ihn auch sehr lieb gewonnen und wir sind sofort beste Freunde geworden. Jetzt ist allerdings mein Problem dass wir noch zwei weitere Hunde haben (auch Border collies) und das schon seit vielen Jahren. Ich habe ihnen nie erlaubt in meinem Bett zu schlafen aus verschiedenen Gründen (sie verlieren sehr viele Haare z.B) und meiner Meinung nach gehört ein Hund einfach nicht ins Bett.. Auch wenn das viele vielleicht anders sehen. Unser neuer Hund will allerdings Immer auf mein Bett abends und dort schlafen. Da habe ich ihm eine Decke als Alternative in mein Zimmer gelegt damit er trotzdem bei mir sein kann. Wie man sich denken kann hat das nicht wirklich funktioniert und er hat mich die ganze Nacht wach gehalten. Dann habe ich seine Decke vor meine Türe gelegt und habe die Türe nachts zu. Der Kern des Problems ist nun dass ich ein so unfassbar schlechtes Gewissen habe und das Gefühl habe ein schrecklicher Mensch zu sein weil ich ihm somit quasi vor die Türe setze. Ich habe so unglaublich viele Ängste. Ich habe Angst seine Gefühle zu verletzen und dass er nachts Angst bekommt oder dass er traurig ist. Jedes Mal wenn ich die Türe aufmache liegt er statt direkt auf seiner Decke direkt vor meiner Tür und schaut mich mit wackelnden Schwanz an und will am liebsten sofort rein kommen. Kann mir bitte jemand sagen was ich nun am besten tuen kann? Es tut mir übrigens leid für den lagen Text aber das musste einfach mal raus.. Ich bedanke mich im voraus schonmal für die Antworten und hoffe dass ich nicht alleine bin damit und das alles verständlich war..

Liebe Grüße

Hundeerziehung, Border-Collie, Hundehaltung
Hund rastet aus und beißt mich?

Hallo zusammen ,

wie man bereits am Titel liest habe ich ein Problem mit meinem Hund. Er ist 11 Monate alt und vom Wesen eigentlich sehr gelassen und ruhig , aber auch teils ängstlich und sehr stur. Er hat die Angewohnheit immer zu Knurren , wenn ihm etwas nicht passt( Leine anbinden, Regenjacke anziehen…). Dadurch das wir ihm immer während des Anziehens Leckerbissen geben und ihn belohnen, wenn er nicht knurrt und wir fertig sind, ist es zwar besser geworden aber noch nicht komplett weg. Das allerschlimmste ist jedoch, dass es einen Hund in der Nachbarschaft gibt , denn er sehr gerne hat und mit dem er immer sehr gerne spielt. Ziehen wir sie aber auseinander, weil sie zu stürmisch sind , oder die Leinen verknoten , beißt er mich mit voller Wucht. Vorhin erst ist wieder das selbe passiert .Als ich ihn dann hochgenommen habe , hat er mich mit ganzer Kraft gebissen. Er ist normalerweise nicht so aggressiv und versteht sich super mit Menschen und Hunden ( hat Respekt und ist sehr vorsichtig). Ich bin aber wirklich am Ende mit meinen Nerven. Ich musste auch ziemlich doll weinen , da meine Energie auch total am Boden ist. Ich weiß auch nicht, wie ich mich in solchen Situationen verhalten soll( außer schimpfen , nein sagen und ihn im allerschlimmsten Fall auf den Boden zu drücken )Zuhause bringt der Wasserstrahl ziemlich viel, wenn er mal „frech“ ist. Soll ich die draußen auch einsetzten ? Soll ich ihn nicht mehr mit diesem Hund spielen lassen( klingt total blöd) ?
ich verstehe auch nicht, warum er so aggressiv reagiert ? Er spielt mehrmals mit diesem Hund am Tag ( früher auch ohne Leine). Ich denke da immer, dass er nicht weg will und deshalb so reagiert.
Kann mit jemand weiterhelfen ?
Danke schonmal.

Foto, Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung
Wieso geht der Zweithund auf den Ersthund zu?

Hallo zusammen,

2014 haben wir uns einen Mischling (Rüde, kastriert) aus dem Ausland geholt. 2017 folge dann der Zweithund. Ebenfalls Mischling (Rüde, kastriert). Es gab bis letzte Woche keinerlei Probleme. Die Vergesellschaftung klappte, es gibt keinen Futterneid. Wir können beiden die Futterschüssel wegnehmen ohne das es Theater gibt. Am Montag waren beide Hunde auf der Couch. Ich saß noch am Schreibtisch in meinem Arbeitszimmer. Gegen 22:30 Uhr ging ein Getöse los. Ich bin so schnell wie es geht runter. Ich habe „Aus“ geschrien aber der Zweithund hat den Ersthund weiter attackiert. Erst als ich ein Kissen auf die beiden geschmissen habe, hatte der Ersthund die Möglichkeit aus der Situation zu fliehen, da er von dem Zweithund in die Ecke gedrängt wurde. Verletzt wurde keiner. Die zwei haben sich nur im Anschluss länger etwas sauber gemacht und geschleckt. Jeder sich selbst. Da ich nicht mitbekommen habe, was passiert war und was ausschlaggebend war, gab es von mir keinen Ärger. Ich konnte mir nur erklären, dass der Ersthund, welcher etwas tollpatschig ist, im Dunkeln im Wohnzimmer gelaufen ist und aus Versehen auf den Zweithund getreten ist. Der Zweithund ist schwarz und den sieht man sehr schlecht. War aber bisher auch nie ein Problem. Weiche Knie hatte ich trotzdem, weil ich es nicht kannte von den beiden.

Wir haben die zwei die Woche über beobachtet, da wir zum Glück Urlaub hatten und es war alles gut. Gerade eben lagen wir vier auf der Couch und haben TV geschaut. Beide Hunde hatten über Stunden gemütlich auf der Couch gelegen und geschlafen. Sie lagen auch aneinander gekuschelt.

Von jetzt auf gleich ging neben uns wieder das Getöse los. Das erste was wir mitbekommen haben ist, dass der Zweithund auf den Ersthund losgegangen ist und sich regelrecht auf den Ersthund drauf geschmissen hat und beide dann von der Couch gefallen sind. Der Ersthund wurde wieder in die Ecke gedrängt. Mein Mann ist dann dazwischen und hat sich den Zweithund geschnappt und ihn auf den Boden gedrückt um zu zeigen, dass der Zweithund nichts zu melden hat. Denn dieses Mal wussten wir, von wem es ausgegangen ist. Wir zermartern uns nur über den Grund den Kopf. Nächste Woche müssen wir wieder arbeiten und ich habe keine ruhige Minute, wenn ich daran denke, dass die beiden aufeinander losgehen.

Hat vielleicht jemand einen Ratschlag oder die Situation schon mal? Ich habe auch überlegt mal einen Tierarzttermin zu vereinbaren um abchecken zu lassen, ob beide gesund sind. Habe ja mal gelesen, dass Hunde riechen, wenn der andere Hund krank ist und dann aggressiv wird.

Der Ersthund ist mittlerweile 11 und der Zweithund 7

Vielen lieben Dank im Voraus und eine gute Nacht, Crangelos

Tierschutz, Hundeerziehung, Hundehaltung, Rüde, Zweithund
Retrieverleine beim Junghund?

Hallöchen,

Mein altdeutscher Schäferhund ist mittlerweile ein halbes Jahr alt und wächst prächtig :-)

Nur haben wir ein kleines Problem.

Er zieht unnormal stark an der Leine bzw am Geschirr. Ich will nicht wissen wie es in Zukunft aussehen würde, wenn mich 60 kg durch die Gegend ziehen XD

Ich habe wirklich schon viel probiert. Er ignoriert auch das, wenn er mich überholen will, dass ich das Bein vor ihn mache und ihn somit den Weg abschneide. Er ignoriert es, läuft auf die andere Seite und geht einfach weiter. Seine Orientierung liegt leider eher auf meinen ersten Hund…

Ich habe es gestern einmal mit leckerlie und retrieverleine versucht, die wenn der Hund zieht enger wird. Er hat nicht mehr gezogen und als ich es auch mit Leckerlies probiert habe, ist er wirklich so schön wie noch nie Fuß gelaufen.

und jetzt meine Frage: Ist das sinnvoll?
Ich meine ich ziehe nicht wie blöd daran. Er zieht, merkt es wird enger, bleibt stehen bzw. zieht nicht mehr, es wird wieder locker- ganz simple. Kann das irgendwelche Folgen haben bzw. Folgeschäden? Ist das gefährlich für ihn?

Ich habe wirklich schon so viel probiert und um ehrlich zu sein auch nicht mehr wirklich Geduld weil er wirklich schnell wächst und ich kein Bock habe dass mich 60 Kilo durch die Gegend ziehen.

Falls es NICHT sinnvoll ist, habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich die Spaziergänge entspannter haben könnte?

Ich bin dankbar für eure Tipps!
Mit freundlichen Grüßen :-)

Gesundheit, Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Deutscher Schäferhund, Gassi, Welpen, Welpenerziehung, Leinenführigkeit
Nachbarshund ist 10 bis 14 Std.alleine im Garten?

Halllo, es wurde ja schon viel über dieses Thema geschrieben...

Ich schildere hier mal unsere Problematik....

Kurz beschrieben wie sich die Wohnsituation darstellt.

Ein Dorf in Brandenburg, wir sind zugezogene aus Berlin/West und leben zur Miete in einem Haus mit 3000qm umzäumtem Garten.Haben zwei Dackel, Othello und Belladonna.

Unsere direkten Nachbarn haben sich im Sommer einen jungen Schäferhund angeschaft. Der Hund ist ausschlieslich draussen, darf nie ins Haus.Hat in der Garage einen Platz.Die Besitzer sind beide voll berufstätig + kleines Kind. Der Hund ist unaufbesichtigt oft mehr als 10 Std alleine im gesammten Garten.Wenn die Familie dann zuHause ist, rennt er fiebsend und bellend um das Haus.

Inzwischen ist der Hund halbstark, es wird mit ihm unregelmässig im Garten kurz gespielt( bei gutem Wetter)Kein Spazierengehen oder sonstige Beschäftigung.

Leider war es uns nicht möglich unseren Nachbarn die Wichtigkeit zu erklären, dass sich unsere Hunde auf neutralem Gebiet kennenlernen sollten, damit sich keine Rivalitäten am Zaun aufbauen.Zumal wir eine Dackelhündin haben die natürlich auch läufig wird.

Der junge Schäferhund tut uns sehr leid. Trotzdem haben wir jetzt die Problematik, dass ,sowie unsere Hunde mit uns zusammen im Garten sind, der Nachbarshund am Zaun rumfiebst und unsere Hunde sofort dort hinrennen und einen fürchterlichen Alarm machen.Seitdem gehen wir nur noch mit Leine in unseren Garten. Versuchen jegliche Ablenkung....Ballspielen....Suchspiele....

Gibt es Möglichkeiten dem Nachbarn auch einwenig mehr Sorghaltspflicht dem Hund gegenüber rechtlich zukommen zu lassen? Oder müssen wir das so hinnehmen?

M.f.G.

Hundeerziehung, Hundehaltung
Zweithund besser abgeben?

ich habe ein großes Problem, dass mich nun geraume Zeit belastet : Leider zeichnet es sich zunehmend ab, dass unsere 5-jährige hochsensible Hündin und unser 6-monatiger Zweithund Konflike austragen, die ich nicht auflösen kann. Die Kleine haben wir von Anfang an und inzwischen arbeitet sie sich quasi an der Großen ab. Beim Gassi geht es, aber zu Hause treibt sie es weit… die Große wehrt sich wenig bis kaum. Stattdessen bezieht sie jede erziehungstechnische Rüge auf sich und schleicht durch die Gegend und ist betrübt.

Das kleine bisschen Abwehr, das von der Großen kommt, ignoriert die Kleine komplett. Schimpfen wir und greifen, dann läuft die Große geduckt weg, obwohl sie nichts falsch macht und die Kleine rennt hinterher und macht weiter . Die Große bezieht alles immer auf sich. Man muss dazu sagen, dass ich mit ihr immer in Sätzen gesprochen habe, eher geflüstert als gebrüllt und wir uns einfach verstehen.
Seit die Kleine da ist, rennen wir mit der Großen von Ohrentzündung zu Ohrentzündung - vermutlich Stress bedingt. Und genau auf dieses Ohr konzentriert sich die Kleine. Heute ist die Kleine der Großen so aufs Dach gesprungen, dass sie richtig schrie. Gewehrt hat sie sich trotzdem nicht.

Wir trennen die beiden regelmäßig, damit Die Große auch mal Ruhe hat, aber es wird immer mehr zur Zerreißprobe und ist auch keine schöne Lösung. 

Die Kleine ist ein junger, übermütiger Hund und recht gut gezogen. Nur im Bezug auf die Große haben wir da zunehmend ein Problem und ich weiß nicht, ob der Zustand so für sie tragbar ist. Aktuell würde ich sogar sagen, dass wir alles versucht haben und denken, dass die Grundcharaktäre nicht vereinbar sind.

was kann man also der Ersthündin noch zumuten? Ich weiß keinen Rat mehr.

Hund, Hundeerziehung

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