Beste Methode Welpen Leinenführigkeit?

7 Antworten

Kommt darauf an, mit welcher Methode du und der Hund am ehesten lernen könnt. Nicht alles funktioniert bei jedem Team.

Und es hängt auch davon ab, was du möchtest. Ein Fuß, wie im Hundesport gehe ich anders an, als ein "Alltagsfuß" und "lockere Leine" ist ein sehr weitläufiger Begriff.

Unser Labbi hat wunderbar auf Körpersprache reagiert. Gegen sie ist mein Greyhound der reinste Legastheniker. Er reagiert besser auf Geräusche. Ich bin ein Fan der Schleppleine... Aber der Umgang damit ist am Anfang nicht so einfach. Das lernt man am besten erstmal ohne Hund.

Nimm, was passt und sich richtig anfühlt, den Rest lass liegen. Ja, das ist gerade für Ersthalter nicht leicht; aber die Erfahrung kommt. Mit jedem Hund lernt man dazu. Und jeder Hund wird seine eigenen Baustellen haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter

claudiaBoehme 
Beitragsersteller
 24.06.2022, 08:46

Sozusagen einfach mal alles ausprobieren und schauen was passt?

Schleppleine find ich auch super, so hab ich das zumindest mitbekommen.
Ich werd das mal ausprobieren, danke für die Antwort 🥰

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Jekanadar  24.06.2022, 08:52
@claudiaBoehme

Im Ausprobieren liegt die Krux. Zu viele Methoden zu schnell anwenden und wechseln verwirrt den Hund.

A und O ist eine klare Kommunikation. Die eigentliche Verantwortung trägt dein Freund. Es ist an ihm, seinen Hund auszubilden und zu trainieren.

Es ist nie falsch, sich umfangreiches theoretisches Wissen anzueignen, aber auf gut Glück alles mal zu testen ist der falsche Weg.

Goldies sind futterorientierte Jäger. Mit Nasenarbeit, Apportieren und dergleichen bekommt man sie eigentlich immer. Sie dir an, was dein Hund an Anlagen mitbringt und überlege dann, wie du diese Anlagen am ehesten ansprichst. Arbeite mit der DNA, nicht dagegen.

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LuckyJack1986  24.06.2022, 10:32
@Jekanadar

Korrekt. Ausprobieren ist sicher ok, wenn man vorher informiert ist und bereits eine passende vorauswahl gemacht hat. Nur eben nicht Wochenweise wechseln zum testen. Testphasen dauern im Zweifel lang.

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LuckyJack1986  24.06.2022, 10:46
@claudiaBoehme

Schleppleinen sind super und ein absolutes muss!

Man kann dem Welpen damit freilauf geben, ohne ein Risiko (Abhauen, Unfall, etc) einzugehen. Flexi-Leinen sind IMHO da eher ungeeignet. Die kann man bei erwachsenen Hunden nutzen, die Wissen was Sache ist. Im Anfangstraining kann die eher verwirren.

Hunde checken schnell den Unterschied zwischen Führ- und Schleppleine. Bei einer Flexi können sie nicht unterscheiden was Sache ist. Bsp.: Mein Hund weiss, dass bei der Führleine ruhiges laufen bei mir angesagt ist. Mit der Schleppleine weiss sie gleich, dass sie vorlaufen und sich um anderes als nur mich kümmern darf

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Elocin2910  24.06.2022, 10:53
@claudiaBoehme

Darf ich mal ergänzen!?

Schleppeleine finde ich auch super aber bitte niemals an einer Halsung sondern ausschließlich in Kombi mit nem Geschirr.

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Hunde sind sehr komplexe, vielschichtige Lebewesen, nicht die seelenlosen Befehlsempfänger für die sie gerne gehalten werden.

Soll heißen, es gibt nicht DIE beste Methode. Das ist wie beim Menschen auch, jemand erklärt und erklärt und alle anderen verstehen es auch, aber man selbst versteht es einfach nicht. Und dann erklärt es jemand anders und es fällt einem sofort wie Schuppen von den Augen, klar, so einfach, so selbstverständlich, wie konnte man das nicht verstehen!

Beim Welpen nur eines: Welpe und Leinenführigkeit schließt sich aus. Klar kann man erste kurze (!!!) Übungen machen, aber bis sich echter Erfolg einstellen kann ist es noch laaange hin, gerne mal bis nach der Pubertät.

Und da hilft eben auch deine Vorstellung, dass es so sein soll, weil es für beide angenehmer ist nichts (Ist es das für den Hund wirklich? Wenn dem so wäre, wieso zieht er denn dann überhaupt? Hunde sind definitiv nicht zu dumm um ihre Vorteile zu erkennen und zu nutzen.). Die Welt da draußen ist spannend und langsam in Menschengeschwindigkeit apathisch dahin trotten ist blöd und auch anstrengend. Finden (junge) Hunde genauso doof wie Kleinkinder, gerade auch bei so offenen Rassen wie GR.

Ein guter Rat: Verabschiede dich gleich mal von dem Gedanken "das üben wir und dann passiert das" (ja auch wenn du den Zeitfaktor einrechnest, ich garantiere dir, dass du dich verrechnest und das gleich mehrfach). Wenn du versuchst dir Hundeerziehung vorzustellen, denk an Kindererziehung. Da haben die meisten komischerweise keine Probleme viiiel Zeit, Rückschritte, keine perfekten Ergebnisse, Management und auch schlicht das Aussitzen und warten auf die nächste Entwicklungsstufe mit einzurechnen.


claudiaBoehme 
Beitragsersteller
 24.06.2022, 10:47

Das Hunde keine Befehlsempfänger sind ist mir natürlich klar, das habe ich auch mit keinem Wort erwähnt, zudem weis ich natürlich auch das Welpen psychisch und physisch noch gar nicht weit genug entwickelt sind um längere Trainingseinheiten zu machen.

Deine Antwort kommt mir sehr offensiv vor, korrigiere mich gern wenn es nicht so gemeint war. Meine „Vorstellung“ das es auch für den Hund entspannter ist wenn er nicht röchelnd am anderen ende der Leine im Zickzack läuft, die behalte ich bei :) nein, der Hund läuft nicht so. Ich habe auch nirgends erwähnt ob er zieht.

Die Frage war nicht von welchen Gedanken ich mich verabschieden soll, ich habe hier ja nach Trainingsmethoden gefragt und nicht „das üben wir und dann passiert das mal“. Im Grunde war das leider absolut keine Hilfreiche Antwort und ich habe das Gefühl das du dich in irgendeiner Form von meiner Frage attackiert gefühlt hast. Mein Ziel ist es, nicht ala ich geh mal mit dem Hündchen Gassi und lasses machen was es will spazieren zu gehen.

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Also erstmal: Welpe/Junghund und Leinenführigkeit ist schwer. Warum? Ziehen ist oft kein operantes Problem, dass durch Konsequenz (Verstärkung und Strafe) erlernt wurde. Es ist kein reines "der Hund hat gelernt, dass er mit Ziehen zum Erfolg kommt".

Das bedeutet, dass es sich nicht (nur) um ein erlerntes Verhalten handelt, so dass es oft nicht ausreicht, es nur mit operanter Konditionierung (Belohnung oder Bestrafung) zu bekämpfen, was für alle Beteiligten frustrierend ist. Es führt oft nicht zum Erfolg und macht keinen Spaß. Sämtliche Methoden, die du aufgezählt hast, beruhen aber auf Belohnung und Bestrafung.

Leckerli an den Körper halten funktioniert über positive Verstärkung, das neben die laufen wird belohnt. Blocken beruht auf positiver Strafe und negativer Verstärkung, das vor einem laufen/überholen wird bestraft und das neben einem laufen belohnt. Richtungswechsel oder stehen bleiben verhindern, dass der Hund fürs Ziehen belohnt wird.

Das "Problem" mit der Leinenführigkeit ist, dass das Ziehen an der Leine oft mit Erregung zu tun hat. Draußen ist die Erregung des Hundes sowieso hoch, weil es so viele spannende oder gruselige Reize gibt. Außerdem neigen Welpen - und Junghunde noch viel mehr - zu leichter Erregbarkeit. Deswegen fallen gerade Hunden in diesem Alter die Leinenführigkeit so schwer.

Wenn die Erregung des Hundes höher ist, läuft er mit größerer Wahrscheinlichkeit schneller und zieht daher eher. Je erregter ein Hund ist, desto schwieriger ist es auch, Dinge zu lernen und das gelernte anzuwenden. Der Schlüssel zum Training des Laufens an der lockeren Leine liegt also darin, die Erregung zu senken. Das ist oft für uns weniger leicht als "einfach" eine Konsequenz folgen zu lassen, führt aber viel eher zum Erfolg, dauerhaft.

Meine Hündin ist 13 Monate alt und ihre Leinenführigkeit ist sicher nicht perfekt, aber sie ist besser geworden, seit ich Methoden wie Stehen bleiben und Umdrehen sobald sie sie zieht nicht mehr nutze. Das ganze Anhalten oder Umdrehen funktioniert durch negative Bestrafung oder Auslöschung (etwas Schönes wird weggenommen oder ist durch das Verhalten nicht erreichbar), was beides Frustration verursacht. Frustration ist eng mit Erregung verbunden, was das Ziehen noch verschlimmert. Die Methode kann funktionieren, aber sie kann die Dinge auch schwieriger machen.

Ich dachte, ich liste einfach mal die Dinge auf, die ich mit meinem Hund gemacht habe, um ihr zu helfen. Dabei sind sowohl Sachen, die die Erregung senken, als auch Sachen, die das Gehen an der lockeren Leine belohnen.

Was ich tue, um das Ziehen unwahrscheinlicher und das erwünschte Verhalten wahrscheinlicher zu machen (Management):

  • Verwendung einer Schleppleine (aber bitte nur am Geschirr, nicht am Halsband)
  • Ich halte Abstand zu Reizen, von denen ich weiß, dass sie sie zum Ziehen animieren
  • Ich bleibe stehen, wenn sie schnüffeln oder erkunden will, anstatt sie mit mir zu ziehen, damit sie nicht die Notwendigkeit sieht, so weit vorne wie möglich zu laufen, um mehr Zeit zum Schnüffeln zu haben
  • Ich folge ihr wann immer möglich dorthin, wo sie hingehen möchte, so dass die Leine nicht etwas ist, das sie mit einer starken Einschränkung assoziiert

Was ich tue, um das Gehen an der lockeren Leine zu fördern/belohnen:

  • Ruhe drauen üben, auch unabhängig von der Leine, zum Beispiel mit Deckentraining, Kauartikeln und Körperkontakt
  • Grundsätzlich daran arbeiten, dass aufregende Reize weniger aufregend sind (ist ein Thema für sich)
  • Ich arbeite daran, dass sie sowohl in der Lage ist, erlernte Verhaltensweisen zu zeigen, wenn sie aufgeregt ist, als auch sich bei Aufregung zu beruhigen. Ich fange dort an, wo es einfach ist (großer Abstand zum Auslöser, der Auslöser bewegt sich nicht...) und mache es langsam schwieriger, indem ich die Erregung erhöhe. Ich belohne entweder Verhaltensweisen, um die ich gebeten habe, oder belohne Anzeichen von Entspannung, wie z. B. Blick anwenden, einen tiefen Atemzug, weniger Anspannung usw.
  • Draußen daran arbeiten, die Frustration zu verringern (darüber nachdenken, was der Hund gerne tun würde und wie viel davon er nicht tun kann oder darf, versuchen, diese Zahl zu minimieren, ihm helfen und die Frustration in Situationen verringern, in denen er diese Dinge nicht tun kann - Essen verringert die Frustration)
  • Dinge, die sie draußen gerne macht als Belohnung nutzen
  • Das Ziehen zu etwas Tollem als Belohnung für lockeres an der Leine gehen/Umorientierung nutzen
  • Belohnen, wenn sie sich zu mir orientiert, unabhängig davon, ob sie an der Leine ist oder nicht. Das kann dazu beitragen, dass der Hund grundsätzlich lieber in der Nähe bleibt
  • Dinge tun, die Spaß machen, während sie an der Leine ist, und die automatisch zu einer lockeren Leine führen (z. B. Zergeln, Dinge apportieren, die nicht weiter weg sind, als die Leine lang ist, neben mir rennen...)
  • In kontrollierter Umgebung am gemeinsamen Gehen zu tollen Sachen arbeiten, wenn möglich fehlerfrei (fehlerfreies Lernen bedeutet, dass man das Training so plant, dass es im Grunde unmöglich oder sehr unwahrscheinlich ist, dass der Hund das unerwünschte Verhalten zeigt und man so gar nicht auf "Fehler" reagieren muss)
  • Entspannung im Alltag grundsätzlich belohnen

Was ich tue, wenn die Erregung hoch ist und sie deshalb viel zieht (denk daran, dass diese Dinge verstärkend/belohnend wirken können, was mir persönlich egal ist, da es auf Dauer zu einem Erfolg geführt hat. Dennoch kann man damit versehentlich das Ziehen verstärken. Muss man einfach im Auge behalten):

  • Ich spiele das 1-2-3 Pattern Game (kann man googeln, ist relativ einfach aufzuabauen)
  • Leckerchen hinter mir auf den Boden legen, die sie fressen kann, weitergehen, damit sie mir folgen kann, sobald sie fertig ist. Sobald sie wieder an meiner Seite ist lege ich ein weiteres Leckerli hinter mich. Ich wiederhole das ein paar Mal, was die Erregung senkt und das Gehen neben mir belohnt.
  • Dasselbe tun, aber die Leckerlis hinter mich werfen, wenn sie zu erregt ist, um die Leckerlis zu fressen, die ich gerade auf den Boden gelegt habe. Dann langsam dazu übergehen, sie nicht so weit zu werfen, bis ich sie auf den Boden legen kann und sie diese frisst. Auf diese Weise wird die Erregung langsam und schrittweise gesenkt (man muss auf dem Erregungsniveau beginnen, das der Hund gerade hat)
  • Eine Pause machen (Kauartikel, Deckentraining, Kuscheln...)
  • Gezielt Energie durch zum Beispiel Spiel rauslassen und dann die Erregung im Spiel langsam wieder runter fahren
  • Leckerli/Futter im Gras/auf dem Boden verstreuen
  • Etwas zum Kauen oder Lecken anbieten
  • Frustration senken, indem man Ersatzverhalten für Verhalten anbietet, dass der Hund nicht zeigen darf (zum Beispiel ein Hetzspiel statt Vögel jagen, oder Hunden nachschnüffeln, anstatt immer direkten Kontakt aufzunehmen)

Es geht dabei nicht darum, dass der Hund nie erregt sein darf. Das ist weder realistisch noch gesund. Es geht viel eher darum, dass man lernt, die ganze Erregungskurve im Blick zu haben, und eben die Erregung nicht nur hochzufahren (das können die meisten Welpen und Junghunde ganz wunderbar), sondern die Erregung auch wieder senken zu können.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin Hundetrainerin und Verhaltensberaterin

Hallo,

Das kommt jetzt zwar aus dem Bereich der Pädagogik, trifft bei Hunden aber auch zu:" ohne Beziehung keine Erziehung", heißt die Grundvoraussetzung ist schon mal, dass du für den Hund von Interesse bist. Wie bereits beschrieben gibt es mehrere Methoden, einem Hund die Leinenführigkeit beizubringen, aber nicht jede Methode eignet sich für jeden Hund. Eine akzeptabel Grundbasis wäre schon mal, dass der Hund sich beim Gassi gehen immer wieder durch Blickkontakt bei dir vergewissert. Ist das nicht der Fall, sollte das erst einmal erübt werden. Dann kann man langsam damit beginnen an der Leinenführigkeit zu arbeiten. Dabei stellt sich dann auch die Frage, was man eigentlich unter Leinenführigkeit versteht? Soll der Hund perfekt bei Fuß gehen oder einfach nicht an der leine ziehen ? Ich habe meinem Hund z.b beigebracht, dass er auf kurzen Abschnitten (Straße oder entgegenkommende Passanten ) Fuß gehen muss, dieses Kommando wird aber deutlich wieder aufgelöst (ich nehme z.b "ab" als auflösung), dann darf er wieder in einem Radius von 10m laufen. Ansonsten setze ich noch viel Wert auf den Abruf, den gerade bei großen, jungen Rassen passiert es schnell mal, dass der wo hin möchte, weil da grade was gut riecht. Der springt dann in die schleppleine und dann tut man sich schwer, den zu halten. Deswegen ist es viel wert, wenn der Abruf sitzt. Weitere Feinheiten kann man durch unterschiedliche Methoden erarbeiten, aber oben genanntes ist ein guter Grundstock.

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kindheitspädagogin/ Tiererfahren

Solange es nicht dein Hund ist musst die Methode des Besitzers nutzen, sonst schadet es dem Prozess.

Ansonsten stellt sich die Frage nach Rasse, Charakter und Ziel. Grundsätzlich sind die Unterschiede bei Rassen nicht so riesig wie man es macht, aber ein Pappillon, Labrador oder Malinois ist dann schon ein Unterschied. Vor allem auch bei der Frage wie das Ziel aussieht. Einem Pappillon kann ich ein wenig mehr Freiheit gönnen, als einem Malinois.

Mit Leckerli in der Hand ("Futtertreiben") kann gut Richtung Obedience vorbereitet werden. Dabei muss der Hund wirklich in präziser Position mit Blick zum Führer laufen. Das würde ich aber mit einem Trainer machen, da dies ordentlich aufgebaut werden muss.

Weg Blockieren ist eher ungeeignet IMHO, da das recht körperlich wird, da ein Welpe schnell mal vor läuft und sich auch gut vorbeiwurschteln kann.

Ich würde mit stehen bleiben starten und ggfs. je Hund dann zum Richtungswechsel steigern. Das ist aber individuell und muss je Hund geschaut werden. Man muss auch schauen wie und wann gelobt wird.

Anfangen würde ich in der Wohnung, bis der Hund das Prinzip checkt und das Kommando kennt. Später dann in Reizarmen Bereichen draussen.

Grundsätzlich kann man den Hund auch mal in die korrekte Position locken und dort bestätigen.

Tricky ist dann auch wann und wie das Kommando eingeführt wird.

Das alles passend zum restlichen Training. (Clicker, Futter, Spielzeug, verbal... --> Belohnungsart)

Fragen die vorher geklärt sein müssen:

  • Bei Fuss laufen (in konkreter Position) mit oder ohne Blick zum Führer? Vs. nur grob am Bein laufen
  • Soll wirklich am Bein gelaufen werden oder nur die Leine Locker, also egal wo der Hund ist Hauptsache er zieht nicht.
  • Soll das Kommando eine Seite definieren? Also "Fuss" ist immer links
  • Automatisches Sitz? Also wenn der Führer stehen bleibt, setzt sich der automatisch hin

Hilfreich ist sicher auch dem Hund eine Möglichkeit zum ziehen zu geben. Also Kommando "zieh" wenn er sowieso zieht. Alternativ (oder in Kombination) Gurt vs. Halsband --> Am Gurt darf gezogen werden, am Halsband.

Das hat 2 Vorteile:

  1. Du kannst auch mal das Training weglassen um schnell wo hin zu kommen. (Unwetter, Zeitdruck, etc.) Du erlaubst also ziehen und machst somit dein Training zur Leinenführigkeit nicht kaputt
  2. Wenn du später mal zughundesport machen willst, kennt er schon das Kommando
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit Hunden aufgewachsen und habe selber ein Malinois