Grüßt euch, liebe Community.
Ich habe beim Suchen in Google nichts gefunden, darum wende ich mich an euch.
Es geht um einen jungen Hund, direkt vom VDH-Züchter, für den ein Name ausgesucht wurde, als der Hund 5 Wochen alt war.
Heute - 9 Wochen alt - wurde der Hund abgeholt. Der Züchter hat einen falschen Namen beantragt, tat das aber sehr leichtfertig ab á la: "Ist doch nur ein Name auf dem Papier, ist jetzt auch nicht der Rede wert, heißt er da eben anders."
Es ist ein A-Wurf. Der Name, der ausgewählt wurde, beginnt auch mit A - es wurde lange überlegt, einen passenden Namen mit einer großen, persönlichen Bedeutung zu wählen. Die Besitzerin des Hundes - nicht ich selbst - ist jetzt bitter enttäuscht.
Sie möchte ausstellen und schon ein bisschen mehr mit dem Tier machen, als es auf der Couch Zierde liegen zu lassen.
Meine Frage also: Kann man das noch ändern ? Sie hat die Papiere noch nicht, selbige sind beim VDH bisher lediglich beantragt. Welchen Weg geht man da nun ? Oder ist da nichts mehr zu rütteln und sie muss mit dem echt komischen Namen jetzt leben, der da eingetragen werden wird, wenn es beim Antrag des Züchters bleibt ?
Ich persönlich hatte so einen Fall noch nie. Meine Hunde haben immer - sofern es mit Anfangsbuchstabe zum Wurf passte - den richtigen Namen bekommen, den ich haben wollte.
Und natürlich wird der Hund mit jedem Namen toll sein, darüber muss man hier nicht streiten. Aber: Es wurde ein anderer Name ausgesucht. Das war schon wichtig ! Und jetzt mit einem solchen Schulternzucken abgefertigt zu werden, ist schon bitter. Es wäre kaum zuviel verlangt gewesen, gerade noch mal nachzugucken, welchen Namen der Welpenkäufer schriftlich gewünscht hat - der Züchter selbst hat dies ja angeboten.
Kennt sich da jemand aus ?
Vielen Dank im Voraus
und
Frohes Neues an alle !