Fremde Kinder streicheln einfach den Hund - wer trägt die Verantwortung?

Hallo, mein Chihuahuarüde Goliath ist nun 4 Monate und 2 Wochen alt. Er ist außerordentlich klein, weshalb man draußen leider oft mit ihm auffällt.

Er ist aber ein sehr unkomplizierter, aufgeweckter Bursche, geht sehr lieb mit anderen Hunden um und neugierig bis zaghaft auf Menschen zu.

Aber eins mag er gar nicht - und das kann ich auch vollkommen verstehen - wenn jemand einfach plump auf ihn zukommt und ohne Weiteres sofort von oben seinen Kopf streichelt, ohne dass er die Hand vorher sieht oder dran riechen konnte.

Dann passiert es schon mal dass er aus Angst knappt - nur als Warnung und nicht fest oder gezielt, aber die Leute reagieren dann schnell mit Vorwürfen und das ist mir dann sehr unangenehm.

Also sage ich immer gleich "Bitte langsam und erst riechen lassen" oder wenn ich merke, dass es ihm nicht geheuer ist, sage ich auch, dass er nicht gerne von Fremden gestreichelt wird.

Das bringt mir zwar oft verächtliche Blicke ein, aber was soll man machen..

Nun ist es aber so, dass Eltern oft ihre Kinder einfach zu ihm laufen lassen. Diese machen dann Krach, bedrängen ihn und wollen ihn immer hochheben - da könnte so ein Schnappen aus Angst schnell mal wortwörtlich ins Auge gehen. Ich kann verstehen, dass der Hund so reagiert, wenn er in die Enge getrieben wird.

Ich habe ihn dann oft auf den Arm genommen und den Kids gesagt, dass er müde ist etc. aber das ist keine Lösung, da er durch diese höhere Stellung falsches Verhalten lernen könnte und irgendwann immer doof reagiert.

Wenn ich ihn aber auf dem Boden lasse und sofort Eltern und Kindern sage, dass sie ihn bitte nur langsam streicheln sollen - wenn überhaupt - ist das den Kids meist total egal und eie Eltern kümmern sich nicht drum.

Wie soll ich in solchen Situationen reagieren? Wieso lassen die Eltern ihre Kinder trotz Warnung fremde Hunde anfassen? Ich kann ja nicht mehr machen, als es zu sagen..

Und wenn was passiert, war es der "böse Hund", dessen Warnungen einfach ignoriert wurden..

Kinder, Hund, Erziehung
Französische Bulldogge versteht mich nicht .

Hallo alle zusammen :). Zuerst hatte ich mich im Dogforum angemeldet und keine Möglichkeit gefunden , wie ich da ein neues Thema anfange zu schreiben , deswegen befinde ich mich nun hier .

Mein Partner und ich haben uns am 9 November einen Frenchie zugelegt , aus einem 1a " Zuchtfamilie " . Unser Hund hat vor nichts Angst (so macht es den Schein ) . Geräusche , andere Tiere , Menschen gar kein Problem ! Selbst mit Katzen versteht sie sich . Trotzdem habe ich das Gefühl , dass sie irgendwie nicht glücklich ist . Verspielt ist sie , ABER so wirklich spielen tut sie nicht mit mir . Sie legt immer etwas die Hundeohren nachhinten und hat immer so einen traurigen anblick und wenn ich probiere mit ihr zu spielen setzt sie sich hin und schaut mich nur an . Sie schmußt sehr gerne und sucht immer meine Nähe . Die ersten 3 Wochen hat sie super gehört , gleich auch sitz gelernt ... Mittlerweile will sie schon nicht mehr sitz machen , rennt zu anderen Menschen , wenn ich sie rufe kommt keine Reaktion von ihr . Sie läuft nicht bei Fuß und mittlerweile läuft sie garnicht . Sie kämpft richtig dagegen an . Ich locke sie mit Leckeries , doch mittlerweile juckt sie das auch nicht mehr ! Ich weiss sie ist noch ein Welpe und muss alles lernen , doch am Anfang hat es so gut Funktioniert . Wir gehen zur Hundeschule , ich habe mir ein Hundebuch gekauft , ich schaue oft Serien wie man einen Hund behandelt ... doch irgendwie hab ich so langsam das Gefühl mein Hund WILL EINFACH NICHT AUF MICH HÖREN . Ich probiere so gut wie möglich mich da durch zu setzen , doch wenn sie nach einer halben Stunde immer noch nicht läuft , nicht mit Leckeries kommt und sie immer wieder nach Hause will , kann ich da nichts anderes machen als die Aktion abzubrechen Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen , wie ich es schaffe das mein Welpe mir nachläuft und wenigstens ein wenig hört . Mittlweile ist sie 15 Wochen alt . Liebe Grüße : Elina

Tiere, Hund, Tierhaltung
Sodbrennen beim Hund nach dem Fressen -> Linderung?

Hallo ihr Lieben,

ich habe seit einigen Tagen einen Gasthund bei mir. Schon bei seiner Ankunft fiel mir auf, dass er sich nach dem Fressen ausdauernd das Maul und später im Liegen wie wild die Pfoten und Beine ableckte. Häufig springt er auch aus der Ruhe hinaus plötzlich auf um ein paar Schritte zu gehen und sich wieder hinzulegen. Auch stößt er viel und ordentlich auf. Zunächst dachte ich mir nichts dabei (hab es auf Unruhe durch die Eingewöhnung geschoben), da das auch von den Besitzern als "normal" bezeichnet wurde (sie sehen seine Schleckerei als Spleen an). 2 Tage später fiel mir auf, dass sein Atem nach der Mahlzeit stark metallisch/"blutig" roch (keinerlei Verletzungen oder Entzündungen im Maul). Ich recherchierte also und stieß auf Sodbrennen als Erklärung. Freitagabend waren wir beim (Vertretungs-)TA, welche diese Diagnose teilte. Leider konnte er mir keine wirkliche Lösung anbieten weil er meinte, das ginge vorbei und sei halb so wild. Wenn ich mir den Hund aber bei einem akuten Anfall anschaue habe ich nicht das Gefühl, dass das angenehm ist.

Ich habe also angefangen zu experimentieren: Quark, Joghurt, trockenes Brot, Knäckebrot, gekochte Kartoffeln bei einem "Anfall". Erfolg: gering bis nicht vorhanden. Nun habe ich auch von Dingen wie Natron oder Heilerde gehört, traue mich da aber nicht so ganz ran ohne Rat des TA.

Ein paar Daten zu dem Hund: - Deutsch Drahthaar - 6 Jahre alt - Trockenfutter (Select Gold) -> Futterumstellung nicht erwünscht - 2 Mahlzeiten am Tag- morgens Trockenfutter, abends Zusätze von Magerquark, Gemüse, Kartoffeln,... - ansonsten unauffällig (frisst kein Gras, übergibt sich nicht, frisst keine anderen Gegenstände,...)

Ich bin so langsam mit meiner Weisheit am Ende, meine Hunde hatten diese Probleme noch nicht und meine bisherigen Versuche sind ohne Erfolg. Habt ihr Erfahrungen mit Heilerde zu diesem Thema? Gibt es sonst noch "Geheimtipps"? Sollte ich es bei einem anderen TA versuchen, oder tun das alle als Lapalie ab? Der letzte TA hat mich jedenfalls fast ausgelacht, weil ich mit "sowas" seine wertvolle Zeit beanspruche (hoffentlich ist mein StammTA bald wieder da). Trotzdem möchte ich den Hund gerne von diesen Beschwerden befreien, auch wenn es zu Hause vllt nicht mehr beachtet wird.

Ich hoffe auf gute Tipps und Ratschläge:)

Tiere, Hund, Sodbrennen, Hundekrankheiten
Was tun, wenn Welpe durchdreht?

Er schaukelt sich selbst beim Spielen immer etwas zu sehr hoch. Ich nehme ihm dann unauffällig die Spielzeuge weg (Quietscheball, etc.), die ihn so zum durchdrehen bringen. Wenn ich normal mit ihm spiele, beißt er sehr stark (ich geh mit ihm zur Welpenstunde, damit er die Beißhemmung bildet), was ich ihm nicht übel nehme. Ich "jaul" dann kurz auf und ignoriere ihn und verlasse das Spiel. Demnach weint er und weiß, wie er meinte Aufmerksamkeit kriegt: Sachen kaputt beißen, Decken klauen, in die Wohnung pinkeln. Heute hat er mir beim Spielen kräftig in den Hals gebissen, hab "nein!" gesagt und ihn weggeschoben, was ihn noch mehr provoziert hat - er hat sich in meinem Arm regelrecht festgebissen, also hab ich ihn am Nackenfell weggezogen (NICHT hochgezogen, nur weg, damit er seine Zähne aus meinem Arm löst). Er hat dann aufgejault und ich hatte sofort ein schlechtes Gewissen. Ich verwende eigentlich die Clickermethode ohne Bestrafung, aber ich hab mich in der Situation einfach machtlos gefühlt, er hat mir wirklich super wehgetan.

Ich habe bereits versucht, ihn zu besänftigen. Streicheleinheiten mag er nicht, er knabbert dann meine Hand an und siehts erneut als Spiel. Sanftes runterdrücken und festhalten bringt ihn zum kompletten Ausrasten, wo wir wieder beim Festbeißen und kaputtbeißen sind.

Ich weiß, er ist gerade 9 Wochen alt, aber könnt ihr mir in dem Bereich Tipps geben? Abwarten und Tee trinken, das regelt sich von allein, wenn die Beißhemmung gebildet wird? Aber was mache i ch bei "Festbeißern" / "Gesichtbeißern"? Ich habe Angst, dass durch den Nackengriff das Vertrauen beschädigt wurde :(

Hund, Welpen
Hund nach Operation aus dem Auto befördern - WICHTIG

Wir haben ein großes Problem und ich brauche dringend Ratschläge:

Unsere Bordeauxdoggen-Hündin ist gestern operiert worden (Gebärmutter raus wegen einer Entzündung) und darf auf keinen Fall springen, klettern oder Treppen steigen. Um sie vom Tierarzt abzuholen haben wir uns von einem bekannten Hundehalter eine Rampe besorgt, vor der hat sie große Panik. Leider sind wir nur zu zweit und heben kommt bei 54 kg Gewicht nicht in Frage. Meine Mutter ist über 70 und ich habe Probleme mit meiner Wirbelsäule. Wir sind imo knapp bei Kasse und können gerade die Operation in Raten bezahlen, heute musste Hilfe vom Tierarzt kommen und die wird zusätzlich abgerechnet, das ist kein weiteres Mal möglich.

Der Hund versteift sich und hat Todesangst vor dieser Rampe, weil die anderen Personen die Nerven verloren haben, wurde er schon stranguliert und am Halsband rausgezogen. Hätte ich nicht rechtzeitig den Tierarzt nochmal angerufen, hätte meine Mutter den Hund springen lassen und die Operationsnarbe wäre aufgerissen.

Die Frage also: Sind hier Hundehalter die vielleicht einen Trick kennen?

Leckerlies funktionieren nicht, der Hund frisst nicht und steht schnell unter Stress. Sonst springt sie ohne Probleme ins Auto und wieder raus, geht aber jetzt nicht. Eine Trage kommt auch nicht in Frage, es werden 4 Leute dafür benötigt und der nächste Termin ist morgen. Die Nachbarn können auch schlecht helfen, fast jeder hat Berührungsängste, es gibt hier keine anderen Tierhalter.

Hund, Tierarzt, Kastration
Was tun gegen Hund der mir vor die Tür kackt?

Wie die Überschrift schon vermuten lässt, hab ich ein Problem mit diversen Geschäften. Diese sind sowohl größerer als auch kleinerer Natur. Gerade hatte ich das zweifelhafte Verknügen mich um eines erster Sorte kümmern zu dürfen...

Also, ich wohn in einer ruhigen Stichstraße mit vielen Einfamilienhäusern in einer Souterrain-Wohnung, also quasi im Keller. Hab einen eigenen Zugang wo es am Haus außen die Treppe runter zu meiner Wohnungstür geht. Seit einigen Wochen hab ich (leider immer nur wenn ichs nicht mitbekomme) öfters Besuch von einem Tier, allerdings traut es sich immer nur bis vor die Wohnungstür. Aber um zu zeigen, dass es da war kackt und pisst es mir da dann immerhin schön davor, gerne auch in verschiedene Ecken. Meine Vermutung wäre, dass es sich bei dem Getier wohl um einen Hund, vermutlich nicht ganz so großer Art handelt, da in meiner Nachbarschaft anscheinend massenweise Hunde wohnen, liegt das zumindest für mich nahe. Hab dann mal ne Nachbarin gefragt ob sie denn ne Ahnung hätte, wessen Hund das sein könnte. Leider konnte mir die Nachbarin lediglich versichern, dass ihr Hund nie unangeleint da rumrennt. Außerdem hat sie gemeint es könnte auch eine Katze oder n Marder sein. Ich kenn mich mit Größe, Farbe, Form und Geruch von Scheisshaufen diverser Kleinsäuger leider nicht gut genug um das abschließend beurteilen zu können.

Da ich prinzipiell nichts gegen Tiere jedweder Art habe, mag ich eigentlich auch nicht zu irgendwelchen Mitteln greifen, die dem Übertäter schaden könnten. Ist aber die Frage, was ich DENN tun kann (außer bei jedem Nachbar vorstellig zu werden - was mich vermutlich nicht besonders beliebt macht...). Gibt irgend ein natürliches Mittel wo ich mir vor die Tür mache was dieTiere nicht riechen wollen und dann einfach nichtmehr in meinen Eingangsbereich kommen? Sonst irgendwelche sinnvollen Ideen?

Tiere, Hund, Haustiere, Katze, Marder
Hat mein Hund Angst vor Wind?!

Hallo =)
Ich gehe nun seit ca. einem halben Jahr vier mal die Woche ins Tierheim und dort mit "meinem" Hund spazieren. (Ich will sie zu mir holen, das ist aber leider erst in einem halben Jahr möglich, da sie davor zu lange alleine zu Hause wäre.)
Sie ist 9 Jahre alt, ein Mischling, ca. kniehoch und kam mit ca. einem Jahr aus der Slowakei nach Deutschland. Sie wurde dann weiter vermittelt und aus Zeitgründen wieder abgegeben.
Eigentlich ist sie ein total souveräner Hund. Sie erschreckt sich eigentlich nie und hat "nur" Angst vor Gewehrschüssen.
Aber bei unseren letzten beiden Spaziergängen (Mittwoch und Gestern) war sie kaum wiederzuerkennen.
Am Mittwoch war ich ein bisschen gesundheitlich angeschlagen und bin mit ihr deswegen nicht "unsere" Route gelaufen sondern in ein anderes Feld. Dieses Feld kennt sie aber auch, weil die meisten "Gassigeher" da lang laufen.
Wir sind los gelaufen und alles war total normal, aber sobald wir aufs offene Feld kamen war sie kaum zum weiter laufen zu bewegen und war auch mit Aufforderungen kaum zu erreichen (also sowas wie Sitz oder Platz oder so, sie hat sich nicht mal großartig für Leckerlies interessiert)
Im Tierheim zurück war sie wieder völlig die alte und hat mit mir gekuschelt wie immer.
Gestern bin ich dann wieder unsere normale Route gelaufen und es war wieder alles wie immer (ich hab noch nicht mal dran gedacht, dass sie Angst bekommen könnte). Dann kamen wir in das Feld, ich hab ihr ihre Schleppleine "angezogen" und los gings. Aber sie wurde von Sekunde zu Sekunde panischer, ist nicht gelaufen, hat nur in die Richtung gezogen, wo der Weg nach unten ist.
Ich hab mich dann umgesehen, aber da war - für mich erkennbar - nichts. Da war kein anderer Hund, kein Mensch gar nichts. Das einzige was mir aufgefallen ist: Das Wetter war ziemlich grau (sie hat sowieso viel bessere Laune wenn die Sonne scheint) und es war windig. Nicht gerade ein Sturm oder so, aber windig.
Als wir zurück gelaufen sind, war sie für mich wieder nicht erreichbar. Normalerweise läuft sie auf Zuruf schwanzwedelnd zu mir. Und sobald wir im Tierheim warn, war sie wieder völlig glücklich das ich bei ihr war und war so anhänglich wie noch nie.
Kann es sein dass sie Angst vorm Wind hat? Und wenn ja, was kann ich da machen? Der Wind verschwindet ja in nächster Zeit nicht und ich kann ihm auch nicht aus dem Weg gehen. Die einzige Route die es sonst gibt, ist nur an der Straße entlang, wo ständig Autos fahren.
Ich will heute auf jeden Fall mal nur mit der kurzen Leine gehen, um zu gucken, ob es dann besser klappt.Und ich hab auch schon im Tierheim bescheid gesagt, die waren aber auch ratlos...
Habt ihr Ideen woran es noch liegen könnte? Mach ich vielleicht irgendetwas falsch?
Vielen Dank für die Hilfe =)
Liebe Grüße
Ninielx3

Hund, Angst, Wetter, Panik
Umzug mit Hund nach Nordrhein-Westfalen - was muß ich beachten? (Hundeführerschein, Sachkundenachwei

Hallo liebe Hundefreunde!

Derzeit leben der Meinige und ich in Schleswig-Holstein, planen aber, über kurz oder lang in die Eifel zu ziehen. Obgleich in Schleswig-Holstein derzeit der "Hundeführerschein" nicht Pflicht ist, haben wir ihn trotzdem gemacht. Er ist "angelehnt an die Gehorsamsprüfung nach § 9 Absatz 1 Satz 1 HundeG (Erteilung der Befreiung von der Anleinpflicht nach erfolgreichem Absolvieren der Gehorsamsprüfung, ersetzt diese aber nicht".

So steht es in dem Wisch, den wir von der Hundeschule erhalten haben.

Alamiert durch einige Fragen, die ich hier in letzter Zeit gelesen habe, beginne ich zu grübeln, was mich und meinen Hund behördlich wohl erwarten wird, wenn wir unseren Lebensmittelpunkt nach NRW verlegen?! Werde ich einen Sachkundenachweis ablegen müssen? Wird mein Hund den "Hundeführerschein" nochmals machen müssen? Geht das auch schon vor dem Umzug oder erst nach Vollzug des Wohnortwechsels?

Zum Hund: Border-Kuvasz-Mix, 24 Kilo, Widerristhöhe 55 cm, gilt wohl als "großer" Hund... "Gefährlich" ist er nicht - aber werden das auch die Behörden so sehen?!

Und - by the way: Weiß jemand von Euch, wie das so ist, in NRW, für Hunde?! Eine Freundin erzählte mir, in Wald und Feld gelte dort keine Leinenpflicht, vorausgesetzt, der Hund wildert nicht. Stimmt das, geht Ihr dort mit Euren Hunden ohne Leine? Auch im Wald? Für mich hört sich das an wie das Schlaraffenland für Hunde schlechthin, hier auf meiner Ecke gibt's nur wenig Freiflächen für Hunde - das wäre mit ein Grund für den Umzug...

Über Erfahrungsberichte und Ratschläge würde ich mich sehr freuen!

Liebe Grüße vom Beutelkind!

Hund, Umzug, Bundesland, Hundehaltung, Sachkundenachweis, Nordrhein-Westfalen, hundeführerschein, Hundegesetz
In 4 Tagen tot! Woran starb mein Hund? Aujeszkysche Seuche? Giftköder?

Hallo, Mein Hund starb kürzlich auf "unerklärliche Weise"

(Tierärzte und Klinik rätseln: Giftköder?Gehirnschlag?Gehirntumor? -in 3-4 Tagen Tod trotz Tierärztliche Behandlung und schließlich Tierklinik).

Am Samstag war ich wie gewohnt im Wald spazieren, am Sonntag im Hundepartk, Montag Wald (es war Jagdsaison):

Der Hund zeigte am Montag schon leicht verändertes Verhalten (wurde Nachts unruhig ging auf und ab),

am Dienstag hatte er leichten Durchfall mit Erbrechen

am Mittwoch auch und er wirkte für seine Verhältnisse geradezu apatisch und geistig weggetreten. Am Mittwoch waren wir beim Tierazt (erklärte der TA ausdrücklich dass er apatisch ist)

danach telefoniertenwir täglich mehrfach mit Tierärztin die uns beruhigte es sei nur wegen Magenverstimmung

und am Sonntag waren wir nochmal in der Praxis weil der Hund immer apathischer geworden war und komisch herum lag, aufstand, teilweise so ne Art Schaum vorm Mund hatte, Speichelfäden mit sich herumtrug

Am Montag starb er, nachem er noch in der Tierklinik künstlich beatmet wurde.

Ich habe jetzt die Symptomedes Hundes mit denen der Aujeszkyschen Seuche verglichen und finde es könnte sehr wohl das gewesen sein der Symptomatik nach zumindest.

Beim Spaziergang kann ich einen Wildschwein-biss nicht komplett ausschließen, da der Hund auch mal vorauslief zb. eine Woche vor dem Tod.

Es handelt sich nicht um einen Jagdhund sondern um eine Französische Bulldogge. Der Hund war sehr verspielt und immer agil und fröhlich er war kräftig und jung temperamentvoll und energiegeladen. Nachdem ich der Tierärztin bereits am Mittwoch erzählt hatte das er komplett geistig weggetreten sei und garnicht mehr unser Hund meinte sie immer wieder es sei wegen der Magenverstimmung.

Er verhielt sich am Mittwoch in der Praxis auch so wie ein normaler Hund aber er war ja kein normaler Hund sondern total kontaktfreudig und verschmust. Sie dachte natürlich er sei normal drauf aber für seine Verhältnisse war er es nicht. Dieser Hund war nie lange alleine hatte immer "Ansprechpartner", war desswegen überhaupt nicht so nüchtern und erwachsen drauf wie andere 4,5 jährige Hunde. Desswegen habe ich der Tierärztin extra ausdrücklich betont dass er sich apatisch verhält aber irgendwie kam es nicht recht an.

Ich kenne mich nicht aus mit Jagdsport. Dennoch würde mich interessieren ob es evtl. möglich wäre, dass Jäger zur Jagdsaison extra importierte Sauen unter die Heimischen mischen damit der Jagderfolg gesteigert wird? (Oder bin ich da total auf dem Holzweg?) Bei uns war halt genau dann Jagdseison.

Andere Frage: Ist in Deutschland (München) vollkommen auszuschließen dass heimische Sauen die Aujeszkysche Seuche nicht in sich tragen?

Hund, Tod, Tierarzt, Tiermedizin
Hund hat grauen Star- Erfahrungen, Kosten...?

Hey!

Bei meiner Hündin wurde vom Tierarzt grauer Star diagnostiziert, nachdem mir aufgefallen war, dass ihre Linse merkwürdig trüb aussah. Wir haben sie jetzt seit ca. einem halben Jahr und sie kam schon mit der Krankheit zu uns. Sie ist drei Jahre alt, ein ehemaliger Straßenhund.

Jetzt habe ich schon mal ein bisschen im Internet geguckt, ob eine Operation in Frage kommen würde. Bisher ist sie noch nicht komplett blind, aber sie hat schon eine eindeutig eingeschränkte Sicht. Beim Spielen geht sie eindeutig nach Gehör und Geruch und sieht das Spielzeug nur in einer Entfernung von wenigen Metern. Leckerlis oder Spielzeug in der Luft fangen ist hoffnungslos, klappt höchstens mit viel Glück. Wirklich einzuschränken scheint es sie bisher aber nicht. Sie spielt mit großer Begeisterung und findet das Spielzeug dank ihrer Nase auch immer wieder, auch wenn sie es "aus den Ohren verloren" hat.

Ich mache mir nur darum Sorgen, dass sie ein extrem aktiver Hund ist, der unheimlich gerne spielt. Habt ihr Erfahrungen mit solchen Hunden und grauem Star gemacht? Werden sie davon stark eingeschränkt?

Wie sieht es mit einer Operation aus? Würdet ihr dazu raten, auch wenn keine weiteren Erkrankungen auftreten? Habt ihr Erfahrungen mit der Operation an sich? Wenn ja, hat es gut geholfen, wie ging es dem Hund danach? Und wisst ihr vielleicht auch, mit welchen Kosten man da rechnen kann? Danke im Voraus!

Hund, Augen, Krankheit, Tierarzt, grauer-star

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