Kann man mit Hundevermittlung geld verdienen?

6 Antworten

Wir vermitteln Kaninchen und geben mehr für die Tiere aus als an Schutzgebühr zu bekommen. Ein sicheres Einkommen ist das gewiss nicht, da ist es schon praktischer viel Geld zu verdienen, denn Tiere in Pflege kosten sehr viel Geld.

Wir haben mal für ein Kaninchenpärchen 800€ Tierarztkosten und Versorgung bezahlt. Wie viel davon kommt als Schutzgebühr zurück? 50€.

Bei Hunden kann ich mir denken, dass es noch teurer ausgehen wird.

wenn du ein Gewissen hast : Nein, dann kannst du damit nichts verdienen.

Wenn du gewissenlos bist machste nen Verein auf und "rettest" Hunde im Ausland und verdienst dir ne goldene Nase. Ich könnte Beispiele nennen, hab aber keinen Bock auf die Nerverei mit diesen Pseudotierschützern.Genug dumme die wegschauen gibt es.

Natürlich gibt es auch Vereine die ehrenamtlich und korrekt arbeiten - aber das ist eher die Minderheit.

Wenn du etwas über diese Dinge lesen willst empfehle ich dir Chartitywatch oder www.doggennetz.de

Oder such im Netz mal nach Retriver in Not/Liberty for Dogs (nicht deren HP, sondern andere Seiten). Gerade dieser Verein ist im Netz sehr umstritten. Auch dabei findest du viel über Tierschutz und Geld heraus. Bild dir selber ne Meinung und überleg dir gut ob du da mitmachen willst.

Das sicherste und beste ist immer noch im örtlichen Tierheim zu helfen.

Es gibt vereine und privatpersonen,die damit geld verdienen, ja

Wie waere es sich aber dafuer einzusetzern fuer echten tierschutz zu sorgen, dass eine aufnahme von notfaellen eben gar nicht erst noetig wird? Es ist eine viel kompliziertere aufgabe und erfordert andeen einsatz, aber das waere nachhaltig und langfristig die bessere loesung fuer mensch und tier

Hallo,

Tierheime arbeiten in 99% der Fällen ehrenamtlich, da sie kaum staatliche Hilfe bekommen und auf Spenden angewiesen sind. Da bleibt kein Geld über um Mitarbeiter zu bezahlen.. daher gibt es in staatlichen Tierheimen kaum bis gar keine bezahlten Jobs, außer max. den Tierheimleiter der die Bürokratie zur Verantwortung hat. Dieser muss eine einschlägige Ausbildung haben und hat kaum noch was mit den Tieren zutun..

Als Privatperson kannst du auch ein Tierheim eröffnen, wenn du eine passende Ausbildung hast. Davon leben, kannst du aber nicht bis kaum.. außer du findest großzügige Spender. Diese werden aber nicht erfreut sein, dass ihre Spende nicht bei den Tieren ankommt, sondern letzendlich dich finanziert.. das ist auch ein großer Kritikpunkt bei großen Organisationen wie Peta und co, wo viele Mitglieder sich stark bereichern.

Wenn du Tieren helfen möchtest und gleichzeitg was verdienen willst.. wieso dann nicht mit Veterinär medizin, tierpfleger, hundesitter/tierpension, zoologe, usw usw ?

Das macht man auch nicht um Geld zu verdienen. Eine Schutzgebühr deckt lange nicht alle Kosten. Für den Verein bleibt in der Regel kaum was hängen.