Uneinsichtige Hundehalter - wie reagiere ich am besten?

Wir gehen oft mit unseren beiden Hunden (kniehoher Mischling und Chihuahua) am Fluss spazieren. Auf dem Weg herrscht Leinenpflicht, da viele Fahrradfahrer, Inlineskater, Jogger, usw. dort unterwegs sind.

Finde ich richtig so, unsere laufen auch nur auf Feldern oder Wiesen frei, wo wir uns mit anderen Hundehaltern treffen oder niemandem in die Quere kommen.

Doch so denken leider nicht alle. Ok finde ich es, wenn der Hund ohne Leine aber bei Fuß gehtund nicht auf Leute und andere Hunde losrennt.

Doch ständig müssen wir diskutieren, bis sie ihre Hunde zurückrufen. Wenn alle beteiligten Hunde an- ODER abgeleint sind, ist es ja ok, aber nicht so.

Gerade unser Kleiner fühlt sich von wild auf ihn zustürmenden, großen Hunden schnell beengt und kann an der Leine ja nicht ausweichen. Wir gehen dann zügig weiter, doch auch so wird man die Hunde oft nicht los. Als Argument kommt immer nur "Der macht nix." - Mein Einspruch "Meiner aber, wenn er sichin die Enge getrieben ffühlt" stößt aufgrund seiner Größe nur auf Lachen. Ja, die haben gut lachen. Wenn meiner aus Hilflosigkeit knurrt und der andere Hund dennoch nicht ablässt, wird meiner ffrüher oder später nach ihm Schnappen und wenn der Große sich dann - zurecht - wehrt, zieht meiner den Kürzeren. Und das nur weil die Besitzer so stur sind.

Überall wird mit Schildern auf die Leinenpflicht hingewiesen. Außerdem ist erst vor Kurzem ein Inlineskater schwer gestürzt, da er einem kreuz und quer rennenden Hund ausweichen musste.

Wie reagiere ich am besten auf solche Leute und wie helfe ich in so Situationen meinem Hund am besten?

Hund, Gesetz
9-Jährige hat panische Angst vor Wölfen

Hallo, wie in einer früheren Frage von mir bereits erwähnt, passe ich auf 2 Schwestern auf, deren Eltern sie leider nicht sehr ernst nehmen und alles zu locker sehen, statt mal auf die Kinder einzugehen...

Im Vorraus kann ich sagen: wiederholte ernste, persönliche Gespräche fruchten bei den Eltern partout nicht. Auch nicht wenn man mit Nachdruck an die Sache rangeht. Aus diesem Grund versuche ich mich der Probleme bestmöglich anzunehmen..

In diesem Fall geht es um die Ältere der beiden. Sie ist 9 Jahre alt und ich kenne sie schon seit ihrer Geburt.

Bei uns in der Stadt (Merzig) gibt es einen Wolfspark mit einigen wilden Tieren, sehr spannend gemacht und "vor Kurzem" neu gestaltet und verbessert.

Ich weiß dass die Süße es früher als jüngeres Kind LIEBTE in den Park zu gehen. Doch vor einiger Zeit (ich glaube es ist schon ca 3 Jahre her) wurde ein Gehege nach einem Sturm beschädigt und bevor es jemand merkte, sind einige der Wölfe ausgebüchst und haben einigen Bewohnern einen Mordsschrecken eingejagt - passiert ist nichts und die Lage war innerhalb weniger Stunden im Griff.

Nun haben die Eltern damals einen großen Fehler gemacht und sehr offen vor ihrer Tochter das Geschehene dramatisiert und eine große Story draus gemacht.

Dass sie danach partout nicht mehr in diesen Park wollte, haben sie verständnisvoll hingenommen, aber weder nachgehakt noch ihr irgendwie versucht die Angst zu nehmen.

Nun fällt mir immer mehr auf, dass sie nicht nur ein Problem damit hat den Park zu besuchen - was sich ja verhindern lässt, aber meiner Meinung nach dennoch unterstützt werden sollte, indem man versucht ihr die Angst zu nehmen - sie hat auch Probleme bei Filmen, Serien, Büchern und sogar Geschichten ohne Bildern, in denen Wölfe vorkommen. Anfangs ist sie dann immer "unauffällig, nebenbei" aus dem zimmer gegangen, doch als ich mehr drauf geachtet habe und geschaut habe, wann genau sie Angst bekommt und sie konnte in dem Moment nicht einfach "ohne Grund" gehen, weinte sie auch und rief sie hat so schrecklich Angst und die Geschichte soll aufhören etc.

Ich habe dann versucht mit ihr über die Angst zu reden und sie sagte sofort, dass sie jeden Abend Angst hat, dass die Wölfe aus dem Park wieder weglaufen und irgendwie in ihr Zimmergelangen. Ich habe gsnganz ruhig versucht zu erklären, dass ja jetzt alles neu gemacht wurde und die Wölfe ganz sicher eingesperrt bleiben, dass jeden Tag jemand aufpasst, dass die Wölfe auch gar nicht aus ihrem zuhause wegwollen, dass sie viel lieber ihr Futter fressen, dass es nur eine Ausnahme war und und und. Ich habe eine zeit lang jeden Tag, wenn ich dort war vor dem Schlafen geschaut ob alle Türen und Fenster "sicher" sind.

Das einzige Kommentar der Mutter "sie stellt sich nur an"

Doch die Angst steigert sich in Panik. Auch vor normalen Hunden oder hundeähnlichen Stofftieren.

Ich kann sie in ihrer Panik nicht beruhigen und die Eltern sind uneinsichtig. Habe sie mehrmals gedrängt Hilfe zu suchen

Wie kann ich ihr helfen?

Kinder, Familie, Angst, Erziehung, Psyche
Fremde Kinder streicheln einfach den Hund - wer trägt die Verantwortung?

Hallo, mein Chihuahuarüde Goliath ist nun 4 Monate und 2 Wochen alt. Er ist außerordentlich klein, weshalb man draußen leider oft mit ihm auffällt.

Er ist aber ein sehr unkomplizierter, aufgeweckter Bursche, geht sehr lieb mit anderen Hunden um und neugierig bis zaghaft auf Menschen zu.

Aber eins mag er gar nicht - und das kann ich auch vollkommen verstehen - wenn jemand einfach plump auf ihn zukommt und ohne Weiteres sofort von oben seinen Kopf streichelt, ohne dass er die Hand vorher sieht oder dran riechen konnte.

Dann passiert es schon mal dass er aus Angst knappt - nur als Warnung und nicht fest oder gezielt, aber die Leute reagieren dann schnell mit Vorwürfen und das ist mir dann sehr unangenehm.

Also sage ich immer gleich "Bitte langsam und erst riechen lassen" oder wenn ich merke, dass es ihm nicht geheuer ist, sage ich auch, dass er nicht gerne von Fremden gestreichelt wird.

Das bringt mir zwar oft verächtliche Blicke ein, aber was soll man machen..

Nun ist es aber so, dass Eltern oft ihre Kinder einfach zu ihm laufen lassen. Diese machen dann Krach, bedrängen ihn und wollen ihn immer hochheben - da könnte so ein Schnappen aus Angst schnell mal wortwörtlich ins Auge gehen. Ich kann verstehen, dass der Hund so reagiert, wenn er in die Enge getrieben wird.

Ich habe ihn dann oft auf den Arm genommen und den Kids gesagt, dass er müde ist etc. aber das ist keine Lösung, da er durch diese höhere Stellung falsches Verhalten lernen könnte und irgendwann immer doof reagiert.

Wenn ich ihn aber auf dem Boden lasse und sofort Eltern und Kindern sage, dass sie ihn bitte nur langsam streicheln sollen - wenn überhaupt - ist das den Kids meist total egal und eie Eltern kümmern sich nicht drum.

Wie soll ich in solchen Situationen reagieren? Wieso lassen die Eltern ihre Kinder trotz Warnung fremde Hunde anfassen? Ich kann ja nicht mehr machen, als es zu sagen..

Und wenn was passiert, war es der "böse Hund", dessen Warnungen einfach ignoriert wurden..

Kinder, Hund, Erziehung
Muskelzerrung bei Hund - wie Abhilfe schaffen?

Unser 6-jähriger Mischling ist gestern Mittag mit dem rechten Hinterbein in ein (von ihm gebuddeltes :/) Loch getreten und umgeknickt. Wir waren sofort mit ihm zum Tierarzt - diese konnte glücklicherweise einen Bruch, Probleme mit den Gelenken etc. ausschließen und tippt anhand der Abtastung und seinen Reaktionen auf eine Muskelzerrung im oberen Bereich seines Hinterbeins - quasi am "Oberschenkel". Er bekam Schmerzmittel gespritzt und wir erhielten Schmerztabletten, sowie eine Packung Traumeel für die nächsten 7 Tage.

Sie meinte, dass in den nächsten Stunden Besserung eintreten wird, doch das Gegenteil war der Fall. Anfangs zog er das verletzte Bein nur hinter sich her, dann hing plötzlich der gesamte hintere Teil auf dem Boden und er zog sich nur noch mit den Vorderläufen voran. Um 19 Uhr habe ich ihn neben mich auf die Couch gebettet - er kann nur auf der linken Seite liegen, sonst "schreit" (nein es ist VIEL schlimmer als jaulen oder miefen) er vor Schmerzen. Sein Bein hängt wie tot, wenn man ihn hochhebt und knickt einfach weg, wenn er abgesetzt wird. Jedenfalls ist er dann um 19 Uhr sofort neben mir eingeschlafen, hat weder darauf reagiert als mein Vater heim kam, den er sonst immer springend begrüßt (er öffnete nicht mal die Augen), noch wollte er fressen (auch keine Leckerlis, nicht mal ein Stückchen Lyoner) und es waren noch mehr Situationen, in denen man merkt, wie schlimm es ihm geht,

Er ist wie weggetreten, hat seit dem Vormittag kein Geschäft mehr erledigt - weder klein, noch groß - und ich habe einfach Angst, dass es doch was Schlimmeres ist. Wir haben ihn mehrmals in den Garten getragen aber er kann sich nicht mal ansatzweise auf den Beinen halten, geschweige denn dieses "heben" oder drücken um zu urinieren oder Stuhlgang abzusetzen.

Getrunken hat er nichts, allerdings habe ich ihm mit einer leeren Kanüle mehrmals Wasser in den Mund gespritzt.

Um 22 Uhr habe ich die Tierärztin nochmal kontaktiert, weil sein Zustand immer schlimmer wird, doch sie meinte nur, dass es "schon wird", "dauert halt ein wenig".

Aber wieso VERSCHLECHTERT es sich dann? Wieso kann er nun gar nicht mehr laufen und sein Bein rühren?

Ich habe Angst, dass er eine Verletzung im Rücken oder der Hüfte hat, die quasi den gesamten hinteren Teil mehr und mehr lähmt..

Ich vertraue unserer Tierärztin zwar eig blind, aber ich habe furchtbar Angst, dass sie etwas übersehen oder falsch interpretiert hat..

Ich kann unseren Chaplin nicht mehr leiden sehen - er ist wie tot!! :( es ist schrecklich und ich habe auch schon lange das Zimmer verlassen um ihn vor meiner Angst und dieser Ausstrahlung zu schützen und ihn allein mit meiner Mutter gelassen.

Hat vielleicht irgendjemand etwas ähnliches erlebt und was war es letztendlich? Was kann ich tun? Er kann doch nicht weitere 7 Tage so leiden und dann hat die Praxis bis nach Silvester geschlossen.. Soll ich vorher noch zu einem anderen Arzt oder mache ich mich verrückt? Wie kann ich Chaplin was Gutes tun ohne ihn zu nerven?

Gesundheit, Hund, Verletzung, Tierarzt, Arzt
Katze muss nach OP Kragen tragen und kommt nicht zur Ruhe

Unsere Missy hat am Freitag vor 2 Wochen den Schwanz bis auf die letzten paar Wirbel amputiert bekommen. Die OP verlief ohne Probleme, letzten Montag wurden die ersten beiden Fäden gezogen und am Donnerstag die letzten beiden. Seitdem trägt sie nun auch keinen Verband mehr um die Wunde, da Luft drankommen muss. Stattdessen muss sie nun einen Kragen tragen, damit sie nicht an die Wunde geht.

Und da beginnt das Problem. Die arme Mieze bekommt einfach keine Ruhe und das seit Donnerstag Vormittag. Sie trug erst einen flexiblen Stoffkragen mit dem sie sich auch hätte legen können etc. Dieser ist allerdings dunkel und sie kann eben nur starr grade ausschauen. Nun haben wir noch einen kleineren, kürzeren Kragen aus hellem Kunststoff. In dm scheint sie sich wohler zu fühlen, da sie einfach mehr sieht. Beim anderen war sie richtig panisch.

Doch mit diesem sperrigen Kragen, kann bzw will sie nichts machen. Sie kann weder auf die Couch, aufs Bett, den Kratzbaum etc. springen, noch legt sie sich hin. Selbst dass sie sich setzt ist äußerst selten... und wenn ist sie ganz angespann und sitzt ganz aufrecht. Oft fallen ihr dann vor Erschöpfung die Augen zu und der Kopf sinkt regelrecht zu Boden und schon schreckt sie wieder auf und stellt sich. Sie kommt kein bisschen zur Ruhe, ist richtig hilflos und angespannt. Man merkt dass es ihr miserabel geht, aber die Gefahr, dass sie an die Wunde geht idt zu groß. Sie ist auch nicht grade zutraulich, sonst hätte ich ihr den Kragen mal ausgezogen und sie neben mir oder auf meinem Schoß liegen lassen, aber da sie so gestresst ist, scheint auch das keine gute Idee zu sein..

Hat hier irgendjemand Tipps, wie ich der kleinen Maus helfen und die paar Tage erleichtern kann? Was hat euren Katzen geholfen oder hatten sie kein Problem damit?

Zum Fressen und Trinken ziehen wir es ihr übrigens aus, bleiben dann daneben stehen und setzen sie vor dem anziehen nochmal auf die Katzentoilette.

Katze, Tierarzt