Würdet ihr Krapfen essen?
"Der Krapfen: Ein süßer Zufall zwischen Teig und Tradition"

Die Zuckerbäckerin Cäcilie Krapf, eine talentierte Wiener Konditorin, gilt seit 1690 als Erfinderin des heutigen Krapfens. In ihrer Backstube ging es oft turbulent zu, denn ihr Lehrbub (männlicher Azubi) war äußerst faul und zeigte wenig Eifer bei der Arbeit. Ständig ließ er die wichtigen Schritte im Teig herstellen schleifen, und die Unordnung nahm Überhand.

Eines schicksalhaften Tages, als die Temperaturen in der Backstube stiegen und der Druck zunahm, konnte Cäcilie die ständigen Missgeschicke nicht mehr ertragen. Frustriert und voller Zorn warf sie ihm einen Klumpen Teig hinterher. Unglücklicherweise landete dieser genau in einer Pfanne mit siedendem Fett. Doch anstatt das Chaos noch zu vergrößern, geschah etwas Unerwartetes: Der Klumpen begann zu schwellen und wurde zu einem goldbraun gebackenen Krapfen, der die süßesten Aromen der Welt verströmte.

Die Überraschung über dieses köstliche Resultat führte dazu, dass Cäcilie überlegte, ob vielleicht gerade die Unordnung und ihre eigene Wut zur Entstehung des Krapfens beigetragen hatten. Diese Geschichte zeigt, wie aus Frustration und Missgeschicken manchmal die besten Ideen entstehen können. Ob durch die Faulheit eines Lehrlings oder durch unerwartete Gegebenheiten – der Krapfen bleibt ein köstliches Ergebnis unerwarteter Umstände und eine Erinnerung daran, dass selbst in der Hektik der Küche Wunder geschehen können.

Bild zum Beitrag
Ja 😋 87%
Danke, nein. 😊 13%
Anderes 0%
gesunde Ernährung, Deutschland, Pfannkuchen, Gebäck, Süßigkeiten
Wie bekomme ich die Brötchen voluminöser/luftiger hin?

Ich würde gerne den Brötchenteig etwas voluminöser hinbekommen als bisher. Mein Teig geht in der Praxis während der Ruhezeit nicht ansatzweise so hoch wie beim Bäcker. Mit fortschreitener Ruhezeit breiten sich die Teiglinge im ungebackenen Zustand mehr in die Breite aus als in die Höhe zu wachsen. Der Kulminationspunkt des Teiges ist nicht ansatzweise akzeptabel.

Was ich mittlerweile beim Brötchenbacken beachte: Ich nutze für die Brötchen herkömmliche gut bewertete Brötchenrezepte. Für den Teig nutze ich mittlerweile ein hochwertiges Mehl, welches man auch für qualitativ hochwertige Pizzateige nutzen könnte (Eiweißgehalt 13%, W-Wert 300 -320, Hydrationsfähigkeit 65 -70%). Den Teig knete ich für ein stabileres Eiweißnetz für ein gutes Teiggerüst lang (Zeit), aber auch nicht zu lang. Die Teiglinge schneide ich nach den Formen an. Die geformten Teiglinge ruhen bei mir unter einer Schüssel. Nach der Ruhezeit besprühe ich die Teiglinge zum besseren Aufgehen kurz vor dem reinschieben in den Ofen mit etwas Wasser. Die aufgegangenen Teiglinge behandle ich wie rohe Eier. Den Teig lasse ich für den Geschmack im Kühlschrank etwa 12 bis 48 Stunden ruhen. Die geformten Teiglinge ruhen bei mir je nach Außentemperatur zwischen 0,5 - 3 Stunden).

Trotz dieser Vorgehensweise sind meine Brötchen viel feinporiger als die vom Bäcker.

Die Brötchen würde ich gebacken als sehr feinporig beschreiben. Geschmacklich ist an diesen rein garnichts auszusetzen.

Gibt es für ein höheres Volumen für die Teiglinge im normalen Handel Additive? Weitere Verbesserungsvorschläge?

Rezept, Pizza, Brot, Küche, Hefe, Teig, Gebäck, Bäcker, Bäckerei, Brötchen, Hefeteig, Mehl, Teigwaren

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gebäck