Sind (viele) Hundebesitzer total inkonsequent, was das Töten von Lebewesen betrifft?
Auf die Frage (in einem früheren Thread), ob man ein kleines Kind, auf welches ein Pitbull zustürmt, mit Stich- oder Schuss-Waffe verteidigen darf, verweigerten die "Experten" dieses Forums ein Ja.
Offensichtlich, weil das Leben eines Tieres für sie tendenziell mehr zählt als das eines Menschen und dieser sich lieber in sein "Schicksal" ergeben soll, als das Leben eines Menschen zu retten (zu versuchen).
Das Leben eines Tieres ist ihnen also heilig.
Gleichzeitig steht Fleisch standardmäßig auf dem Speiseplan der Vierbeiner.
Ebenfalls ist nicht bekannt, dass Hundehalter flächendeckend überzeugungsmäßige Vegetarier sind. Sie verzehren also regelmäßig das Fleisch von Tieren - die nicht selten ein erbärmliches "Leben" in der Massentierhaltung geführt haben und ebenfalls nicht selten auf qualvolle Weise ermordet wurden.
Also ist ihnen nur das Leben EINES Tieres heilig.
Dies spiegelt sich oftmals auch eindeutig erkennbar in der realitätsverweigernden, undifferenzierten Argumentationsweise vieler Hundebesitzer wider.
Selbiges gilt übrigens auch für Katzen-Besitzer, die ihrer Katze ja auch keine Ohrfeige verpassen, wenn sie eine grausam ermordete Maus mit nach Hause bringen...