wieso fällt es mir alles in der Beziehung zurzeit so schwer?

Hey, ich bin 19 Jahre alt und ich bin seit 2 Jahren in einer Beziehung.

Unsere Beziehung war nie wirklich stark und wir haben nie viel über Gedanken und Gefühle geredet.

Das Problem ist sie ist wirklich sehr abhängig von mir. ich finde das eig voll süß aber es ist echt blöd wenn sie mich 24/7 bei mir haben will. ich hatte schluss gemacht und ich hab nach 2 stunden wieder gesagt ich brauche Sie.

seitdem falle ich in miese Gedanken wie „soll ich schluss machen?" bin ich nur aus mitleid mit ihr zusammen? obwohl wir eigentlich so schöne momente miteinander hatten.

Ich weine jeden tag wegen diesen Gedanken obwohl ich kein Mensch bin der Weint. Ich bin jetzt auch zum Psychologen weil ich einfach nicht schluss machen kann.

Irgendwas krasses zieht mich so sehr zu ihr. Sie und ich haben gesagt wir ändern uns, denke sie meint es auch voll ernst. Mir mehr freiraum lassen bringt mir auch erst dann was, wenn sie wirklich in Momenten sagen kann, ich brauche ihn jetzt mal nicht.

Kann es sein das diese ganzem Gedanken durch diese Trennung kommen und die ganze Zeit, wo ich mich so eingeengt gefühlt hab. ich spüre veränderungen aber es ist alles so krass schwer ich hatte sowas noch nie, jedesmal in Gedanken fallen und sich die Fragen stellen, liebe ich sie?

manchmal habe ich noch voll die hoffnung dann wieder nicht und es schwankt so sehr. Dieses Mädchen ist vom Charakter her so ein guter Mensch, ich bin irgendwie kalt und komisch.

Ich wünschte einfach ich könnte eine Tablette zum vergessen einnehmen und einfach neu anfangen und die Momente mit ihr Genießen. Ich hab noch nie so oft geweint und mich so sehr runtergezogen wie gerade jetzt. uns verbindet eigentlich so vieles. Ich kann mir selbst iwie nicht helfen. könnte das alles nur eine phase sein, die man durchstehen muss um wieder licht in die Beziehung zu bringen? Mach ich mir zu viele unnötige Sorgen?

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Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich dafür schämen sollte, an Jungmännern sexuelles Interesse zu haben... Ist das altmodisch?

Hallo allerseits.

Nach wie vor geistert es mir im Kopf herum, dass es mich irgendwie heiß macht, wenn ich an Jungmänner denke.

Gestern Nacht habe ich davon geträumt, wie ich mich mit einem getroffen habe und wir Sex im Auto hatten, denn wir hatten beide kein Geld für ein Hotel.

Generell ist es aber so, dass das gar nicht meinem Wesen entspricht, One Night Stands und Quickies zu haben oder zu wollen. In meinem Traum war es so, dass ich diesem Jungmann einfach einen Gefallen getan habe, weil er eben recht verzweifelt war, dass er mit fast 30 noch nie Sex hatte. Und ich weiß noch, wie ich im Traum zu mir selbst sagte: "Tu ihm den Gefallen, bevor er ins Bordell geht", denn ich ekel mich vor Bordellen und davor, dass sich Männer dort rumtreiben und Sachen wie Syphilis bekommen können, denn wie wir alle wissen, verhindern Kondome keine Ansteckung mit Syphilis, weil sich diese Krankheit nicht ausschließlich am Penis ausbreitet, sondern überall am Körper.

Bei diesem Mann war also klar, dass er noch nie Sex hatte und daher echt begehrenswert auf mich wirkte. Noch dazu war es im Traum total egal, dass ich so unperfekt bin, denn seine Verzweiflung war größer und er machte sich nichts aus meinem Aussehen.

Das Schöne am Traum war, dass durch die fehlenden Erwartungen und Ansprüche mein eigener Leistungsdruck sehr niedrig war, denn es handelte sich ja nur um einen sexuellen Gefallen. Er wollte sich nur mal austoben und ich wollte nur mal vögeln, somit waren wir uns einig und hatten eine schöne Zeit.

Ich erinnere mich leider nicht an den ganzen Traum. Nur daran, dass wir in Kontakt geblieben sind und diese Auto Nümmerchen ab und an mal hatten, aber soweit ich weiß ist es nicht zu einer Beziehung gekommen.

In wachem Zustand stelle ich meine Begierde jetzt natürlich in Frage. Wenn ich an meine Oma denke, der alles aus dem Gesicht fallen würde, weil sowas für sie als Hurerei gelten würde, fühle ich mich natürlich schlecht.

Andererseits... Man tut sich gegenseitig doch gut. wie kann sowas schlecht sein? Wo wäre der Unterschied, ob ich jemandem den Rücken kraule und er mich dafür massiert, oder ob es sich um Sex handelt? Es war ja auch nicht so, dass ich eine Deutschland-Tournee veranstaltet habe und alle Jungmänner besucht und in mein Auto gezerrt habe.

Trotzdem fühlt es sich so an, als müsste ich mich dafür schämen, dass mir der Traum gefallen hat und als wäre das total tabu für mein RL.

Dummerweise ist mein RL aber viel komplizierter. Ich habe eigentlich kaum Angst vor Krankheiten, aber sexuelle Krankheiten sind echt echt gruselig. Im RL hatte ich schonmal eine Panikattacke wegen sowas. Und wie bereits erwähnt mache ich optisch auch gar nix her, weswegen ich sowieso sehr verhalten bin, Leute kennen zu lernen. Ich habe Angst, dass man mich ver*rscht und abstoßend findet, auch wenn ich für mein Aussehen nichts kann.

Vielleicht ist es deshalb so interessant, von männlichen Jungfrauen zu fantasieren, weil ich dahingehend ja keine "normale Frau" bin, sondern eher eine Art Kumpeline.

Was meint ihr? Leben wir in einer Zeit, in der diese Gründe eine Rechtfertigung dafür sind, so "ungesittet" über Sex zu denken? Ich stelle es mir wirklich toll vor, wenn jemand an mir die ersten Erfahrungen sammelt und mir erzählt, was er da spürt. Mich daran Teil haben lässt, was er gerade erlebt.

Sex mit Erfahrenen finde ich unspektakulär, denn da ist Sex nichts Neues mehr. Man spricht da nicht drüber. Aber mir vorzustellen, wie jemand das erste Mal seinen Penis einführt und sich kaum bremsen kann, fasziniert mich. Immer wieder tauchen Erinnerungsfetzen auf, wie sein Gesichtsausdruck war. Eine Mischung aus "Mehr, schneller, was passiert da?" und Erstaunen.

Ich denke, dass es vielleicht zusätzlich erregend ist, weil ich es gar nicht leiden kann, wenn Männer mit mir Sex haben und total leise und stumm sind. Der Mann in meinem Traum, der so etwa 30 war, hat richtig viel gestöhnt, weil es einfach aus ihm raus musste. Ich bin jemand, der sehr auf männliches Stöhnen abgeht und vermisse es bei den allermeisten, die stumm vor sich hin sexen. Es suggeriert mir, dass es für sie nur ein Job ist und ich glaube, deswegen denke ich so viel an Jungmänner, die sich danach sehnen und alles aufholen wollen, was sie im Leben verpasst haben.

Muss man sich also für solche Gedanken schämen, auch wenn man jemandem einen Gefallen damit täte? Und meint ihr, Jungmänner wollen überhaupt solche Gefallen?

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