Wie kann ich ausziehen und mein Mitbewohner wohnen bleiben?

Hallo,

Ich bin vor 3 Jahren in eine WG gezogen, in der beide Mieter Hauptmieter sind. Bisher hat es beim Mieterwechsel immer problemlos funktioniert, dass wir einen Nachmieter gesucht haben und einfach ein neuer Vertrag zwischen den Mietern und dem Vermieter geschlossen wurde.

Jetzt wollte ich ausziehen und mein Mitbewohner möchte die Wohnung alleine übernehmen. Dies wurde ihm bei seinem Einzug auch angeboten, da bereits feststand, dass ich ausziehen werde.

Das Problem ist jedoch, dass der Sohn des Vermieters mit in die Wohnung einziehen möchte als mein Nachmieter. Mein Mitbewohner möchte das jedoch nicht, da er von dem Sohn nicht so überzeugt war. Die beiden hatten sich getroffen und der Vermieter hatte vorher mündlich zugesichert, dass mein Mitbewohner sich auch gegen den Sohn entscheiden darf. Jetzt besteht er jedoch darauf und verweigert mir den Auszug. Um rechtswirksam zu kündigen müssen beide Mitbewohner schriftlich kündigen.

Jetzt ist die Frage ob ich trotzdem irgendwie aus dem Mietvertrag komm und mein Mitbewohner die Wohnung alleine nehmen kann. Er würde mir auch das Geld geben für meinen Teil der Miete, aber ich habe keine Lust trotzdem weiter in dem Mietvertrag zu stecken. Kann ich einen rechtswirksamen Vertrag mit meinem Mitbewohner abschließen, dass er alle Kosten (Miete, Reparaturkosten usw.) für mich übernimmt oder kann ich lediglich vertrauen?

Kündigung, Recht, Mietrecht, Vertrag, Haftung
Kostenübernahme Liposuktion durch Krankenkasse?

Ich habe durch Kortison 75 kg zugenommen (125 kg bei 170cm). Dieses Gewicht halte ich seit 12 Jahren. Ich bekomme Lymphdrainage, Kompressionsstrümpfe, habe meine Ernährung geändert und Sport gemacht. Das hat alles nichts geholfen, eher das Gegenteil, die Krankheit, aufgrund ich das Kortison bekam, hat sich durch den Stress auf die Gelenke ausgewirkt, so dass ich mich nur noch unter Schmerzen bewegen kann (Pflegegrad 3) und auch das Tanzen aufgeben musste.

Ich habe von meinem Psychiater, meinem Internisten und meinem Hausarzt eine Bescheinigung bekommen, dass eine Fettabsaugung dringend notwendig und medizinisch begründet ist. Nach dem Einreichen des Antrags habe ich nach 4 Wochen bei der Kasse nachgefragt und habe zu hören bekommen, dass der Antrag noch nicht mal bearbeitet wurde. Weitere 4 Wochen später dann die Ablehnung. Widerspruch und wieder abgelehnt. Mein Anwalt meint, der weitere Weg wäre vor Gericht, aber er hätte Probleme damit, meiner Rechtschutzversicherung die Erfolgaussicht zu deklarieren, damit sie die Kosten übernehmen. sofern ich die Kosten selber tragen könnte für die OP, wäre es kein Problem, das Geld müsse die Kasse mir zurück zahlen. Diese Möglichkeit habe ich aber leider nicht. Kann mir da jemand weiter helfen, ob es ein Urteil gibt, aufgrund dessen die Kasse die Kosten direkt übernhemen muss? Die medizinische Notwendigkeit hat die Kasse nicht angefochten, sondern eben nur geantwortet, dass es nicht im Leistungskatalog steht.

Bin für jede Hilfe dankbar.

Recht, Fettabsaugung, Gesundheit und Medizin
ADAC erstellt ohne Zustimmung Verträge?

Hallo ihr lieben,

meine Eltern sind bei ADAC versichert. Ich war dort Familienversichert über meine Eltern. Das ist man nur bis man 23 Jahre ist (wie ich nun erfahren habe). Da ich jetzt 24 bin habe ich eine Rechnung von denen bekommen zu meiner Mitgliedschaft. Habe dafür aber nie etwas unterschrieben und auch meine Eltern oder ich haben nicht verlangt, dass ich da nun selber versichert sein soll. Habe nicht mal ein eigenes Auto - die Versicherung wäre also unnötig.

Wie kann es sein, dass die einen Vertrag für mich erstellen ohne meine Einwilligung bzw. Kenntniss? Ich hatte dort angerufen und die meinten es könnte sein, dass mein Vater dort angerufen hätte und das für mich erledigt hat. Denn bei solchen Angelegenheiten machen die das auch ohne meine Zustimmung, weil sie dem Vater vertrauen auch wenn ich schon über 18 bin. Mein Vater hatte aber nie Kontakt mit denen! Das haben die also selbständig gemacht.

Wie ist das möglich wo ich dachte, dass durch die neuen Datenschutzbestimmungen alles strenger ist? Ich will auf jeden Fall keine Mitgliedschaft. Könnte ich mit einem Anwalt gegen ADAC klagen? Komme mir nämlich so vor als ob die Daten missbrauchen um Verträge abzuschließen die man dann zahlen muss. Es gibt bestimmt auch Leute die das dann einfach zahlen. Sie haben in der Vergangenheit nämlich schonmal eine Rechnung an mich gesendet über eine Mitgliedschaft die ich nie abgeschlossen habe (habe die dann ohne zahlen zu müssen gekündigt). Könnte ich außerdem verlangen, dass die meine Daten löschen? Habe keine Lust noch mal so eine ungewollte Rechnung zu erhalten.

Danke im Voraus.

Datenschutz, Versicherung, Recht

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