Verurteilungen nach Jugendstrafrecht Einfluss auf ZÜP nach nach §7 LuSiG?

Guten Tag,

folgende Situation:

Ich, heute 19 Jahre wurde in der Vergangenheit zu 2 verschiedenen Jugendstarfen verturteilt:

1. Verurteilung mit 15 Jahren zu Sozialstunden wegen Bestellbetruges.

2. Zum Tatzeitpunkt noch Jugendlich: 40 Sozialstunden aufgrund eines Chats mit Verschicken von Bildern mit einer Minderjährigen.

Wie gesagt waren alles ''Verurteilungen'' nach Jugendstrafrecht und ''nur'' Sozialstunden. Vorbestraft bin ich auch nicht und ein tadelloses Führungszeugnis habe ich ebenfalls.

Mir stellt sich schon seit Wochen die Frage, wie die Chancen stehen, eine Zuverlässigkeitsprüfung nach §7 LuftSiG in diesen Fall zu bestehen, für den Beginn der PPL(A) Lizenz. Die ZÜP wurde von meinem AL bereits beantragt und ich habe mich beim Luftamt in München auch schon erkundigt. Schnell bekam ich eine Antwort mit dem Hinweis, dass noch auf die Rückantwort anderer Behörden (vermutlich in diesem Fall vom Gericht) gewartet wird. Daraufhin habe ich heute angerufen und mir wurde mitgeteilt, ich solle per E-Mail alle Unterlagen der Gerichtsverhandlungen, aus denen man entnehmen kann, wie das Ganze ausging und zu welchen Strafen ich ''verurteilt'' wurde. Danach wollen die entscheiden.

Im Internet liest man immer nur, das Zweifel an der Zuverlässigkeit bestehen, wenn man aufgrund einer vorsätzlichen Straftat zu hohen Geldstrafen, Freiheitsstrafen oder Jugendstrafen(Arrest) verurteilt wurde. Das alles ist bei mir ja offensichtlich nicht der Fall. Auch hatte ich noch nie etwas mit Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss, Alkohol, Raub, Diebstahl etc. zu tun.

Wie stehen die Chancen aus, die Zuverlässigkeitsprüfung zu bestehen? Ich mache mir ehrlich gesagt schon etwas Sorgen, da man immer viel davon hört.

Vielen Dank!

Recht, Psychologie, Zuverlässigkeitsüberprüfung
Gibt es eine Widerrufsfrist bei RegusMitgliedschaft?

Hallo Community! :)

Wir haben vor 5 Tagen mit einem www.regus.de Mitarbeiter telefoniert und haben uns für eine Büromitgliedschaft interessiert.

Während des Telefonats hat uns die Dame sofort eine 6-monatige-Offerte geschickt und wir haben dies ausgefüllt und bezahlt. Während der gesamten Prozedur waren wir noch am Telefon. Nun wollten wir von diesem Service Gebrauch machen, jedoch teilten uns die Mitarbeitern dort mit, dass wir die Büros nur von Montag bis Freitag von 09:00 bis 17:00 benutzen dürfen. Genau das war jedoch nicht das Ziel von uns, sondern wir sind eher an den Abendstunden und Wochenenden interessiert. Dieses Thema wurde am Telefon absolut nicht besprochen. Ich fragte lediglich kann ich da immer rein, dazu bekam ich die Antwort: Ja, aber immer davor reservieren.

Nun ist unsere Frage, haben wir für diesen Vertrag ein Widerrufsrecht? Ich hoffe ihr könnt uns mit eurer Erfahrung/Meinung helfen. Herzlichen Dank

Nachtrag 20.01.2022: Das Angebot haben wir per Telefon erhalten und haben dies anschließend per E-Mail bekommen. Bei der E-Mail war ein Link. Durch den Link öffnete sich die Webseite von Regus und da konnte man seinen eigene Angaben inkl. Zahlungsdaten ausfüllen. Schlussendlich musste man dann digital den Kauf bestätigen, in dem man einfach nur den Vor- und Nachname per Tastatur eingetippt hat. Danach wurde schon das Geld von der Kreditkarte abgezogen. Bei den allgemeinen Geschäftsbedingungen oder sonst wo, ist keine Widerrufsbelehrung, bzw. eine Widerrufsmöglichkeit erklärt.

Recht, Vertrag
Ausbildung - Chef verweigert Kündigung?

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und habe aktuell ein Problem mit meiner Ausbildung.
Ich bin seit längerem unzufrieden mit dem Beruf, weshalb ich mich entschlossen habe zu kündigen. Natürlich halte ich die Kündigungsfrist von 4 Wochen ein.
Natürlich war auf der Kündigung auch eine Unterschrift meiner Mutter, da ich minderjährig bin.

Ich habe die Kündigung bei der Sekretärin abgegeben, welche mich dann direkt ins Büro des Chefs schickte. Er bat mir einen Stuhl an, dann habe ich ihm dann gesagt, dass ich kündigen möchte, da ich mit meiner Berufswahl nicht zufrieden bin.

Er meinte darauf wortwörtlich zu mir, dass die Kündigung Schrott sei und er dieser nicht zustimmt. Angeblich muss der Chef einer Kündigung zustimmen und könnte diese sogar ablehnen, selbst, wenn man bereits eine neue Ausbildungsstelle gefunden hat. Laut meines Chefs muss man ihm sogar den neuen Ausbildungsvertrag vorlegen, sofern vorhanden. Außerdem hat es auf mich den Eindruck gemacht, als wenn er mich einschüchtern wollen würde, er hat mich nämlich andauernd unterbrochen, wurde etwas energischer und meinte zu mir, dass ich ihn von einer anderen Seite kennen lernen würde.

Etwas später hat meine Mutter angerufen und gefragt was los ist, weil ich ihr geschrieben habe was passiert ist. Ihr erzählte er, dass ich einfach ins Büro gekommen wäre, ihm die Kündigung hingelegt habe und gesagt hätte, dass ich kündige. Mit ihr hat er dann abgemacht, dass wir uns Ende nächster Woche zu viert (Chef, einer der Meister, meine Mutter, ich) hinsetzen und darüber reden, obwohl es da doch eigentlich nichts mehr zu bereden gibt.

Wer ist nun im Recht? Mir wäre es neu, dass man für eine Kündigung in der Ausbildung die Zustimmung des Chefs benötigt, so sahen das auch alle die ich gefragt habe, unter anderem die Werkstattmeister.

Wie soll ich jetzt weiter handeln?

Danke im Voraus!
LG

Kündigung, Ausbildung, Recht, Ausbildung und Studium
Hat Klarna das Recht ein Inkassobüro zu beauftragen wenn der Händler behauptet die Retoure sei unvollständig?

Hallo an alle,

ich habe bei woodoclock eine Uhr und eine weitere, durch ein Versehen, zusätzlich bestellt. Obwohl ich die zweite Uhr Minuten nach Bestellung per Kontakt zum Kundenservice storniert habe, was ich laut Webseite 48h lang kann, hat der Support erst nach drei Tagen geschrieben und meinte dann es sei zu spät.

Nachdem beide Uhren da waren und miese Qualität hatten, wollte ich beides zurückschicken. Da der versicherte Versand ins Ausland 40€ pro Paket kostete, habe ich bei woodoclock angefragt ob ich beide Uhren in einem Paket zurückschicken kann.

Da hier bis einen Tag vor Ende der Rücksendefrist keine Antwort kam, hab ich beide in einem verschickt und das dem Support per Mail geschrieben.

Nun ist es so, dass der Händler behauptet, es wäre nur eine Uhr angekommen. Im Verlauf der Klärungsversuches mit Klarna hieß es dann zwischenzeitlich es sei gar keine Uhr angekommen, was dann aber wieder auf eine Uhr geändert wurde, als ich meinen Rücksendebeleg vorweisen konnte.

Da Woodoclock jegliche Kontaktaufnahme ignoriert und nur mit vorgefertigten Emails antwortet, die auf das Problem gar nicht eingehen, habe ich keine Möglichkeit das Ganze mit dem Händler zu klären.

Zudem trägt laut Verbraucherschutz der Händler das Risiko bei Rücksendung?

Dies habe ich auch Klarna ausführlich geschildert, die das Ganze in eine andere Abteilung überwiesen haben und dann nach ein paar Wochen die Pausierung der Rechnung einfach wieder rausgenommen haben. Das hat jetzt dazu geführt, dass inzwischen das Inkassobüro mit am Start ist.

Frage: Ist das mein Problem, wenn ich den gesamten Email Verkehr mit sowohl Klarna als auch Woodoclock nachweisen kann in dem ich zeige, dass ich mich seit über einem Jahr um die Klärung des Problems bemühe, eine Zeugenaussage vorweisen kann, dass ich beide Uhren eingepackt habe UND den Rücksendebeleg habe? Oder ist das Klarnas Problem, die sich dann rechtlich mit dem Händler auseinander setzen müssen?

Danke für eure Hilfe!

Geld, Recht, Klarna, Retoure
Ist das Betrug (ebay-Kleinanzeigen)?

Das Angebot: sehr guter Preis, echte Fotos (keine Stockfotos), gute Beschreibung (gibt sogar an, dass das Produkt sich noch in der Garantiezeit befindet und wann es gekauft wurde etc.)

Verkäufer: Konto erst 14 Tage alt, keine weiteren Anzeigen

Der Verkäufer ist sehr freundlich, schreibt in gutem Deutsch und antwortet immer sofort.

Der angebotene Artikel qualifiziert sich leider nicht für die "Sicher bezahlen"-Funktion, weil er über 1000€ kostet. Darauf hat mich der Verkäufer hingewiesen, nachdem ich vorgeschlagen habe, über "Sicher bezahlen" zu bezahlen.

Als Alternative hat er mir von sich aus angeboten, zur Sicherheit seinen Personalausweis zu schicken und die Zahlung über Vorauszahlung per Banküberweisung zu regeln.

Ich habe ihm mitgeteilt, dass mir das zu unsicher scheint, woraufhin er mich nicht weiter zum Kauf gedrängt hat (wie ich es von einem Betrüger eigentlich erwartet hätte). Stattdessen hat er gemeint, ich solle mich melden, wenn mir eine bessere Zahlungsmethode einfiele.

Einerseits können manche dieser Dinge als Red Flags gedeutet werden, aber andererseits scheint manches sehr vertrauenserweckend. Von dem Betrug mit Personalausweis habe ich schon gehört. Das hat auch mein Misstrauen bestärkt. Was meint ihr, handelt es sich um Betrug oder um ein seriöses Angebot? Was kann ich tun, um das ein für alle Mal zu prüfen? Ich hätte gerne Gewissheit.

Betrug, Sicherheit, Recht, Kleinanzeigen

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