Bußgeld wegen Unnützen hin und herfahren, was tun?

Hallo,

ich fuhr vor ca. 2 Monaten mit einem Freund Motorrad in der Stadt. An einer Stelle standen Polizisten und wir sind dann halt mehrmals an denen vorbei gefahren, weil wir einen Parkplatz gesucht haben. Ein Monat später kriege ich eine Brief, dass ich mich dazu äußern soll.

Es hat mich verwundert, dass die Polizei den Brief so einfach schicken kann, ohne uns anzuhalten und nach den Personalien zu fragen. Wie kommen die Polizisten denn darauf, dass ich damit gefahren bin? Wie haben die mich denn unter dem Helm erkannt und außerdem ist meine Mutter Halter des Motorrads und sie hat keinen Brief erhalten.

Jedenfalls habe ich dann geantwortet, dass ich einen geeigneten Parkplatz gesucht habe, was sehr schwierig war, da zu dem Zeitpunkt eine Demo vor Ort stattgefunden hat.

Jetzt wiederum 2 Wochen später kriege ich ein Bußgeldbescheid von 128,50€ welche ich bis in spätestens 2 Wochen bezahlen muss. Dazu kommt dann natürlich noch ein Punkt da das Bußgeld über 60€ ist, was sich auf meine Probezeit denke ich mal nicht so gut auswirkt. Wobei ich den Führerschein zum Glück behalte, da es ja „nur ein leichter Verstoß ist“.

Trotzdem sehe ich irgendwie nicht ein die 128€ zu bezahlen, kann mir da irgendjemand helfen? Ich hänge die den Tatvorwurf mal an und bedanke mich jetzt schonmal für die Antworten.

Mit freundlichen Grüßen

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Motorrad, Recht, Bußgeld, Auto und Motorrad
Pfusch in elektrischer Anlage, wer haftet?

Mahlzeit.

Ich komm direkt zur Sache:

Ein Kollege von mir hat seine eigene Handwerkerfirma. Ich habe vor einiger Zeit (schwarz) mit ihm zusammen eine elektrische Anlage um 3 Steckdosenstromkreise für eine Küche erweitert.

Da uns in der Küche 2 Leitungen ausgegangen sind, kam er auf die Idee, diese Leitungen mit nem Stück flexibler Leitung zu verlängern, mangels Material tat er das im Kabelkanal, ohne Aderendhülsen und mit Schraubklemmen. Die Steckdosen sind dementsprechend ebenfalls ohne Aderendhülsen an die flexible Leitung angeschlossen worden.

Ich hab meinem Kollegen ganz klar gesagt, dass das nicht so gemacht werden darf und dass das eine Brandgefahr darstellt. Er jedoch wurde direkt wütend, meinte nur, da passiert nichts, ich mach das jetzt so, ich fahr jetzt nicht nochmal Material holen, und daraufhin begann er den Kabelkanal mit Acryl zu versiegeln.

Ab dem Moment wollte ich mit dieser Baustelle nichts mehr zu tun haben. Ich entfernte in der UV die Zuleitungen für die 3 Sicherungen, zog die 3 Leitungen von den N- und PE-Schienen ab und isolierte alle offenen Aderenden sorgfältig. Ich unterrichtete meinen Kollegen darüber und als er mich dann der Baustelle verwies, sagte ich ihm nochmals ganz deutlich, dass er die Leitungen nicht auf diese Art und Weise verlängern darf und auch, was andernfalls passieren kann. Dann verließ ich den Einsatzort zum letzten Mal, die Anlage konnte so, mangels Verbindung zum Netz, nicht eingeschaltet werden.

Ein paar Tage später erhielt ich eine Nachricht von meinem Kollegen, er habe einen anderen Elektriker kommen lassen, der die Anlage betriebsbereit gemacht hat. Auf meine Frage, ob dieser Elektriker auch den Mist in der Küche korrigiert hat, sagte mein Kollege ja, das hat er.

Ich glaube ihm allerdings nicht. Und nun frag ich mich, wer von uns im Falle eines Brandes haftet?

Denn im Endeffekt konnten die 3 Stromkreise bei meinem letzten verlassen der Baustelle mangels Netzverbindung nicht genutzt werden. Ich habe meinen Kollegen ausdrücklich gewarnt. Wenn er seinem anderen Elektriker das mit der verlängerten Leitung verschwiegen hat und dieser die Anlage ans Netz angeschlossen hat, und es entsteht dort ein Brand, dann müsste die Verantwortung ja bei meinem Kollegen liegen und nicht mehr bei mir, oder? Wie sieht da die Rechtslage aus?

Ich habe keine Lust, wegen dem Murks eines anderen eingekerkert zu werden und nein, Freunde sind wir nun nicht mehr.

Gibt es noch irgendwas was ich tun kann, woran ich nicht gedacht habe? Hinfahren und abändern geht nicht. Ich habe weder die Telefonnummer des Kunden, noch ein eigenes Auto

Elektrik, Recht, Haftungsfrage, Pfusch am Bau
Konnte weder einfädeln noch (stark genug) bremsen - wer ist Schuld?

Hallo,

ich hatte gestern Abend beim Auto fahren eine ziemlich blöde Situation, wenn man es so ausdrücken möchte.
Das ganze ist natürlich schwer jetzt so zu erklären, aber um es mal zu versuchen:

Ich kam sozusagen von rechts, und musste dementsprechend auf die Fahrspur links neben mir einfädeln. Der Einfädelungsstreifen war eh schon recht kurz, weshalb leider keine Zeit war auf eine gute Lücke o.Ä. zu warten. Ich hatte zunächst den Eindruck, dass das Auto, welches sozusagen seitlich hinter mir war, mich vor ihm einfädeln lässt. Ich habe etwas beschleunigt damit ich eben vor ihm auf die Spur fahren kann. Jedoch hat er dann auch wieder beschleunigt, ließ mich doch nicht einfädeln, und ich musste wieder abbremsen da ja der Einfädelungsstreifen auch schon bald zu Ende war. Nun kommen wir gleich zu dem nächsten Problem: der hinter mir ist mir so nah aufgefahren, dass es unmöglich gewesen wäre stärker abzubremsen, bzw. so stark abzubremsen dass ich noch auf dem Einfädelungsstreifen zum stehen komme wäre sowieso unmöglich gewesen.

Ich hab dann „gerade noch so“ gesehen, dass das Auto, vor dem ich ursprünglich einfädeln wollte, auf die Spur links vor ihm gewechselt ist, sodass ich auch die Spur wechseln konnte.

Daraufhin wurde ich dann angehupt, und der der hinter mir war hat die Lichthupe betätigt.
Ich hatte dann erstmal das Gefühl, dass ich an dem ganzen Schuld war, aber ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich sonst hätte machen sollen. Stark bremsen war wie gesagt nicht möglich ohne dass der hinter mir mir reinfährt, und die ganze Situation ergab sich ja ohnehin nur so, da der andere mich nicht (wie gedacht) einfädeln ließ…

Normalweise bin ich eine recht gute und sichere Autofahrerin, und ich habe mich auch noch nie „verschätzt“ o.Ä., wenn ich dachte, dass mich jemand einfädeln lässt.

Kann/könnte ich irgendwelche Schwierigkeiten bekommen? Bzw. kann mir jemand sagen was ich hätte machen sollen/können/ ob ich Schuld war?

LG

Auto, Verkehr, Recht, Auto und Motorrad
Sky verlangt geld obwohl ich nichts von einem abo wusste?

Guten morgen,

Sky und paigo inkasso Büro haben mir mehrmals gemahnt das kch Geld zahlen soll weil ich ja angeblich ein Abo gekauft habe aber Geld nicht gezahlt wurde.. Hier der Sachverhalt.. ich war auf der Sky Website.. hab mir die verschiedenen Abos angeguckt, sich für Sky entertainment entschieden und wollte diesen kaufen, nachdem der Kauf mehrmals gescheitert ist wegen falscher Telefonnummer hab ichs aufgegeben.. Hab auch nie eine Benachrichtigung per Mail etc bekommen das ich Sky abo erfolgreich gekauft habe.. doch dan eine Mahnung nach der anderen bis es nun dazu gekommen ist das paigo mir mit gerichtlichem Verfahren gedroht hat wenn ich meine Schuld nicht begleichen.. Bin damit zur Polizei aber sie konnten mir nicht weiter helfen.. Ein Anwalt hat zu mir gesagt ich bräuchte mir keine Sorgen machen die würden wegen 82€ kein Gerichtsvollzieher oder gerichtliches Verfahren in Gang setzen aber sa bin ich mir nicht so sicher.. wie gesagt ich habe keine Bestätigung das ich ekn Sky abo gekauft habe und ich hab Sky nich nie genutzt.. Außerdem hab ich sky auch schon mehrmals geschrieben und angerufen sie reagieren nicht auf dieses Irrtum.. Sie antworten nichtmal auf meine Emails wo ich den Sachverhalt erkläre.. das inkasso will auch nur das geld und den knteresaiert das Irrtum nicht.. was soll ich tun? Nicht reagieren? Da ich Sky nicht genutzt habe und auch keine Bestätigung das ein Abo abgeschlossen habe. ( Habe kein Beweis, wie den auch.. hab keine mails von den außer die Mahnungen.)

Bitte helft mir 😅 ich kann seid gestern nicht loslassen von diesem thema.

Mfg

Geld, Recht, Sky
Paket annahme Online verweigert, Paket aus China. Was nun?

Ich habe am 26.01 von DHL eine Paket Ankündigung erhalten, da mir der Absender unbekannt war, habe ich die Online Funktion genutzt und die Annahme des Paketes heute verweigert. Erst im Nachhinein ist mir eingefallen das ich tatsächlich noch ein Paket erwarte. Allerdings Unterschied sich der Name des Absender von dem der in meiner Bestellung genannt wurde. Aus diesem Grund habe ich so gehandelt. Die Firma sitzt in Deutschland, aber die Ware kommt aus China.

Ich habe ein malen nach Zahlen Bild bei diesem Anbieter bestellt.

https://www.diy-malennachzahlen.de

Heute habe ich den Verkäufer, welcher in Deutschland sitzt via Email kontaktiert, da eine andere Kontaktaufnahme nicht möglich ist und die Situation geschildert das es keine böse Absicht, sondern schlichtweg ein Versehen war. Sollte es sich dabei um das Paket handeln. Leider habe ich von dem Verkäufer noch keine Rückmeldung erhalten.

Mir ist bewusst das ich die von mir verursachten Rücksendekosten tragen werde.

Nun zu meiner Frage: Ich befinde mich nun in Annahmeverzug, so wie ich in der Pflicht stehe die Ware anzunehmen, muss der Verkäufer doch verpflichtet sein mir die Ware erneut zuschicken oder kann er sie auch einbehalten ? Die Versandkosten werde dann ich tragen müssen. Es handelt sich um einen Warenwert von 20 Euro, bereits bezahlt. Lohnt sich der ganz Aufwand bei so einem kleinen Betrag? Vorallem die Kosten des Versand. Weiß jemand wie hoch diese ausfallen könnten.

Hat hier jemand bereits Erfahrungen gemacht? Ich wäre sehr Dankbar für hilfreiche Antworten.

China, Versand, Recht, Paket, DHL, annahmeverzug
Sind Privatverkäufe einmalige Einnahmen (ALG)?

Hallo,

ich bin im Dezember einen Monat Arbeitssuchen gewesen, weil ich nach einem Umzug meinen Job gewechselt habe. Nun wollte das Arbeitsamt mir eine Zahlung für den Monat Dezember gewähren und das Amt hat einige Beträge gefunden die auf meinem Konto gutgeschrieben wurden, jetzt wollen die diese Beträge als einmalige Einnahmen anrechnen, wenn ich nicht vorlegen kann wofür diese Zahlungen waren.

Jetzt hatte ich zu einem die Frage was nicht zu einmaligen Einnahmen zählt und was schon. Laut Google zählen Sachen wie Abfindungen, Leistungsprämie etc-

Aber wie schaut es mit Privatverkäufen und so etwas aus? Darf man das damit verrechnen? Die Einnahmen die ich in diesem Monat bekommen habe, waren von einigen Online-Spiele Accounts die ich verkauft habe und das lief über eine ähnliche Seite wie Paypal.

Darf das Amt die Beträge aus Paypal mit dem verrechnen was mir eigentlich für den Monat Dezember zustehen würde?

Falls das zu umständlich beschrieben wurde, stellt Euch einfach vor ich habe etwas auf Ebay verkauft(im Dezember) und dafür knapp 400€ bekommen und wenn mir jetzt vom Amt für Dezember zb. 1000€ zustehen würde ob die diese 400€ davon abziehen dürften.

Wäre echt nett wenn mir hierbei jemand helfen könnte, ich bin mir nicht Sicher was ich angeben soll, da ich mir im Dezember Geld von meiner Familie geliehen habe und dieses Geld auch möglichst schnell zurückzahlen möchte :/

Recht, ALG, Jobcenter, Wirtschaft und Finanzen

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