Riesige Verlustangst?

Hallo Leute,

Mein Freund M15 und ich sind jetzt über 1 Jahr zusammen. Es ist eigentlich zwischen uns alles okay. Aber ich habe momentan einfach nur so schlimme Emotionale Breakdowns, immer wieder.
In jeder Situation, mit meiner besten Freundin, die ihn ärgert, oder wenn er vor seiner Besten Freundin kniet und sie anlächelt, interpretiere ich sehr viel rein. Es kann sein, dass mich ein einziges Lächeln, dass er oder die andere Person in der Situation geformt hatte, den ganzen Tag fertig macht .
Ich habe das Gefühl , dass das was er für mich tut , und das ist echt viel, sehr süß ist, außerdem habe ich probiert , mir in unangenehmen Situationen, die ich nicht toll finde, wenn er und meine beste Freundin sich ärgern oder er seiner besten Freundin bei einem Referat hilft, einfach vorzustellen, was wir schon alles tolles erlebt haben, was er schon für mich getan hat und was er für mich tun würde.
Aber es funktioniert nicht mehr. Ich interpretiere und interpretiere und mich machen Situationen, die ihm wahrscheinlich als total unwichtig und normal erscheinen, unglaublich fertig, bis ich mehrmals am Tag weine und jetzt habe ich in letzter Zeit Träume davon, wie er Schluss macht, weil genau meine Interpretationen war werden.

Des weiteren bin ich momentan ein Kontrollfreak. Meine beste Freundin hatte genau die GIFs auf ihrem Handy, die er mir immer schickt, die sind aber auch einfach zu finden in Google oder so. Habe sie sofort angesprochen und auch sowas macht mich total fertig.
ich mache mir Gedanken darüber, was passiert wenn diese Dinge wahr werden, ich träume von diesen Dingen, ich habe plötzlich in eigentlich schönen Momenten Flashbacks von Situationen, in die ich etwas reininterpretiere.

Bitte schreibt mir jetzt nicht , dass ich ein total eifersüchtiger Kontrollfreak bin, der keine Beziehung führen sollte.
Ich liebe ihn so sehr und wenn eine dieser Interpretation, bzw der Situation, dass es zwischen uns aus ist und er sich für eine andere entscheidet stimmt, dann würde es mich zerstören. Ich würde die Schule wechseln wollen, und wüsste nicht, was ich in diesem Moment noch mit meinem Leben soll.

Ich bin andauernd ein Stimmungskiller, bin traurig und emotional nicht stabil. Er hat mich gefragt , was los ist. Habe das ganze dann nicht erzählt, weil ich Angst habe. Wie soll ich ihm denn sagen, dass ich das Gefühl habe, es wäre etwas zwischen ihm und meiner Freundin , was für mich das allerschlimmste wäre, oder dass ich es blöd finde, wenn er seiner besten Freundin bei einem Referat hilft.
ich möchte ihn nicht kontrollieren. Ich möchte nur aufhören , diese Vorstellungen zu haben, andauernd traurig zu sein und ihn einfach nur für mich haben.
Was sollte ich tun? Mit ihm reden? Und riskieren, dass er mich als Kontrollfreak und übertreiben Eifersüchtig sieht ? Mich öffnen, und vor ihm weinen?
Bitte um HILFE, bitte keine Spaßantworten o.ä.

danke an alle

Krise, Freundschaft, Angst, Liebeskummer, Selbstbewusstsein, Psychologie, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl, Verlustangst
Kritik vom Prof?

Also, folgendes Anliegen. Ich habe mit einer Freundin zusammen ein Protokoll geschrieben. Ich möchte dem Professor nichts unterstellen, aber dieser hat mir ehrlich das Gefühl gegeben, dass ich aufgrund meiner Wurzeln automatisch schlecht darin bin, Texte zu verfassen. Wir waren 8 Leute, die ihre Protokolle abholen sollten, er hat mit jedem ein Einzelgespräch geführt, um jeweils ein Feedback zu geben. Er hat bei fast allen zwischen 1-3 Minuten gebraucht, nur bei der besagten Freundin und mir über 10 Minuten. Er hat uns von A-Z kritisiert. Wie gesagt; ich möchte dem Prof nichts unterstellen, aber wir waren die einzigen Schwarzköpfe in dem Kurs. Wir sind aber nie negativ aufgefallen, gehörten zu den wenigen, die sich aktiv beteiligt haben usw.

Die Freundin musste sich Sachen anhören wie ,,ich kann ihren Nachnamen nicht aussprechen, also lassen wir es", ,,sie können keine wissenschaftlichen Texte verfassen." ,,wagen sie sich nicht an Hausarbeiten" etc.

Bei mir hat er die Kritik mit dem Satz ,,ist ihre Muttersprache deutsch" angefangen. Als ich ihm mitgeteilt habe, dass sie nicht deutsch ist, meinte er ,,ja, okay, das rechtfertigt dann einiges."

Ich bin ehrlich Kritik offen, mir ist Kritik sehr wichtig, weil ich anhand der Kritik, die ich bekomme, mich dementsprechend verbessern kann. Aber solche Aussagen, die auf meine Nationalität etc. zurückführen, fand ich sehr geschmacklos.

(Natürlich bin ich auch der Meinung, dass meine Rechtschreibung und meine grammatik ausbaufähig sind. Meiner Meinung nach lernt man nie aus, aber ja.)

Findet ihr ich übertreibe? Und wie würdet ihr reagieren?

Studium, Schule, Psychologie, Kritik, Professor, Universität, unverschämt
Ich kann langsam nicht mehr. Was soll ich noch dagegen tun?

Hallo liebes Forum,

mir wurde vor mehreren Jahren eine - wie es mittlerweile so schön heißt - leichte Autismus-Spektrums-Störung diagnostiziert, mit der ich bereits seit vielen Jahren in Therapie bin. Für meine Begriffe hat mir diese Therapie kaum geholfen aber gut. Ich denke bei Störungen im Autismus-Spektrum hilft leider oft nur der Alltag, sich mit Menschen zu umgeben und eigene Erfahrungen zu sammeln, quasi auch soziopathisch einfach nur zu beobachten.

Dazu muss ich sagen, ich mag einige Menschen echt gerne und meist werde ich von genau denen dann abgewiesen. Also ich brauche aber auch Menschenkontakt, könnte also auch nie isoliert in einer Werkstatt vor mich hinarbeiten.

Seit einigen Jahren eigentlich genauer seit meinem Abi vor 4 Jahren habe ich eine mittlerweile mittelschwere chronische Depression und Angststörung.

Leider hab ich seitdem beruflich mehreres angefangen und musste immer wieder abbrechen, weil auch psychotherapeutische Behandlungen nie den gewünschten Erfolg bringen konnten.

Nun stehe ich mit einem Bein in einer Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben der ARGE, die einen aber mit einigen Umwegen und Verschönerungen der Formulierungen eh später in eine Werkstatt führt und das möchte ich nicht. Da würde es mir psychisch nicht besser gehen. Ich bin psychisch krank und nicht geistig. Ich bin intelligent und interessiere mich für Musik, ein wenig Technik, ein bisschen Politik, Pädagogik, Psychologie.

Zur Verdeutlichung: Die ARGE sagt zur Teilhabe am Arbeitsleben "Berufliche Bildungsmaßnahmen (Aus- und Weiterbildung) in besonderen Einrichtungen, die auf die gesundheitliche Situation angemessen eingehen können"

Nur welcher Betrieb will mich denn später, wenn ich eine Ausbildung in einer "besonderen Einrichtung" gemacht habe? Die meisten Betriebe kaufen sich ja aus der Schwerbehindertenquote auch raus, weil es sich für sie finanziell mehr rechnet und sie "Behinderte" halt nicht haben wollen (es fehlt die Aufklärung)

Es kann doch nicht sein, dass es nichts gibt, was einem hilft ohne einen gleich automatisch in eine Einrichtung einzuweisen. Ich bin ja "nur" psychisch krank und dadurch aktuell leider nicht belastbar und nicht geistig.

Ich erkundige mich gerade nach Themen, wie einer psychosomatischen Reha, habe einen Termin bei einem Psychiater gemacht (möchte bzw. muss wahrscheinlich mal Medikamente ausprobieren

Es ist einfach so deprimierend, in Deutschland will dich niemand wenn du krank bist.

Und da ich noch unter 25 bin, hätte ich ja für eine mögliche "Übergangszeit" nicht mal Anspruch auf Hartz IV und wovon bitte lebt man dann?

Aber das will ich eigentlich auch gar nicht. Werde dieses Jahr 23 und hab noch nichts erreicht außer meinem Abitur.

Was soll ich noch tun? Ich weiß nicht mehr weiter und das macht mich manchmal unendlich traurig und wütend. Und entschuldigt bitte, dass der Text so lang geworden ist.

Es grüßt euch herzlich,

janole281099

Gesundheit, Arbeit, Schule, Psychologie, Ausbildung und Studium
Es gibt immer was auszusetzen an mir?

Ich bin M16 und eigentlich zufrieden mit meinem Leben. Ich habe ein hohes Selbstbewusstsein und wie ich finde eine gute Ausstrahlung. Jedoch ist mir in den letzten Wochen aufgefallen, dass irgendwie fast alle was gegen mich haben. Egal was. Wenn ich z.B was sage oder nh frage stelle wird sie gleich als lächerlich angesehen oder sie wiederholen mich auf eine sarkastische Art und Weise was ich richtig unlogisch finde. Ich meine, was hab ich denn getan ? Oder beim Fußball. Ich merke so, wow gerade läufts irgendwie, aber dann sagen Mitspieler dies und das was ich besser machen MUSS. Z.b Oder wenn mal eine gute Aktion von mir war aber dann den Ball verlieren motzen die auch gleich mit mir rum, was mich übelst nervt, weil ich eigentlich positiv und zuversichtlich eingestellt bin. Klar, man kann mal rum meckern aber nicht die ganze Zeit. Bei meinen Eltern ist es nicht viel anders, mal läuft es eben nicht so gut in der Schule und die fangen dann auch wieder an zu meckern, obwohl ich schon gut bin in der Schule und mich auch anstrenge. Klar könnte ich mir hier und da verbessern „besser geht immer!“ Aber habe das Gefühl dass meine Eltern nur noch negatives in mir sehe. Ich hab auch keine strengen, sondern liebevolle Eltern muss ich sagen, ich habe schon viele Freiheiten. Aber Ich meine ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich nehme keine sonstigen Drogen und dann beschweren die sich, dass mein Zimmer unordentlich ist 😀 Zum Schluss möchte ich einfach sagen, dass ich nicht weis was ich tuen kann, mir ist es irgendwie alles zu viel zurzeit. Ich habe eine 6 monatliche Beziehung vor kurzem hinter mir gelassen, meinem Opa gehts immer schlechter; ich weis nicht wer meine richtigen Freunde sind und wer nicht, in Fußball fehlt mir das Selbstvertrauen zurzeit. Ich möchte euch um einen rat bitten oder es würde mir auch helfen, wenn ihr erzählt wie ihr so nh Phase durchgemacht habt…

Aber bitte keine Kommentare wie: „Ja es geht immer schlimmer oder anderen Leuten geht es nicht besser…“

Schule, Freundschaft, Stress, Menschen, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung
Burnout, Stress und hohe Leistungsansprüche?

Guten Abend an alle,

mittlerweile bin ich ziemlich verzweifelt und weiß nicht mehr weiter.

Ich gehe in die 10.Klasse und bin 16 Jahre alt, vielleicht ist es wichtig noch zu wissen das ich auf ein Gymnasium gehe.

Vor geringer Zeit wurden meine Eltern zu einem Gespräch in die Schule eingeladen, der Grund: Verdacht vor Burn-Out und hoher Leistungsdruck.

Ich bin schon immer eine Schülerin gewesen, die zwischen den Noten 1-2 stand. Ich habe einen sehr hohen Anspruch an mich selbst und möchte wirklich jede Aufgabe so erfüllen, wie die Lehrer es gerne hätten. Oft verschwende ich meinen ganzen restlichen Tag und oben drauf auch noch das Wochenende um eben zu lernen, mir macht Lernen unfassbar viel Spaß und ich merke selbst, ich will mich immer und überall verbessern.

Durch den Verlust eines Familienmitglieds letztes Jahr hatte ich ein kurzes Tief, was meine schulischen Leistungen anging. Kurze Zeit danach, habe ich mich wieder enorm angestrengt und mich zurück gekämpft. Auch meiner Familie geht es damit nicht gut, mittlerweile ist jedes meiner Familienmitglieder in einer Therapie (durch noch weitere Traumatisierende Erlebnisse).

Nun habe ich vor etwas längere Zeit eine 2+ in Geschichte bekommen (Quartalsnote sozusagen), ich war nach dieser Nachricht zu tiefst Enttäuscht von mir, da ich mir erhofft hätte es bleibe eine glatte 1.

Daraufhin haben meine Lehrer ebenfalls mitbekommen, wie enttäuscht ich war und haben mich angesprochen, es war ein ziemlich unpassender Moment, denn ich fühlte mich an dem Tag schon ziemlich schlecht. Sie sprachen mich an und ich bin daraufhin total in Tränen ausgebrochen, weil ich nicht erklären konnte was genau mit mir los ist. Seit über einem Jahr, fühle ich mich dauerhaft müde, ich kann aber nur 5-6 Stunden schlafen, ich weiß nicht genau wie ich mich fühlen soll und ich habe dauerhaft Wutanfälle, bei denen ich anfange um mich zu schlagen und Sachen in meinem Umfeld kaputt zu machen.

Während des Gesprächs zu welchem meine Eltern eingeladen wurden, sagten meine Lehrer sie haben mit unserem Sozialpädagogen gesprochen und dieser hätte ihnen Burn-Out- Symptome bestätigen können. Nach dieser Nachricht verboten meine Eltern mir das Lernen bis spät abends und ich wurde für ein Wochenende zu meinen Großeltern geschickt, dort sollte ich abschalten und zu mir kommen sodass es mir bald besser geht.

Nun weiß ich absolut nicht mehr weiter und komme mit all diesen Situationen nicht mehr klar. Ich will nicht, dass mir etwas verboten wird oder ich anders behandelt werde.

Was ist mit mir los und warum bin ich so?

Danke im voraus für alle Nachrichten!

Gesundheit, Schule, Stress, Psychologie, Burnout, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Habe ihm von einem anderen Jungen erzählt, dann würde er still. Wieso?

Also wir kennen uns (ich w/13 er m/13) ganz gut und sitzen in Biologie neben einander und sind eigentlich nur Freunde. Er will mich aber oft zum Lachen bringen, schaut mich manchmal auch an und einmal wollte er mich mit absurden Dingen beeindrucken... aber ich denke das es alles auf Freundschaftlicher Ebene ist, ich meine er ärgert mich auch und so.

Ich hatte ein Praktikum, da habe ich jemanden anders kennengelernt, mit dem ich mich sehr gut verstanden habe. Eigentlich wollte ich ihn nach seiner Nummer fragen, habe ich aber nicht getraut, was ich nun sehr doll bereue...

Ich habe mit einer guten Freundin, die eine Reihe vor mir sitzt halt darüber geredet und er hat es mitbekommen und wollte dann viel über ihn wissen...

Danach war er für die ganze restliche Stunde sehr still, was man von ihm nicht kennt. Normal macht er die ganze Zeit Witze und redet...

Die letzten Tage war er auch sehr komisch? wenn man das so sagen kann, also er wirkt auf mich etwas traurig (kann natürlich auch sein, dass es wegen etwas anderes los ist. Möchte da jetzt nicht so Nachhacken. Wenn er was erzählen möchte würde er es selber tun) heute hat er wieder mit mir geredet und hat wieder Witze erzählt, aber erstmal nicht so viele...

Seine Reaktion fande ich komisch und denke immer noch darüber nach...

Ist die Reaktion bei "nur" Freundschaft normal?

Liebe, Schule, Freundschaft, Teenager, Psychologie, Jungs und Mädchen, Liebe und Beziehung, Freundschaft und Beziehung, Umfrage
Ich träume sehnsüchtig von meinem verstorbenen Vater, was soll ich tun?

Die Geschichte fängt so an, dass mein Vater vor 6 Jahren in einem jungen Alter gestorben ist, er war Mitte 40 und ich bin jetzt knapp 30. Seitdem träume ich oft in Phasen...

In der ersten Phase träumte ich, als ob er einfach noch da wäre, ohne das ich das in Frage stellte. Das waren schöne Träume, dann wachte ich auf und war traurig, weil ich akzeptieren musste, dass er nicht mehr lebt.

In der zweiten Phase, als ich es endlich akzeptiert habe, habe ich auch nicht mehr von ihm geträumt. Die Traurigkeit ist verschwunden und ich konnte nach vorne blicken.

In der dritten Phase nach ein paar Jahren träumte ich, dass er nicht gestorben ist, sondern nur im Koma lag. Ich weiß das passt nicht logisch, da ich bei der Beerdigung dabei war usw. aber wann sind denn Träume schon logisch... Er wachte von seinem Koma auf und wir freuten uns wie verrückt und haben seitdem jeden einzelnen Tag genossen, als ob es unser letzter wäre mit ihm. Beim Aufwachen wusste ich wieder schnell, dass es nur ein wunderschöner Traum war... ich bin aber irgendwie damit klargekommen.

Jetzt aber in der vierten Phase nach 6 Jahren träume ich, dass er von einem Tag zum anderen einfach verschwunden ist. Der Verdacht im Traum liegt wieder natürlich bei Koma und ich rufe ihn jeden Tag an, aber sein Handy ist aus. Ich kann ihn nirgends finden, keiner kann mir Auskunft geben. Es wirkt so heftig realistisch und hoffnungsschwindend, dass sogar die Mailbox nach jedem Anruf immer leiser wird, als ob sogar die Mailbox einen eigenen Akku hätte. Leute diese vierte Phase macht mich verrückt und es fühlt sich echt wie ein Stich ins Herz an, ich werde so unfassbar traurig... nicht, dass er nur im echten Leben verschwunden ist, er ist jetzt auch in den Träumen verschwunden.

Bin ich depressiv? Brauche ich Hilfe? Ich trau mich nicht mit meiner Mutter darüber zu sprechen, weil ich Angst habe, dass ihr Herz auch gebrochen werden würde...

Was soll ich nur tun?...

Familie, Tod, Traum, Psychologie, Liebe und Beziehung
Er will eine Beziehungspause?

hallo liebe Leser,

ich bin mit meinem Freund seit 3.5 Jahren zusammen und wir haben viele Höhen und tiefen erlebt.. Ich bin sehr emotional und rede offen über meine Gefühle, er ist in sich gekehrt und schweigt ständig, egal wie oft ich es probiere. Wir sind komplett unterschiedlich und so interessant das sein kann, frustriert es einen, wenn der Partner nicht kompromissfähig ist.
in unserer Beziehung kriselt es ständig aber wir wollten einander nie komplett loslassen. Wir sind in unseren frühen 20ern und sind beide unser “erstes mal”.. es ist seine zweite und meine erste Beziehung.
seit einem halben Jahr ist er ständig müde und antriebslos.. ich versuche ihn in jeder Hinsicht zu unterstützen um ihm zu zeigen wie viel er mir bedeutet.
seitdem ich im Herbst letzten Jahres die Pille abgesetzt habe, habe ich mich stark verändert. Mein eh ausgeprägter Sexualtrieb ist nun 10x so stark , er hingegen hat ständig Probleme „hart“ genug zu werden. wir sprechen über alles und haben was Peinlichkeiten angehen kaum Scheu voreinander.

meine Bedürfnisse wie Anerkennung, Nähe und Aufmerksamkeit fehlen mich zunehmend.

er hat mich in den 3.5 Jahren keinen Freunden vorgestellt, da er „wohl eh kaum was mit ihnen unternimmt“..

jedesmal, wenn ich ihn auf meine Bedürfnisse anspreche, heisst es er werde sich bemühen; jedoch drehen wir uns im Kreis und es Entscheiden mehr Probleme.

da er in den letzten zwei Monaten sehr selten Zeit für mich hat, während er sich für die Familie Zeit nimmt, mich nie anruft oder FaceTime macht, vermisse ich ihn. Sexuell leider ich auch, denn ich sehne mich nach seiner Nähe.

am Sonntag Abend hat mein Frust die überhand genommen und ich habe ihm weinend die bereits100x angesprochenen sorgen, meine Gefühle und Bedenken etc angesprochen ohne ihm Vorwürfe zu machen. Sein Wohlergehen ist mir ebenso wichtig wie mein eigenes.
ich bin tanken gefahren und er schrieb mir eine Nachricht, in der er eine Beziehungspause von 2 Monaten vorschlägt in der wir keinerlei Kontakte haben. Er bräuchte die Zeit für selbstreflektion und möchte die Beziehung noch nicht beenden- stichpkt neuanfang.

all das, während er weiß, dass ein anderer junge an mir ernsthaftes Interesse hat, und dieser mir wirklich sehr ähnlich ist. Er erlaubt es mir währen der Pause mit ihm zu chatten, und findet es „nur schade“ falls ich mich in den anderen verknalle. Treffen darf ich ihn aber nicht. Ich bin Zwiegespalten, denn ich möchte keine Pause bin es aber leid immer zu kämpfen.
finde es nämlich mehr als unfair, dass er mich mot vollendeten Tatsachen überrumpelt; mir nicht sagen kann was er will, aber mich dennoch nicht ganz aufgeben will. Er sagte auch öfter, dass er nicht das ist was ich suche/brauche
ist mein Freund zu feige um Schluss zu machen?

würdet ihr euch trotzdem mit dem anderen treffen um zu schauen ob er in frage käme? Denke dass ich dadurch mehr Klarheit bekäme..

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Sex, Psychologie, Gefühlschaos, Liebe und Beziehung, Beziehungspause, Warmhalten, kompliziert
hyperaktiv trotz Diagnose: "Kein ADHS"?

Hallo, ich hätte wirklich nie gedacht hier mal eine Frage zu stellen, da man ja bekanntlich sowieso fast jede Antwort auf seine Fragen per Google finden kann. Wozu stellen Leute hier fragen, wozu es tausend Atworten im Internet gibt. Naja... Und jetzt bin ich hier die Fragende :/

Also jetzt zu meinem Problem: Ich bin seit klein auf sehr, sehr Hyperaktiv, was anderen meist direkt auffiel. Meine Mutter bekam ständig die Frage: "Sag mal, hat die ADHS?" Also, ab zur Testung und Ergebnis - eher Hochbegabung und auf keinen Fall ADHS. Doch trotzdem habe ich IMMERNOCH mit meiner starken Hyperaktivität zu kämpfen. Im Internet findet man leider wirklich gar nichts zu Hyperaktivität ohne ADHS also frage ich hier: Was ist mein Problem? Warum bin ich so und kann mich wirklich gar nicht stoppen wenn ich merke das ich wieder mal zu "viel" bin?

Auch schon eine Theorie von mir: Wäre es möglich das ich bei meiner Testung im Hyperfokus war und deswegen keine Konzentrationsschwierigkeiten aufgetreten sind? Ich habe nochmal ausgiebig mit meiner Therapeutin über alles geredet und sie meinte nur: "Deine Konzentrationswerte müssten in diesem Bereich liegen, wenn du ADHS hättest. Deine liegen nicht ansatzweise in dem Bereich, weshalb ADHS auszuschließen ist." Ich habe mich auf meiner Recherche zu Hause nochmal ausgiebig mit dem Thema befasst und frage mich jetzt: War ich im Hyperfokus beim Test? Mir machen solche Testungen viel Spaß, weil ich mein Wissen zeigen kann und mein Gehirn anstrengen kann und könnte mich bei sowas stundenlang konzentrieren.

Nochmal: ich will eigentlich nicht unbedingt die Diagnose ADHS, einfach nur eine Erklärung warum ich so ticke. Warum ich nicht einfach aufhören kann so Hyperaktiv zu sein?

Ich bitte um eine Antwort, da ich unter diesen Problemen schon sehr lange leide... Danke im Vorraus!

Konzentration, Psychologie, ADHS, Gesundheit und Medizin, Hyperaktivität
Keine Arbeit, keine Frau?

Hallo, mit dieser Frage möchte ich nichts verallgemeinern, ich möchte lediglich meine Sichtweise erklären und suche hier nach ehrlichen und aufrichtigen Worte.

Leider bin ich Arbeitslos, habe keine geschlossene Ausbildung und dementsprechend keinen Beruf erlernt, das hat viele Gründe und es ist schwer alle aufzuzählen, das größte Problem bin ich selbst, zumindest glaube ich das. In den letzten Jahren ging es mir psychisch und physisch nicht gerade gut, momentan entwickelt sich vieles positiv, es wird mit Sicherheit noch dauern, bis ich richtig im Leben stehe und eine Arbeit finde, die zu mir passt.

Nun stelle ich mir oft die Frage, ob es an meiner Stelle überhaupt möglich wäre, eine Frau kennenzulernen. Wie soll das funktionieren, wenn ich ihr nichts bieten kann?
Ich will mir nichts vormachen, es ist jedoch die Realität, dass man als Mann ohne Arbeit nicht unbedingt am Leben teilhaben kann, beim Kennenlernen und auch in Gesprächen mit neuen Leuten, egal ob Mann oder Frau, ist der Beruf immer eins der üblichen Themen, über die gesprochen werden.

Was sollen die Eltern denken, wenn die Frau auf einen Mann trifft, der keine Arbeit hat und sie dann gefragt wird, was sein Job ist? Die würden ihr das doch ausreden, sich mit so jemanden zu treffen.

Eine Frau kann ihr eigenes Geld verdienen, das ist mir schon klar, bitte verurteilt mich nicht, stellt mich auch nicht als Ahnungslosen da. Mit 'ihr was bieten' können, meine ich z.B. dass man die Frau zum Essen einlädt, Nettigkeit kaufen und wenn es ernster wird, soll bestimmt eine gemeinsame Wohnung her, da will ich die Frau doch unterstützten können und nicht nur die Frau zahlen lassen.

Liebe, Arbeit, Frauen, Beziehung, Psychologie, Arbeitslosigkeit, Liebe und Beziehung
Schluss machen oder nicht?

Hallo Zusammen,

ich habe folgendes Dilemma. Ich überlege schon seit einiger Zeit mit meiner Freundin Schluss zu machen und habe auch Vorstellungen wie mein Leben aussehen würde, wenn ich alleine bin. Wir wollten in nächster Zeit zusammenziehen, was aber noch nicht feststeht und noch verhindert werden könnte, deswegen habe ich jetzt einen gewissen Druck, weil ich langsam entscheiden muss, ob es eine Zukunft gibt oder nicht. Wir sind seit ca 1 1/2 Jahren zusammen und es ist meine erste Beziehung mit 23 Jahren. Was für mich interessant ist…

Wenn ich Single wäre, hätte ich viel mehr Zeit für mich. Ich habe viel mehr Freiheiten. Wie wäre es mit einer anderen Person ?

Ich weiß auch nicht mehr genau, ob ich sie wirklich liebe oder aus Gewohnheit Liebe zeige. Es gibt auch körperliche Merkmale die mich stören, aber die nicht verändert werden können. Wir hatten schonmal ein Gespräch miteinander über Dinge die uns gegenseitig stören. Das Problem wurde gelöst, aber nach der Zeit kamen wieder Gedanken meinerseits auf, die gegen meine Freundin sprechen. Ich muss auch ehrlich gestehen ich finde andere Frauen teilweise interessanter (äußerlich). Ich würde auch behaupten ich bin der „Schönere“ in der Beziehung, ohne abgehoben zu klingen. Charakterlich jedoch ist sie die absolut richtige und das ist was mich zurückhält. Wir haben gleiche Lebenswünsche und Vorstellungen, wir haben den gleichen Humor und ich könnte einfach studenlang mit ihr reden ohne dass es unangenehm wird. Ich denke oft nach was ich weiterhin in dem Leben verpassen könnte oder was für Möglichkeiten noch offen stehen in der Liebe, aber habe auch Angst, dass ich sie gehen lasse und es nach einigen Jahren bereuen werde, weil meine Vorstellung nicht der Realität entsprach.

Hat jemand Erfahrung damit oder könnte mir Tipps geben ?

LG

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Trennung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Liebesprobleme, Schluss machen
Glücklich und trotzdem Albträume und zittern?

Hallo zusammen,

bin nach langerzeit und vielen Erlebnissen endlich wieder so richtig glücklich.

Bin mit meiner Freundin jetzt erst seit 21 Tagen zusammen und jedes mal wenn wir uns treffen und uns näher kommen (kuscheln oder so) oder intim werden, fängt mein Körper jedes mal an zu zittern. Dazu nach jedem Treffen (treffen uns momentan jeden zweiten Tag) bekomme ich beim schlafen die für mich schrecklichsten Albträume.

Es geht jedes mal um meine Freundin. Entweder sie betrügt mich oder ich träume wie sie mit meinen Gefühlen spielt und mir ins Gesicht sagt, dass sie mich nicht Liebt und mir mein Herz bricht. Ich kanns leider nicht genau sagen, weil diese Erinnerungen an diese Träume schnell wieder verschwinden.

Was villt wichtig zu wissen ist, dass ich eine lange Zeit um sie gekämpft habe und ich in der Vergangenheit oft von Menschen, bzw. Partnern verletzt wurde. Ich selbst vetraue meiner Freundin blind. Sie war teil schuld, dass ich die letzte Zeit traurig war, aber jetzt auch der Grund, weswegen ich unfassbar glücklich bin.

Liegt es an meiner Angst wieder die schlimmen Zeiten durchmachen zu müssen? An den Menschen die mich verletzt haben? oder doch an mir?

Könnt ihr mir da weiterhelfen? Wie bekomme ich diese Angst sie zu verlieren los? und dazu dieses zittern ständig und meine Albträume, welche sich so real anfühlen?

Schonmal Danke für eure Hilfe :)

Liebe, Freundschaft, Träume, Beziehung, Traum, Psychologie, Albtraum

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