Warum erzählen mir viele Menschen alleine viel aber ignorieren mich dann in einer größeren Gruppe?

Hey:) Wird bisschen lang :D Es erzählen mir viele Menschen oft in langen Gesprächen Ihre Sorgen, Wünsche, Geheimnisse...es sind immer interessante Gespräche weil ich natürlich auch etwas von mir erzähle und so entstehen sehr tiefsinnige und schöne Gespräche ... also ich hab zu vielen dann so ein Vertrauensverhältnis! Sie vertrauen mir und ich Ihnen! Ich behalte auch alles 100% für mich worüber ich mit dem Menschen rede! Aber wenn ich dann in einer Gruppe vieler Menschen bin, behandeln die Menschen die mir so viel erzählt haben seltsam , sie reden viel mehr mit den anderen! In der Schule fällt mir das besonders auf!...neulich stand ich mit 8 Mitschülern auf dem Flur und wir haben bisschen geredet...von den Mitschülern haben 4 mir schon vieles erzählt und ich Ihnen auch...naja aufjedenfall haben alle nur so kurzangebunden mit mir geredet, und mich kaum beachtet , dass hat mich ziemlich verletzt, da ich mit diesen 4 Mitschülern alleine wirklich tolle Gespräche hatte und sie alle gesagt haben , dass sie mir viel mehr vertrauen als anderen und mir vieles erzählt haben was niemand sonst weis:3 und in der Gruppe waren alle so anders und abweisend:( Das ist nicht die einzige Situation! Das passiert mir ständig und nicht nur in der Schule! Alleine erzählen Menschen mir so viel und in Gruppen kaum etwas! Meine Frage: kann sich jemand denken warum das so ist? Also woran das liegen könnte? :)

Menschen, Psychologie, Gespräch, Philosophie, Vertrauen
Warum eigentlich immer nur Dystopien?

Wenn man sich momentan die Buch- und Filmlandschaft anschaut, kommt man irgendwie echt ins Grübeln. Wenn es um die Zukunft geht, gibt es haufenweise Dynstopien, aber kaum Utopien. Um genau zu sein: Wenn man nach Utopie-Büchern sucht, findet man so gut wie nichts! Und wenn es doch mal eine Utopie wird, dann wird meistens nur gezeigt, dass sie nicht funktioniert.

Ich finde, das sagt eine ganze Menge über uns aus: Sind wir wirklich so pessimistisch, dass wir uns eine funktionierende, friedliche Gesellschaft gar nicht mehr vorstellen können? Brauchen wir zu unserer Unterhaltung tatsächlich immer Mord und Totschlag? Haben die Menschen das Träumen verlernt?

Klar, die aktuelle weltpolitische und ökologische Lage steht nicht gerade zum Besten. Und viele haben es aufgegeben, sich darüber einen Kopf zu machen und aktiv entgegen zu wirken. Aber können wir uns wirklich nichts mehr anderes vorstellen als Weltuntergänge, Zombie-Apokalypsen, Hungerspiele und Gedankenkontrolle?

Vielleicht sollten wir mal lernen, über unseren Horizont hinaus zu schauen! Als Jules Verne von der »Reise zum Mond« schrieb, taten es auch viele als unerreichbare Utopie ab. Und seht, wo wir heute sind - bei der Kolonisierung des Mars ;)

Wie seht ihr das? Habt ihr eine Erklärung für diesen Hype nach Dystopien? Und würdet Ihr es Euch - so wie ich - auch anders wünschen? Gern auch mit psychologisch oder philosophischen Theorien und Studien untermauert.

Film, Zukunft, Philosophie, Roman, Dystopie, Utopie
Philosophie Hausarbeit - Thema?!

Halli hallo Leute!

Mein Anliegen:

Ich muss bis Donnerstag in der Berufsschule im Fach Philosophie eine Hausarbeit zu einem beliebigen Thema geschrieben haben. Und mein Problem ist, dass mir zum Verrecken kein Thema einfällt, welches angemessen ist und mich wirklich interessiert. Ich möchte ein Thema, das einen sehr zum Nachdenken anregt und gerne auch etwas gewagt oder kritisch ist. Das Thema darf allerdings nicht zu umfangreich sein, da wir nur ca. 3 Seiten schreiben sollen.

Über einen Philosophen schreiben ist mir da irgendwie zu langweilig. In Betracht gezogen hatte ich bis jetzt beispielsweise Themen wie:

  • Das Leben nach dem Tod / Gibt es ein Leben nach dem Tod
  • Existenztheorie (Themen, die an die Psychologie grenzen)

Da eine Klassenkameradin ebenfalls über Das Leben nach dem Tod schreibt, möchte ich mich nur ungern dafür entscheiden. Die Existenztheorie finde ich zwar sehr interessant, aber mein Kopf hat schon angefangen zu qualmen, bevor ich nur den ersten Satz geschrieben habe. Bekomme da einfach nichts Gescheites hin.

Mir fällt es schwer über ein Thema zu schreiben, bei dem es nicht viele wissenschaftsliche Fakten, sondern hauptsächlich Theorien und Spekulationen gibt..

Es gibt Sachen die liegen mir besser, aber vielleicht weiß ja einer von euch ein interessantes Thema, womit ich meinen Lehrer begeistern kann. :-D

Ich bin dankbar für alle Tipps!

Schule, Referat, Thema, Hausarbeit, Psychologie, Berufsschule, Klausur, Philosophie
Ich verstehe die Erwartungen der Gesellschaft nicht...

ich bin 16 Jahre alt und ein ziemlich ruhiger und sehr nachdenklicher Mensch. Mir wird von Bekannten als auch Familienmitgliedern und Lehrern vorgeworfen, ich würde mich komisch verhalten, ich seie zu ruhig, ich seie zu "unhöflich", ich seie zu unbedacht, ich seie dies und das (nach meiner Auffassung zusammengefasst). Aber gerade diese "Selbstverständlichkeiten" der westlichen Gesellschaft widern mich ja gerade so an. Ständig dieses erzwungene Begrüßen und Verabschieden von Leuten, egal wo man ist. Ständig dieses Bitte und Danke Geheuchle, ständig dieses Frohe Weihnachten (passt gerade zu der Zeit) und immer wieder die selben ausgelutschten Phrasen voller leerer Worte. Es kotzt mich an. Und dennoch werde ich ausgestoßen, nur weil ich mich an diese primitiven Verhaltensregeln nicht halte. Ich kann Smalltalk nicht leiden, weil es in meinen Augen einfach nur sinnlos ist und Zeitvertreibung ist (es sei denn Zeitvertreibung ist in einer Situation notwendig, so kann ich dies verstehen). Ich bin eigentlich ein ganz netter, gesprächiger Typ, aber wenn die "einfachen Leute" immer nur Niveaugeringes und Standardfloskeln vor sich hin labern, so wird mir einfach öde. Und das ist keine pubertäre Phase von mir, diese Kritik wurde mir in Laufe von Jahren immer mehr bewusst. Und ich meine dies hier auch nicht verallgemeinernd, diese Frage ist nur an die Mehrheit gerichtet. Wenn ich mit Freunden oder Leuten rede, die mir auch sympathisch sind, die auch wirklich etwas "anders" und offener sind, die auch mal über disskusionswerte Themen reden, so bin ich ganz glücklich und normal. Aber wiegesagt, ist die grobe Masse an (mehr oder weniger ungewollten) Menschen mir einfach zu wenig "unabhängig" und langweilig. Als würde man immer den gleichen Alltag haben, und nur noch aus Verzweiflung lachen und Spaß haben, und ab und an mal einen Urlaub oder ein Familientreff machen zur geringsten Abwechslung. Und dann noch diese ganze Leier mit der Höflichkeit...Diese altmodischen Benimmregeln, als wäre das Bürgertum vom Adelsein besessen. Immer dieses indirekt erzwungene Guten Tag und Auf Wiedersehen-Gesage, ich kann es nicht mehr hören, und sage es auch nur im äußersten Notfall. Das sind für mich einfach Worte ohne Inhalt. Und dann meint man, ich seie unhöflich oder unfreundlich, nur weil ich diese paar bekloppten Wörter nicht zum Millionstenmale gesagt habe, die Welt ist doch krank....Und Bitte und Danke hat meiner Meinung nach auch seinen Wert völlig verloren, die Leuten sprechen es einfach nur aus Gewohnheit aus, statt wirklich aus Überzeugung oder Empfinden. Für die kleinsten, selbstverständlichsten Dinge soll man Bitte und Danke sagen, ich finde das übertrieben, als müsse ich für jede Sekunde meines Lebens Danke sagen, dass ich Luft atmen darf....Klar geht es in manchen Gebieten oder bei anderen Leuten schlechter, aber das ist kein Grund, warum ich für jeden würdigen Kram ehren soll.

Ich hoffe ihr versteht mich und sorry, dass ich alles in einem Block geschrieben habe.

Verhalten, Menschen, Psychologie, Benehmen, Gesellschaft, Höflichkeit, Leute, Philosophie, Zivilisation
Philosophie - Prämissen und Konklusion. Gültigkeit und Schlüssigkeit. Ist mein Ansatz richtig?

Hey.

Ich hoffe, es finden sich Leute, die sich da ein bisschen auskennen. :) Wir haben in Philo gerade das Thema Anthropolohie. Wir sollten uns von vorgegebenen Texten einen aussuchen und das/die Argument/e des Autors rekonstruieren, indem wir die Prämissen und die Konklusion aufstellen. Das habe ich jetzt schon gemacht. Und ich würde gerne wissen, ob man das so machen kann, wie ich es gemacht habe. Denn wenn nicht, wären ja die anderen Argumente und Thesen auch ,,falsch'', und das wäre für eine Klausurersatzleistung ja ziemlich doof.^^

Folgenden Text habe ich mir ausgesucht:


Martin Lindauer: Sprache - Privileg menschlicher Kommunikation?

Darüber besteht kein Zweifel, dass Sprache als Kommunikation ein Privileg von uns Menschen ist. Immer dann, wenn der Mensch als Krone der Schöpfung vom Tierreich abgehoben werden soll, wird die Sprache als eine seiner wichtigsten Errungenschaften genannt.


Das ist der Anfang des Textes. Daraus habe ich Folgendes gemacht:

Prämisse 1: Der Mensch wird als Krone der Schöpfung vom Tierreich abgehoben.

Prämisse 2: Als wichtigste Errungenschaft des Menschen wird die Sprache genannt.

Konklusion: Also ist die Sprache als Kommunikationsmittel ein Privileg von uns Menschen.

Ist das so nun richtig bzw. kann ich auch so an den Rest des Textes herangehen? Oder kann man aus diesem Abschnitt gar nicht Prämissen und eine Konklusion aufstellen? ...

Weiter soll ich das Argument hinsichtlich der Gültigkeit und Schlüssigkeit kritisieren. Könnte man hier sagen, (wenn das Argument so überhaupt möglich ist) dass das Argument gültig ist, da es in sich stimmig gebaut ist? Und woran erkenne ich jetzt, ob es schlüssig ist? Also woher weiß ich, ob die Prämissen wahr sind? (Erkenntnistheorie hatten wir noch nicht, also ohne zu hinterfragen, was die Wahrheit ist.^^)

Sorry, ist ein bisschen mehr Text geworden.^^ Ich hoffe, hier gibt es jemanden der mir da helfen kann. Ich weiß, dass die Frage sehr umfangreich ist. ... Deswegen bin ich schon froh über Ansätze oder Teilantworten, wenn überhaupt welche kommen sollten. :) ... Und ich mache meine Hausaufgaben schon selbst, ich würde nur gerne wissen, ob ich da so rangehen kann. Ich vergebe gerne auch die hilfreichste Antwort!

(In der Umfrage ist mir bei Antwort 3 das ,,Warum'' ziemlich wichtig, denn ich muss ja begründen können, warum ich diese Prämissen und die Konklusion gewählt habe.)

Der Ansatz ist richtig. So kann man an den Text herangehen. 50%
Es gibt kein richtig oder falsch. Und warum: 50%
Der Ansatz ist falsch. Und warum: 0%
Deutsch, Schule, Prämie, Wissenschaft, Argumente, Philosophie, These

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