Anzeige weil mein Hund vor der Haustür neben mir unangeleint war und Zähne gezeigt hat?

Eine Frau hat mich angezeigt, weil laut ihr mein Hund "unbeaufsichtigt" und unangeleint gewesen sei und ihren Hund "fast gebissen" haben soll, als sie mit ihrem Kind unterwegs war. Ich bin an diesem Tag aus dem Haus raus mit meinem Hund genau neben mir. Sie ist mit vielen Hundekontakten und Menschenkontakten groß geworden, lässt sich den Bauch von fremden Passanten streicheln, spielt mit Kindern Stöckchen und hört, sobald ich rufe. Ich kann mit ihr eigentlich ohne Leine problemlos durch den Stadtwald oder die Siedlung gehen, leine sie dennoch immer an, sobald ich das Haus verlasse. Ich leine sie erst unten an, da ich schon einige Male die Treppe runtergefallen bin und ein Hund, der nach draußen möchte, begünstigt das nicht gerade. Ich mach sie normalerweise auch im Flur vor dem öffnen der Tür fest, aber manche Leute lassen einfach die Tür unten offen, obwohl wir mitten in nem Viertel leben, indem auch gern geklaut, randaliert oder bedrängt wird. Dafür hab ich übrigens noch keinen angezeigt, obwohl das wahrscheinlich ein viel größeres Problem hier ist. Meine Hündin stand also direkt neben mir, die Frau kam mit ihrem Kleffer und einem Kind vorbei. Meine Hündin schnuppert und signalisiert, oh den Kleffer mag ich nicht mit Zähnezeigen. Ich geh hin, nehm wie am Halsband, nehm sie an die Leine. Ihr Kleffer heult rum. Ich entschuldige mich. Die Frau stapft wütend davon ohne was zu sagen. Ich bin dann ganz normal spazieren gegangen mit meiner Hündin an der Leine, wie sie hunderte Hunde beschnüffelt und beschnüffelt wird. Wurde ich ernsthaft angezeigt, weil mein Hund einen Hund beschnüffelt hat und die Zähne gezeigt hat und das direkt vor der eigenen Haustür (Die Straße ist noch ein gutes Stück entfernt. Die Tür ist ein Seiteneingang und die Frau kam unerwartet von hinter dem Haus und lief direkt zu uns.)?!

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Muss man sich von anderen Hundebesitzern alles gefallen lassen?

Ich hab einen lebhaften 7-jährigen Labrador Rüden (nicht kastiert, was nicht meine Entscheidung war). Mit anderen Hunden (außer bekannte Weibchen) kommt er nicht klar (er wurde auch schon 2x leicht gebissen) bzw. er ist alllgemein sehr aktiv wenn bei der Gassirunde andere Hunde auf der Bildfläche erscheinen.

Was mich nervt sind diese oftmals arroganten Kommentare anderer Hundebesitzer. Damit meine ich nicht das flapsige "Oh, der geht aber ganz schön ab", sondern eben diese total grundlosen Provokationen. Dabei habe ich ihn im Ort immer an der Leine und gehe 98% dieser Kontakte ohnehin bewusst aus dem Weg und es ist auch sonst zwischen den Hunden Nie was vorgefallen. Trotzdem musste ich mir ehrlich gesagt schon sehr oft in absolut unfreundlicher Art und Weise Sprüche ala "sie haben ihren Hund nicht im Griff", "ihnen sollten man den Hund wegnehmen, "ich muss meinen Hund nicht an die Leine nehmen" usw. anhören. Oftmals sogar von Leuten, die ihren Hund im Ort nicht an der Leine hatten (teilweise mit Fahrrad). Ohne größeren Anlass dazu (wie wenn meiner jetzt auf den anderen Hund zugestürmt wäre). Das betrifft vorallem männliche Hundebesitzer, grob 50-70 Jahre alt, muss ich dazu sagen (oft auch wenn sie mit Ehefrau gemeinsam unterwegs sind).

Mir geht das mittlerweile total auf den Keks. Was gehts die Leute an, solange wie mein Hund nix weiter ausgefressen hat (Angriffe, Beißvorfälle, Unfälle usw.). Hunde bellen nunmal und sind sehr aktive Lebewesen. Nicht jeder Hund muss einen Diener machen, nur weil jemand anders gerade mit seinem Hund vorbeiläuft. Solange ich dem anderen so gut es geht aus dem Weg gehe und meinen Hund kurz festhalte, ist doch alles in Ordnung. Er ist am langen Ende sowieso harmlos. Mich nervt es aber das ich als jemand der auf andere Rücksicht nimmt, dann immer noch der Buhmann sein soll. Noch dazu steht den Leuten ein Urteil ohnehin nicht zu, weil sie meinen Hund nur wenige Sekunden sehen. Nicht jeder möchte so einen Zirkushund haben.

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Punks und zweifelhafte Tierliebe?

Hallo, das ist eine Frage, die mir schon lange auf der Zunge brennt.

Ich habe selbst Haustiere (drei Katzen) und weiß, wie unfassbar teuer und hoch teilweise die Tierarztrechnungen werden können, gerade wenn das Tier älter wird und mehr medizinische Versorgung braucht oder eine chronische Erkrankung entwickelt.

Ich sehe nun bei uns in der Stadt immer wieder auf dem Boden hocken und betteln ein Träubchen Punks, die teilweise mehrere Hunde halten.

Dieselben Punks haben mir schonmal Flyer von einer AntiArbeit Partei in die Hand gedrückt.

Wie genau gewährleisten sie die Gesundheit ihrer Tiere? Nicht viele Tierärzte akzeptieren heutzutage noch Ratenzahlung.

Desweiteren wie ernähren sie ihre Tiere? Nur mit minderwertigem Billigfutter?

Ich stelle es mir außerdem für so teilweise große Hunde, die einen immensen Bewegungsdrang haben, nicht sehr artgerecht vor, den ganzen Tag in der lauten Fußgängerzone in der Innenstadt rumliegen zu müssen.

Warum also haben so viele Punks mehrere Hunde, die sie sich offensichtlich eigentlich nicht wirklich leisten können? Mich macht das ehrlich gesagt etwas wütend, wenn ich so etwas mitbekomme. Wenn man für sich die Entscheidung triffft, man hat keinen Bock auf Arbeit, okay. Aber dann aus purem Egoistmus ein Tier mit reinziehen, das man dann im Zweifelsfall nicht artgerecht/medizinisch versorgen kann, kritisiere ich zutiefst. Man hat dem Lebewesen ja eine Verantwortung gegenüber und man kann nicht immer davon ausgehen, sich so viel zusammenbetteln zu können, dass es für eine Tierarztrechnung von mehreren Hundert bis Tausend Euro reicht.

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Mein Hund ist hyperaktiv?

Hallo

also mein Pinscher-Mischlings Rüde ist jetzt 1 1/2 Jahre alt und völlig außer Rand und Band. Wenn jemand zu Besuch kommt springt er hoch. Wenn ich mit meiner Freundin Kuschel oder wir gemeinsam lachen und er keine Aufmerksamkeit bekommt, fängt er an schlimm zu sein. Er Schuhe aus dem Schuhregal, Zerstörungswut, sobald irgendwas am Boden liegt oder fällt ist es seins und fängt er an zu zerbeißen. Beim Gassi gehen übe ich mit ihm seit er ein Welpe ist, die Leinenführigkeit, klappt aber bis heute nicht. Er ist beim Spaziergang immer auf 180 und wenn man andere Hunde trifft, reagiert er aggressiv. Letztens sogar so aggressiv, das wo ich zwischen meinem Hund und einen anderen gegangen bin er mich ins Hosenbein gebissen hat. Ich weiß nicht mehr weiter.

Er hat immer Kauangebote zur Verfügung (Rinderhautknochen usw.), es wird mit ihm gespielt und unter der Woche wenn meine Freundin und ich arbeiten sind geht sie in der Früh eine halbe Stunde mit ihm. Ich nach der Arbeit eine Stunde oder länger und am Abend auch noch mal eine halbe Stunde. Am Wochenende machen wir meist Ausflüge in die Natur und da ist er auch immer dabei. Manchmal habe ich das Gefühl, er ist nicht müde zu kriegen. Ich versuche ihn auch vom Kopf her auszulasten und verstecke ihm Leckerlis in der Wohnung, die er erschnüffeln muss.

was soll ich tun?

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Hund von Freund hat jemanden gebissen während ich Gassi war.?

Also,

ich brauche dringend eine Rückmeldung, bin nähmlich selbst sehr erschrocken und verängstigt.

Ich bin mit den zwei Hunden von einem Freund Gassi gegangen.

Der eine gehört seinem Bruder und der andere seinem Vater.

Ich bin sehr oft erstmal einzeln mit den Hunden gegangen zum üben und es war stehts alles in Ordnung.

Das zweite mal, jetzt wo ich mit beiden gleichzeitig draußen war, kam uns eine Familie mit einem kleineren Hund, als der vom Bruder, der vom Vater ist auch klein.

Ich habe, mehrmals ruhig gesagt, sie sollen bitte nicht näher kommen, während ich zur Seite gehen wollte, grund: weil ich ja erst seit ein paar Wochen mit ihnen laufe und sie richtig kennen lernen muss, wie die Hunde ticken.

Die Familie ist trz. näher gekommen und ich konnte den größeren Hund vom Bruder nicht mehr zurück ziehen.

Plötzlich beißt dieser, den Hund der Familie, ich war natürlich mit selbst unter Schock. Die, ich denke Tochter der Familie half mir dan den größeren Hund festzuhalten. Er hatte vorher auch keine Anstalten gemacht und ist plötzlich auf den kleinen Hund der Familie losgegangen.

Ich hab daraufhin den Hund sofort zurück gebracht und bin wegen einer Telefonnummer, ect. nochmal zurück gegangen und später habe ich jemanden getroffen, dem ich erklärt habe, das ich nicht die Haltern war/bin, sondern nur Gassi gehe und nicht wusste das er SOETWAS tut.

Der Bruder, der Hundehalter möchte komplett mir die Schuld dafür geben und hat mir als ich zurück war und es erzählt habe, erklärt das sowas nicht das erste mal war.

Was ich davor nicht wusste, nur das er gelegentlich Hündinnen bespringt.

Ich bin schwanger, selbst verängstigt und Sorge mich natürlich auch um den fremden Hund und möchte in meiner Situation auch nicht wirklich dafür haften.

Was kann ich tun, wie soll ich am besten die anderen Hundebesitzer anschreiben und erklären das der Hundebesitzer die Schuld von sich abwenden möchte.

Ich kann auch nur erzählen wie es abgelaufen ist, ich hatte noch nie Probleme mit Hunden.

Liebe Grüße.

Tiere, Hundehaltung
Hund die Angst vor Geschirr nehmen?

Hallo liebe GF community,

Ich habe mal wieder ein Problem mit meinem jüngsten bei dem ich momentan nicht genau weiß wie ich weiter arbeiten soll.

Mein Hund hat schon kurz nachdem ich ihn adoptiert hatte große Angst vor dem Geschirr gezeigt. Nun weiß ich natürlich nicht was im Tierschutz passiert ist. Davor kann nichts gewesen sein da er mit erst 4 Wochen auf der Straße aufgegabelt worden ist.

Folgende Situation: Ich nehme das Geschirr in die Hand, mein Hund sieht es und macht sich bereits davon. Mit viel gutem Zuspruch bekomme ich ihn jedoch wieder zu mir und kann ihm dann sein Geschirr, wenn auch er versucht sich immer wieder zurück zu ziehen, anlegen. Die gesamte Sache gefällt mir schon hinten und vorne nicht da ich ihm weder seine Angst aufzwingen möchte noch ihn sonst unter Stress setzen möchte - aber es führt nunmal kein Weg dran vorbei.

Sobald er nun das Geschirr an hat verfällt er in eine absolute Schockstarre, wenn man ihn berührt zuckt er schrecklich und bleibt dann weiterhin total steif. Kurz darauf fängt er dann an, ganz aphatisch/abwesend, durch das Haus zu laufen bevor ich ihn dann an die schleppleine nehmen kann.

Sobald wir dann das Haus verlassen ist plötzlich alles wieder gut. Keine Angst, keine Stress, keine Schockstarre - Nichts! Ich steh dann mit Fragezeichen in den Augen da.

Nun fragen sich sicher einige "Wieso ziehst du ihm das Geschirr dann an?" Die Antwort ist recht einfach. Am Halsband ist er zwar im Haus ruhig aber draußen nervös, außerdem kann ich ihm nicht die Schleppleine am Halsband befestigen - die Verletzungsgefahr ist mir viel zu groß, solle er mal rein rennen oder auf die Schleppi stehen! Heißt das Geschirr muss dran. Ich habe nun auch nochmals ein neues bestellt von Grossenbacher welches Maßgeschneidert sein sollte.

Trotzdem bleibt die Frage was ich tun kann um ihm die Angst zu nehmen? Denn Leckerli nimmt er nicht wenn er das Geschirr nur sieht. Kann ich absolut vergessen. Selbst Rinderherz und Blättermagen frisst er dann nicht und das LIEBT er! Alles schon versucht.

Nun wurde vom Hundetrainer geraten das Geschirr tagsüber einfach in irgendeinen Raum zu legen, so dass er immer wieder daran vorbei läuft. Leider hat auch das nicht geholfen. Gleich vorne weg: ich halte sehr viel von der Hundetrainerin und in vielen anderen Punkten hat sie uns gut geholfen es ist lediglich die Sache mit dem Geschirr die Probleme macht.

Ich wäre für allerlei Tipps dankbar! Hoffe ich hab nichts vergessen zu schreiben.

LG

Silanor

Hund, Hundeerziehung, Hundegesundheit, Hundehaltung, Angsthund
Was kann ich tun, damit mein Hund aufhört zu weinen, wenn ich weg bin?

Hallo zusammen,

vor einem Jahr habe ich einen Border Collie Mischling (ca. 5 J.) über eine Tierschutzorganisation adoptiert. Er ist wirklich ein toller Hund, lernt schnell und will gefallen. Er bellt selten und eigentlich auch nur beim Spielen mit anderen Hunden. Er ist auch kein dominanter Hund. Ich beschäftige mich viel mit ihm und er ist ausgelastet. Ich nehme ihn auch mit, wohin es immer geht - auch gelegentlich ins Büro. Wenn er unsicher ist, meistern wir die Situation gemeinsam.

Seit Februar 2022 wohne ich mit meinem Hund in einem Haus mit Garten. Vorher hatte ich eine 3 Zimmerwohnung mit Balkon. Er liegt gerne in der Sonne oder in seiner Hundehütte im Garten. Auch im Haus ist er gerne und hat inzwischen seine festen Plätze. Er frisst normal und zeigt sich sehr entspannt. Anhänglich ist er auch eher nicht. Er will zwar gefallen und auch Mal kuscheln, aber er braucht nicht die ganze Zeit Kontakt zu mir und schläft auch gerne Mal in einem anderen Raum. Seit Kurzem spielt er auch mit Spielsachen oder einem Stock. Bis hier hin wirklich ein Traumhund.

Leider kann ich meinen Hund nicht immer mitnehmen (Einkaufen, Kino, Frisör etc.) und dann weint er die ganze Zeit bis ich zurück bin. Anfänglich laut und dann leises Wimmern mit größeren Abständen. Wichtig: Er ist meist nicht alleine, weil eine weitere Bezugsperson da ist. Doch das spielt für ihn keine Rolle. Wenn ich gehe, weint er und sucht auch nach möglichen Ausgängen, um zu mir zu kommen. Ist die andere Bezugsperson nicht da, ist das kein Problem für meinen Hund. Er freut sich aber riesig, wenn sie wieder kommt.

Als ich ihn bekam, hatte er in der Anfangsphase nach einer Eingewöhnungszeit auch geweint, wenn ich ging. Doch das legte sich schnell mit etwas Training. Seit wir im Haus wohnen, will das Weinen aber einfach nicht mehr aufhören. Ich habe wirklich schon viel ausprobiert bzw. mache es noch immer, aber leider keine Verbesserung bisher.

Beispiele: Ausgiebige Spaziergänge vor dem Weggehen, Kaustangen und Spielzeug bereit gelegt, Freiraum auf eine Etage begrenzt, Radio oder Fernseh leise an, falls es spät wird, Licht eingeschaltet, niemals heimlich aus dem Haus gegangen, beim Kommen begrüßen und loben, wenn er still ist, wenn er aufgeregt ist oder an der Tür steht, ignoriere ich ihn etc.

Weitere Hinweise: Er zerstört nichts in meiner Abwesenheit. Er frisst die Kaustangen und legt sich oft in mein Bett (darf er). Wenn ich wieder daheim bin, behält er mich die erste Stunde im Auge oder sucht Nähe.

Vorgeschichte: Er wurde misshandelt und von seinem Besitzer eines Tages auf die Straße gesetzt. Sein Augenlicht hat er hierbei fast vollständig verloren.

Zu mir: Ich bin Hundeerfahren und auch sehr geduldig. Ich belohne immer und bestrafe nie.

Was könnte ich noch tun, damit mein Hund nicht unter Trennungsangst leidet, wenn ich weg bin? Was hat bei Euch gut funktioniert, was ich nicht schon selbst mache?

PS: Überlege nun auch Bachblüten einzusetzen und einen Hundetrainer aufzusuchen.

Hundeerziehung, Hundehaltung
Veterinäramt kommt mit Tierarzt?

Vorab, nein das betrifft nicht mich, sondern jemand anderes, leider geht es sich nicht um Hörensagen, sondern um Tatsachen.

Hauptgrund : die Tierhaltung, Punkte gibt es einige :

  • Nichtbehandlung einer dicken Beule am Po, hier rede ich von einem Tischtennis großen Ball nähe des Afters.
  • Falsche Ernährung die auch munter weiter betrieben wird (Literweise Sahne, viel zu scharfes Essen und dem Tier wird sogar Butter und Margarine vorgesetzt, wenn er diese nicht anrührt wird diese ungelogen in das Maul des Hundes hineingeschmiert. Das Ende vom Lied der Hund kotzt sich die Seele aus dem Leib und die Kotzflecken werden lediglich mit irgendwelchen Decken/Bettlaken abgedeckt, das gleiche mit Urinpfützen.
  • Der Hund hat so gut wie keinen Auslauf, man geht gerade vor die Tür und selbst dann hat man nicht die Zeit noch die Geduld zu warten bis das Tier fertig ist, das Ende vom Lied ist der Hund uriniert und kotet im laufen quer in den Hausflur.
  • Weil die ganzen Flüssigkeiten nicht weg gemacht werden sondern lediglich nur abgedeckt werden riecht es nicht nur heftig in der Wohnung sondern zieht weiter bis in den Hausflur hinein.
  • Krallenpflege wird auch nicht betrieben, sei es durch einen Fachmann oder von einem selbst, die Krallen fangen sich schon an zu drehen, das wurde zwar bereits von uns versucht aber der Hund spielt da nicht mit sondern fängt an zu schnappen an, verständlich, dem muss das ja selbst saumäßig weh tun.

Die Situation ist leider nicht erst seit gestern, mir geht es auch nicht darum jemanden in die Pfanne zu hauen sondern lediglich um das Wohl des Tieres und das sehe ich bei der Halterin nicht gegeben, ein Grund das ich mich an das Veterinäramt gewendet habe.
Ihr fragt euch bestimmt "warum hast du nicht..." habe ich, zum einen zusammen mit meiner Mutter, als auch zusammen mit den Kindern der betroffenen Person, die Wohnung wurde sogar von uns geputzt und entrümpelt während wir noch Rotzfrech aus der Küche lautstark angeschnarrt wurden wie wir was gefälligst zu machen haben, das gleiche mit dem Gassigehen, sofern wir auch vor Ort gewesen sind.
Insgesamt gab es nun 5 Meldungen beim Vet. die letzten beiden Male gab es "nur" einen Anruf durch das Amt, zuletzt wurde vorab bescheid gegeben das man mit einem Tierarzt vorbeikommen wird, keine Ahnung ob das ein Amtstierarzt ist, die bisherigen Auflagen wurden überhaupt nicht eingehalten, das Geld gibt die Person auch lieber für sich aus als für einen Tierarzt (Originalsatz der Halterin!)

Jetzt stellt sich mir die Frage, kann es sein das der Hund noch am selben Tag mitgenommen wird? Wie gesagt, mir geht es nicht darum die Halterin in die Pfanne zu hauen, sondern allein um das Wohl des Tieres, ginge es nach mir hätte ich den mitgenommen aber aus finanziellen Gründen ist es leider nicht möglich. Mit reden und versuchen sie zu Unterstützen kommt man leider nicht weit, ich persönlich kann auch nicht immer 2 Std mit den Öffentlichen hin und her fahren nur um mit dem Hund rausgehen zu können.

Tiere, Hund, Haustiere, Tierarzt, Hundehaltung, Veterinäramt
Fauler Hund will nichts machen?

Hallo meine Lieben,

Ich habe 2 Hunde. Die eine ist normal, spielt und geht gerne Gassi. 

Der andere Hund ist immer, schon seit der Geburt eher ruhig & faul. Er ist mittlerweile 9 Jahre alt und wir haben schon ALLES versucht. 

Er will nie spielen & hat auch nie gespielt. Er hasst es spazieren zu gehen & liegt am liebsten den ganzen Tag auf dem Sofa/Garten und schlummert vor sich hin. 

Wenn es heißt Gassi, versteckt er sich gerne unterm Sofa, dass man ihn auch nicht rausbekommt. Natürlich wird er auch mal gezwungen, und dann läuft er auch, aber nur sehr, sehr langsam & will schnell wieder zurück 😅. Die einzigen Momente wo er sich stark freut ist, wenn es Essen oder Leckerlis gibt (da freut er sich mehr, als wenn ich nach Hause komme😭)

Die Tierärzte sagen, er ist gesund & scheint glücklich. Doch manchmal frage ich mich, ob das normal ist. Bewegungs-Lustlosigkeit ist doch unnormal bei einem Hund? Und vor allem nie spielen zu wollen bzw. Das Konzept von Spielen nickt zu verstehen oder das Gefühl als Hund kein Auslauf zu BRAUCHEN? (er macht allerdings sein täglichen morgen Sparziergang im Garten) 

Er war auch als Welpe in der Hundeschule, aber er hat sich immer direkt auf den Rücken hingelegt und geschlummert. Es war schwierig, dass er sich überhaupt bewegt. Kurz Interesse an den anderen Hunden gehabt, aber nie gespielt und nie Kommandos gelernt. Über, die Jahre habe ich auch unzähliges Spielzeug gekauft (auch ‘‘nachdenk‘‘ Spielzeug) aber kein Interesse.

Natürlich bekommt er täglich viel Liebe und er ist der perfekte Partner zum Kuscheln. Am liebsten schaut er mir den ganzen Tag zu, wie ich Sachen mache (putzen, Homeoffice, kochen etc.)

Hat vielleicht jemand dasselbe Problem mit seinem Hund und hat Ratschläge? Langsam wird mein Hund alt und ich denke etwas Bewegung würde gut tun.

Tiere, Hund, Haustiere, Tierarzt, Hundeerziehung, Hundehaltung
Hund hat Panik in neuer Wohnung, wie verhalten?

Hallo,

Ich bin ein wenig am verzweifeln mit meinem Hund.

Seit meinem Umzug vor 4 Monaten hat sie immer mehr Angst in der neuen Wohnung. Sie ist 7 Jahre und ist in der alten Wohnung aufgewachsen.

Hier im Haus springt sie bei vielen Geräuschen auf (durch Türen der Nachbarn, Wasserleitungen, Personen von draußen oder aus dem Treppenhaus), wird unruhig und bekommt Angst, läuft dann hin und her, und macht seit kurzem auch etwas Pipi aus Angst (auch das kenne ich nicht von ihr).

Es sind normale Geräusche aus Nachbarwohnungen, nicht laut, halt nur neu und unbekannt für sie. Sie hatte vorher nie Angst. (Seit mein anderer Hund vor knapp 2 Jahren verstarb reagiert sie auf neue Situationen etwas unsicher weil sie sich immer an ihm orientiert hat, war aber nie ängstlich!)

Wenn ich dann mit ihr rausgehe damit sie sich beruhigen kann möchte sie nicht mehr mit rein, und fängt an zu hecheln sobald wir den Flur betreten.

Gesundheitscheck beim TA haben wir gemacht, alles in Ordnung.

Wie verhalte ich mich am besten wenn sie unruhig wird oder aus Angst pipi macht?

Rausgehen hilft nur temporär. Bisher ist es nicht besser geworden. Es reicht schon wenn ich essen koche und sie hört das Wasser in der Küche am Herd plätschern.

Sie hat nicht permanent Panik , ist aber häufig unruhig was ca 1x tgl in Angst umschlägt. Aufgrund dessen kann ich sie nicht mehr alleine hierlassen.

Beruhigen und ins Körbchen setzen, oder zu mir aufs Sofa setzen bringt nichts, sie haut beim nächsten Geräusch mit eingezogener Rute ab.

Ich kann ja schlecht in meine alte Wohnung ziehen weil sie sich nicht an die neue Umgebung gewöhnt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, oder Tipps wie ich ihr die Angst am besten nehmen kann?

Kann sich das noch legen nach 4 Monaten?

Liebe Grüße

Hund, Hundeerziehung, Hundehaltung
Was kann ich gegen andere Bedrohende Hunde tun?

Egal ob ich spazieren gehe oder einkaufen oder sonstiges

Immer begegnen wir Hunde die freilaufend trotz Leinenzwang knurrend bellen und Zähneflätschend auf uns zu kommen oder angreifen und nicht auf den Rückruf der Besitzer hören

Zum umziehen fehlt uns leider das Geld

Meine Hündin ist 3 Jahre ehr ein schüchterner und unterwürfiger Hund sowas wie Beißen und mich beschützen tut sie nicht und knurren tut sie nur umändern zum Spielen auf zuforden nicht zum bedrohen(wir sind dabei ihr es abzugewöhnen) um so mehr muss ich ihr schutz bieten können um schlimmeres zu verhindern

Was kann ich tun um die hunde fern zu halten?

Und ist es erlaubt ein stachel halsband meiner Hündin an zulegen MIT DEN STACHELN NACH AUẞEN um im schlimmsten Fall den Hals etwas zuschützen?

(der Hund bleibt momentan viel zu Hause (einkauen/Unternehmungen) Gassi gehen tuen wir hauptsächlich nachts (große Runden) oder frühs wo die meisten schlafen maxbis8uhr mittags dem entsprechend erst aus dem Fenster gucken und jenach Menge der Hunde (wenn möglich komplett ohne) (bei vielen Hunden wird die Gassi geh runde verschoben und immer wieder aus dem Fenster geguckt wann es möglich ist Gassi zu gehen im Zwangs Fall geht's runter troz der Hunde. Meine Hündin soll nicht drunter leiden) dann eine runde um den Block und wieder nach Hause (trotzdem begegnet man Hunden die ja dann erst raus kamen oder so) und immer mit tierabwehrspray bewaffnet

Was für den hund sehr schade ist sie würde bestimmt tagsüber auch mehr raus gehen

Das Ordnungsamt ist unterbesetzt und somit zu nichts im stande (2personen für eine ganze Stadt nicht handelbar)

LG und danke im voraus

Tiere, Hund, Anwalt, bedrohung, Hundehaltung, Ordnungsamt, Tierrechte
Erfahrung / Deprivationssyndrom bei Hund?

Huhu,

Ich wollte mal wissen ob es hier vielleicht auch Hundehalter gibt, die einen Hund haben mit Deprivationssyndrom.

Die Verhaltensberaterin und 2 Hundetrainer zu denen wir gehen vermuten seit einiger Zeit sehr stark dass mein jüngster dieses Syndrom hat. Weswegen wir beim Verhaltensberater auch noch ein paar Tests machen werden bzw dies nochmal genau unter die Lupe nehmen.

Die Symptome sind bei ihm sehr extrem und durch die Pupertät natürlich nochmal verstärkt. Für ihn ist jeder Reiz einer zu viel. Und wenn's nur ein rascheln der Busch ist, eine Plastiktüte, ect. Außerdem geht bei ihm dieses Syndrom - sollte man es nun wirklich feststellen wovon ich mittlerweile ausgehen muss - bei ihm mit einigen körperlichen Problemen einher.

Daher: bevor jemand denkt ich rede hier einen gesunden Hund krank - nein es liegen eindeutige und teils extreme Probleme vor die sich schon immer nicht mit den meisten normalen Trainingsmethoden "bearbeiten" lassen.

Ich bekomme in dem Bereich auch einiges an Unterstützung von den Trainern zu denen wir gehen und bekommen ebenfalls von der Verhaltensberaterin welche sich vor allem auf HSH mit "Problemen" spezialisiert hat. Sind soweit gut versorgt.

Jedoch würde es mich trotz allem brennend interessieren wie andere damit umgehen, wie der Tagesablauf ist, wie ihr trainiert, wie stark sich der Hund noch entwickelt hat.

Auch Leute welchen keine Hunde mit Deprivationssyndrom haben aber evtl. dennoch wissen darüber besitzen dürfen hier gerne ein paar Tipps, Tricks ect. kommentieren.

PS: bis jetzt arbeiten wir hauptsächlich mit LSR, da dies tatsächlich am effektivsten zu "wirken" scheint.

Lg (-:

Hund, Hundeerziehung, Hundehaltung, Hundepsychologie, Hundeverhalten

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