Männer, wärt ihr als Frau auch lesbisch?

Kann irgendwie nicht nachvollziehen, was Frauen an Männern so toll finden. Ganz ehrlich die allermeisten sind ehe stark versaut bis pervers (auch wenn das nur die wenigsten offen zugeben würden). Was sich darin zeigt, das wir alle im Grunde auf sexy Frauen stehen. Unseren Partnerinnen aber oft vorspielen, dass ja nur die tollen inneren Werte zählen.

Thematisch von den Interessen und Hobbys sehe ich da ehrlich gesagt auch kaum einen gemeinsamen Nenner. Meinstens wird das gemacht was wir sagen, weil die Frauen wohl devoter veranlagt oder halt einfach sehr anhänglich sind. Frauen haben eher die Angst das wir uns von ihnen trennen.

Nach meinen Erfahrungen finde ich es seltsam, dass Frauen es gut finden sollen wenn ihre männlichen "Kinder" mit 30+ noch dauernd vor der Playstation hocken. Oder halt dem anderen Extrem mit Motorad fahren oder sonstigem Machogehabe nachgehen. Bier, Fussball, weniger Pflege, rülpsen, furzen, sich am Arsch kratzen und emotional verschlossen sein. So sind wir Männer meistens im Leben unterwegs. Können dazu weder kochen, noch helfen wir gerne im Haushalt. Außerdem brauchen wir Fleisch auf dem Grill, denn mit Bio oder Veggie können wir nix anfangen.

Was genau ist es also, dass Millionen Frauen trotzdem auf uns fliegen lässt? Wäre ich eine Frau, dann würd jedenfalls ganz sicher auf Frauen stehen.

Liebe, Männer, Frauen, Sex, Attraktivität, hetero, lesbisch, Gemeinsamkeiten, Unterschied, heterosexuell, Heuchelei
Seit ihr auch so überhaupt nicht Mainstream?

Geht mir in sehr vielen Lebenslagen so, dass ich das Gefühl habe um mich herum sind alle Person total Mainstream. Nur ich irgendwie so gar nicht und frag mich oft woran das liegt?

Fussball: Fast alle zumindest Erfolgsfans vom Bayern, Dortmund oder Schalke (als die noch gut waren). Ich Gladbach (anfangs als die so richtig schlecht waren!).

Formel 1: Alle so Schumi, Vettel oder Hamilton. Ich dagegen mochte Heinz-Harald Frentzen immer am liebsten. Heute schaue ich es gar nicht mehr.

TV-Serien: Die meisten immer Game of Thrones, Breaking Bad usw. Ich dagegen liebe Six Feet Under oder The Wire.

Filme: Hier ist es besonders krass, weil ich mit dem Superheldenkram so gar nix anfangen kann. Ebenso hab ich die allermeisten Mainstreamreihen nie gesehen. Harry Potter, Herr der Ringe oder Star Wars. Ich mag eher ruhige Drama-Filme.

Hobbys: Hier bin ich auch voll unmännlich sozusagen. Weder Partys, noch Autos oder teurer Schnick-Schnack interessiert mich so wirklich. Wenn dann nur sehr überschaubar als Mittel zum Zweck (Glotze, Handy, Tablet).

Essen: Bin nicht vegan, mag aber auch kaum Fleisch. Gyros, fette Burger und Grillen sind absolut nicht meins. Rein veggie aber eben auch so überhaupt nicht.

Chips: Die Sorten die ich mag, die mag um mich rum sonst niemand. Western Style oder Salt + Vinegar zb. Da essen alle wenn dann nur Paprika halt.

Klamotten: Die meisten Leute Schwarz oder Weiß. Ich mag Grau.

Frauen: Die meisten Kerle stehen wohl auf große blonde Frauen mit langen Haaren, eher Typ Sexbombe mit großen Brüsten. Ich bevorzuge den Frauen-Typ Klein, süß mit eher dunklen Haaren (gerne auch kürzer) und Popöchen.

Sportarten: Alle immer vorallem Fussball, Handball, Wintersport. Ich dagegen mag Football und Dart.

Getränke: Mag weder Bier, noch Cola, noch Red Bull. Bin langweiliger Wasser-Typ (auch wenn das wohl auch irgendwie Mainstream ist).

Lebensmittel: Während sich alle um mich rum über Markenartikel definieren, laufe ich immer direkt zu den Billigartikeln.

Interessen: Bin da auch recht wenig hypegesteuert jetzt unbedingt das neue XYZ sehen, kaufen oder haben zu müssen.

Anders sein, Favoriten, Mainstream
Traurige Erkenntnis: Frauen sind für mich quasi nur Wichsvorlagen. Kennt ihr dieses Gefühl?

Ist eine Thematik mit der man normalerweise nicht haussieren geht, aber sie spiegelt halt mein Leben der letzten mind. 10-15 Jahre wieder. Gerade an Silvester oder zu bestimmen Feierlichkeiten, da kommen diese negative Gefühle immer hoch.

Im Grunde ist das Internet für mich quasi ein Werkzeug zur Realitätflucht geworden und hat dabei in den letzten Jahren somit vorallem Filme, Serien als auch teilweise Videospiele abgelöst. Da aus verschiedenen Gründen in der realen Welt mit Frauen so gut wie nix lief, beschränken sich meine sexuellen Erfahrungen eigentlich schon seit Ewigkeiten auf Fantasie und eben Selbstbefriedigung.

Was natürlich nicht gerade positive Auswirkungen hatte. Kaum online, vergehen eigentlich selten mehr als 1-2 Stunden ehe es wieder maximal juckt mich gewissen (ua. sexuellen) Reizen hinzugeben. Seien das nun direkt Pornos oder vorallem auch Bilder und Videos von hübschen Stars bzw. Personen. Daraus wurde über die Jahre quasi eine Lawine, die nicht mehr aufzuhalten scheint. Einfach weil man natürlich heute auch überall mit hübschen Frauen konfrontiert wird. Man schaut Filme und Serien ua. wegen bestimmter Darstellerinnen. So hatte ich auch eine Damen-Tennis Phase, wo ich logischweise fast nur die Matches der hübschen Spielerinnen verfolgt habe. Egal über wen ich auf Youtube stolpere, ich gerate sofort ins Schwärmen. Wenn ich Pornos schaue, dauert es meistens schon ewig ehe ich mich überhaupt aufgrund der Optik der Darstellerin für einen Clip entscheiden kann.

Um das nochmal zu betonen, es ist kein reines Sex-Ding. Geht also nicht darum das ich mir nun 10x am Tag einen runterhole. Es geht viel mehr darum das ich süchtig nach hübschen Frauen bin (zumindest mal online!) und mit erschrecken festelle das ich in jener Onlinewelt Frauen nur noch als potenzielle "Wichsvorlage" wahrnehme.

Kommt ungefähr rüber wie ich es meine und geht es euch da ähnlich?

Stars, Selbstbefriedigung, Sexualität, Fantasie, Frauenbild
Früher Sexsymbol und heute Feministin. Findet ihr das auch etwas scheinheilig?

Mir fallen viele Schauspielerinnen auf, die sich heute über Feminismus definieren. Andere wiederum laufen scheinbar bewusst in weniger aufreizenden Klamotten rum oder schneiden sich die Haare extrem kurz bzw. färben sie blond.

Emma Watson, Kristen Stewart, Shailene Woodley, Elisha Cuthbert, Evangeline Lilly um nur einige zu nennen. Ich persönlich finde diese Entwicklung scheinheilig und die Motive dahinter durchaus heuchlerisch.

Auf der einen Seite wird sich über Sexismus aufgeregt, gleichzeigt wird aber immer mehr Kohle mit Werbung verdient. All diese Damen haben sich in der Zeit wo sie jünger waren mit Fotoshootings eine goldene Nase verdient. Selbst heute noch wird für Film- und Serienproduktionen regelmässig vor der Kamera rumgefummelt. Ich meine was glauben diese Frauen eigentlich wie all dieser Kontant nach außen hin wirkt? Egal ob auf vorallem männliche Zuschauer, aber auch weibliche Fans.

Elisha Cuthbert aus dem Video, ist das beste Beispiel. Macht sich in zig Shootings "nackig" und stört sich dann aber daran das männliche Fans sie ständig mit jenen sexy Bildern konfrontieren bzw. diese auf Ebay verkaufen. Was hat sie denn gedacht, welche Konsequenz dieser ständige Körperkult und Schönheitswahn (sprich all die ganzen sexy Fotoshootings) haben würde?

Ich denke generell das da zu sehr die Augen vor der Realität verschlossen werden. Selbst wenn die Motive der Damen heute irgendwo löblich sind, der "Schaden" ist angerichtet. Fans bleiben Fans, die Bilder, Videos bleiben auch auf Ewigkeiten und damit gleichermaßen der Status als "Sexsymbol". Egal ob man sich nun die Haare schneidet oder nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=Z9MmWq_kNZA

Nein, das ist nicht scheinheilig 88%
Ja, finde ich auch scheinheilig 13%
Da habe ich keine wirkliche Meinung 0%
Feminismus, Sexismus, Heuchelei, Zuschauer
Muss man sich von anderen Hundebesitzern alles gefallen lassen?

Ich hab einen lebhaften 7-jährigen Labrador Rüden (nicht kastiert, was nicht meine Entscheidung war). Mit anderen Hunden (außer bekannte Weibchen) kommt er nicht klar (er wurde auch schon 2x leicht gebissen) bzw. er ist alllgemein sehr aktiv wenn bei der Gassirunde andere Hunde auf der Bildfläche erscheinen.

Was mich nervt sind diese oftmals arroganten Kommentare anderer Hundebesitzer. Damit meine ich nicht das flapsige "Oh, der geht aber ganz schön ab", sondern eben diese total grundlosen Provokationen. Dabei habe ich ihn im Ort immer an der Leine und gehe 98% dieser Kontakte ohnehin bewusst aus dem Weg und es ist auch sonst zwischen den Hunden Nie was vorgefallen. Trotzdem musste ich mir ehrlich gesagt schon sehr oft in absolut unfreundlicher Art und Weise Sprüche ala "sie haben ihren Hund nicht im Griff", "ihnen sollten man den Hund wegnehmen, "ich muss meinen Hund nicht an die Leine nehmen" usw. anhören. Oftmals sogar von Leuten, die ihren Hund im Ort nicht an der Leine hatten (teilweise mit Fahrrad). Ohne größeren Anlass dazu (wie wenn meiner jetzt auf den anderen Hund zugestürmt wäre). Das betrifft vorallem männliche Hundebesitzer, grob 50-70 Jahre alt, muss ich dazu sagen (oft auch wenn sie mit Ehefrau gemeinsam unterwegs sind).

Mir geht das mittlerweile total auf den Keks. Was gehts die Leute an, solange wie mein Hund nix weiter ausgefressen hat (Angriffe, Beißvorfälle, Unfälle usw.). Hunde bellen nunmal und sind sehr aktive Lebewesen. Nicht jeder Hund muss einen Diener machen, nur weil jemand anders gerade mit seinem Hund vorbeiläuft. Solange ich dem anderen so gut es geht aus dem Weg gehe und meinen Hund kurz festhalte, ist doch alles in Ordnung. Er ist am langen Ende sowieso harmlos. Mich nervt es aber das ich als jemand der auf andere Rücksicht nimmt, dann immer noch der Buhmann sein soll. Noch dazu steht den Leuten ein Urteil ohnehin nicht zu, weil sie meinen Hund nur wenige Sekunden sehen. Nicht jeder möchte so einen Zirkushund haben.

Hundebesitzer, Hundehaltung, Provokation, Arroganz
Warum genau steht eigentlich (vorallem) das Frauenbild in Pornos so derart in der Kritik?

Inhaltlich gesehen, kann ich das nur bedingt nachvollziehen. Das Pornos ganz grundsätzlich nicht gut für junge Menschen sind, dass steht allerdings außer Frage.

Ein Argument was man hier sehr oft liest, ist das die Frauen zu große Brüste hätten. Sie eben nicht so ausehen, wie die normale 08/15 Frau von nebenan.

Finde ich schon nicht sonderlich überzeugend. Wenn man sich 95% der Filme und Serien anschaut, dann könnte man es da genauso beschreiben. Gerade in Teenie-Serien spielen ja oft Darstellerinnen mit 25+ sogar noch Teenie-Mädels die erst 16 Jahre alt sein sollen. In Sachen Körperlichkeit, ist das ja noch viel kranker. Klar sieht man sie selten nackt. Raum für Neid oder Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, ist aber genauso gegeben.

Was die Brüste angeht, finde ich es noch dazu auch nicht treffend argumentiert. Ich zumindest sehe genauso viele Pornos, in denen die Frauen keine übertrieben großen Brüste haben. Ist am Ende halt eine Frage worauf Mann steht. Wer sich aus Brüsten wenig macht, der wird auch in Pornos mit den Rieseneutern nix anfangen können. Klar liegt ein übertrieben großer Fokus auf Attraktivität, dass ist aber im TV nicht anders. Moderatorinnen heute sehen auch alle aus wie Supermodels.

Weiterhin muss man eben auch die Zielgruppe sehen. Das werden nunmal zu 80% Männer sein. Wenn man das im Hinterkopf hat, dann sieht man in Pornos eben ein Frauenbild was viele Männer erregt. Da brauchen wir auch nicht um den heißen Brei rumreden. Wenn es um Kritik geht, dann bitte darum das es kaum Pornos speziell für eine weibliche Zielgruppe gibt. Da könnte man jetzt genauso sagen "in Männer-Filmen" müssen alle Smart fahren und es darf keine Explosionen geben. Fiktive männliche Figuren dürfen keine Machos mehr sein usw.

Kann es sein das Frauen einfach nur neidisch sind, weil ihre sexuellen Fantasien in Pornos zum größten Teil nicht abgebildet werden?

Männer, Frauen, Neid, Pornografie, Unzufriedenheit, Frauenbild
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.