Wo bewerben wenn bereits 2 Ausbildungen abgebrochen wurden, der Realschulabschluss mit einem Notendurchschnitt von 3,9 nachgeholt wurd und man vorbestraft ist?

Ich habe von einer 24-Jährigen gehört, die bereits zwei Ausbildungen abgebrochen hat und nur einen schlechten Realschulabschluss auf zweitem Bildungsweg erwarb. Sie war im Alter von 14 bis 18 arbeitslos und hat die Schule geschwänzt, dann hat sie mit 18 erst einmal den Hauptschulabschluss mit 3er-Notendurchschnitt nachgeholt.

Als sie den Hauptschulabschluss hatte, war sie erst einmal 1 Jahr arbeitslos. Mit 19 hat sie dann eine Ausbildung zur Köchin angefangen und gleichzeitig an einer Abendschule den Realschulabschluss nachgeholt. Die Ausbildung brach sie bereits nach 4 Monaten ab, aber den Realschulabschluss machte sie trotzdem weiter.

Als sie dann 21 war, hatte sie den Realschulabschluss mit 3,9 gerade so bestanden. Sie hatte allerdings in Mathe eine 6. Ansonsten hatte sie größenteils 4er und es wurden über 40 Fehltage im Zeugnis vermerkt.

Sie fing direkt danach eine Ausbildung zur pharmazeutischen Angestellten in einer Apotheke an. Dort hat sie dann immer wieder verschreibungspflichtige Medikamente entwendet und Geld gestohlen. Das ist dann nach ein paar Wochen aufgefallen und sie wurde fristlos gekündigt und angezeigt.

Mittlerweile ist sie 24 und schon seit 2 Jahren, seitdem sie die Ausbildung abbrechen musste arbeitslos. Außerdem ist sie jetzt vorbestraft.

Wo könnte sie sich bewerben?

Arbeit, Schule, Bewerbung, Geld, Ausbildung, Gesundheit und Medizin, vorbestraft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Verbesserungsvorschläge für Bewerbungsanschreiben für eine Ausbildung?

Hallo Leute und zwar möchte ich mich bald bewerben für eine Ausbildung und deshalb habe ich ein Anschreiben geschrieben. Könntet ihr vielleicht mir schreiben ob ich es besser machen kann und dann auch wie.

 

Bewerbung um ein Ausbildungsplatz als Fachinformatiker für Systemintegration

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

über ihrer Internetseite www.maxmusterman.com bin ich auf Ihre Stelle aufmerksam geworden und bewerbe mich hiermit um eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration ab 2020 in Ihrem Unternehmen.

 

Schon mit 15 Jahren habe ich mein Computer zusammen gebaut und versucht zu verstehen wie es Funktioniert. Da ich mich schon sehr lange für das Programmieren und das funktionieren verschiedener Programme interessiert habe, schien mir Ihre angebotene Ausbildung perfekt. Die Vielfältigkeit der IT-Aufgaben, wie zum Beispiel der Behebung der Systemproblemen und Störungen würde mir sehr Gefallen.

 

Derzeit besuche ich das Berufskolleg 2 der Max MustermannSchule in München und werde 2020 die Schule mit einer Fachhochschulreife verlassen. Zum meinen Lieblingsfächern gehören Mathematik, Informatik und Geschichte. Zu meinen Stärken zähle ich Zuverlässigkeit, Motivation, Geduld und Zielstrebigkeit. Dazu kenne ich Grundlagen in der Programmiersprache Java.

Nachdem Durchlesen Ihrer Stellenanzeige habe ich mich auch im Internet über Ihr Unternehmen informiert. Besonders beeindruckt hat mich, dass Ihr Unternehmen über sehr moderne Technik verfügt, doch auch das sie international tätig sind hat mich sehr überzeugt.

 

Über eine Einladung zum persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Max Musterman

Tipps, Schule, Bewerbung, Anschreiben, Ausbildung, Fachinformatiker, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Beschäftigungsverbot, betriebsarzt vom psychischer Belastung erzählen?

Guten Tag ihr lieben.

Ich arbeite bei der Bundeswehr als Zivilistin im Lager (fachlageristin) und bin in der 11. Ssw. Ich habe morgen einen Termin mit meinem Betriebsarzt und es geht um ein Beschäftigungsverbot. Meine Frage ist jetzt, würde ich so eins denn überhaupt bekommen? Soviel ich weiß darf ich nicht ins Büro, da ich die entsprechende Ausbildung nicht habe. Trotzdem mache ich mir Gedanken, ob ich z.b. zu Ablage machen verdonnert werden kann (8 1/2h Papiere sortieren und abheften). Dazu kommt dass bekanntlich bei der Bundeswehr auch nicht immer viel zutun ist und ob das ebenfalls einem Beschäftigungsverbot im Wege steht? Ich bin zum ersten mal schwanger und habe nicht soviel Ahnung davon. Ich weiß nur, dass ich meine Arbeit nicht ausüben darf. (Schwer heben, körperlich anstrengend)

Außerdem bin ich psychisch krank und nehme mein Antidepressiva nicht mehr, welches der Hauptgrund für meine Stabilität war. Ich bin 8 Monate krank gewesen, weil ich bei der Arbeit ein großes Thema war aufgrund einer Prämie (im negativen sinne) und mir das zu viel war psychisch. Daraufhin habe ich ärztliche Hilfe aufgesucht und gehe gerade erst seit 1 1/2 Monaten wieder arbeiten. Ich merke aber, dass ich mich immer noch sehr unwohl bei der Arbeit fühle und am liebsten gar nicht mehr hingehen würde, weshalb ich seit 3 Wochen wieder krank geschrieben bin aufgrund der Ss. Soll ich dem Betriebsarzt das sagen oder eher nicht?

Schwangerschaft, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium
Externenprüfung, Ausbildung, Nachweis Arbeitszeiten?

Hallo,

Ich befasse mich derzeit mit dem Thema Aubildung. Ich arbeite seit vielen Jahren als Sekretärin, aber leider besitze ich keine Ausbildung. Nun las ich, daß man sich bei der Externenprüfung anmelden kann, wenn man bestimmte Nachweise erbringt. Ich habe mein Fachabi gemacht und könnte auch Zusatzstoff lernen für die Prüfung. Ob ich es Alles schaffe, weiß ich natürlich nicht, weil ich nicht weiß, wie anspruchsvoll die Prüfungen sind, aber versuchen würde ich es sehr gerne.

Nun ist es aber so, daß man in Vollzeit 4,5 Jahre in diesem Bereich gearbeitet haben muss.

Ich habe in Vollzeit nur 2 Jahre gearbeitet, davor aber bereits längere Zeit als Teilzeit/Minijob für den gleichen Arbeitgeber und auch davor schon für einen anderen Arbeitgeber.

Wenn ich mir jetzt von meinem derzeitigem Arbeitgeber ein Arbeitszeugnis ausstellen lassen würde, aus dem die Anstellungszeit hervorgeht und er sagt nun nichts davon, daß eine Zeitlang nur als Minijob gearbeitet wurde, wird das nachgeprüft irgendwie oder spielt das keine Rolle? Er würde mir diesen Nachweis gerne erbringen, ich möchte aber natürlich nicht, daß er durch mich Ärger bekommt, wenn da irgendwas nachgeprüft wird und ich nicht die volle Zeit in Vollzeit angemeldet war.

Für Tips und Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Schule, Ausbildung, Externenprüfung, IHK, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Kündigung mit schlechtem Gewissen?

Ich hab ca. 9 Monate in einer Kindergarten Einrichtung gearbeitet und habe jetzt vor zu kündigen aus verschiedenen Gründen.

- mein Arbeitsweg ist zu lang

- ich wurde 2 Mal in eine andere Gruppe versetzt

- 2 Erzieher haben bereits schon gekündigt und wir hatten davor schon Mangel an Personal

- es kommt vom Rathaus keine Unterstützung, wir haben 8 Monate auf unsere Urlaubskarten gewartet , unser Ausbildungsleiter ist gar nicht zuverlässig alles geht im Schneckentempo voran

- zwei Erzieher müssen den Busdienst machen obwohl wir es personell gar nicht hinbekommen aber wir müssen das machen ...da gab es keine weiteren Begründungen von der Gemeinde, der Busdienst ist mega anstrengend mit 15 Kindern, vorallem sind auch sehr freche Schüler dabei und ab und zu erwischen wir einen unfreundlichen Busfahrer der der Meinung ist dass wir uns auch noch um die Schüler kümmern sollte.

- das Arbeiten macht null Spaß und es ist eher ein Zwingen und eine Verpflichtung dort weiter zu arbeiten... Ich war mit meinen 70 Prozent sehr zufrieden gewesen aber da uns eine 100 Prozent Kraft fehlt mussten einige aufstocken und momentan arbeite ich 90 Prozent...es belastet mich sehr vor allem dass ich morgens um 5 Uhr aufstehen muss, damit ich um 7.30 Uhr rechtzeitig im der Einrichtung bin..ich bin mit VÖ unterwegs und es kotzt mich mittlerweile sehr an.

Ich habe Angst der Chefin zu sagen wie unzufrieden ich bin und ich gerne eine neue Einrichtung suchen möchte die näher von meinem Wohnort ist, da bei uns gerade wirklich drunter und drüber geht und ich halte das echt nicht mehr aus :( es war anfangs wirklich so schön gewesen aber momentan ist es einfach eine Katastrophe..ich fühle mich schlecht mein Team alleine zu lassen..

Jeden Mittwoch haben wir Dienstbesprechung und die ist ungefähr um 16.45 Uhr. Ich hab aber um 12.15 Uhr Feierabend. Ich kann nicht nach Hause fahren und aufgrund der blöden Busfahrten lohnt es sich nicht irgendwas in der Stadt zu unternehmen. Jedesmal muss ich in der Kita irgendwie die Zeit totschlagen.

Außerdem wollte ich paar Monate nicht mehr arbeiten, damit ich mich um meinen Welpen kümmern kann.

Ich wohne zusammen mit meinem Freund und er arbeitet in der Schweiz und finanziell würden wir das irgendwie hinbekommen.

Ich hoffe ihr könnt mich verstehen und mir dabei helfen :/ ich fühle mich so hilflos..

Kündigung, Ausbildung und Studium
Bundesfreiwilligendienst abbrechen nach 3 Wochen?

Ich mache mein BFD im Kindergarten aber möchte abbrechen weil ich:

  1. mich nicht gebraucht fühle. Ich hatte mal vor einem Jahr ein Praktikum im Kindergarten gemacht und da wurde die FSJ‘lerin wie eine Erzieherin behandelt. Ich hingegen darf gar nichts machen (bürokratisch) und darf nur mit den Kindern spielen und das, im Augenwinkel eines Erzieherin. Ich darf nicht mal alleine mit den Kindern was machen / sein.
  2. Wenn meine Kollegen alle um 15 Uhr nachhause gehen, muss ich bis 16-16.30 Uhr bleiben und den Raum sauber machen (?) Ich habe ja nichts gegen Reinigungskräfte aber ich habe mich dort doch nicht beworben um die Aufgaben eines Reinigungskraft zu machen.
  3. Ich verdiene zu wenig. Normalerweise verdienen viele über 300€ und ich bekomme nur 216€ fürs 9,30 Stunden pro Tag arbeiten.
  4. Die Erzieherinnen akzeptieren mich nicht als ein Teil von ihnen, wenn wir draußen sind reden alle miteinander. Ich versuche mich miteinzubeziehen aber leider reden sie mit mir höchstens 10 Minuten, dann laufen sie weg und suchen jemand anderen zum reden mit denen sie Stundenlang reden können.
  5. Die meisten sehen mich als Praktikant, weshalb meine Aufgaben auch nach maximal 4 Stunden fertig sind. Ich sitze dann nur rum und ja..

Ich habe mich nun umgesehen und bei mir in der Nähe mich für Aushilfsjobs beworben und tatsächlich hat sich eins bei mir sofort gemeldet und jetzt wollen die mit mir am Freitag ein Telefoninterview durchführen und wenn’s klappt werde ich angenommen. Ich weiß es klingt vielleicht etwas doof aber ich möchte wirklich nicht warten, bis es sicher steht, dass ich angenommen werde. Denn die Arbeit macht mir überhaupt keinen Spaß. Ich würde am liebsten direkt morgen kündigen. Kann mir jemand Tipps geben? Was könnte ich machen, wenn ich es wirklich nicht aushalte bis ich was anderes gefunden habe. Und wie kündigt man ein BFD?

Mit freundlichen Grüßen und Danke fürs lesen.

Arbeit, Kündigung, Schule, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilligendienst, Kindergarten, Bufdi, Ausbildung und Studium
keine Zeit für Pflichtpraktikum, Studium?

Ich habe ein Problem, also für mein Studium muss man ein Pflichtpraktikum machen, dafür ist aber in den 6 Semestern Regelstudienzeit auch keine Zeit vorgesehen , trotzdem wird verlangt, dass man es bis zum 4ten Semestern nachweist, anscheinend ist es auch nötig, um Prüfungen schreiben zu können.. D.h. eigentlich müsste jeder zwangsweise 1 Jahr aussetzen oder eben es in mehreren Semesterferien ableisten, wobei dafür aber auch selbst dann nicht genug Zeit da ist, denn die Semesterferien sind nicht lang genug. Es gibt kein Praxissemester (

Das wusste ich nicht, wurde mir bei der Studienberatung auch nicht gesagt. Im Gegenteil es wurde mir gesagt, es gäbe ja kein Vorpraktikum , also bin ich davon ausgegangen, dass man für das Pflichtpraktikum später noch Zeit zugewiesen bekommt..

 Würde ich jetzt ein Praktikum machen, würde sich das ganze Studium um 1 volles Jahr wieder verlängern, weil ich Vorlesungen verpasse ,die aufeinander aufbauen. Ich studiere schon 10 Semester.

Ich muss dieses Praktikum auf jeden Fall nicht für mich machen , um zu wissen was ich will, denn wenn ich dieses Studium nicht mache, werde ich schon nicht mehr wechseln, sondern aufhören zu studieren, aber es gefällt mir wirklich und ich kann mir nix anderes vorstellen. 

Ich habe die letzten Nächte kaum geschlafen und weiß nicht was ich tun soll, damit sich mein Studium nicht verlängert.

2 Möglichkeiten: 

a) Meine Lage persönlich jetzt vorzeitig dem Prüfungsausschuss schildern und sie darum bitten, dass sie mich am besten das Praktikum in 3 Semesterferien ableisten lassen und ein Teil kurz vor dem Bachelor. (Also übernächsten Sommer)

b) Es so machen wie manche meiner Kommilitonen , die wirklich nix vom Praktikum gewusst haben und sich einfach für Klausuren angemeldet haben und zugelassen wurden, obwohl sie kein Praktikum nachgewiesen hatten. ( im 8ten Semester! also 5 Semester lang haben die das so gemacht) :D

Ich würde sozusagen keine "schlafenden Hunde" wecken und einfach darauf hoffen , dass ich mich in der Mitte des Semesters elektronisch anmelden kann ohne Probleme zu bekommen und nachher hoffentlich dann auch auf der Zulassungsliste stehe, kurz vor den Prüfungen. Und wenn das nicht klappt erst dann, wende ich mich an den Prüfungsausschuss. Und wenn sie ablehnen, habe ich wenigstens mir Wissen in dem Semester angeeignet und kann nächstes Semester nach abgeleistetem Praktikum diese Klausuren nach 1 halben Jahr Pause schreiben.

Meint ihr das Praktikantenamt und der Prüfungsausschuss haben Nachsicht mit meiner Lage und können situationsbedingt eine Ausnahme machen, wenn ich ihnen wirklich klar mache, dass ich zielstrebig bin und einen Plan habe und natürlich schon Praktikumsstellen für die Ferien oder streichen sie mich erst Recht aus den Zulassungslisten, wenn ich es ihnen erkläre?

Studium, Schule, Praktikum, Ausbildung und Studium
Gehalt eines Notfallsanitäters genug zum guten Leben?

Moin!

Ich bin zurzeit 16 und damit ja so langsam in dem Alter, in dem ich mir Gedanken über meinen späteren Job machen sollte. Mein absoluter Traumberuf, den ich vor ein paar Monaten für mich entdeckt habe, ist der des Notfallsanitäters. Allerdings habe ich bei meiner Recherche für den Beruf herausgefunden, dass der Gehalt unterdurchschnittlich sein soll. Allerdings habe ich überhaupt keine Vortellung davon, wie viel Brutto man für eine gute finanzielle Lage brauch, und wie viel Netto ungefähr übrig bleibt.

Der Maximalgehalt für einen Notfallsanitäter ist, laut den Seiten, auf denen ich nachgeschaut habe, ca. bei 2800 Brutto. Eine Website legte dabei jedoch einen Gehalt von 2700-3500 Euro an, was sich komplett von allen anderen Quellen differenziert. Gehen wir nun aber mal von einem Maximalgehalt von 2800 Euro aus. Ist das genug für ein angenehmes Leben? Geld spielt in meinem Leben auf jeden Fall nicht die größte Rolle, jedoch möchte ich später nicht so Leben, dass am Monatsende nach allen wichtigen Ausgaben inkl. Essen etc. überhaupt nichts übrig bleibt. Außerdem blicke ich auch schon ein wenig weiter in die Zukunft und frage mich, ob ich mit so einem Gehalt evtl. meinen späteren Kindern etwas bieten könnte.

Wie gesagt, ich habe kaum Vorstellung davon, was die Welt kostet, deswegen bitte ich hier um ein wenig Aufklärung.

Habt einen schönen Tag!

Leben, Arbeit, Beruf, Geld, Gehalt, Ausbildung und Studium, Notfallsanitäter, Beruf und Büro
Steht mir während meiner zweiten Ausbildung Unterhalt zu?

Hallo,

derzeit beschäftigt mich die Frage, ob mir während der Zweitausbildung Unterhalt zusteht?

Kurz zu meiner Situation:

Ich habe die Ausbildung zum Sozialassistenten bereits im letzten Mai abgeschlossen und erhielt während dieser Ausbildung BAföG sowie Unterhalt. Direkt im Anschluss begann ich dann meine Ausbildung zum Erzieher und erhielt von da an BAföG, Kindergeld sowie ALG II, da ich bereits in einer eigenen Wohnung lebe und die Ausbildung nicht vergütet wird.

Nun musste ich zum Sommer hin einen neuen Antrag beim Jobcenter sowie BAföG-Amt stellen. Das BAföG-Amt genehmigte meinen Antrag, das Jobcenter allerdings nicht. Ich erhalte nun kein ALG II mehr, da mein Vermögen zu hoch ist. Dies habe ich für meinen Führerschein angespart, der äußerst wichtig ist für mein Anerkennungsjahr, das Teil der Ausbildung ist. In ihrem Ablehnungsbescheid stand außerdem, dass ich erst einen neuen Antrag stellen kann, wenn mein Vermögen wieder unter dem Höchstwert liegt (dazu stand ein errechnetes Datum, wann es wohl so weit sein wird) und dass außerdem zu prüfen sei, ob mir mein ALG II überhaupt jemals zustand. Das machte mich natürlich stutzig und ich sprach mit einigen aus der Ausbildung und erfuhr, dass sie ebenfalls erst eine Sozialassistenten-Ausbildung absolviert haben, um anschließend die Erzieher-Ausbildung zu starten. Sie erhalten alle noch Unterhalt von ihren Eltern, da die erste Ausbildung sozusagen eine Aufbauausbildung war, da sie, wie auch ich, nicht die nötigen Voraussetzungen vorerst besaßen. Zusätzlich haben sie mit ihren Eltern klar über ihren gewünschten Werdegang gesprochen, was ausschlaggebend für die weitere Zahlung des Unterhalts ist. Auch in meinem Fall habe ich klar mit meinen Eltern über meinen gewünschten Werdegang gesprochen (Sozialassistent - Erzieher - Sozialarbeiter).

Meine Frage ist nun: Steht mir eine Unterhaltszahlung zu?

Und was mich auch noch interessieren würde:

Bekommt man das sozusagen fehlende Geld beim BAföG-Amt (da das ALG II ja nur als Aufstockung dient) oder muss ich mein Gespartes aufbrauchen, bis ich wieder unter dem vom Jobcenter genannten Wert liege?

Wären meine Eltern auch noch während des Studiums zu Unterhalt verpflichtet?

Ich hoffe sehr, dass einer von euch vielleicht schon mal einen ähnlichen Fall hatte oder sich mit der Rechtslage auskennt.

Vielen Dank im Voraus!

Arbeitslosengeld, Ausbildung, Recht, Unterhalt, Rechte, BAföG, Erzieher, Jobcenter, Rechtslage, Sozialassistent, Zweitausbildung, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Polizeibewerbung - Anpassungsstörung?

Hallo,

Ich versuche mich mal kurz zu halten.

Wie ihr oben schon seht bezieht sich auf die Polizeidiensttauglichkeit. Ich habe vor, mich für eine Ausbildung bei der Polizei zu bewerben. Die Grundvoraussetzung erfülle ich alle, jedoch habe ich etwas Sorgen, dass ich bei der im EAV obligatorischen Polizeiärztlichen Untersuchung als Polizeidienstuntauglich eingestuft werde, da ich Ende letzten Jahres bzw. diesen Januar unter einer Anpassungsstörung nach dem Suizid einer Freundin gelitten habe und in Folge dessen bei einer Neurologin/Psychiater vorstellig geworden bin.

Die Anpassungsstörung habe ich nun seit Februar auch ohne Psychotherapie überwunden und bin - im Nachhinein betrachtet - daran gewachsen, da ich nun weiß, wie ich in schwierigen und traumatischen Situationen reagiere und wie ich diese erfolgreich überwinden kann.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Reicht dies schon aus, um als Polizeidienstuntauglich eingestuft zu werden? Habe ich (realistische) Chancen oder stehen die Chancen eher gegen mich?

Dass mir hier niemand garantieren kann wie ich eingestuft werde ist mir bewusst, aber vielleicht gibt es ja jemanden unter euch, der sich etwas mit dem Thema auskennt oder Erfahrung hat und mir in dieser Angelegenheit weiterhelfen kann.

Das mit dem "kurz halten" hat leider nicht geklappt, aber vielleicht ließt es sich ja jemand komplett durch.

Danke schonmal im Voraus für alle Antworten.

Tim

Schule, Polizei, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Polizeibewerbung, auswahlverfahren-polizei, Ausbildung und Studium, Polizeiärztliche Untersuchung

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