Was machen wenn mir das FSJ zu viel wird?

Ich habe vor 3 Tagen ein FSJ im Krankenhaus begonnen..und ich hab jetzt schon das Gefühl das ich es nicht durchziehen kann..ich bin ein extrem schüchterner Mensch und brauche irgendwie immer länger um etwas zu lernen..doch sie haben bereits am ersten Tag von mir erwartet die Patienten alleine auf den Nachtstuhl zu setzten..zudem mir keiner beigebracht hat wie ich diese Menschen halten soll und wie ich sie aus und ins Bett bekomme..ich fühle mich dort total überfordert und muss ständig um Hilfe fragen..und da jeder ( vorallem morgens ) beschäftigt ist stehe ich oft da und weiß nicht was ich mit den Patienten anfangen soll und muss immer ewig warten bis jemand Zeit hat um mir zu helfen..ich verstehe auch das sie mich auf die Glocke schicken..aber ich muss jedesmal jemand dazu holen..ich fühle mich den Patienten gegenüber dann immer so überflüssig weil ich nicht helfen kann..und eigentlich macht mir die Arbeit im Krankenhaus auch nicht so wirklich Spaß..aber da ich vor ein paar Monaten eine große Operation hatte nimmt mich kein Arbeitgeber..und deshalb wollte ich dann eben ein FSJ machen damit ich nächstes Jahr eine Ausbildung anfangen kann, weil man dann ja sieht das ich arbeiten kann wenn ich das FSJ gemacht habe..(ich möchte in den Verkauf) Es ist jetzt nicht so das ich das alles garnicht machen oder sehen kann..aber es ist einfach nicht mein Berufswunsch..

Die Chefin die das FSJ im Krankenhaus leitet weiß von meiner Operation und sie meint wenn es mir zu viel wird kann ich wechseln. Nur ich kann doch nicht schon in der ersten Woche sagen das ich wechseln will?

Hat jemand Tipps wie ich mir meinen Arbeitstag erleichtern kann?

Arbeit, Schule, Angst, Freiwilliges Soziales Jahr, Krankenhaus, Patient, schüchtern, Schüchternheit, Ausbildung und Studium
Altgriechisch aufholen so schnell möglich?

Guten Morgen!

Da ich mein Graecum bereits mit dem Abitur erworben habe, muss ich als Lateinstudentin in der Uni Kurse aus den Nachbarphilologien besuchen. Ich habe - leider erst gestern - erfahren, dass ein Altgriechisch-Kurs für Studienanfänger angeboten wird. In diesen würde ich mich sehr gern reinsetzen, mit dem Dozenten habe ich auch bereits Rücksprache gehalten und er meinte, ich sei super dafür geeignet bzw. der Kurs wäre für mich als Wiederholung ideal.

Nun liegt mein Graecum leider schon zweieinhalb Jahre zurück. Von der guten Note auf meinem Zeugnis ist nicht mehr viel zu sehen; ich habe quasi alles verlernt. Ich habe nun mal meine Schulsachen (die ich glücklicherweise aufgehoben habe) gesichtet und gehe die einzelnen Lektionen gerade durch. Die Grundgrammatik kriege ich tatsächlich noch sehr gut hin, aber die Vokabeln kann ich wirklich überhaupt nicht mehr, ich muss jedes Wort gefühlt nachschlagen und ich habe Sorge, dass ich bei der etwas komplexeren Grammatik Probleme bekomme.

Ich kann nun überhaupt nicht einschätzen, ob ich es schaffe, den Rückstand aufzuholen. Die Leute, die diesen Kurs besuchen, sind Studienanfänger, d.h. sie kommen i.d.R. frisch aus der Schule, haben also gerade erst ihr Graecum bekommen und haben die ganzen Sachen deshalb noch sehr präsent. Ich habe Sorge, da komplett unterzugehen - es wird vor allem um den Beginn von Platons Politeia gehen und ich mag Platon zugegeben nicht besonders, auch in der Schule lag mir Platon nicht wirklich.

Einerseits denke ich, dass der Kurs für mich super ist, um die ganzen verborgenen Griechischsachen wieder ans Tageslicht zu holen und Übung zu bekommen, andererseits halte ich mich für zu schlecht aufgrund meiner langen Altgriechisch-Abstinenz. Ich wollte das schon lange wieder aufgeholt haben, aber ich hatte die letzten Semester überhaupt keine Zeit dafür. Meint ihr, ich könnte es schaffen, den Rückstand gut genug aufzuholen? Ich habe dafür noch fünfeinhalb Wochen Zeit, dann beginnt die Uni wieder. Und machen muss ich es irgendwann so oder so, im Semester darauf passt es halt zeitlich nicht und ich will es nicht noch weiter aufschieben. Der Dozent stellt auch Material zur Vorbereitung online, also an Material mangelt es gewiss nicht.

Danke für eure Einschätzungen!

LG

Lernen, Studium, Schule, Sprache, Altgriechisch, Latein, Ausbildung und Studium
Was ist der genaue Unterschied zwischen einer Honorarkraft, Freiberuflern, Selbstständigen und Nichtselbstständigen?

Eine Grundschule möchte eine stundenweise Kraft mit Fördermitteln einstellen lassen, die über den Förderverein mit Fördermitteln der Stadt bezahlt werden soll.

Der Förderverein gilt laut Förderantrag als Träger.

Wie muss der Arbeitsvertrag und die Arbeit gestaltet sein, damit nicht der Verein sich um Lohnsteuer, Abgaben, Anmeldung beim Finanzamt und Versicherungen kümmern muss, sondern die Hilfskraft selbst?

Was muss im Vertrag stehen? Der Förderverein kann Personalverwaltung nicht leisten, die Schule will dies auch nicht.

Wenn der Verein in jedem Fall verpflichtet ist, sich um Abgaben und Anmeldungen zu kümmern, wird der Vertrag nicht zustande kommen und die Fördermittel werden an die Stadt zurück gezahlt.

Gibt es eine Möglichkeit, die Kraft als Honorarkraft einzustellen, so dass diese Kraft sich selbst um die Formalitäten kümmern muss?

Es handelt sich um keine Lehrkraft, sondern eine Person, die hier und dort Kinder beaufsichtigt, spielt, vorliest etc.

Ist das zu bewerkstelligen, so dass der Verein ausschliesslich die Stunden bezahlt? Kann man den Bewerber z.B. vertraglich festnageln, die Anmeldungen beim Finanzamt, Versicherungen etc dem Verein vor Arbeitsantritt nachzuweisen?

Welchen Status muss der Bewerber dann haben? Selbständiger? Der Verein kann in keinem Fall Lohnabrechnungen erstellen, dazu fehlt es an kundigen Helfern und Zeit.

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Zum eigenen Familienunternehmen wechseln?

Hi,

ich wollte gerne nach euren Erfahrungen fragen.

Bin bald 28 und seit zwei Jahren in der Immobilienbranche nach meinem Studium tätig. Davor habe ich während dem Studium meinem Vater in seinem Betrieb im Lager ausgeholfen. Mein Vater ist in einer komplett anderen Branche tätig, er handelt nämlich mit Industriebedarf wie Schellen, Schläuchen usw.

Seit ein paar Jahren ist es immer wieder im Gespräch, dass ich die Firma übernehmen soll. Ich war auch immer dafür, allerdings sammel ich keinerlei Erfahrung für die Branche meines Vaters.

Nun war ich zwischenzeitlich bei einem anderen Arbeitgeber, in dem ich aber komplett ver* wurde und wechselte wieder zurück. An sich macht mir die Verwaltung von Objekten Spaß, aber das große Geld verdient man hier leider auch nicht. Habe über ein Jahr mein Hintern aufgerissen, viel Geld gespart für die Firma und selbst bei der Geschäftsführung war ich bekannt und als ich hörte, dass unser Projektleiter Unterstützung braucht, hatte ich mich angeboten, mit einer kleinen Gehaltsanpassung, da dadurch die Aufgaben komplexer geworden wären und ich eben sehr gute Arbeit geleistet hatte. Und danach fing es an, dass ich keine Motivation mehr hatte. Wegen ein paar hundert Euro wurde rumgemotzt, aber für sinnlose Marketing Aktionen für einen Tag gibt man über 10.000 € an.

Ab dem 01.01.20 soll ich bei meinem Vater anfangen, er möchte die nächsten drei Jahre der Firma erhalten bleiben und mit mir den Alltag durchgehen. Ich soll Praktika im Ausland bei den Herstellern machen. Die Firma läuft gut, aber ich habe eben die "Angst", dass ich eventuell in diese fremde Branche nicht reinwachsen kann, es vielleicht am Ende nichts für mich ist oder die Firma nicht alleine führen kann. Habe weder Erfahrung im kaufmännischen noch im Vertrieb. Ich möchte es wirklich durchziehen, aber im Hinterkopf bleibt eben immer dieses "Risiko".

Was dann? Was wenn es nach 3-4 Jahren nicht funktioniert, dann habe ich auch in der Immobilienbranche eine Lücke. Habt ihr Erfahrungen gemacht eventuell als Quereinsteiger oder sogar in meiner jetzigen Situation?

Arbeit, Selbständigkeit, Geld, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Krankenversicherungsnachweis für die Uni?

Hallo, ich will mich endlich an die Uni einschreiben, aber eine Sache verstehe ich nicht.

Was ich bringen soll ist: "aktueller Krankenversicherungsnachweis (gültig ab 01.10.2019)"

Jetzt etwas über mich: Ich arbeite jetzt noch, also ich bin pflichtversichert, aber bald möchte ich kündigen und mit dem Beginn des Studiums werde ich momentan ohne Arbeit. Bekomme ich von meiner Krankenkasse eine Bestätigung, dass ich ab 1.10 versichert werde? Und wird sich etwas ändern, nachdem ich mein Job gekündigt habe?

In der Mail von der Uni steht auch:

Studierende bis zum Alter von 30 Jahren fallen an staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland unter die

gesetzliche Versicherungspflicht.

Der studentische Tarif bei den gesetzlichen Krankenkassen beträgt etwa 90 € pro Monat.

Sie erhalten von Ihrer Krankenversicherung für die Immatrikulation einen speziellen Versicherungsnachweis namens

„Formular zur Einschreibung an einer Hochschule“; eine Mitgliedsbescheinigung ist nicht ausreichend.

Gern können Sie eine gesetzliche Krankenversicherung direkt bei uns beantragen.

Studierende aus EU-Ländern legen bitte ihre Europäische Krankenversicherungskarte (European Health Insurance

Card, EHIC) bei der Einschreibung vor.

Heißt das, dass ich sowieso 90 Euro pro Monat bezahlen muss? Auch wenn ich während des Studiums arbeite? Mann, worum gehts da uberhaupt? Sorry für die Fehler, ich schreibe nicht in meiner Muttersprache.

Versicherung, Recht, Krankenversicherung, Hochschule, Krankenkasse, Universität, Ausbildung und Studium
Unglücklich im Pflegeberuf?

Ich muss etwas weiter ausholen.

Ich habe damals mit 15 Jahren die Ausbildung zu Regieassistenz gemacht und das nicht, weil ich dachte das ist mein Job sondern eher wusste ich da schon das ich dort nicht hin will.

Jetzt stellt sich wahrscheinlich jeder die Frage warum habe ich es dann gemacht.

Ich habe es gemacht um meinen Realschulabschluss zu haben und eine Ausbildung danach zu machen. Damals mit 15 sagten alle, warte bis 16. Aber dann bin ich ausgezogen habe Druck bekommen von meinem Exfreund. Ich müsse Geld verdienen usw.usw.

Dann war eine neue Ausbildung einfach nicht möglich also bin ich seit dem in der Pflege (7 Jahre) sind es jetzt

Und ich war noch nicht einmal glücklich damit, aber das Geld muss rein kommen. Länger als einem Jahr habe ich es in keinem Betrieb ausgehalten und bin dann immer geflüchtet vor dem Gefühl, dann ist ja erstmal alles neu und "aufregend". Schnell nach der Probezeit ist das nur verflogen und ich halte es im Heim nicht aus und suche wieder den besseren Betrieb.

Und eigentlich möchte ich so gerne raus aus dem ganzen Mist, was machen was mir gefällt. Ich wollte damals schon was mit Kindern oder mit Tieren arbeiten. Aber dann hört man du machst den Job gut, du siehst den Menschen noch usw.

Und jetzt im April 2020 werde ich die große Ausbildung machen zur Pflegefachfrau also auch wieder nicht das, was ich eigentlich will, aber ich komme aus dem Kreis einfach nicht raus.

Heute kam es dann zum zweiten Mal zu einer Panik-attacke und ich konnte einfach nicht in den Zug steigen und zur Arbeit fahren

Wie schafft ihr das? Es sollen ja so viele so Unglücklich im Job sein

Soll ich das jetzt wirklich mein Leben lang tun

Beruf, Pflege, Altenpflege, Panikattacken, Ausbildung und Studium
Chinesisch oder Französisch lernen?

Hallo!

Ich beginne jetzt mein zweites Studienjahr (BWL) und bin hin und her gerissen zwischen den zwei sprachen. Ich möchte mir hier einmal verschiedene unparteiische Meinungen einholen.

Zunächst einmal, ich habe in der Schule viele Jahre Französisch gelernt und bin auf b2, allerdings aus der Übung und nicht fähig ein gutes natürliches Gespräch zu führen. Ich müsste mein Französisch vertiefen, es würde wohl ein Jahr dauern bis ich wirklich gut auf französisch reden kann.

chinesisch habe ich letztes Jahr angefangen, bin jetzt auf a1. Es macht mir sehr Spaß aber wird wohl Jahre dauern bis ich überhaupt auf demselben Niveau bin.

es gibt viele Argumente für beide Sprachen.

Zum einen schätze ich die französische Kultur, ich würde gerne problemlos Bücher und Theater genießen können, Unterhaltungen führen, etc. Könnte mir unter Umständen auch vorstellen dort zu leben. Plus die Sprache zu beherrschen scheint greifbar nahe.

Chinesisch habe ich angefangen aus einer unüberlegten Laune heraus, das exotische hat mich angesprochen. Konnte es schon paar mal anwenden im Urlaub in Amerika (in Touristenshops und Massag-salon) und das Erfolgserlebnis war enorm (niemand erwartet, dass eine junge europäische Studentin chinesisch spricht). Kann mir aber schwer vorstellen, in China einmal längerfristig zu leben (ich war nie dort, aber was ich so mitbekomme ist das Lebensniveau dort niedrig, laut schmutzig alles wird kontrolliert etc.) Evtl aber ein Auslandssemester. Es spricht aber dafür, dass kaum jemand die Sprache spricht, und ich somit herausstechen könnte bei späteren bewerbungen (Wirtschaftssektor, evtl consulting), wohingegen Französisch eher Standard ist (zumindest in der Schweiz, wo ich lebe).

Was meint ihr?

Danke schonmal für die Meinungen!!

Schule, Wirtschaft, Chinesisch, Sprache, Französisch, BWL, Consulting, Sprache lernen, Sprachentwicklung, Universität, Entscheidungshilfe, Ausbildung und Studium
Anschreiben für ein Bioladen, Bewerbung als Verkäuferin?

könnte jemand die Bewerbung überfliegen und sagen, ob die in Ordnung ist und euch als Arbeitgeber ansprechen würde?

ich bin mir unsicher und sehr offen für konstruktive Kritik zumal ich noch nie ein Anschreiben verfasst hab.

Bewerbung zur Verkäuferin in Teilzeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

als ich von der Neuigkeit erfuhr, dass in.... ein Bioladen öffnet, war meine Freude groß. Das Banner am Geschäft hat mich auf die Stelle aufmerksam gemacht. Ich möchte gerne Teil ihres zukunftsorientierten Unternehmen werden, weil ich sehr überzeugt von einer gesunden Ernährungsweise bin und denn's Biomarkt mit Begeisterung und Motivation bereichern kann.

Zu meinen persönlichen Fähigkeiten gehören sorgfältiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten. Hinzu kommt mein ausgeprägter Ordnungssinn und meine hohe Konzentrationsfähigkeit.

Im familiären Kunsthandwerkbetrieb konnte ich bereits viele Einblicke in geschäftliche Abläufe erhalten. Und durch meine Tätigkeit als Kunsthandwerkerin habe ich außerdem den richtigen Umgang mit Kunden gelernt. Bei der Arbeit bei...., als Wäschereiangestellte konnte ich eine überdurchschnittliche Belastbarkeit aufweisen und habe gelernt, unter Zeitdruck zu arbeiten. Leider verfüge ich nicht über die entsprechende Ausbilung, aber durch  meine Lernfähigkeit- und bereitschaft bin ich in der Lage, mich schnell weiterzubilden.

Ich finde, es ist wichtig für ein Unternehmen zu arbeiten, dass man persönlich vertritt. .... steht für nachhaltige, frische und regionale Produkte und entspricht damit auch meinen individuellen Überzeugungen.

Gern möchte ich Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Fähigkeiten überzeugen. Über eine Einladung von ihnen freue ich mich sehr. 

Mit freundlichen Grüßen 

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