Starke Angst vor Umzug und Heimweh wegen Ausbildung?

Hallo liebe Community :)

Bin neu hier und hoffe auf ein paar gute Ratschläge. Eventuell hat jemand sogar ein ähnliches Problem.

Also zum Problem🥺

Ich habe 2017 meine Ausbildung bei der Bundespolizei begonnen und war zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich jung. Für die Ausbildung musste ich über 300km weit weg ziehen und hatte damals schon ziemlich Heimweh, weil ich meine Freunde, Familie und meinen Freund schrecklich vermisst habe. Ich war total unglücklich und musste wirklich jeden Tag weinen.. .

Einige Zeit später, habe ich mich dann entschieden die Ausbildung abzubrechen. Diese Zeit nutzte ich natürlich sinnvoll, absolvierte mein Abitur und entwickelte mich weiter. Naja soweit so gut.. . In den 2 Jahren habe ich gesehen, dass das mein absoluter Traumberuf ist und habe mich nochmal durch die ganzen Einstellungstests geschlagen und wieder alles gemeistert.

Nun zum Problem.. für die Ausbildung muss ich nun wieder 300km weit weg ziehen.

Freunde, Familie und Freund sind noch immer der Grund ,wieso ich schreckliche Angst vor dem Heimweh habe.. . Mit meinem Freund bin ich auch schon 4 Jahre zusammen, was die ganze Sache nicht leichter macht. Habe auch Angst, dass es durch die Entfernung nicht hält, weil es dann eine Wochenendbeziehung wird.. .

Ich werde wahrscheinlich jedes Wochenende Nachhause fahren, habe aber trotzdem totale Angst, dass ich wieder so Heimweh bekomme wie damals.

Wie sollte ich jetzt damit umgehen und was kann man gegen das Heimweh tun?

Hoffe auf gute Ratschläge und bitte keine bösen Kommentare :) Hoffe nur auf eure Hilfe.

Leben, Schule, Familie, Freundschaft, Angst, Bundespolizei, Heimweh, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Was passiert, wenn ein psychisch kranker/behinderter obdachlos wird, aber eigentlich auf Therapie, Medikamente und Unterstützung angewiesen ist?

Ich habe jemanden in meinem Umfeld, der psychisch krank beziehungseise behindert ist. Es wurden schon mehrere Diagnosen gestellt (Psychose, Wahnhafte Depression, Angststörung mit Panikattacken, Suchtverhalten). Das wurde dann sogar aufgrund noch anderer Diagnosen als Schwerbehinderung eingestuft.

Er beziehungsweise seine Eltern haben Anträge beim Jobcenter gestellt und er sollte eigentlich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Es wird aber bezweifelt dass er noch arbeiten kann und bisher konnte er eigetnlich auch nicht arbeiten. Er ist 23 und bekommt kaum was geregelt. Er hatte auch schon mal einen Betreuer, ist hoch verschuldet und gegen ihn liegen mehrere Vollstreckungsbescheide im fünfstelligen Bereich vor.

Er wäre eigentlich laut einem alten Gutachten auf therapeutische Maßnahmen, medikamentöse Einstellung und auf Pflege angewiesen. Mit Pflege ist eigentlich häusliche Unterstützung gemeint weil er mit seinen Eltern wie ein Messie lebt aber weil die Eltern Hausrecht haben wurde mal ein Antrag auf ambulante Unterstüzung abgelehnt.

Er beziehungweise seine Eltern sind nicht in der Lage, nötige Anträge beim Jobcenter zu stellen. Momentan empfangen seine Eltern weder Kindergeld noch Sozialleistungen. Seine Eltern sind ebenfalls hoch verschuldet, leben ebenfalls wie Messies und bräuchten wahrscheinlich selbst einen Betreuer. Auch Beiträge an seine Krankenkasse werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr gezahlt.

Er hatte schon einen Betreuer aber es ist dann gescheitert weil die Eltern und er nicht mitwirkten. Er lebt nun mal bei den Eltern und alle sind aneinander gebunden auch bezogen auf Anträge (weil alle drei, also auch die Eltern keine Dokumente rausgeben wollten weil sie meinten dass es den betreuer nichts angeht). Letztendlich ist es dann wegen fehlender Mitwkrung gescheitert und die Betreuung wurde aufgehoben.

Weil die Eltern es nicht gebacken bekommen nötige anträge zu stellen, droht allen die Obdachlosigkeit. Er kann leider nichts dazu sagen ob das Amt noch Sozialhilfe zahlt, er weiß nur dass alle komplett vom Sozial-Bezug draußen sind und er bekam schon ein Brief von der Krankenkasse dass schulden auflaufen. Das Familienverhältnis ist auch nicht gerade das beste.

Zusammengefasst besteht erheblicher Regelungsbedaf aber er und seine Eltern schotten sich vollkommen ab und verweigern jegliche Mitwirkung mit Ämtern und Betreuer. Außerdem ist er uneinsichtig und will keine Betreuung. So wie es aussieht werden alle drei früher oder später auf der Straße landen.

Die Frage wäre jetzt, wie es weitegeht wenn er obdachlos ist? Er hat autistische Züge und vermeidet jeglichen Kontakt zu Menschen. Er meinte, er will dann duch die ganze Bundesrepublik reisen und Abenteuer erleben aber er ist wegen seiner psychologischen Behinderung nicht in der Lage es richtig einzuschätzen. Er wüsste nicht mal von was er sich dann ernähren will. Was passiert wenn alle obdachlos werden?

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Kann man (mentale, psychische) Fähigkeiten für MEK oder SEK trainieren oder muss man diese Fähigkeiten direkt mitbringen?

Hi, Ich habe mich bei der Bayerischen Polizei um eine Ausbildung beworben und wurde angenommen für März 2020. Ich versuche noch den Einstellungstest fürs Studium zu machen, sodass ich von der Ausbildung zum Studium übergehe. Hab mich also zweigleisig beworben.

Ich bin noch relativ unsicher, was meinen Platz bei der Polizei eingeht. Sprich, welchen Bereich ich einnehmen möchte. Ich bin seit mehreren Monaten sehr fasziniert von Spezialeinheiten wie dem MEK und dem SEK und überlege ernsthaft drüber nach, diesen Weg einzuschlagen.

Nun bin ich ein Mensch, der zwar sportlich ist, aber ich weiß nicht ob ich den psychischen und mentalen Teil packe. Ich bin sehr fair und sehr gerecht, aber ich bekomme relativ schnell Mitleid mit anderen Menschen, also bin ich vielleicht zu empathisch und zu wenig trocken für den Beruf? Außerdem bin ich noch sehr sensibel was Dinge angeht, wie Operationen, offene Wunden, verstellte Körper, usw.

Glaubt ihr, ich kann mir das noch antrainieren, dass ich da mental stabiler werde oder ist es besser, wenn ich schon direkt ein Mensch wäre, der da ohne Probleme zusehen kann?

Ich bin außerdem ein Mensch, dem sehr schnell langweilig wird, also ich brauche einen gewissen Reiz und eine gewisse Herausforderung.

Was ist eure Meinung dazu?

LG

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Von Wirtschaftsgymnasium in die normale EF wechseln?

Ich besuche zur Zeit ein Wirtschaftsgymnasium auf einem Berufskolleg und habe die EF jetzt hinter mir. Leider ist das wirtschaftliche und kaufmännische gar nichts für mich und meine Familie hat mich zum größten Teil überredet, so ein Wirtschaftsabitur zu machen. Ich wusste zu der Zeit eh noch nicht, wo genau ich beruflich hin möchte und mein Cousin sowie mein Onkel haben mir diese Schulform wärmstens empfohlen, jedoch liegt Betriebswirtschaftslehre und Rechnungswesen überhaupt nicht!

Problem: BWR ist mein 1. LK, ob ich will oder nicht. Und meinen 2. LK kann ich mir auch nicht frei aussuchen, weil wir angeblich zu wenig Lehrkräfte haben. Heißt: Ich habe kein einziges meiner besten Fächer als LK, und somit kann ich doch gar nicht das für mich bestmögliche Abi schaffen! Ich wollte mich schon während des letzten Schuljahres auf einem normalen Gymnasium einschreiben, jedoch hat mir meine Mutter immer wieder gesagt, ich soll erstmal warten, bis das Schuljahr vorbei ist, vielleicht finde ich mich ein usw.
Das war nicht der Fall. Dann hieß es: ,,Frag deinen Cousin und lern für BWR über die Ferien, dann klappt das schon!"
Hab ich gemacht, auch mein Cousin hat den Eindruck, dass ein ,,normales" Abi das richtige für mich ist. Jetzt hab ich endlich auch den Segen meiner Eltern, dass ich die Schule wechseln darf. Aber das Schuljahr fängt schon am Mittwoch wieder an!

Ich plane, am Montag beim Gymnasium anzurufen und zu fragen, ob ich noch für das Schuljahr 2019/20 in die EF könnte... Aber hab ich überhaupt eine Chance, dass das klappt? Ich mache mir gerade wirklich Sorgen...

Schon mal vielen Dank für alle Antworten!

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