Wieso denkt jeder, dass ich intelligent bin?!

Hallo Community,

ein weiteres Mal werde ich von Menschen überschätzt, die sich nicht auskennen. Einige meiner Bekannten (Eltern, bestimmte Lehrer) sind ohne jeglichen Beweis regelrecht davon überzeugt, dass ich intelligent bin. Allerdings ist es so, dass 1. jeder dieser Menschen von meinem niedrigen Selbstwertgefühl weiß bzw. eine Beziehung zu mir hat und 2. ich von einigen Anzeichen von Intelligenz weiß (z.B. Muster erkennen).

Auf mich trifft das nicht zu. Anscheinend ist das aber nicht Beweis genug. Weil meine Mitmenschen glauben, ich hätte gute Noten, ohne viel zu lernen. Man hört von vielen Genies, die schlecht in der Schule waren. Außerdem sind meine Noten durchschnittlich und meine Lehrer, zumindest einige, benoten mich gegen meinen Willen milder. Dann werfen Sie mir auch noch vor, ich würde viel wissen. Dies ist der größte Unsinn, den ich je über mich gehört habe. Ich beschäftige mich auch nicht mit intellektuellen, gebildeten Themen. Im Vergleich zum Rest meiner Klasse bin ich ein unwissendes, unkultiviertes Schwein.

Meine Eltern macht dieses Thema fertig, und mich macht es fertig, dass sie meine Argumente nicht zur Kenntnis nehmen und stattdessen ohne Nachweis glauben ohne zu wissen. Intelligent werden kann man ja auch nicht. Meine Frage: Kann ich diese ganzen Nichtexperten überzeugen/umstimmen? Oder soll ich einfach mein Schicksal akzeptieren und damit fertig werden?

PS: Keine Rechtschreibfehler sagen nichts über den IQ aus, also kommt mir nicht damit. Übrigens bin ich in allen Lebensbereichen schlecht oder nur durchschnittlich.

Schule, Familie, Menschen, Gehirn, Intelligenz, Lüge, Selbstzweifel
Keine Talente oder Stärken. Bin die einzige, die das wahrhaben will. Langer Text.

Hallo Community,

es ist mir äußerst peinlich, noch einmal eine Frage dergleichen zu stellen. Das, was mir gerade am meisten Sorge bereitet, auch für die Zukunft, ist mein Mangel an bzw. die komplette Abwesenheit von positiven Eigenschaften und Dingen, in denen ich gut bin, siehe Überschrift. Es geht mittlerweile schon so weit, dass ich (16,W) das Wort "Talent" nicht mehr hören oder lesen kann.

Das schlimmste an alldem ist, dass mir niemand glaubt. Meinem Vater macht meine "Vermutung" besonders zu schaffen, weil er felsenfest vom Gegenteil überzeugt ist. Er hat irgendeinem Chefredakteur einen von mir verfassten Text geschickt, nur weil er mir "beweisen" wollte, dass ich gut schreiben kann. Es ist aber dann noch immer kein Talent, sondern ich könnte es vor 3 Jahren nicht annähernd gut und außerdem noch immer nicht gut genug.

Anfangs waren es nur Familienmitglieder, jetzt komplimentieren mich auch Lehrer. Wieso? Weil ich in der Schule ein "schwieriges" Verhalten an den Tag lege und weil so gut wie die ganze Welt von meiner Selbstkritik weiß. (Ich habe jetzt keine schlechten Noten.) Ich erwecke vermutlich den Eindruck, als hätte ich Extrawürste nötig. Da ich manchmal trotz minimalem Lernaufwand und schlechtem Gefühl bei Tests selten eine schlechte Note bekomme, zweifle ich auch an der Ehrlichkeit der Benotung. Nur will es selbstverständlich kein Lehrer zugeben.

Ohne Talente wird mir die Suche nach einem Job, aber auch einem Hobby wohl schwer fallen. Ich schäme mich, weil das Schicksal so vielen meiner Mitmenschen eine Begabung gegönnt hat. Deswegen versuche ich auch mehr Fähigkeiten anzulernen, zB lerne ich selbstständig Italienisch (auch wenn ich es nie können werde) und Spanisch (als Ergänzung, weil ich diese Sprache in der Schule nur als Wahlpfilchtfach habe) auf einer Internetseite. Mein Vater beispielsweise ist davon beeindruckt, obwohl es keinen Grund dafür gibt.

was ich eigentlich fragen wollte: Was kann ich tun, wenn ich keine Talente habe und mein Selbstwertgefühl bzw meine Zukunft darunter leidet? Und mir noch dazu niemand glaubt, weil sie wollen, dass ich selbstbewusster werde? LG Mara.

Leben, Schule, Familie, Zukunft, Begabung
Fragwürdige Regeln einer Lehrerin im Musikunterricht (Achtung langer Text)

Hallo Community,

an unserer Schule (meine Klasse und ich sind alle um die 16) ist eine Musiklehrerin schon lange Mitglied des Lehrkörpers und in der ganzen Schule für ihre seltsame, strenge Art "berüchtigt" und unbeliebt. Sie hat angeblich eine Elite-Ausbildung und ist auch nicht mehr die Jüngste. In ihrem Unterricht geht es eigenartig zu:

  • Wir dürfen nicht essen/trinken. Was nicht so schlimm ist.
  • Wir dürfen im Musikraum die Fenster nicht öffnen.
  • Wir müssen uns im Musikraum alleine auf die Tische setzen, obwohl diese eigentlich für zwei Schüler gebaut sind.
  • Sie hat den Schreibblock einer Mitschülerin von mir konfisziert, damit sie außer Zuhören nichts mehr tun kann.
  • Wenn sie uns prüft und wir Fehler machen, wird sie nicht selten wütend.
  • Wir dürfen die Instrumente ohne Erlaubnis nicht berühren, sonst gibt es Ärger.
  • Sie öffnet die Tür oft nicht, wenn jemand anklopft.
  • Wir dürfen die Mikrofone nicht anfassen, darum schärft sie uns immer ein, dass wir taub werden, wenn wir unvorsichtig damit umgehen.
  • Sie verlangt Ehrfurcht vor uns und hat gleichzeitig keinen Respekt vor den Schülern. Sie hat schon einige vor der Klasse niedergemacht.
  • Eine Mitschülerin hatte Halsschmerzen und hat darum ein Hustenbonbon gelutscht. Die Lehrerin hat sie ermahnt, weil man nichts essen darf, und hätte ihr bezüglich der Schmerzen nur mit ärztlicher Bestätigung geglaubt.
  • Im Musikraum durften wir lange Zeit keine Schultaschen oder Jacken mitnehmen.
  • Sie hat uns gedroht, dass nur die guten Schüler in den Musikunterricht kommen (Wir mussten uns für nächstes Jahr für eins von 2 Fächern entscheiden).
  • Am Anfang jeder Stunde müssen wir so lange stehen, bis es komplett leise ist und sie gleichzeitig begrüßen. Einmal haben wir sie undeutlich begrüßt und mussten noch einmal aufstehen.

Diese Frage bitte nicht löschen. Die Antworten würden mich sehr interessieren. Haltet ihr diese Regeln und Verhaltensweisen im Unterricht für sinnvoll bzw. gerechtfertigt? Es passiert außerdem nicht in Musik generell, sondern nur mit jener Lehrerin. Wenn ihr meine Beschwerde für übertrieben haltet, bitte ich das respektvoll auszudrücken.

Danke, LG Mara

Musik, Schule, regeln, Lehrer
Verdacht darauf, geistig zurückgeblieben zu sein :/

Hallo Leute,

ich (weiblich/15) denke mir wirklich, dass ich dumm bin. Von meinen Eltern höre ich zwar immer das totale Gegenteil, aber das glaube ich nicht (und sie meinen es nicht ernst)

Aber jetzt mal zum eigentlichen Thema: Ich war einmal allein zuhause, ohne Kontakt zur Außenwelt. Wieso? Ich habe meinen verdammten Handy-PIN vergessen. ER IST VIERSTELLIG!!!! Ich habe ihn mir zwar gemerkt, weiß aber noch nicht mal meine eigene Telefonnummer. Ich habe große Schwierigkeiten, mir Zahlenabfolgen/Codes zu merken (Das zu beherrschen, ist ein wichtiger Indikator für Intelligenz).

Ich vergesse verflucht viel. Wenn ich in der Schule in einem anderen Raum Unterricht habe, vergesse ich fast jeden Tag meine Schultasche dort, und ich darf wieder zurückrennen. Außerdem ist mein Kurzzeitgedächtnis schlichtweg nicht existent. Ich finde nie irgendwas, weil ich bestimmte Dinge an einen bestimmten Ort lege und es binnen weniger Minuten vergesse.

Ich schäme mich regelmäßig in der Schule, weil ich in einer intelligenten Klasse bin. Ich sehe, wie sie Fachbegriffe richtig anwenden, Mathe verstehen und ihre Aufsätze ohne Ausdrucksfehler hinbekommen. Und ich muss praktisch alle 5 Minuten Fragen stellen, weil ich bestimmten Anweisungen nicht folgen kann. Ich bin so neidisch auf sie. Manchmal ist dieses Gefühl echt mies, ich wäre so gern etwas klüger. Die meisten haben dieses Gefühl bei ihrem Aussehen. Aber ich eben nicht. Mein IQ soll jetzt nicht bei 250 oder so liegen, aber meine "Dummheit" fühlt sich krankhaft an-und frisst mich von innen auf.

Denkt ihr, dass ich zurückgeblieben bin? Bitte antwortet freundlich, das ist mir ein Anliegen. Danke im Voraus, Mara

Leben, Schule, Gehirn, Intelligenz
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