Warum wird in der Schule nicht Psychologie unterrichtet?

Hallo,

Ich hab mich mal gefragt, warum in der Regel in den weiterführenden Schulen (Mittelschule, Realschule und Gymnasium) nicht Psychologie unterrichtet wird, da dies eigentlich für die Entwicklung der Schüler von Vorteil sein kann. Außerdem sind psychologische Grundkenntnisse immer und überall zu gebrauchen.

Ich hab mal gehört, dass das daran liegt, dass die Wirtschaft von einer höheren Anzahl unzufriedener Menschen profitiert, weil anscheinend Menschen, die mit ihrem Leben und sich selbst unzufrieden sind oftmals mehr konsumieren und kaufen als Menschen, die zufrieden und glücklich sind. Da kommen bei mir aber auch Zweifel, od das ganz stimmt und ob das der einzige Grund ist.

Jetzt fragen sich bestimmt viele von euch, warum mich das beschäftigt. Es ist so, ich bin jetzt in der 9.Klasse auf der Realschule. In der 7. und 8. Klasse hatten wir einen sehr guten Deutschleher, bei dem wir alle nur gute Noten hatten. Dieser Lehrer legt sehr viel Wert auf Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenzen. Wir sind durch ihn aufgeblüht, er hat uns motiviert und unsere Schnitte waren in unserem Jahrgang immer die Besten. Nach den 2 erfolgreichen Jahren bekamen wir eine neue Lehrerin in Deutsch. Unsere Leistungen sind deutlich gesunken und fast jeder ist nun 2 Noten bzw. 3 Noten schlechter. Da Deutsch in der 9.Klasse sehr wichtig ist, weil viele sich bewerben müssen, ist das besonders blöd. Wir wollen unseren alten Lehrer zurück. Doch er sagte uns, dass er uns nicht mehr haben darf und nicht sagen darf warum.

Könnte das, was ich gehört habe der Grund dafür sein?

Ich danke im Voraus für Antworten, denn das ist mir und meiner Klasse sehr wichtig.

Deutsch, Schule, Wirtschaft, Psychologie, Lehrer
Beruf nach Informatikstudium (Bachelor)

Hallo,
ich bin zurzeit im 5. Semester meines Informatikstudiums und werde voraussichtlich nach 7 Semestern (also in einem Jahr) meinen Abschluss machen.

Ich überlege schon seit einiger Zeit welchen Beruf ich danach ausüben könnte. Wenn ich mir nämlich die Stellenausschreibungen in dem Bereich so angucke, muss ich immer wieder feststellen, dass ich den Großteil von dem was dort verlangt wird gar nicht kann.

Ich habe während des Studiums keine nennenswerte praktische Erfahrung gesammelt, die wird aber fast überall gefordert. Das Studium ist natürlich auf die wissenschaftlichen Aspekte der Informatik ausgerichtet, das ist ja schließlich der Sinn eines Universitätsstudiums und das war mir zu Beginn des Studiums auch bewusst.
Was mir allerdings nicht klar war, ist dass Informatiker offenbar überhaupt nicht gebraucht werden. Man hörte und hört noch immer, dass Informatiker ja ach so gefragt wären, allerdings habe ich langsam den Eindruck dass das nur daran liegt, dass die meisten gar keine Vorstellung davon haben was an der Uni gelehrt wird. Die Dinge die in den Stellenbeschreibungen gefordert werden lernt man da jedenfalls nicht.

Deshalb frage ich mich woher man das nun als frischer Absolvent können soll. Man kann natürlich während des Studiums einen Nebenjob oder Praktika machen, aber dafür fehlt mir ehrlich gesagt einfach die Zeit. Ich kriege das Studium ja so schon nicht in Regelstudienzeit über die Bühne.
Und wenn die Inhalte des Studiums so wenig relevant sind und man sich die wichtigen Sachen sowieso in Eigenregie beibringen muss, wundere ich mich wieso die Arbeitgeber überhaupt ein (Universitäts- ) Studium fordern.

Macht es Sinn nach dem Bachelor erst mal noch den Master zu mach, oder steht man dann am Ende wieder vor dem selben Problem?
Oder sollte ich nach dem Bachelor noch mal ein längeres Praktikum irgendwo machen?

Welche Berufsmöglichkeiten gibt es überhaupt nach dem Studium? Ich finde im Internet immer nur was in der Softwareentwicklung und als E-Technikerersatz. Aber dazu bin ich nach meinem Studium (zumindest nach dem Bachelor) überhaupt nicht qualifiziert.

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