Nachfragetheorie John Maynard Keynes Text korrekturlesen?

Hey, ich hab einen Text zu der Nachfragetheorie von Keynes geschrieben und würde mich freuen wenn ihr mir sagt was ich vergessen habe bzw ob ich etwas ergänzen sollte! danke im voraus.

Die Nachfragetheorie von J.M. Keynes ist eine politische Konzeption, die davon ausgeht, dass der Markt sich nicht selber regulieren kann. Diese sogenannte "Instabilitätshypothese" soll dadurch beeinflusst werden, dass der Staat in die Wirtschaft eingreift. Nach Keynes sei der Eingriff des Staates durch antizyklische Maßnahmen notwendig um die Stabilität der Wirtschaft zu gewährleisten. Die Ursache für die Arbeitslosigkeit, läge auf der Nachfrageseite. Zentral für die Verhinderung einer Krise sei also die Erhöhung der Nachfrage, weil mehr Nachfrage bedeutet dass Unternehmen mehr produzieren müssen und somit neue Arbeitsplätze entstehen können. Hierbei spielt der Staat die wichtigste Rolle. Die antizyklischen Maßnahmen bestehen darin, sich in Phasen guter Konjunktur mit Staatsausgaben zurück zu halten um in Krisenzeiten mehr Geld zu haben. Somit soll der Staat in einer Krise durch Investitionen nachfrage schaffen, durch Maßnahmen wie zb Steuersenkungen, und verhindern, dass die Unternehmen bei schlechter Konjunktur ihre Arbeiter entlassen. Insgesamt kann man sagen, dass dieses "Deficit Spending" die Wirtschaft "glättet" und es den Menschen im Abschwung nicht allzu schlecht geht.

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Muss ich als Medienkauffrau wirklich sehr gute Mathematik-Kenntnisse haben?

Guten Abend.

Zuerst die hauptfrage an alle unter euch, die sich mit Medienberufen - bestenfalls konkret mit dem Beruf Medienkaufmann/- frau - auskennen:

Wie streng werden die Anforderungen tatsächlich betrachtet und bewertet?

Ein paar Anhaltspunkte zu meiner Person und meinen Vorzügen: Ich bin weiblich, knapp 21 Jahre alt, und habe bereits eine Ausbildung als Detailhandelsassistentin im Bereich Poly Natura absolviert. Ich kann mich gut in Deutsch ausdrücken, spreche sachlich und immer ehrlich über aktuelle Themen oder Meinungsverschiedenheiten, ich interessiere mich sehr für das Entstehen von Büchern, Zeitungsartikeln, Homepages, Werbespots, Kurzfilmen, Trailer, und ich bin sehr fantasievoll, kreativ und feinfühlig. Mein Hobby ist es, möglichst emotionale Videos zu erstellen bestehend aus einer persönlichen Auswahl an Bildern (meinem selbst gewählten Thema entsprechend), unterlegt mit angemessener, passender Musik.

Nun zu folgenden Punkten, die mich stark zweifeln lassen:

Lange Zeit habe ich mich bei Google auf die Suche nach Erfahrungsberichten im Bezug auf die Ausbildung zur Medienkaufmann/- frau gemacht und mich vor allem auf die Voraussetzungen konzentriert. In Deutsch hatte ich zwar immer sehr gute Noten, auch mein Schulenglisch war immer besser als nur befriedigend (mit einem Sprachaufenthalt oder zumindest mit regelmässigem Englischunterricht könnte ich mich darin verbessern und sicherer werden), jedoch waren/sind meine Noten in den Fächern "Mathematik" und "Wirtschaft" katastrophal. Und das ist leider kein bisschen übertrieben. Während meiner Volksschuljahre war es nicht meine Stärke, zu rechnen, und auch später während meiner Lehrzeit als Detailhandelsassistentin (Verkäuferin) in einem Gartencenter wurden meine Noten nicht besser, sondern sogar schlechter.

Mathematik hingegen war und ist nach wie vor mein grösster Erzfeind. Die Rechenaufgabe für Anfänger gehen ja noch, aber alles "Höhere" wirft mich sofort aus der Bahn, selbst der Nachhilfeunterricht hatte damals nur minimale Fortschritte mit sich gebracht, und das verunsichert mich stark bei meiner Jobsuche. Leider habe ich nun sehr oft die Erfahrung gemacht, dass ich beim Lesen von Erfahrungsberichten ausgebildeter Medienkaufleute immer wieder auf die Begriffe "Wirtschaft", "Rechnen" und "Mathematik" gestossen bin.

Wie seht ihr das? Habe ich auch ohne gutes mathematisches Können durchaus eine Chance auf einen Ausbildungsplatz? Wir wird man als auszubildende Medienkauffrau geschult, hat man gute Möglichkeiten Schwachpunkte zu verbessern und sich weiterzuentwickeln? Oder ist es eine Voraussetzung, generell in den Hauptfächern überdurchschnittliche Noten vorweisen zu können?

Und wer noch etwas Zeit für mich übrig hat:

Über welche Medienberufe könnte ich mich anhand meiner kurzen Beschreibung zu meiner Person auch noch näher informieren? Es ist immer spannend, Anregungen fremder Menschen zu notieren und anzunehmen.

Ich wünsche euch allen einen schönen Samstagabend. Julia

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