(DaF) Schreibaufgabe: Motivationsschreiben hilft ihr mir bitte bei der Korrektur?

Hallo liebe Leute,

hier eine Schreibaufgabe. Hilft ihr mir bitte dabei, diesen Text zu korrigieren?

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße

Otto

Thema: Ein Motivationsschreiben verfassen

Wichtig ist:

• Verständlichkeit

• authentischer Ausdruck

• Relevanz des Geschriebenen zum Thema

Hier den Text:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich komme aus Córdoba, Argentinien und studiere DaF auf Lehramt im 2. Jahr an der Universidad Nacional de Córdoba in Argentinien. Gerne möchte ich mich zum nächsten Jahr um das Stipendium „Hochschulwinterkurs in Deutschland für ausländische Studierende und Graduierte“ bewerben.

Als leidenschaftlicher Student und zukünftiger Deutschlehrer möchte ich mich bestmöglich ausbilden, um einen kompetenten und hochqualifizierten Deutschlehrer zu werden, und dabei anderen Menschen die deutsche Sprache und Kultur beibringen zu können. Da diesen renommierten Winterkurs sich an Studierenden richtet, und der Vertiefung deutschen Sprachkenntnisse und landeskundlichen Wissen dient, entspricht er meinen Interessen. Aus diesem Grund möchte ich diese Möglichkeit gern nutzen.

Nach zwei Jahren an der Universität verfüge ich wegen meiner Leidenschaft für die deutsche Sprache und meines Aufwands über sehr gute Deutschkenntnisse. Darüber hinaus bin ich als studentische Hilfskraft im Fach Grammatik, vom ersten Jahr, tätig, und nehme regelmäßig an der Universität an Workshops teil. Zusätzlich habe ich einem Jahr in einem privaten Sprachinstitut einen Deutschkurs für Anfänger angeboten, und derzeit biete ich privat einen A1 Deutschkurs sowie Nachhilfestunden an.

Von diesem Stipendium verspreche ich mir, sowohl meine Sprachfertigkeiten zu verbessern als auch mein landeskundliches Wissen über Deutschland zu vertiefen. Überdies erwarte ich durch den Kontakt mit Muttersprachlern und mit anderen Ausländern, neue Erfahrungen zu machen sowie mehr über die Fremdsprachenvermittlung zu lernen.

Da mein Interesse an der Vermittlung der deutschen Sprache und Kultur sehr groß ist, würde dieser Hochschulwinterkurs mich einen großen Schritt weiterbringen und meine Chancen für eine bessere Bildung und eine spätere Berufstätigkeit als Lehrer verbessern. Außerdem möchte ich durch diesen Ausandsaufenthalt das Leben im Land besser kennenlernen, neue Kontakte knüpfen und neue Freunde gewinnen.

Mit freundlichen Grüßen

Otto Hoffner

Studium, Schule, Sprache, Bildung, Ausbildung, DaF, Stipendium, Universität, Motivationsschreiben, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Interpretation Theodor Storm?

HEY könnt ihr mir bitte helfen und eine kurz gefasste Interpretation von diesem Text von Theodor Storm schreiben? Oder auch wenigstens nur die Kernaussage? Wichtig für mein Referat doch leider kann ich mir nicht viel erschliessen von diesem Text. :( (Thema: Realismus) Danke im Voraus!

Wie ich in der Musik hören und empfinden, in den bildenden Künsten schauen und empfinden will, so will ich in der Poesie, wo möglich, alles Drei zugleich.

Von einem Kunstwerk will ich, wie vom Leben, unmittelbar und nicht erst durch die Vermittlung des Denkens berührt [IX] werden; am vollendetsten erscheint mir daher das Gedicht, dessen Wirkung zunächst eine sinnliche ist, aus der sich dann die geistige von selbst ergiebt, wie aus der Blüthe die Frucht. – Der bedeutendste Gedankengehalt aber, und sei er in den wohlgebautesten Versen eingeschlossen, hat in der Poesie keine Berechtigung und wird als todter Schatz am Wege liegen bleiben, wenn er nicht zuvor durch das Gemüth und die Phantasie des Dichters seinen Weg genommen und dort Wärme und Farbe und wo möglich körperliche Gestalt gewonnen hat. – An solchen todten Schätzen sind wir überreich.

Die Lyrik insbesondere anlangend, so ist nach meiner Kenntniß unserer Literatur, die Kunst "zu sagen, was ich leide", nur Wenigen, und selbst den Meistern nur in seltenen Augenblicken gegeben. Der Grund ist leicht erkennbar.

Nicht allein, daß die Forderung, den Gehalt in knappe und zutreffende Worte auszuprägen, hier besonders scharf hervortritt, da bei dem geringen Umfange schon ein falscher oder pulsloser Ausdruck die Wirkung des Ganzen zerstören kann; diese Worte müssen auch durch die <rhythmische> Bewegung und die Klangfarbe des Verses gleichsam in Musik gesetzt und solcherweise wieder in die Empfindung aufgelöst sein, aus der sie entsprungen sind; in seiner Wirkung soll das lyrische Gedicht dem Leser – man gestatte den Ausdruck – zugleich eine Offenbarung und Erlösung, oder mindestens eine Genugthuung gewähren, die er sich selbst nicht hätte geben können, sei es nun, daß es unsere Anschauung und Empfindung in ungeahnter Weise erweitert und in die Tiefe führt, oder, was halb bewußt in Duft und Dämmer in uns lag, in überraschender Klarheit erscheinen läßt.

Deutsch, Schule, Sprache, Psychologie, Interpretation, Realismus, Theodor Storm, Philosophie und Gesellschaft
Altgriechisch aufholen so schnell möglich?

Guten Morgen!

Da ich mein Graecum bereits mit dem Abitur erworben habe, muss ich als Lateinstudentin in der Uni Kurse aus den Nachbarphilologien besuchen. Ich habe - leider erst gestern - erfahren, dass ein Altgriechisch-Kurs für Studienanfänger angeboten wird. In diesen würde ich mich sehr gern reinsetzen, mit dem Dozenten habe ich auch bereits Rücksprache gehalten und er meinte, ich sei super dafür geeignet bzw. der Kurs wäre für mich als Wiederholung ideal.

Nun liegt mein Graecum leider schon zweieinhalb Jahre zurück. Von der guten Note auf meinem Zeugnis ist nicht mehr viel zu sehen; ich habe quasi alles verlernt. Ich habe nun mal meine Schulsachen (die ich glücklicherweise aufgehoben habe) gesichtet und gehe die einzelnen Lektionen gerade durch. Die Grundgrammatik kriege ich tatsächlich noch sehr gut hin, aber die Vokabeln kann ich wirklich überhaupt nicht mehr, ich muss jedes Wort gefühlt nachschlagen und ich habe Sorge, dass ich bei der etwas komplexeren Grammatik Probleme bekomme.

Ich kann nun überhaupt nicht einschätzen, ob ich es schaffe, den Rückstand aufzuholen. Die Leute, die diesen Kurs besuchen, sind Studienanfänger, d.h. sie kommen i.d.R. frisch aus der Schule, haben also gerade erst ihr Graecum bekommen und haben die ganzen Sachen deshalb noch sehr präsent. Ich habe Sorge, da komplett unterzugehen - es wird vor allem um den Beginn von Platons Politeia gehen und ich mag Platon zugegeben nicht besonders, auch in der Schule lag mir Platon nicht wirklich.

Einerseits denke ich, dass der Kurs für mich super ist, um die ganzen verborgenen Griechischsachen wieder ans Tageslicht zu holen und Übung zu bekommen, andererseits halte ich mich für zu schlecht aufgrund meiner langen Altgriechisch-Abstinenz. Ich wollte das schon lange wieder aufgeholt haben, aber ich hatte die letzten Semester überhaupt keine Zeit dafür. Meint ihr, ich könnte es schaffen, den Rückstand gut genug aufzuholen? Ich habe dafür noch fünfeinhalb Wochen Zeit, dann beginnt die Uni wieder. Und machen muss ich es irgendwann so oder so, im Semester darauf passt es halt zeitlich nicht und ich will es nicht noch weiter aufschieben. Der Dozent stellt auch Material zur Vorbereitung online, also an Material mangelt es gewiss nicht.

Danke für eure Einschätzungen!

LG

Lernen, Studium, Schule, Sprache, Altgriechisch, Latein, Ausbildung und Studium
Chinesisch oder Französisch lernen?

Hallo!

Ich beginne jetzt mein zweites Studienjahr (BWL) und bin hin und her gerissen zwischen den zwei sprachen. Ich möchte mir hier einmal verschiedene unparteiische Meinungen einholen.

Zunächst einmal, ich habe in der Schule viele Jahre Französisch gelernt und bin auf b2, allerdings aus der Übung und nicht fähig ein gutes natürliches Gespräch zu führen. Ich müsste mein Französisch vertiefen, es würde wohl ein Jahr dauern bis ich wirklich gut auf französisch reden kann.

chinesisch habe ich letztes Jahr angefangen, bin jetzt auf a1. Es macht mir sehr Spaß aber wird wohl Jahre dauern bis ich überhaupt auf demselben Niveau bin.

es gibt viele Argumente für beide Sprachen.

Zum einen schätze ich die französische Kultur, ich würde gerne problemlos Bücher und Theater genießen können, Unterhaltungen führen, etc. Könnte mir unter Umständen auch vorstellen dort zu leben. Plus die Sprache zu beherrschen scheint greifbar nahe.

Chinesisch habe ich angefangen aus einer unüberlegten Laune heraus, das exotische hat mich angesprochen. Konnte es schon paar mal anwenden im Urlaub in Amerika (in Touristenshops und Massag-salon) und das Erfolgserlebnis war enorm (niemand erwartet, dass eine junge europäische Studentin chinesisch spricht). Kann mir aber schwer vorstellen, in China einmal längerfristig zu leben (ich war nie dort, aber was ich so mitbekomme ist das Lebensniveau dort niedrig, laut schmutzig alles wird kontrolliert etc.) Evtl aber ein Auslandssemester. Es spricht aber dafür, dass kaum jemand die Sprache spricht, und ich somit herausstechen könnte bei späteren bewerbungen (Wirtschaftssektor, evtl consulting), wohingegen Französisch eher Standard ist (zumindest in der Schweiz, wo ich lebe).

Was meint ihr?

Danke schonmal für die Meinungen!!

Schule, Wirtschaft, Chinesisch, Sprache, Französisch, BWL, Consulting, Sprache lernen, Sprachentwicklung, Universität, Entscheidungshilfe, Ausbildung und Studium

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