Ich bin plötzlich ein ganz anderer Mensch

Hallo! Seit mehreren Wochen kommt es mir vor, als ob sich meine Persönlichkeit total verändert hat. Es ist extrem schwierig allgemein zu beschreiben was ich meine, deshalb nenne ich ein paar Beispiele:

  • Früher war ich schüchtern (in größeren Gruppen kaum geredet) und habe Dinge die mich gestört haben oft in mich reingefressen und den andere gegenüber nicht geäußert. Das hat sich (auf einen Schlag) total verändert ich bin selbstsicher, sage jedem direkt ins Gesicht was mir nicht passt (kann natürlich schon noch kontrollieren und abschätzen was ich sage und wenn ich will auch noch die Klappe halten), schon allein der Klang meiner Stimme ist ein ganz anderer (lauter, selbstsicherer...) und mein gesamtes Auftreten ist ganz anderst.

  • Ich fühle mich "kälter": Viele Situationen, die mich früher sehr berührt haben, sind mir nun total egal.

  • Meine Gefühle gegenüber vieler Menschen, die ich früher sehr gemocht habe, sind nun ohne Grund einfach nur noch "neutral". Früher habe ich mich sehr gefreut sie nur zu sehen, habe mich glücklich gefühlt wenn ich Zeit mit ihnen verbrachte, jetzt fühle ich gar nichts mehr dabei. Es belastet mich sehr, weil ich gerne wieder die selben Empfindungen für sie wie früher hätte und ich immer noch weiß, was für liebe Menschen das sind. Ich versuche noch gleich wie früher mit ihnen umzugehen, aber ich komme mir dabei selber nur "gekünstelt" vor.

  • Dafür Verstehe ich mich plötzlich sehr gut mit Menschen, die ich früher nicht ausstehen konnte, auch viele andere Dinge, die ich früher nicht besonders mochte, mag ich auf einmal.

Klar, die Persönlichkeit und die Interessen eines Menschen verändern sich im Laufe des Lebens. Mir macht nur die Geschwindigkeit Sorge, die besagten Wandlungen waren wirklich vom einen Tag auf den anderen. Eine Depression (wegen der besagten "gefühllosigkeit" gegenüber vielem), ist es denke ich nicht, weil es immer noch viele Momente gibt, in denen ich Glücklich bin und antriebslos bin ich auch nicht. Den Wendepunkt würde ich sagen war, als ich eine Woche Urlaub hatte (mache ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Behindertenheim) Was könnte der Grund sein? Gibt es psychische Krankheiten, die solche Symptome verursachen (habe Angst vor Schizophrenie, würden die Sympthome passen)? ht.

Menschen, Psychologie, Psyche, Soziales, Wesen
Sorge um alkoholkranken Nachbarn, kann man was für ihn tun?

Hallo, haben hier ein Nachbarn leben, ca 60, Rentner und außer einer Tochter, die ab und zu sporadisch mal vorschaut hat er so niemanden mehr. Wohnen nun seit 2 Jahren neben ihm, am Anfang wo wir einzogen, ging er auch raus, fuhr Fahrrad und ging für sich einkaufen. Seitdem eine Nachbarin für ihn immer einkauft, leider auch den Alkohol für ihn holt, geht er gar nicht mehr raus. Nun schon länger als ein halbes Jahr. Selbst wenn er seine Wohnungstür geschlossen hat stinkt es erbärmlich im Flur, nach Erbrochenen, Exkremente und Alkohol. Öffnet er seine Tür wird ein sehr schnell klar woher der Geruch kommt, er und seine Wohnung riechen genauso. Haben letztes Jahr versucht mit Frühlingsputz bei ihm, was er dankbar annahm, doch was wir da sahen grenzt schon am Verhalten eines Messies, eine bestimmt 1,50 m hohe Pyramide aus Rumflaschen stand hinter seiner Tür, Müllsäcke lagen rum, manche sicherlich auch schon länger, da schon Maden und Fliegen dort wohnten. Seit rund 3 Monaten hat er immer öfter seine Hose einuriniert, wenn man ihn sieht, daher schließe ich das er seine Blase nicht mehr unter Kontrolle hat. Auch hat er hier im Zuge einer Sylvesterfeier schon auf unsere Couch uriniert, weswegen er auch nun leider nicht mehr eingeladen wird, da das schon sehr ecklig ist. Seit ein paar Wochen hat er immer nur das Gleiche an, rasiert sich nicht und wechselt noch nichtmals seine uringetränkte Hose. Da er uns im Vertrauen mal seine Vorgeschichte erzählt hat, haben wir nun die Angst das er sich hier tot saufen wird, weil er echt Sachen erlebt hat, die nicht jeder so leicht verpackt. Tippen hier erstens auf Alkoholsucht, Depressionen und wahrscheinlich auch einer Traumatisierung. Machen uns echt Sorgen, das er eines Tages hier tot liegt und womöglich es keiner merkt, da er sich immer mehr abschottet und auch der Geruch ja schon da ist. Haben als Nachbarn gegeben was wir konnten, wir sind für ihn einkaufen gewesen, haben ihn an unseren Leben teilhaben lassen und bei ihm geputzt, auch den Müll würden wir runterbringen, wenn er den wenigstens vor seiner Wohnungstür stellen würde. Aber ich seh so langsam für uns da gar keine Chance ihm zu helfen, weiß vielleicht jemand was man in so einen Fall machen kann, um den Betroffenen zu helfen? Denn die Tochter kommt nur alle paar Monate und geht auch nur mit ihm einkaufen, meckert, aber macht sonst nix. Hat auch ihre eigenen Probleme, so das ich denke das sie gar nicht weiß wie schlimm es um ihren Vater bestellt ist. Wie kann man ihn helfen, gibt es irgendeine Einrichtung an der man sich wenden kann? LG Jww

Alkohol, Sucht, Nachbarn, Psyche, Soziales
mit 21 kein sex kein sozialleben

Hallo, ich bin 21 männlich und habe keinerleih sozialleben ich habe das Problem das ich keine Freunde habe und auch keine finde. Ich hatte sehr viele Probleme in der schule von Klasse 4-10 wurde ich sehr stark gemobbt (schon damal hatte ich keine Freunde und nix) daraufhin war ich auch ein paar Jahre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (1 mal in 2 Woche ) von klasse 5-8 was mich noch weiter in den Abgrund getrieben hat seitdem war der 0 Punkt erreicht mit den Sozialleben seit 2005. Zu meinen Eltern habe ich sehr guten kontakt ich lebe ja auch noch zuhause aber das war nicht immer so den meine Eltern und meine Lehrerin haben gegen mich gearbeitet und mich in die Kinder- und Jugendpsychiatrie gesteckt obwohl das Problem nich an mir liegt sondern an den schülern der Schule zwar nicht alle der Schüler haben micht gemobbt aber ziemlich viel (klassenübergreifend) jetzt 2013 ist mit mir und meinen Eltern alles ok obwoh ich schwere Vorwürfe erhebe (ich hatte sogar Selbstmord gedanken die ich keinen gesagt habe bis heute) Ich habe den Realschulabschluss dann 2009 geschafft meine Noten waren immer sehr schlecht von klasse 4-9 der Abschlusszeugnis war ganz ok obwohl ich eine 5 hatte. Ich habe nie die Schule gewechselt was ein sehr großer Fehler war den vlt hätte ich mein Abi geschafft . (Ich habe auch das Problem das ich nicht viel gelernt habe ich war zwar immer in der Schule aber ich war nicht geistig da) die 1 jährige Berufsschulzeit danach war dagenen richtig gut ( ich hatte zwar auch Probleme mit den Lernen weil ich früher nicht alles gelernt habe) und meine betriebliche Ausbildung nach der 1jährigen Berufsschule war auch gut . Ich bin gerde mit der Ausbildung fertig und freue mich das ich übernommen wurde und viel Geld verdienen kann. Das ist auch mein einzigen Glück Ich bin bis heute nie in die disco gegangen oder Kneipe. Meine Hobbys sind vor den PC sitzen, Filme gucken,TV, und ich joggen fast jeden Tag von 21:00 -23:00 Uhr seit 2008 (Das mache ich weil es mir Spaß mach) Ich habe früher auch 1 Jahr Fußball gespielt aber da wurde ich so gemobbt bis es nicht mehr ging ansonsten fahre ich gerne mit mein auto und putze es regelmäßig mehr mache ich nicht außer ich gehe in der Woche arbeiten und am Wochenende sitze ich nur Zuhause rum . Ich hatte noch nie eine Freundin und sex oder andere sexuellen Aktivitäten hatte ich auch noch nie .Ich bin 182 Groß und wiege 108 kg ich war immer ein bissen übergewichtig aber nie wirklich dick . Ich habe nur noch 2 Träume in mein leben die ich erreichen werde und kann (weil das Geld da ist ) ich will mir dennächst einen VW Golf 7 GTI kaufen das habe ich gespart und danach will ich mir ein Haus kaufen was kann ich ändern um ein Leben zu habe ? das ich endlich mal sex habe das ich nicht als jungfrau sterbe ? das ich nicht alleine Sterben muss in meinen Haus in ca 60 Jahren ? soll ich allein in discos gehen ? das ich wieder freude habe? das ich mal wieder rausgehe? ich bitte meine Rechtschreibung zu entschuldigen

Leben, Freunde, Sex, alt-werden, Freundin, Soziales
Ich kann nicht mit Menschen richtig kommunizieren

Ich kann zum Beispiel mich nicht in eine Gruppe integrieren, ich beobachte lieber. Mir fehlt die Motivation und der Antrieb, mit diesen Menschen dann irgendwas zu reden. Ich fühle mich meist anders als die Anderen, zum Beispiel rede ich nur sehr gerne über meine Interessen wie Mozart, Klavier oder Psychologie finde ich ganz schön. Und wenn ich dann mit fremden Menschen reden muss oder mit Lehrern, dann bin ich immer, wenn ich etwas sage, verlegen und mir ist alles immer peinlich. Dann lache ich leicht immer am Ende von meinen Sätzen und der Kontakt überfordert mich richtig schlimm und ich bin extrem verkrampft und mir ist so unwohl, dass ich schnell wieder weg möchte. Die Leute sagen von mir auch, dass ich total komisch bin. Ich habe an Asperger-Syndrom gedacht, aber ich kann Leuten in die Augen schauen (also bei denen, die ich seit Jahren kenne, zum Beispiel meine Mutter, bei anderen Menschen nicht, da schaue ich weg, wenn sie mit mir reden, oder ich zwinge mich in die Augen zu schauen, obwohl ich das nicht wirklich mag). Oder soziale Phobie.. was kann ich denn gegen dieses Problem tun? Folgen sind nicht schön: bin sozial isoliert und sobald ich das Haus verlasse, wird mir wirklich speiübel, sodass ich nichts mehr essen kann (wenn ich draußen was essen wollte).

Außerdem weiß ich nie, wohin ich meine Arme hintun soll beim Laufen. Meine Ma meinte, ich würde so total gerade laufen und voll komisch.

Mein Tagesablauf muss auch immer derselbe sein, also morgens fertig machen, immer dieselben Sachen, fast derselbe Ablauf und abends dasselbe und ich muss immer in den Spiegel schauen, um zu prüfen, ob mein Aussehen stimmt, alles muss immer perfekt sitzen usw.

Weil ich so bin, glauben die meisten, ich wäre homosexuell, denn ich rede kaum, selbst wenn, dann eher so hoch & leise, und ich bin immer so passiv...und ich kann auch nicht über die Witze von anderen lachen, weil sie mich nicht belustigen.

Was kann man dagegen tun? Bin ich wirklich ernsthaft krank oder behindert sogar?

Kommunikation, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Kontakt, Psyche, Soziales, Sozialphobie
Unfähigkeit mit mehreren Menschen gleichzeitig zu sprechen - Diagnose?

Wenn ich mehr als einen Gesprächspartner habe, bin ich geradezu unfähig mehr als 1-2 Sätze zu sagen. Mein Gehirn schaltet sich dann regelrecht aus. In einem 2er Gespräch geht es, wobei auch da nicht unbedingt mit Redegewandtheit glänze, weil sich meine Gedanken im Wesentlichen darum kreisen, wie ich bei meinem Gegenüber rüberkomme und immer extrem darauf bedacht bin diesen und mich selbst nicht zu bepeinlichen…. mit was auch immer.

Ich habe keine Angst vor sozialen Situationen, außer vielleicht wenn ich mich in öffentlicher Runde vorstellen muss. Ich mag Menschen, bin aber auch einfach nicht interessiert daran mit fremden Menschen zu sprechen. Habe generell eher einseitige Interessen und obwohl ich mich nicht verkrieche, fühle mich zuhause am wohlsten. Intelligenz ist wohl durchschnittlich, in technischen Dingen eher unterm Durchschnitt. Generell fühle ich mich wohl in meiner Haut und will mit niemandem tauschen.

In einem Chatroom beispielsweise kann ich mich gut ausdrücken, bin schlagfertig und humorvoll. In der Realität fehlen mir einfach die Worte und daran mal einen Witz zu machen, ist überhaupt nicht zu denken. Selbst bei Freunden fällt mir das nicht leicht.

Es hört sich vielleicht so an, als wäre ich einfach nur extrem schüchtern und hätte kein gutes Selbstbewusstsein. Es ist aber definitiv mehr.

Welche Ursache könnte es haben, dass ich unfähig bin mit mehreren Menschen gleichzeitig zu sprechen? Asperger und Autismus passen nicht, z.B. da ich Signale von anderen sehr gut intuitiv einordnen kann. Ich würde mich gerne informieren, da diese extreme Schüchternheit zu Nachteilen im beruflichen und privaten Alltag führt.

Vielen Dank für jede Antwort!

Gehirn, Psychologie, Psyche, schüchtern, Soziales, Soziologie
Ich mache mich selber kaputt?!

Hallo zusammen,

ich weiß gar nicht wie und wo ich richtig anfangen soll. Ich bin eine sehr ehrgeizige Schülerin. ich tu wirklich sehr viel und sehr gerne etwas für die Schule. Mir geht es aber dabei nicht darum, 1en zu schreiben, sondern besser als die anderen zu sein. Beispielsweise freue ich mich nicht, wenn ich nicht die einzige 1 geschrieben haben.

Wenn wir in einer Gruppe etwas zu hause bearbeiten sollen, mache ich lieber alles eine fertig, da ich dann weiß, dass es pünktlich bei dem Lehrer ankommt und der Text meinen Ansprüche anspricht. Ich mag es überhaupt nicht, wenn andere Leute etwas für mich erarbeiten müssen/sollen.

Generell bin ich auch sehr schnell neidisch, wenn jemand besser,erfolgreicher ist etc. oder jemand hübscher ist als ich.

In den 6 Wochen Sommerferien fange ich spätestens ab der 2. Woche schon an, irgendwas für die SChule vorzubereiten (Ausarbeitungen, Facharbeiten etc.) was im danachfolgenden Schuljahr so ansteht.

ich habe sehr hohe Ansprüche an mir selber. Ich mache mir selber den absoluten Druck. Sobald ich kritik bekomme, denke ich, dass ich für alles zu doof bin etc. etc.

Manchmal habe ich das gefühl, dass Menschen in der GEsellschaft erst anerkannt werden, wenn sie erfolgreich sind. Früher hat meine Mutter immer gesagt, schau mal wie gut der oder die, die Arbeiten hat und du hast eine 4 geschrieben! ich wurde immer mit anderen verglichen. Ich möchte auch mal, dass mal jemand zu mir blickt und sagt, boar schaut mal, was aus der geworden ist.

Ich bin eh immer der Meinung, dass ich kein Mensch bin, den man liebt, obwohl ich einen Freund habe und ich wirklich ein paar gute Freunde habe. Aber ich hab kein großes Selbstbewusst, find mich selber sehr hässlich und mein charakter scheint wohl nicht so sonderbar sein, da ich mich glaube ich viele Menschen nicht mögen, die mich kaum kennen.

eigentlich bin ich recht glücklich so wie es ist. ich habe alles erreicht, was ich erreichen wollte, bin aus mir herausgewachsen und habe auch sachen geschafft, die ich mir nie zugetraut hätte. Aber dieser Neid und dieser Geltungsdrang.

Kann mich das mal krank machen???? habt ihr auch solche Erfahrungen? Helft mir einfach irgendwie?!

viele Grüße

Menschen, Psychologie, Charakter, Druck, Ehrgeiz, Psyche, Soziales
Bewerbung beim Filialleiter abgeben mit Soziophobie

Hallo,

ich leide leider an Soziophobie (panische, krankhafte Angst vor sozialen Kontakten).

Ich habe eine Bewerbung als Aushilfe in einer Edeka Filiale in meiner Nähe geschrieben und möchte sie morgen abgeben.

Kann mir jemand Tipps geben, wie genau ich den Chef kontaktieren kann und wie ich ihm die Bewerbung verabreichen soll? Einfach Kassiererin fragen "Hallo, kann ich den Filialleiter sprechen?" und dann, wenn er da ist, "Guten Tag, ich wollte mich als Aushilfe bewerben, hier haben Sie meine Bewerbung, tschüss!"?

Ich frage, denn wenn ich an morgen denke, wird mir extrem schlecht und mein Kopf fühlt sich so an, als würde er explodieren. Unbekannte, neue soziale Kontakte machen mich wahnsinnig; ich halte das nicht wirklich aus. Ich kann mich schon morgen vor ihm vorstellen: zitternd, nach unten schauend, unsicher lächelnd, nervös zuckend. Das macht überhaupt keinen guten Eindruck und ich überlege, ob ich nicht für solche Situationen Medikamente nehmen sollte, damit ich ganz normal bin.

Wie soll ich mich verhalten und wie sollte ich mit der Angst umgehen? Ich glaube, ich werde mich blamieren. Schon allein das Abgeben einer Bewerbung, was eigentlich harmlos ist, macht mich verrückt. Ein Vorstellungsgespräch würde mich dann wahrscheinlich innerlich umbringen und ich würde vielleicht sogar umkippen.

Und bitte keine Kommentare wie "warum bewirbst du dich da, wenn du eh soziale Kontakte nicht aushälst". Die paar Kunden, die mich fragen, wo sie XYZ finden, sind für mich kein Problem. Sonst räumt man da nur Regale auf und ist unter sich, alleine.

Arbeit, Job, Angst, Krankheit, Psychologie, Psyche, Soziales
soziale arbeit bachelor (Erfahrungen, Meinungen)

Hallo liebe User,

ich spiele seit längerem mit dem Gedanken, ein Studium in Sozialer Arbeit Bachelor zu beginnen. Allerdings habe ich viel viel schlechtes im Internet darüber gelesen.

Was sagt ihr dazu? :

  • sehr schlechte Bezahlung
  • wenig Arbeitsplätze
  • psychisch sehr schwer auszuhalten

Hat jemand Erfahrung mit diesen Studiengang und könnte mir ein paar Erfahrungsberichte schreiben ? Wie findet ihr das Studium, hat das Studium noch was mit "Menschen helfen" zu tun ?

Ich lese auch oft, dass man mit diesen Studiengang in einer Psychiatrie arbeiten darf. Stimmt das ? Was genau kann ich mir darunter vorstellen ? Stimmt das, dass man mit diesen Studiengang auch in Gefängnissen arbeiten darf, wenn ja was kann man sich darunter vorstellen ? Beratungsgespräche ? Menschen helfen ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen (von selber) ?

Wie findet man heraus, dass man für diesen Studiengang "geschaffen" ist ?


Mich hat es gereizt, da mir die Studieninhalte echt gefallen. Psychologie, Pädagogik, Soziales, Recht... gefällt mir. Ich würde nichts lieber tun, als Menschen zu helfen. Psychiatrie ist etwas, wo ich arbeiten würde. Ich weiß nur nich ob ich da ein wenig zu vorlaut bin ? (Ich habe selber schlimme Erfahrungen was dieses Thema angeht, Familie etc.). Rehabilitation und Kur hört sich ebenfalls interessant an oder Jugendämter etc.

Ich wäre echt dankbar, wenn sich jemand die Zeit nimmt, dass alles durchzulesen und mir seine Erfahrungsberichte nennen würde.

Gruß

Studium, Pädagogik, Drogen, Psychologie, Soziales, Sozialhilfe
Ich fühle mich zwischen meinen Freunden unwohl... :-/

Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass ich wirklich Hilfe von außerhalb brauche, also sind unnötige Kommentare nicht erwünscht.

Zum eigentlichen Thema: Es ist so, dass ich bis zur 13. Klasse in zwei Kindergärten und vier verschiedene Schule in fünf verschiedene Klassen gegangen bin aufgrund von ständigen Umzügen in andere Bundesländer, die nötig waren. Da ist es klar, dass man die Freundschaften und sozialen Kontakte nur bedingt vertiefen und eine richtige Basis aufbauen kann. Demnach bin ich, was das Thema anbetrifft, ziemlich unsicher. Von Leuten in meiner Umgebung höre ich des öfteren, dass ich eine nette Persönlichkeit bin mit einer warmen Ausstrahlung (wenn man es so nennen kann) und ich im Grunde nie "Feinde" hatte/ habe. Das Problem entwickelt sich jedoch aus folgendem: ich kenne Leute, mit denen ich ziemlich gut befreundet bin, es jedoch noch weiter ausbauen möchte, weil ich sie auch noch in 10 Jahren treffen und kennen und einfach in meiner Nähe haben möchte. Bis jetzt haben meine Freundschaften nie mehr als 5 Jahre gehalten (und das ist eine Seltenheit) aufgrund dieser Umgebungswechsel. Ich weiß einfach nicht, wie man sich mit Freunden unterhält und ich weiß nicht, was man mit ihnen unternimmt, damit es nicht so schnell langweilig wird. Manchmal habe ich das Gefühl, man hat sich nach drei Monaten ausgequatscht und danach nichts mehr zu sagen, ähnlich wie bei einem alten Ehepaar, nur dass wir uns keinen Bund für die Ewigkeit geschworen haben. Wenn wir z.B. shoppen gehen klapp's noch ganz gut, bloß wenn man sich zu Hause trifft, weiß ich nichts mit ihnen anzufangen und ich bekomme eine mittlere Panikattacke, weil sie sich langweilen und den Eindruck bekommen könnten, ich würde mit ihnen keine Spaß haben wollen oder ich selbst sei nicht interessant. Außerdem fehlt mir dieses Gefühl des Vertrauens und der Geborgenheit, was ich bei meiner Familie habe (wahrscheinlich weil sie mich schon immer unterstützt und geliebt habe) , aber nicht bei meinen Freunden, deswegen verschließe ich mich oft und wenn man so ein "Freundschaftsquiz" mit mir und meinen Freunden machen würde, würden sie sicher nicht viel über mich beantworten können, weil ich zu wenig von mir preis gebe, was jedoch nicht mit Absicht ist (denke ich). Desweiteren droht eine Freundschaft zu zerbröckeln, weil ich mir einfach so unsicher bin, dass meine Freundin nicht weiß, was sie mit mir "anstellen" soll. Es nagt schon seit Ewigkeiten an mir und ich weiß nicht, wie ich diese "Störung" in den Griff bekomme. Wer mein Problem nicht versteht, dem kann ich das nochmal gerne in den Kommentaren erläutern. Danke für ernst gemeinte Tipps, sowie ähnliche Geschichten und Erweiterung der Stichwörter, damit mein Problem von mehr Leuten gelesen werden kann.

Freundschaft, Freunde, Psychologie, Soziales
Unsichtbare Freunde bei Teenagern und Erwachsenen

Zuerst einmal möchte ich folgendes sagen: Die Frage bezieht sich NICHT auf Kinder, bei denen es ja öfters vorkommt, dass sie unsichtbare Freunde haben. Außerdem geht es auch nicht darum WARUM man sich Freunde ausdenkt, das kommt in den meisten Fällen dadurch, dass man im realen Leben keine/wenige Freunde hat.

Also zu Frage: Ist es schädlich/schlecht, wenn ein Teenager/Erwachsener sowas wie unsichtbare Freunde hat, mit denen er aber ausschließlich "Kontakt hat" (also sich die Person vorstellt) wenn er alleine ist. Also die betroffene Person fängt nicht plötzlich im Cafe an mit jemandem zu reden, der gar nicht da ist, sondern tut das nur, wenn sie alleine ist.

Die Person ist sich dabei völlig bewusst, dass diese Freunde nicht real sind, allerdings behauptet sie, die Vorstellung, Freunde zu haben, die sie verstehen und immer für sie da seien, würde ihr oft helfen.

Diese Person hat auch Kontakt zu realen Personen, findet einige auch ganz nett, ist aber nicht an einer Freundschaft interessiert, weil die anderen dafür nicht sympathisch genug erscheinen oder sowas in der Art. (Also einfach kein Interesse daran sich mit jemandem anzufreunden.

Was denkt ihr, sollte man so eine Person einfach ihr Leben leben lassen wenn sie so glücklich ist? (Behauptet ja, die unsichtbaren/erfundenen Freunde hätten ihr bisher oft weitergeholfen.) Oder sollte man etwas tun? Bzw. was sollte man tun, man kann ja niemanden zwingen sich Freunde zu suchen, die er eigentlich nicht will, weil sie dafür zu verschieden sind oder nicht sympathisch genug dafür erscheinen etc.)

Leben, Freundschaft, Vorstellung, Freunde, Jugendliche, Psychologie, Erwachsene, Jugend, Soziales, erwachsen
Ist ein wechsel einer Sozialwohnung möglich?

Hallo vorab gesagt ich weis das Leben ist kein Wunschkonzert! Bitte erst mal genau durchlesen bevor man unnötige kommentare abgiebt !! Also ich lebe mit meiner tochter (5) in einer 2 Zimmer Sozialwohnung. Ich bin momentan aufgrund einer Erkrankung als nicht Arbeitsfähig geschrieben, ich bin aber im moment in behandlung und möchte dann auch eine Ausbildung machen. Bis ich die Ausbildung fertig habe bin ich leider immernoch auf Hartz4 angewiesen da man in der Ausbildung ja nicht viel verdient. Das bedeutet wenn ich jetzt meine Wohnung wechseln möchte brauche ich leider wieder eine Sozialwohnung weil ich mir eine andere bzw einen Makler nicht leisten kann. Nun zu den Gründen warum ich wechseln möchte. Der erste Grund ist das ich im 4. Stock ohne Aufzug wohne bedeutet ich muss jeden Großeinkauf in den 4. Stock schleppen aufgrund meiner Erkrankung habe ich auch starke Muskelschmerzen wie auch probleme mit der Lunge was bedeutet ich brech jedes mal fast zusammen wenn ich oben ankomme. Der zweite Grund ist das ich den Tiefgaragenplatz hier bezahlen muss und zwar selbst das sind 35 Euro weniger im Monat die ich habe, ich versteh nicht das es sowas bei Sozialwohnungen gibt aber es ist nunmal so. Des weiteren ist die Wohnung so geschnitten das das Wohnzimmer in dem ich schlafe das durchgangszimmer von meiner Tochter ist heist wenn sie Nachts auf toilette geht wache ich auf da ich eh extreme Schlafprobleme habe ist das sehr schlecht. Wenn ich Besuch habe kann sie nicht schlafen weil selbst wenn man leise spricht oder der fernseher leise läuft hört sie das... Es is wirklich doof und das sind ja eigentlich alles sachen wo man sagt ja gut ok aber das mit dem Geld ist wirklich bescheiden da diese Wohnungen hier in München eh schon recht teuer sind. Ich weis nicht wie ich es am besten anstellen soll dem herrn vom Sozialamt weis zu machen das ich die Wohnung wechseln möchte weil ich mir dabei eh schon dumm vorkomme eht das überhaupt oder muss ich dazu warten bis meine Tochter 6 ist da ich ja dann Anspruch auf ein zimmer mehr habe? Bitte keine dummen Kommentare wie gesagt ich weis das man sich sowas nicht aussuchen kann und ich eh schon ein schlechtes Gewissen habe ich weis auch das es leute gibt die viel dringender eine Wohnung brauchen und das ich dann eh ersteinmal auf eine Warteliste komme ist mir auch klar. Also vielleicht hat ja jemand damit erfahrung gemacht und kann mir weiterhelfen ich muss wirklich dringend aus dieser Wohnung raus weil ein par sachen die ich jetzt hier auch nicht nennen mag auch noch dazu kommen. Vielen Dank schon mal :) LG

Männer, Miete, Umzug, Frauen, Mietrecht, Anwalt, Krankheit, Sozialamt, Soziales
Bin ich sozial Inkompetent?

Hallo in manchen Situationen fühle ich mich sehr unbeholfen vielleicht sogar dumm (obwohl ich erfolgreich studiere :D)

Es sind eigentlich hauptsächlich Situationen problematisch wie mit fremden Leuten, zwanglos plaudern oder viele Menschen um mich herum sind sind (außer ich kann mich auf Bekannte/Freunde konzentrieren) oder überhaupt mit Fremden in Kontakt zu kommen. Den ersten Schritt vermeide ich sehr gerne. Ich weiß auch nicht so recht was ich mit denen reden soll bzw. wie ich das Gespräch starten könnte mir fällt es schwer lockere Sprüche/Gespräche mit Fremden zu führen oder auf diese zuzugehen. Irgendwelche Parties oder Großveranstaltungen nerven mich eher als dass sie Spaß machen (außer ich kann mich auf 1-3 Freunde konzentrieren und mit diesen reden) Also Situationen die anderen Spaß machen nerven bzw. stressen mich... ich sitze dann nur rum und höre den anderen zu, aber rede selber kaum/nicht, weil ich nicht weiß was... bin dann immer der Paradefall für Sprüche wie "sag doch mal was" "lach doch mal und sei locker" .... dann fühle ich mich nur noch mehr fehl am platz :( Aber wenn ich mal den Mund aufmache fühle ich mich überhört und das nervt dann wiederrum....

Also Probleme auf den Punkt gebracht:

-mit Fremden in Kontakt kommen fällt mir schwer

-oberflächliches lockeres Geplauder liegt mir nicht

-viele Menschen um mich herum (soziale Veranstaltungen) nerven mich eher

-auf Fremde wirke ich auch irgendwie manchmal seltsam....

-ich fühle mich überhört und missverstanden

-....

Frage siehe oben ;)

Kommunikation, Großveranstaltungen, Kontakt, smalltalk, Soziales, Veranstaltung, missverständnis
Kein Bock auf Nachbarschaftskrieg... wie verhalten?

Liebe Leute, vorhin habe ich den Müll rausgebracht und dabei ist mir Folgendes passiert: Ich wohne in einer Straße mit mehreren Mehrfamilienhäusern, die alle denselben Eigentümer haben. Folglich benutzen mehrere Häuser dieselben Müllcontainer, wobei sich mein Haus bisschen weiter weg von den anderen befindet. Da ich die Angewohnheit habe, den Müll eher spät abends rauszubringen, kam mir heute eine Nachbarin, die direkt vor den Containern wohnt entgegen und hat mich sofort zur Rede gestellt von wegen "wer sind Sie denn" und "was schmeißen Sie da weg"... als wäre ich eine Schwerverbrecherin und gerade dabei, eine Leiche zu entsorgen... Ich hätte der Frau gerne gesagt, dass sie das einen Sch...dreck interessiert, was ich wegschmeiße, und dass ich genau so wie sie auch das Recht habe, meinen Müll dort zu entsorgen (und ja, auch zur späten Stunde, solange ich keinen Lärm mache!), aber da ich keinen Bock auf Stress mit der Hexe haben wollte, hab ich einfach nichts dazu gesagt und noch ein paar böse Blicke geerntet...

Nun ja, ich bin mir jetzt fast zu 1000% sicher, dass diese Ziege, die in ihrem Leben anscheinend sonst nichts zu tun hat, mich bei der Hausverwaltung anschwärzen wird und ich unter Umständen Stress bekomme, obwohl ich überhaupt nichts Verbotenes gemacht habe. Aber so wie die mich angeguckt hat, wird die mir wohl jetzt jedesmal auflauern, wenn ich meinen Müll wegbringe... vielleicht ruft sie ja das nächste Mal direkt die Polizei. :D Naja, ich bin jetzt nicht gerade die selbstsicherste Person der Welt, weshalb ich keinen Bock habe, mich mit der Person zu streiten, aber ich weiß auch nicht, wie ich mich verhalten soll, falls sich solche Vorfälle häufen sollten, dass ich grundlos von ihr angekâckt werde oder sie sogar andere Mieter gegen mich aufstachelt... Wie soll ich mich verhalten?

Müll, Psychologie, Gesellschaft, Nachbarn, Nachbarschaft, Soziales
Was nach dem FSJ machen?

Hallo, Ich habe mein Freiwilliges Soziales Jahr diesen September um 1 halbes Jahr verlängert und arbeite nun mit Mehrfach - und Schwerbehinderten Menschen in einer Förder und Betreuungsgruppe seit September... Davor habe ich 1 Jahr in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet.

Und nach diesen nun fast 1 1/2 Jahren bin ich mir ziemlich sicher, das ein Beruf im sozialen Bereich das richtige für mich ist, da ich einfach gerne mit Menschen arbeite...

Allerdings hab ich von allen Seiten gesagt bekommen, dass ich doch lieber noch weiter auf die Schule soll (Ich habe momentan einen Realschulabschluss)... Dazu kam die Rechnung das ich noch gut 50 Jahre arbeiten werde und dann doch lieber noch ein paar Jahre auf die Schule solle....

Und da es eigentlich alle Mitarbeiter sagen, haben sie mich dazu überreden können... Ihnen macht der Beruf auch Spaß, keine Frage, allerdings sind 50 Jahre schon recht viel und 45 Jahre oder so, würden mir auch völlig ausreichen...

Aber nun habe ich das Problem, dass ich das Ganze mit dem Schulsystem nach der Realschule nicht ganz verstehe.... Ich komme aus Baden-Würrtemberg und dort sind ja Berufskollege und so ein Zeug....

Jedenfalls blicke ich bei dem ganzen nicht wirklich durch und wollte einfach mal Fragen ob mir hier jemand weiter helfen kann und sich da evtl. auskennt...

Ich würde gerne als Fachspezialisierung etwas im Sozialen Bereich nehmen... Weiß allerdings nicht für was ich mich dann anmelden müsste etc....

Vielen Dank für Antworten im Vorraus...

Berufskolleg, Freiwilliges Soziales Jahr, Soziales, weiterführende Schule, Sozialer Bereich
Raucher fangen mich an zu nerven, was kann ich dagegen tun?

Hallo :-)

Etwas passiert gerade mit mir was ich eigentlich gar nicht will! Ich habe vor einigen Zeit mit dem rauchen aufgehört und langsam fangen mich die raucher an zu nerven :( Ich will es nicht, aber ich sehe Raucher immer mehr als absolute Egoisten. Ich will gar nicht so denken, ich weiss nicht was mit mir los ist... Vielleicht liegt es daran:

In letzter Zeit wollen mir einige Zigaretten anbieten oder sie sagen mir ich solle doch mal wieder eine rauchen. Nur eine, einfach so weil es halt ''Gesellschaftlich ist''. Ich meine anstatt mich zu Unterstützen bei meinem Raucherzeugung werden mir Zigaretten angeboten? hmmm Heute meinte eine sogar dass sie es vermisst mit mir eine zu rauchen! Oh je.... Was soll ich da nur denken? Oder es kommen Fragen wie: Hörst du wirklich auf? Für immer? Wirst du nie wieder rauchen? Du schaffst das sowieso nicht... und..und...und....

Es sind noch einige andere Geschehnisse aber ich will jetzt nicht alles erzählen. Eigentlich will ich die Raucher akzeptieren und will auch nichts gegen sie haben. Ich war ja auch mal eine ^^ Und es ist gar noch nicht lange her... Und falls ich auch so war, dann tut mir das wirklich sehr sehr leid!

Wie kann ich also mein denken umsteuern und Raucher nicht mehr so als abscheu sehen? Es klingt hart, aber ich habe das Gefühl dass es immer schlimmer wird :( Ich will es wirklich nicht. Und ich wollte auch nie so jemand werden, die andauernd über Raucher schimpfen. Und jetzt passiert genau das.... O.o

Vielleicht hat ja jemand eine Rat für mich wie ich lockerer mit solchen Situationen umgehen kann? Und das alles nicht so sehr an mich ran lasse. Denn manchmal deprimiert es mich einfach nur und ich kriege dann tatsächlich lust auf eine Zigarette! Ich hoffe sehr, dass es nur am Entzug liegt und sich das alles wieder legt....

liebe Grüsse

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