Ist es nach einer Ausbildung zur Erzieherin sinnvoll Soziale Arbeit/Sozialpädagogik zu studieren?

Hallo, ich bin zwar gerade erst in das 2. Ausbildungsjahr gekommen, habe mir jedoch schon das ganze letzte Jahr überlegt, ob ich studieren will oder überhaupt muss. Denn die Fachhochschulreife ist neben der sowieso schon sehr anspruchsvollen Ausbildung eine zusätzliche Belastung. Durch eine positive Einstellung wurde es letztes Jahr leichter, was an der 5 in Mathe jedoch nichts änderte. Ich habe Dyskalkulie, also Probleme mit Mathe, bei mir ist die Qualität des Lehrers elementar. Ist dieser gut, ist meine Note gut,wie oben zu sehen,war der im letzten Jahr zwar jung und nett, jedoch nicht kompetent im Erklären. Nun aber zu meiner eigentlichen Frage, ich wollte ursprünglich mit Jugendlichen arbeiten (Am liebsten in der Psychiatrie oder einem Heim als Betreuerin oder auch Therapien machen oder so was Streetworker mäßiges) und will mir alle Wege und Möglichkeiten im sozialen Bereich mit Kindern und Jugendlichen offen halten. Allerdings darf ich als Erzieherin fast überall arbeiten,was mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat. Ist es trotzdem sinnvoll soziale Arbeit oder Sozialpädagogik zu studieren? Macht es einen Unterschied, was ich studiere? Oder habe ich gleiche Qualifikationen und gleiche Chancen mit einer abgeschlossenen Erzieherausbildung? Hoffe, es kennt sich hier jemand mit den Studiengängen und der Ausbildung aus. Freue mich über qualifizierte Antworten und bedanke mich schon Mal im Vorraus.

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Ergotherapie / Logopädie - Ausbildung (was & schwer?)

HI :)

heuer komme ich in die 10 Klasse und die Frage was ich werde kommt immer näher. Ich habe bereits ein Praktikum als Logopädin und Ergotherapeutin gemacht. Logopädie hat mir definitiv besser gefallen... ich habe aber gehört das die Logopädie Ausbildung sehr schwer sein soll und fast nur Schüler die aufs Gymi oder in eine FOS (Fachoberschule) gegangen sind genommen werden.

Ich möchte einen Beruf im sozialen Bereich machen und auf keinem Fall in einem Büro oder so arbeiten. Und ich möchte auf jeden Fall viel Geld verdienen. Ja ich weis Geld ist nicht alles aber ich möchte einen einigermaßen gleichen Geldverdienst wie meine Schwester haben (die möchte jetzt auch Logopädin werden und sit viel besser in der Schule als ich und wir gehen auch noch in die gleiche Klasse :/ ).

Da ich in der Schule jetzt nicht so gut bin (vor allem nicht im Mathe, BWR, Englisch, Physik) und aber auch nicht Kindergärterin, Altenpflegerin, Krankenschwester werden will siehst nun dürster aus.

Jetzt wolle ich mich in der ErgotherapieSchule bewerben und es auch mal in der Logopädieschule -nur mal- versuchen.- Meine Eltern meinen ich soll das mit der Logoschule lassen weil ich sowieso nicht genommen werde mit meinen Noten. Es wäre aber mein absoluter Traumberuf :(

Jetzt meine Fragen:

- welche Schule ist leichter?

- werden in der Logoschule wirklich nur die besten genommen?

- wird nur auf die Noten geachtet?

- welche Berufe könntet ihr mir vorschlagen?

sorry das ich so viel geschrieben habe...

danke im Vorraus

Beruf, Schule, Bewerbung, Noten, Ausbildung, Ergotherapie, Logopädie, Soziales
Ein Leben lang arbeitsuntauglich?

Hallo

ich leide an schwerer sozialer Phobie, schwere Depression und schwere Zwangsstörung. Ich habe bei jeder Tätigkeit Angst. Wahrscheinlich kommt auch noch eine Persönlichkeitsstörung hinzu, mit selbstverletzendem Verhalten (rücksichtsloses Schlucken von vielen Tabletten gleichzeitig, was ich aber momentan im Griff habe). Ich bin in Behandlung mit Antidepressivum Citalopram 30mg jeden Tag und dazu kommt noch ein Neuroleptikum Promethazin. Und noch diverse Benzodiazepine bei Bedarf, wenn ich mal wirklich vollkommen panisch werde und sonst nichts mehr geht (ich kann sie nicht immer nehmen, da sie süchtig machen). Bald bin ich in stationärer Behandlung.

Ich möchte gesund werden und Freude am Leben haben (bin ja erstmal 18!) und ich möchte mich ja auch überwinden, um die Ängste zu besiegen. Aber es klappt einfach nicht. Ich versuche mir selbst zu helfen, indem ich draußen meine Sachen selber bestelle und das nicht meinen Bruder oder sonst einen anderen Freund machen lasse.

Aber es wird nicht besser. Ganz im Gegenteil, ich werde noch nervöser und noch ängstlicher. Das Antidepressivum will nicht helfen :/

Ich befürchte, mein ganzes Leben lang so zu bleiben.

In diesem Zustand ist es einfach unmöglich, dass ich einen Job finden kann. Ich könnte es höchstens mit hochdosierten Benzodiazepinen, welche aber wie erwähnt süchtig machen und mich nur langsam umbringen würden. Deswegen lasse ich es lieber ganz sein.

Also ist ein normales Leben so nicht möglich.

Ich wollte wissen, wenn ich denn so unheilbar bin (was sich in der stationären Therapie zeigen wird), was ich dann mit mir und meinem Leben anfangen soll. Ob ich irgendwie mir einen Krankheitsgewinn zuschreiben lassen kann und irgendwie schon jetzt Rente beantragen kann oder irgendein Vorteil ziehen kann. Ich mache es ja nicht extra, ich bin wirklich ernsthaft krank.

Arbeit, Job, Geld, Angst, Psychologie, Psyche, Soziales, Staat
Sozial Engagieren an Weihnachten!

Hallo ihr Lieben :)

Ich weiß, wir haben draußen Sommer, und die Jahreszeit passt auch garnicht zum Thema, aber alles braucht ja seine planung ;)

Und zwar geht es um folgendes.. Ich (19) und einige freunde, haben uns überlegt, dieses Jahr an Weihnachten kleine Pakete zu machen und sie in einem Kinderheim, und für Obdachlose zu verteilen. In die Päcken sollten (für die Obdachlosen) Obst wie Äpfel und Mandarienen (da gerade im Winter Vitamine wichtig sind), natürlich auch eine kleinigkeit zum naschen und eventuell ein kleines Geschenk (nichts teures, einfach nur eine kleine aufmerksamkeit (Bei den Obdachlosen dachten wir, das wir unsere Schränke ausmisten und die Pullover die wir nicht mehr wollen unter ihnen verteilen, da sich ja nicht jeder warme Kleidung leisten kann). Wir wollten eventuell noch in ein paar Päckchen eine Duschmarke für den HBF (Köln) dabei tun, und kleine flächschen mit Shampoo und Duschgel. Bei den Kindern hatten wir vor, eventuell ein Stofftier in jedes Päckchen zu tun. Ausserdem wollten wir noch kleine Briefe mit aufmunternden Worten hinein packen.. einfach damit wenigstens ein bisschen Liebe zu Weihnachten auch bei ihnen ankommt.

Jetzt meine frage..

Das ganze, kostet natürlich auch Geld. Jeder von uns (wir sind 8 Personen) ist bereit, zwischen 50-100 euro aus eigener tasche dabei zu tun (bei manchen lassen die Eltern auch noch den ein oder anderen eEuro springen)Wir hatten uns auch überlegt auf einem Weihnachtsmark mit günstiger Pacht, Waffeln oder ähnliches zu verkaufen und den Erlöß mit in unser Projekt fließen zu lassen. Trotzdem wollen wir es natürlich auch für uns so günstig wie möglich machen. Die Verpackungen würden schon mal wegfallen und die sachen wie Duschgel und Shampoo auch, da ein bekannter bei einem Hersteller direkt arbeitet und wir, wenn wir ihm sagen worum es geht, eventuell ein paar umsonst, oder stark reduziert bekämen. Jetzt fehlt noch das Obst und der Süßkram wie Nikoläuse usw. Könnten wir eventuell bei Supermärkten nachfragen ob sie bereit sind welche zu Spenden oder wenn man z.b 100 stück nimmt stark den Preis zu senken? Genau wie beim Obst? Ist man mit solch einer Idee überhaupt willkommen) Und müssten wir irgendetwas bei der Stadt anmelden für diese Aktion?

Manche fragen sich sicherlich warum wir das überhaupt machen.. Ganz einfach.. wir waren feiern, und an der Bahnhaltestelle, sind wir mit einem Obdachlosen ins Gespräch gekommen und er hat halt erzählt das er nicht mals an Weihnachten wo hin kann. Und irgendwie hat uns das allen einen totalen denkanstoß gegeben. Einfach die tatsache, das es uns allen so gut geht und das man davon wenigstens ein bisschen weitergeben sollte.

Was haltet ihr von dieser Idee? Und vom Päckchen inhalt? Ich freue mich über jeden Vorschlag und jede Verbesserung!

LG :)

P.S: Tut mir leid, das der Text so lang ist! :D

Weihnachten, obdachlos, Soziales
Punks - Aussehen und Beruf?

Hey, ich bin 16 Jahre alt und Punk. Ich will hier keine Klischees unterstützen oder so etwas, aber trotzdem spreche ich jetzt hauptsächlich andere Punks an, weil ich hoffe dass die mich noch am ehesten verstehen könnten. Ich bin vor Kurzem von der Schule gegangen und jetzt auf der suche nach einer Arbeit. Da ich mich nicht jeden Tag dort hin quälen will sollte es unbedingt etwas sein was mir auch Spaß macht, wenn möglich etwas Kreatives! Fotografin würde mich zum Beispiel interessieren. Jetzt sind aber meine Haare blond gefärbt und ich muss wieder nachfärben gehen, weil man den Ansatz schon sieht und bei der Gelegenheit wollte ich sie mir endlich blau färben lassen. Die Frage ist jetzt: Findet man so noch einen Job? Ich bin durchaus bereit mich anzupassen und während der Arbeit (wenn es wirklich verlangt wird) auch dementsprechend zu kleiden, nur Haarfarben kann man ja nicht einfach schnell mal ändern. Sollte ich noch warten bis ich einen Job habe? Und wenn mein Chef es dann nicht erlaubt? Kann ich jemals wirklich blaue Haare haben? Und wenn ich warten muss, geht dann vielleicht ein rot? Es wäre schon eher ein relativ knalliges Rot aber ich denke das ist besser als blau.

Gibt es Jobs, wo ich so sein kann wie ich bin? Für mich habe ich leider noch keine gefunden (suche eben etwas Kreatives und da hat man viel mit Kunden zu tun). Wenn ihr auffällige Haarfarben habt, wie ist das bei euch? Was für einen Beruf habt ihr? Das Problem ist eben, sobald man etwas anders aussieht ist das gleich schlecht. Unsere Gesellschaft eben...

Wie geht es anderen Punks dabei, wie handhaben diese die Probleme mit dem Beruf und unserer Gesellschaft, besonders was das etwas andere aussehen betrifft? Ich bin neugierig auf eure Antworten.

Lg, Mony321

Arbeit, Job, Psychologie, Gesellschaft, Punk, Punkrock, Soziales

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