Ruhe bewahren neben nervöser, aggressiver Mutter (Beifahrer, Auto)?

Hallöchen!

Ich habe seit Mittwoch endlich meinen Führerschein nachdem ich seit 2018 daran rumgeeiert habe. Ich habe mit meinen Eltern die L-Übungsfahrt (Österreich) gemacht, bin dabei aber überwiegend mit meiner Mutter gefahren.

Leider ist meine Mutter eine ziemlich nervöse, aggressive Beifahrerin, die mich oft nur angeschrien, beschimpft und allgemein irre verunsichert hat. Sie ist eine sehr gute Autofahrerin, hat sogar meinem Vater das Autofahren beigebracht, aber so gut sie auch fährt, genauso arrogant ist sie auch deswegen.

Im Prinzip hab ich das Auto nur bewegt, Schauen usw. übernahm sie, auch wenn ich ihr oft genug gesagt hatte, dass ich das nicht will und selbst schauen muss. Hat nie was gebracht, irgendwann war ich so ein erbärmliches Häufchen Elend, dass ich es aufgegeben habe.

Ihr hab ich auch zu verdanken, dass ich in der Fahrschule selbst neben meinem echt lieben, ruhigen Fahrlehrer Schweißausbrüche und regelrechte Angst vor Fehlern gehabt habe (hat dann erst Recht zu dummen Fehlern geführt).

Nun zum eigentlichen Thema: Morgen muss ich mit ihr einkaufen fahren. Jedes Mal, wenn ich nun mit ihr im Auto sitzen muss, fühle ich mich wieder wie damals bei den Übungsfahrten: Wie der größte Nichtsnutz. Egal wieviel Selbstwertgefühl ich mir auch aufbaue, sie schafft es jedes Mal binnen von Sekunden es wieder zu zerstören. Ich fürchte mich schon vor morgen und frage nun, was ich gegen diese Furcht vor ihr tun kann? Reden bringt nichts, denn sie ist sehr stur und sieht es sofort als Angriff...

Bin über jeden Tipp oder nett gemeinte Worte dankbar.

Mutter, Familie, Angst, Autofahren, Psychologie, Angstzustände, Nervosität, Selbstwertgefühl
Ich bin 19 Jahre aber werde immer auf viieel jünger geschätzt?

Hallöchen

ich bin weiblich und wie schon erwähnt 19 Jahre alt.

Mein leben lang eigentlich schon, muss ich mir immer wieder anhören wie jung ich doch aussehe und dass mir das kaum einer glaubt. Die Leute nehmen mich aber dann auch weniger ernst. Ich merke häufig, dass ich immer noch wie ein Kind behandelt werde. Und gerade in dem Alter möchte ich einfach mal ernst genommen werden. Ich weiß ja selbst dass ich was jünger aussehe, aber trotzdem ist es in diesem Alter nicht direkt ein Kompliment, wenn man immer gesagt bekommt, wie jung man aussieht. Ich habe seit neustem meinen Führerschein und gestern meinte mein Vater im Auto neben mir: „das Mädchen hat bestimmt so doof geguckt, weil sie dachte, seit wann fahren Kinder denn Auto?“. Das war wirklich erniedrigend. Ich komme damit klar, wenn ich was jünger aussehe, aber diese Kommentare machen es mir wirklich schwer weiterhin zu akzeptieren, dass es nun mal so ist.

das ganze nagt echt an meinem Selbstwertgefühl und ich fühle mich oft nicht dazugehörig, zb in der Schule. Ich habe mich noch nie irgendwie dazugehörig gefühlt, weil ich schon von klein auf diese Kommentare bekommen habe.

ich schätze es gibt kein Wundermittel um älter auszusehen, aber hat jemand vielleicht einen Tipp wie ich mit solchen Kommentaren umgehen soll? Oder generell damit umgehen kann, dass ich so jung aussehe? Irgendwie kann ich nicht die schöne Seite am jung aussehen sehen, weil mein Umfeld es auch nicht wirklich als ein Kompliment ausdrückt, sondern sich auch oft darüber lustig macht oder mich schräg anschaut...ich fühle mich besonders dadurch, einfach nicht dazugehörig in dieser Gesellschaft und schäme mich.

Danke im Voraus :)

Freundschaft, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl
Ich verliebe mich zu schnell und bin anhänglich?

Hey,

Ich 21 und lesbisch merke immer wieder aufs Neue, dass ich mich zu schnell verliebe.

Ich hab mich zuletzt jetzt in eine Frau von tinder verliebt, die ich erst einmal getroffen hatte und seit ca nem Monat kenne.

Ich hab gefühlt nur noch von ihr gesprochen und hab immer aufs Handy geguckt ob sie mir geschrieben hat.

Also ja, man muss dazu sagen, dass ich lange nicht mehr mit jemandem geschrieben hatte, der so ähnlich wie ich ist. Aber dennoch...es ist ja trotzdem irgendwie nicht normal, wenn man alles außenrum vergisst und in seiner Traumwelt lebt. Und das schon so schnell.

Ich glaube ich hab auch ein falsches Bild von einer Beziehung, denn ich bin halt ein Mensch, dem Liebe sehr wichtig ist. Und hört sich jetzt vielleicht kitschig an, aber ich hab auch so ne Einstellung, dass ich meine zukünftige Freundin wie ne Königin behandeln möchte. Ich möchte sie zu der glücklichsten Frau machen.

So stelle ich mir halt ne Beziehung vor. Das ist irgendwie in mir drin.

Ich neige halt auch dazu mich selber zu vergessen und denke auch, wenn ich zu viel an mich denke, dass ich egoistisch wäre. Also ich stelle auch andere Menschen die mir nah stehen (und besonders wäre es bei meiner festen Freundin) über mich.

Ich will halt ein guter Mensch sein und eine gute Freundin, aber ich merke das ich am Ende die jenige bin, die auf sie Schnauze fällt.

Was kann ich dagegen tun?

Und woher kommt sowas?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten.

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Menschen, Selbstliebe, Frauen, Sex, Sexualität, Abhängigkeit, Charakter, Freundin, Lesben, lesbisch, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl, verknallt, verliebt
Meine Freundin fühlt sich mir unterlegen - wie damit umgehen?

Ich habe mit 21 einen abgeschlossenen Bachelor mit sehr guter Note und direkt auch einen Job gefunden, in dem ich sehr glücklich bin. Dort erfahre ich viel Lob und Anerkennung. Mit meinen Freunden und meiner Familie läuft alles gut, es gibt keine großen Konflikte und ich bin zufrieden mit mir und meinem Körper, meiner Fitness und Gesundheit.

Also alles prima.

Meine Partnerin freut sich natürlich auch für mich, hat mir aber gestern gestanden, dass sie sich deshalb in gewisser Hinsicht unterlegen fühlt. Sie misst ihren Erfolg mit meinem und kommt dabei zum Schluss, dass ihr Leben insgesamt schlechter läuft als meins.

Ich finde, dass man unsere Erfolge gar nicht messen kann und auch nicht sollte. Sie ist in einer Ausbildung, hatte eine etwas ruckelige Schullaufbahn und hat deswegen nun mit 22 die Ausbildung begonnen, und ihre Noten sind auch hier nicht die besten. Sie ist einfach eher ein praktisch talentierter als ein akademischer Mensch. Ich finde beides gleich wertvoll und wichtig für unsere Gesellschaft, doch sie scheint meine Laufbahn als höherwertig zu betrachten. Es scheint sie auch zu stören, dass ich vermutlich mehr verdienen werde als sie.

Hinzu kommt, dass ihre Familie unsere Beziehung nur schwer akzeptieren kann, während ich bei meiner Familie schon mit 15 geoutet war und es für niemanden ein Problem darstellte. Wenn wir bei ihrer Familie sind, herrscht oft dicke Luft, während wir bei meiner Familie viel lachen, Brettspiele spielen und ausgelassener sein können.

Zuguterletzt ist sie kein Fan von ihrem Körper (den ich absolut umwerfend und anziehend finde). Sie hat Normalgewicht, aber eben ein kleines bisschen Speck hier und da, nichts Weltbewegendes. Egal wie viele Komplimente ich ihr mache und egal wie sehr ich sie bewundere, sie fühlt sich dennoch immer inadäquat im Vergleich zu mir. Dabei habe ich natürlich viele Fehler und Makel, die mich selbst an mir stören, die sie aber nicht zu sehen scheint und mich für perfekt hält, was absolut nicht stimmt.

Wie würdet ihr damit umgehen? Was kann ich tun, um ihr dabei zu helfen, ihr Selbstbewusstsein aufzubauen und mich nicht mehr als das Idealbild zu betrachten?

Zu unserer Situation: Wir sind seit 2 Jahren ein festes Paar und leben seit einem halben Jahr auch zusammen.

Liebe, Leben, Gefühle, vergleichen, Körper, Beziehung, Selbstbewusstsein, Psychologie, Erfolg, Bewusstsein, Ego, Emotionen, Freundin, Gesellschaft, Konflikt, Liebe und Beziehung, Partnerin, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Wahrnehmung, Wertschätzung, Pärchen, selbstsicherheit, Idealismus, Selbstwahrnehmung
Ein sehr guter Freund kann mit Stress und Problemen überhaupt nicht umgehen, wird hektisch, streitet und weist alle die ihn lieben ab, wie drauf reagieren?

Ein guter Freund von mir lebt ein sehr hektisches Leben, arbeitet in der Industrie mit etlichen Projekten, muss oft auf Dienstreisen und kommt abends spät nach Hause.

Er hat sich diesen Job ausgesucht, da er gerne herum kommen wollte und technisch begeistert ist. Er suchte die Herausforderung.

Nun merkt er, dass sein Job immensen Druck bedeutet, wenn er nicht rechtzeitig abliefert, verzögert das die Arbeit der folgenden Abteilung.

Er muss Überstunden machen, nachts und am Wochenende anrücken und kurzfristig nach Afrika usw

Er ist ein Mensch mit niedrigem Selbstwertgefühl, was vermutlich aus der Kindheit kommt, er hat ADHS, hat nach der Hauptschule auf dem 2. Bildungsweg studiert und sich immer abgeackert, um etwas darzustellen.

Der jüngeren Schwester fiel alles in den Schoß und die Eltern sind sehr auf Vorzeigbarkeit bedacht, was genau der Grund für sein geringes Ego ist, weiß ich noch nicht.

Er vertraut mir sehr viel Intimes an, insbesondere seine Schwächen und dass er nie jemandem richtig Nein sagen oder Kontra geben kann, wodurch er Dinge tut und Terminen zusagt, die er eigentlich nicht schafft umzusetzen.

Er hat immer das Gefühl, die Leute könnten schlecht über ihn denken, wenn er nicht überall mitmacht.

Er hat aber einen großen Freundeskreis und ist auch sehr bliebt und unternimmt bzw. organisiert viel, plant Geburtstage usw.

Er ist also trotz des geringen Selbstwerts gut integriert, hat aber auch hier immer Sorge, wenn er mal nicht zu einer Feier geht (bezieht sich auf die Zeit, als man noch feiern durfte), dass die Leute über ihn reden.

Jetzt ist es so, dass er ein sehr lieber Kerl ist, aber in Stressituationen extrem hektisch wird und alles um sich herum vergisst.

Er vergisst dann, dass er mit jemandem telefonieren wollte, wird sehr unentspannt, fängt insbesondere mit denen, die ihn sehr gern haben Streit an, nimmt jegliche Kritik zum Anlass, tagelang zu schweigen und Freundschaften in Frage zu stellen.

Er kündigt in solchen Situationen Freundschaften auf, nur weil jemand ihn fragt, ob er wohl das gemeinsame Telefonat vergessen habe und steigert sich in diese Situation so hinein, dass er die bloße Nachfrage als Affront und Kritik an seiner Person ansieht und übers Ziel hinaus schießt mit seiner Reaktion.

Insbesondere macht er das bei denen, die ihn lieben, bei Eltern, Partnerin, bester Freundin und bestem Kumpel.

Er erzählt diesen zunächst nichts von seinen Problemen, reagiert dann aber überbordend, wenn seine Stimmung hinterfragt wird und unterstellt mangelndes Verständnis.

Dabei wäre Verständnis da, würde er anders kommunizieren.

Nach diesen Streits mit seinen Lieben tut es ihm auch sehr leid, er sagt, er kann das nicht steuern.

Wie kann man ihm da helfen? Ich schrieb ihm letztens, dass ich glaube, ihm geht's nicht gut...das war das 1.Mal dass statt eines Streits eine vernünftige Antwort kam.

Wie hilft man ihm da am besten.

Es geht um persönliche Hilfe, KEINE THERAPIE BITTE.

Danke.

Verhalten, Freundschaft, Stress, Gefühle, Kommunikation, Psychologie, ADHS, lästern, Liebe und Beziehung, Psyche, resilienz, Selbstwertgefühl, Soziologie, Streit, Überforderung, Wut, Zorn, Aggressivität, Gefühle zeigen, Unverständnis
Was tun wenn man einen schlechten Tag hat und keine Motivation hat?

Heyy

(Zu mir: ich bin w/16) Ich habe heute einen extrem schlechten Tag.. Habe in den letzten Monaten eh schon mit Selbstwertgefühlt etc. zu kämpfen aber momentan ist es schlimm. Ich komme gar nicht klar mit mir selber. Ich habe immer das Gefühl, dass ich nicht gut genug bin und dass ich hässlich bin.. Und dazu kommt noch, dass ich in einer Beziehungskriese stecke, da ich meinen Freund nicht mehr liebe und er extrem eifersüchtig ist, wenn ich mit Freunden schreibe etc. Wir wissen beide, dass wir schlussmachen, wenn wir uns das nächste mal sehen- aber bis da hin geht es noch einige Tage und ich kann so nicht mehr, da er mich beginnt zu ignorieren und nicht mit mir über Dinge redet, die ihn stören. Und das schlimmste ist, dass ich nicht einmal weiss, ob ich über einen Typen, der mich im Sommer verarscht hat und nur das eine gewollt hat, schon hinweg bin.. ich sehe ihn halt jeden Tag in der Schule und es versetzt mir jedes Mal einen kleinen Stich ins Herz wenn ich an früher (als wir Freunde waren) denke.. Ich dachte eigentlich, ich sei über ihn hinweg, aber momentan wird es wieder ein wenig schlimmer.

Eigentlich kann ich gut mit meinen Problemen umgehen, aber heute habe ich einen schlechten Tag und mir ist gerade einfach alles zu viel. Hat jemand einige Tipps zum Ablenken? Oder gute Filme? :)

Tipps, Freundschaft, Psychologie, Beziehungsprobleme, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl, Crush
Freund finden trotz geringem Selbstwertgefühl?

Ist es unmöglich, wenn man ein geringes Selbstwertgefühl hat, einen Freund zu finden und mit ihm zusammen zu bleiben? Oder wird es den meisten direkt oder nach kurzer Zeit zu blöd. Hab hier jetzt schon ein paar mal gelesen wie schlimm das viele finden. Besonders intressiert mich natürlich die Meinung von Jungen (15-18), ob das für sie bereits ein absolutes NO-GO wäre oder noch ertragbar.

So ein bisschen zur Beschreibung wie sich das, bei mir zumindest, zeigt:
Also ich jammere deswegen wenigstens andere nicht voll, sondern verhalte mich halt „nur“ danach. Also halt so typisches auf den Boden schauen, zusammen zucken, rot werden und unsicheres stammeln. Wenig reden und wenn auch immer sehr leise, sich oft entschuldigen, nachfragen ob man irgendwas darf und sich nicht beschweren können, wenn etwas stört. Ansonsten halt auch nicht Flirten können, seinen Körper hassen und eher prüde sein. Denke besonders die letzten Punkte schrecken die meisten Jungen komplett ab.

Deswegen die Frage, kann man mit so einem Charakter überhaupt einen Freund finden? Denn ich fühle mich so einsam in letzter Zeit und hätte schon länger echt gerne einen Freund.

Ja, sicherlich 88%
Nein, niemals 6%
Mit ziemlich Glück vielleicht 6%
Liebe, Beauty, Männer, Schönheit, Mädchen, Aussehen, Frauen, Selbstbewusstsein, Junge, Psychologie, Attraktivität, Freunde finden, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl
"Mach dir keine Gedanken über das was du nicht kontrollieren kannst"?

Hallo zusammen,

ich hätte gerne Tipps dazu wie ich dieses Zitat in meinem Leben umsetzen kann.

Mir fällt es schwer manchen Dinge einfach so zu akzeptieren und drüber hinweg zu sehen. Ich belaste dadurch sowohl mich als auch die Beziehungen zu anderen Personen.

Ein Beispiel:

Eine Freundin sagt mir aus eher komischen Gründen ab zu meinem Geburtstag zu kommen, kurz ich habe das Gefühl sie lügt mich an bzw. sie hat keine Lust darauf zu kommen benutzt aber eine Ausrede. Ich mach mir dann Gedanken warum sie mich anlügt, warum sie nicht einfach sagt ich hab schon was vor. In meinem Inneren fühle ich mich zurück gesetzt bzw. das ich der Person es nicht Wert bin das sie zu meinem Geburtstag erscheint. Ich weiß das jeder Mensch frei entscheiden darf was er machen möchte und was nicht. Aber mit solchen Ausreden habe ich einfach Probleme. Sowas kommt ja zu Hauf vor nicht nur unter Freunden.

Es geht mir nicht explizit um dieses Beispiel sondern darum wie ich mich Mental in die Richtung begebe das mir diese Aussage einfach egal ist. Gibt es da Tricks sich selbst zu manipulieren oder etwas in der Art?

Bitte spart euch Aussagen ala "Einfach umsetzen" oder "Du hast Selbstwertprobleme" etc. das hilft mir nicht weiter, das frustriert mich nur noch mehr weil ich eben nicht weiß wie ich das umsetzen soll bzw. ich weiß das ich diese Probleme habe und möchte sie dadurch in den Griff bekommen.

Vielen Dank schonmal für eure Antworten

Gruß

juli1899

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl
Wieso verliere ich in Beziehungen immer mein Selbstwertgefühl?

Hey. :)

Ich bin momentan single und das seit ca. 7 Monaten. Ich bin auch mega glücklich zur Zeit und sehr zufrieden mit mir selbst.
Zwar hänge ich noch etwas an meinem Exfreund, aber ich denke, das bessert sich alles.
Aber bei mir war es jetzt so, dass ich vor meiner Beziehung selbstbewusst war und auch Selbstwertgefühl hatte und in der Beziehung alles verloren habe, sodass es mir richtig beschissen ging und das war garantiert auch der Trennungsgrund.

Nun bin ich ja single und arbeite seit Monaten an meinem Selbstwertgefühl und meinem Selbstbewusstsein.
Das klappt auch eigentlich ganz gut und ich erwische mich nur noch manchmal, dass ich mich wieder „gehen lasse“ und wenn ich es merke, baue ich mich sofort wieder auf, da ich auch versuche, immer positiv zu denken, was mir manchmal nicht leicht fällt.

Also mir geht’s zur Zeit echt gut, wie man vielleicht raushört.
Aber ich habe extreme Angst davor, irgendwann wieder eine Beziehung einzugehen und in dieser wieder alles an Selbstwertgefühl zu verlieren, was ich mir mühsam jetzt aufgebaut habe und mich wieder emotional abhängig mache von meinem Partner, das darf nicht wieder passieren.

Wie könnte ich es verhindern, dass es wieder dazu kommt, wenn ich mal wieder eine Beziehung eingehe.

Danke im Voraus.
LG :)

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Beziehung, Selbstbewusstsein, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl, Selbstwertgefühl steigern
Schwacher Charakter, was dagegen tun?

Hallo Gutefrage,

Ich habe meine Augen endlich aufgemacht. Es hat klick gemacht im Kopf.

Mein Charakter ist sehr schwach. Ich habe sehr wenig bis kein:

  • Selbstbewusstsein
  • Selbstvertrauen
  • Selbstwertgefühl

Ich kann mich selber auch nicht sehen. Finde mich relativ hässlich.

Meine Augen wurden mir von einer zerbrochenen angehenden Beziehung aufgemacht. Es ist zerbrochen da ich ein zu schwachen Charakter habe.

Ohne Grund mich für alles entschuldige, mir vorwürfe machen, mich runter Mache, mich schlecht rede. Und so weiter. Die Person hat mich Schön gefunden aber ich habe immer wieder gesagt du findest mich sicherlich hässlich und habe wirklich fast für alles sorry gesagt. Ich habe jetzt meine große liebe verloren, deswegen möchte ich jetzt etwas daran ändern. Wusste schon lange, dass ich diese Probleme habe. Damit befasst habe ich mich aber noch nie so richtig da ich mich immer mit Sachen abgelenkt habe und weitestgehend jeden Kontakt mit weiblichen Personen aus dem Weg gegangen bin. Fast bei jeder Entscheidung die öffentlich ist, denke ich darüber nach was anderen davon halten oder denken.

Warum ich so einen schwachen Charakter habe denke ich kommt aus der Vergangenheit. Ich habe seit meine Eltern sich getrennt habe nur noch meine Mutter. Der Rest der Familie ist komplett auseinander gegangen. Mir fehlt seit 5 Jahren die Liebe und Zuneigung von zu Hause. Es kann aber auch an was anderem liegen.

Meine Person:Ich bin 19 Jahre Alt, Männlich und habe meine klaren Ziele im Leben. Habe auch Träume die ich erreichen möchte. Die Welt will ich auch noch weitestgehend bereisen. Helfe immer jedem und allem so weit ich es nur möglich ist.

Die Frage:

Was würdet ihr mir empfehlen, um wieder einen starken Charakter aufzubauen? Dazu auch Selbstbewusstsein und selber wert Gefühl aufzubauen. (っ◕‿◕)っ

Ich denke stark daran jetzt etwas daran zu ändern. Habe nämlich endlich angefangen der Realität ins Auge zu schauen. Es fühlt sich gut und schlecht an.

Liebe Grüße und euch allen einen schönen Sonntag gewünscht!

Liebe, Aussehen, Selbstbewusstsein, Psychologie, Charakter, Liebe und Beziehung, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, Charaktereigenschaften
Lieben meine Eltern meinen Bruder mehr als mich oder warum wird er so vorgezogen?

Mein Bruder ist ein materialistischer Teenager und macht dementsprechend viel Druck um die Sachen zu bekommen die er möchte. Ich bin allerdings das komplette Gegenteil und möchte so gut wie nie was, sondern nur das nötigste. Aber darum gehts nicht, bis dahin ist alles im grünen Bereich. Aber vor ca., fast einem Jahr hatten wir Besuch von meiner Tante. Sie wollten bei uns bisschen die Stadt besichtigen und als ich mit wollte meinte meine Mutter aus dem nichts zu mir „hol nichts, wir haben kein Geld“ und blieb im Endeffekt doch zu Hause weil ich alles kannte und es nichts Neues für mich war. Mein Bruder kam dennoch mit einer Ausbeute nach Hause. Lange dachte ich das es meine Mutter ihm gekauft hat, was er aber anscheinend als Geschenk von meinem Onkel bekommen hat. Dann ein Beispiel von vor paar Wochen und heute. Mein Handy fiel in die Badewanne und war kaputt. Natürlich kam „dann musst du ohne auskommen, wir haben kein Geld“, doch als mein Bruder sein Handy vor einer Woche geschrottet hat bekam er heute sogar ein besseres, was logischer weise mehr Geld gekostet hat. Bitte versteht mich nicht falsch, mir geht es nicht um das Handy, sondern darum das mein Bruder vorgezogen wird. Aber warum könnte das sein? Warum bekommt mein Bruder alles vor die Füße gelegt während mir alles verboten wird? Anscheinend hat meine Mutter auch ein schlechtes gewissen, was auch mich schlecht fühlen lässt.

Leben, Mutter, Familie, Freundschaft, Teenager, Beziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Bruder, Charakter, Geschwister, Liebe und Beziehung, Psyche, Selbstwertgefühl, Materialismus
Wie kommt es überhaupt dazu, dass Möchtegern-Psychologen so wenig (eigene) Probleme haben, dass sie „Fremden“ sagen müssen: „Geh zum Therapeuten/Psychiater.“?

Seit Beenden meiner schulischen Ausbildung mit Fachabi befinde ich mich auf sowas wie ner Abend-/Erwachsenenschule, auf welcher ich jedoch weder Freunde noch aus meiner Sicht halbwegs gute Noten bisher hatte. Sprich, ich bin aktuell zumindest dabei, mich um das „volles“ Abi zu bemühen

Da wir neulich Ausfälle/Freiblock hatten, setzte ich mich mal zu 3 Leuten aus meinem Kurs dazu. Nach nem kurzen Gespräch mit einer der 3 Personen, meinte diese/r plötzlich, ob ich nicht zufällig eine Angststörung habe. Das habe er sich gefragt, da ich durch die wenige mündliche Mitarbeit (vermutlich) große Probleme mit unserer Geschichtslehrerin habe sowie generell nie mal etwas sage und selbst wenn, dann völlig aufgeregt (was zu dem Zeitpunkt aus meiner Sicht jedoch nicht einmal gestimmt hatte). Plötzlich kam ein weiterer Lehrer an uns vorbei, schaute mir während der Weiterführung des Gespräches mit demselben Mitschüler ins Gesicht, drehte sich dann lachend weg, wonach er mir dann näher kam und meinte: „Sorry, aber erinnern Sie sich als Sie bei mir mal Vertretung hatten und viel zu wenig gesagt hatten? Dabei können sie sicher mehr.“ Dazu meinte ich dann, dass es aus meiner Sicht nicht einmal stimme und ich mich im Gegensatz zu vielen anderen Unterrichtsstunden schon mündlich (gut) am Unterricht beteiligt hatte.“ Und er dann so: „Naja. Man sieht es dir dennoch förmlich an, wie schüchtern du bist“.

Eher durch Zufall hatte ich zudem vor einigen Wochen mal ein Gespräch mit einer ganz anderen Person, welche ich davor nur vom Sehen her kannte. Dieser hatte ich dann mal kurz eine Sorge aufgrund des Fachs (Programmieren), welches wir zu dem Zeitpunkt hatten, anvertraut, und dies nämlich darüber, dass ich trotz dem viel zu häufigem Bitten um eine erneute Erklärung rein gar nichts in Programmieren sowie Geschichte verstehe. Dann entwickelte sich dieses Gespräch zu einem viel persönlicherem, weshalb ich dann kurz in einem bestimmten Zusammenhang meinte,dass es Dinge gibt, welche mich äußerst aufregen

So sei ich mal zum 2.x zu der „Vermittlerin“ unserer Schule gegangen, um diese nach dem Abwählen des Fachs Geschichte zu fragen, welche mich dann anschrie und meinte,sie habe mir gesagt,dass Ge ein Pflichtfach sei

Nach dem von mir Erzähltem meinte die genannte Mitschülerin von mir dann, dass sie früher Selbstmordgedanken hatte und sich somit therapieren ließe. Und solch ein Psychologe sei in ihren Augen auch für mich recht empfehlenswert, da ich zusätzlich extrem verklemmt wirke sowie immer sehr langsam,abgehackt (mit zu großen Gesprächspausen) rede,was oft etwas stressen könne. Darauf meinte ich dann zu ihr, dass ich es zwar schön finde, wenn sich jemand „professionelle Hilfe“ wegen Depressionen ect. holt, jedoch habe ich persönlich das Ziel,auch mal „ohne Hilfe“ etwas zu schaffen. Ganz davon abgesehen höre sich das ganze für mich so an, als solle ich mich in Bezug auf mein Auftreten sowie allgemein sozial verändern und wäre somit jetzt falsch, schlecht, dumm usw. -.-

Freizeit, Leben, Medizin, Therapie, Mobbing, Schule, Verhalten, Freundschaft, Geschichte, Leistung, Menschen, Körper, Freunde, Beziehung, Unterricht, Selbstbewusstsein, Krankheit, Gehirn, Kommunikation, Psychologie, Abitur, Arzt, Gesundheit und Medizin, Lehrer, Liebe und Beziehung, Psyche, schüchtern, Schüchternheit, Selbstvertrauen, selbstwert, Selbstwertgefühl, Soziales, Sozialleben, Akzeptanz, Kontakte knüpfen, Mündliche Mitarbeit, Kurse wählen, Möchtegern-Psychologe
Negatives Mindset?

Ich hatte in meiner Jugend viele Probleme. Hatte viel Zurückweisung und große familiäre Probleme erlebt. Ich glaube das hängt mir immer noch hinterher

Jetzt 10 Jahre später geht es mir eig gut. Ich habe einen super tollen Freund, gute Freunde die für mich da sind egal was ist und Eltern und meinen Bruder die mich unterstützen.

Aber manchmal, wenn irgendeine Kleinigkeit ist ( zb reden 4 Leute in einer Gruppe und ich werde ausversehen überhört) fühle ich mich total ausgegrenzt. Mir ist bewusst, dass es nur eine Kleinigkeit ist und was ganz normales.

Trz beziehe ich es ungewollt auf mich. Mir kommen automatisch die Gedanken, dass es daran liegt, dass andere interessanter wären und ich langweilig und nicht wert dass man mir zuhört. Ich fühle mich dann total niedergeschlagen und wertlos.

Und das möchte ich nicht. Mit gesundem Menschenverstand verstehe ich, dass ich ganz normal bin. Genauso viel wert wie andere, dass es jedem mal passiert dass man ihn zb überhört usw. Ich mag mich eig auch ziemlich gerne 😄

Und trotzdem sind diese negativen Gefühle total intensiv, wenn sowas passiert. :/

Habt ihr da irgendwie eine Idee oder Ratschläge ( wenn ihr das vllt auch hattet) wie ich diese komplexe überwinden kann?

Bin eigentlich von Natur aus ein positiver fröhlicher Mensch und will mich nicht so runterziehen lassen

Gesundheit, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Positives Denken, Psyche, Selbstwertgefühl, Zwischenmenschliches, Ausgeglichenheit
Ich überdenke wirklich alles und jeden zuviel?

Bei mir ist das ganz extrem.. sobald jemand den Ton ändert, oder etwas sagt, was ich annähernd falsch verstehen könnte wars das schon. Wenn jemand nicht viel mit mir redet, weil die Person müde ist, denke ich, sie hat ein Problem mit mir. Bei jedem Blick, jeder Handlung die vielleicht nichtmal so persönlich an mich gemeint war, etwas falsch/komisch (Im Sinne von, dass ichs als Beleidigung aufnehmen könnte) formuliert wurde..

...Fange ich an nachzudenken, zu überdenken. So lange, bis mir alles auf einmal als ein angriff gegen mich scheint, oder ich mir unsicher in einer Sache werde. (Z.B. Panik, mit fremden Leuten zu sprechen, weil ich Angst habe was sie über mich denken)

Wenn ich die Person danach darauf anspreche, wieso das so und so war.. kommt dann meistens/eigentlich immer ein: „Das war doch garnicht so gemeint/Das ist doch garnicht so!“

„Du hast mal wieder zuviel nachgedacht.“

Das Ding ist, ich kann nicht damit aufhören und ich mache mir alles damit kaputt, überdramatisiere und baue Probleme, die garnicht da sind. Weswegen es mir dann wegen diesen „scheinbaren“ Probleme häufig schlecht geht.

Es geht sogar so weit, dass ich garnicht mehr weiß, was jetzt eigentlich wieder überdramatisiert oder eine berechtigte Reaktion war.

Und ich habe mir schon so oft überlegt, mit meinem Freund Schluss zu machen, weil er irgendwas sagt oder macht, was ich falsch verstehe. Jemand hat sogar mal zu mir gesagt: „Ich glaube ein selbstbewussterer Freund wäre besser für dich, dann würdest du mehr aus dir herauskommen.“ (Mein Freund ist Introvertiert)

Das hat mich so verunsichert, dass ich direkt gedacht habe: „Hat die Person recht? Mich stört es ja irgendwie schon, dass er manchmal so still ist. Wir passen vielleicht einfach nicht zusammen.“

Jetzt weiß ich da wieder nicht ob das ein berechtigter Gedanke, oder nur wegen der Unsicherheit, die durch das Überdenken ausgelöst wurde ist.

Ich weiß nicht, was ich dagegen machen soll/kann.

Was meint ihr dazu?

Was könnte mir helfen?

Liebe, Gesundheit, Freundschaft, Gedanken, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl, Unsicherheit, Belastung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Selbstwertgefühl