Riesige Verlustangst?

Hallo Leute,

Mein Freund M15 und ich sind jetzt über 1 Jahr zusammen. Es ist eigentlich zwischen uns alles okay. Aber ich habe momentan einfach nur so schlimme Emotionale Breakdowns, immer wieder.
In jeder Situation, mit meiner besten Freundin, die ihn ärgert, oder wenn er vor seiner Besten Freundin kniet und sie anlächelt, interpretiere ich sehr viel rein. Es kann sein, dass mich ein einziges Lächeln, dass er oder die andere Person in der Situation geformt hatte, den ganzen Tag fertig macht .
Ich habe das Gefühl , dass das was er für mich tut , und das ist echt viel, sehr süß ist, außerdem habe ich probiert , mir in unangenehmen Situationen, die ich nicht toll finde, wenn er und meine beste Freundin sich ärgern oder er seiner besten Freundin bei einem Referat hilft, einfach vorzustellen, was wir schon alles tolles erlebt haben, was er schon für mich getan hat und was er für mich tun würde.
Aber es funktioniert nicht mehr. Ich interpretiere und interpretiere und mich machen Situationen, die ihm wahrscheinlich als total unwichtig und normal erscheinen, unglaublich fertig, bis ich mehrmals am Tag weine und jetzt habe ich in letzter Zeit Träume davon, wie er Schluss macht, weil genau meine Interpretationen war werden.

Des weiteren bin ich momentan ein Kontrollfreak. Meine beste Freundin hatte genau die GIFs auf ihrem Handy, die er mir immer schickt, die sind aber auch einfach zu finden in Google oder so. Habe sie sofort angesprochen und auch sowas macht mich total fertig.
ich mache mir Gedanken darüber, was passiert wenn diese Dinge wahr werden, ich träume von diesen Dingen, ich habe plötzlich in eigentlich schönen Momenten Flashbacks von Situationen, in die ich etwas reininterpretiere.

Bitte schreibt mir jetzt nicht , dass ich ein total eifersüchtiger Kontrollfreak bin, der keine Beziehung führen sollte.
Ich liebe ihn so sehr und wenn eine dieser Interpretation, bzw der Situation, dass es zwischen uns aus ist und er sich für eine andere entscheidet stimmt, dann würde es mich zerstören. Ich würde die Schule wechseln wollen, und wüsste nicht, was ich in diesem Moment noch mit meinem Leben soll.

Ich bin andauernd ein Stimmungskiller, bin traurig und emotional nicht stabil. Er hat mich gefragt , was los ist. Habe das ganze dann nicht erzählt, weil ich Angst habe. Wie soll ich ihm denn sagen, dass ich das Gefühl habe, es wäre etwas zwischen ihm und meiner Freundin , was für mich das allerschlimmste wäre, oder dass ich es blöd finde, wenn er seiner besten Freundin bei einem Referat hilft.
ich möchte ihn nicht kontrollieren. Ich möchte nur aufhören , diese Vorstellungen zu haben, andauernd traurig zu sein und ihn einfach nur für mich haben.
Was sollte ich tun? Mit ihm reden? Und riskieren, dass er mich als Kontrollfreak und übertreiben Eifersüchtig sieht ? Mich öffnen, und vor ihm weinen?
Bitte um HILFE, bitte keine Spaßantworten o.ä.

danke an alle

Krise, Freundschaft, Angst, Liebeskummer, Selbstbewusstsein, Psychologie, Eifersucht, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl, Verlustangst
Zwei linke Hände?

Hallo!

Wie man dem Titel schon entnehmen kann: ich bin eine handwerkliche Katastrophe.

Dieses Problem begleitet mich nun auch schon mein halbes Leben.

Ich bin 25 Jahre alt und lebe am Land. Hier ist es normal, dass fast jeder eine Mauer aufziehen oder einen Tisch machen kann. Also wirklich nahezu jeder Mensch den ich kenne kann beim Thema Hausbau usw. mitreden.

Ich muss dazu sagen, dass ich ohne Vater aufgewachsen bin. Ich war zwar als Kind gerne in der Hobby Werkstatt meines Großvaters, jedoch hat mich das nie wirklich interessiert. Ich wollte einfach Zeit mit meinem Opa verbringen.

Nun bin ich jedoch in einem Alter wo man auch an sowas wie ein Eigenheim denkt. Und klar, wenn man vieles selber kann, spart man sich auch sehr viel Geld.

Aber das Hauptproblem ist wirklich, dass ich immer wie ein totaler Vollidiot dastehe. Gestern erklärte mir mein Schwiegervater wie er sein Carport selbst gebaut hat, das Dach dicht gemacht usw.

Für ihn ist es selbstverständlich, dass ich das alles verstehe und dies sowieso selbst schon mal gemacht habe.

Das ärgert mich einfach extrem. Aber ich muss dazu sagen, dass ich auch einfach keine Lust dazu habe, mir etwas in diese Richtung anzueignen. Ich schraube lieber an Computer rum und schreibe Software.

Ich fühle mich einfach jedes mal wie ein nichtsnutz. Vorallem weil am Land Menschen mit zwei linken Händen wirklich als Taugenichtse gelten.

Hat sonst jemand Erfahrung mit sowas? Wie soll ich damit umgehen?

Handwerk, Psychologie, Selbstwertgefühl
Minderwertigkeitskomplexe im Club und allgemein loswerden?

Hallo ihr Lieben!
ich schreibe hier mal, weil es mir echt schlecht geht und ich Rat brauche. Unzwar habe ich glaube ich ein großes Problem mit mir selbst. Gestern waren meine Freundinnen und ich zusammen feiern (habe mich auch echt auf den Abend gefreut), habe Outfits etc schon Tage vorher geplant. Nun war es so, dass ich mich nachdem ich mich dann 3 Std fertig gemacht habe, noch hässlicher gefühlt habe als vorher und ich das glaube ich auch den ganzen Abend ausgestrahlt habe. Nachdem ich dann auch noch so viele hübsche Frauen im Club gesehen hatte (die meiner Meinung nach alle schöner waren als ich, hätte ich am liebsten direkt wieder gehen wollen und einfach nur heulen wollen). Das Ding ist, das ich vor meinem exfreund, (der mich gefühlt auch jedes Wochenende im Club betrogen hat und der Grund für meine Unsicherheiten ist,da er mich immer runter gemacht hat) garnicht so war. Wenn ich mich an die Zeit vor Corona , wenn ich und meine Freundinnen ausgegangen sind errinere, habe ich andere Frauen Überhaupt nicht beachtet, keiner ich war mir eine Konkurrenz. War gerne aus, da es mir Spaß gemacht hat, mich hübsch zu machen etc. Wenn ich jz im Club bin stelle ich mir immer nur vor wie mein ex Freund diese ganzen Frauen da angemacht hat, fühle mich so unwohl etc. Eigentlich weiß ich, dass ich eine attraktive Frau bin, bin auch immer die erste aus meinen Freundeskreis die angesprochen wird und ich habe eig keinen Grund dazu,aber es macht mir keine freude mehr und ich kann diese Komplimente nicht ernst nehmen. Ich denke mir dann immer, das diese Männer alle gleich sind und das eh zu jeder Frau sagen. Desweiteren komme ich auch nicht damit klar ( so gemein es auch klingt) wenn meine Freundinnen angesprochen werden und ich nicht. Ich nehme es dann direkt persönlich und frage mich direkt was mit mir nicht stimmt das der Typ mich nicht lieber angemacht hat(auch wenn es ganz eklige Typen sind). Und das meine auch eig garnicht böse, ich gönne es meinen Freundinnen ja eigentlich! Ich kann mit Ablehnung einfach nicht umgehen und bräuchte am liebsten 24/7 Bestätigung, wie gut ich aussehe usw. Wenn ich z.B nur 2-3 mal angesprochen werde an einem Abend sinkt meine Laune so arg. Ich merke selbst das ich eine total negative Energie ausstrahle. Ich wünsche mir einfach mein altes ich, mein Selbstwertgefühl und meine Leichtigkeit zurück…

Freundschaft, Selbstbewusstsein, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Selbstwertgefühl, Minderwertigkeitskomplexe, toxische Beziehung
Bin ich bereit für mehr als nur Freundschaft?

Ich bin noch relativ Jung und ich weiß, dass das eigentlich noch nicht Wichtig ist für mich, allerdings beschäftigt mich das jetzt eine Echt lange Zeit. Ich sehe schon seit Mitte der Pandemie, dass sich meine Klassenkameraden beziehungsweise unser Jahrgang sehr geändert hat. Wo vorher rumgenecke in der Luft war, herrscht jetzt "rumgelecke". Mir ist aufgefallen, dass alle eine Art "Fortschritt" gemacht haben (nicht alle aber viele) und In dem Thema Liebe enorme Erfahrungen gesammelt haben.

Der Junge der letztes Jahr noch der der Spaßvogel war, ist jetzt der der mit "13 Insta Kontakten" und neuen Beziehungen alle 2 Wochen umher läuft oder das Mädchen dass schon seit 6 Monaten eine Feste Beziehung hat wo von "Spaß" nicht mehr geredet sondern Fabriziert wird. Es gibt echt viele unterschiedliche Arten wie jeder sein Liebesleben führt und es sogar auf Social Media mit echt niedlichen Fotos teilt, allerdings kann ich das irgendwie nicht nachvollziehen...

Seit der 5. Klasse (4 Jahre schon) dachte ich teilweise, ich stände auf meine Beste Freundin. Zwischen durch hatte ich auch "Beziehungen" mit ein paar Mädchen was vollkommener Schwachsinn und Kindergarten war, allerdings zerbreche ich mir letzter Zeit echt den Kopf.

Angefangen hat's damit, dass sie sich als Bi geoutet hat und mich als Besten Freund sieht (Bro) wo ich mich natürlich Freue aber es mich auch verletzt. Mittlerweile hat sie eine Freundin was mich mega freut und deswegen Versuche ich mich auf andere Personen zu fokussieren, allerdings ist das schwerer als man denkt...

Jedes mal wenn ich denke ich hätte einen "Crush" habe ich Schmetterlinge im Bauch (dumm gesagt) allerdings weiß ich, das mein Gegenüber das nicht erwidert ansatzweise und ich weiß, dass es so ist und ich mich ihr nicht aufzwingen möchte. Ich denke immer nur daran, ob ich diese Person nerven, was sie von mir hält und ob ich nur Last bin?

Nach dem 2. Tag merke ich allerdings, dass ich diese Person nicht "vermisse" oder an sie denken muss, was für mich heißt, dass ich mir nur was Vorspiele. Ich sehe immer wie Kumpels von mir echt Glücklich in einer Beziehung sind oder alle 2 Tage nen One-day-stand haben, wo mich ersteres eher neidisch macht. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich nicht für Liebe gemacht bin. Die Mädchen in meinem Jahrgang stehen nur auf "ältere" oder Jungs die Nur rauchen, roller fahren und so sind. Selten gibt es wen, der mich so respektiert wie ich bin. Entweder werde ich nur als Freundlichen und zugleich Komischen Mitschüler mit Guten Noten gesehen oder ich werde nicht Wahrgenommen...

Ich habe einfach nicht das Gefühl, dass ich wirklichen Lieben kann.

(Text ist zu lang, deswegen geht es in den Kommis weiter)

Liebe, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl, Schulzeit
Was ist schuld an niedrigem Selbstbewusstsein und niedrigem Selbstwertgefühl?

Hallo Leute,

an meinem eigenen Verhalten im Alltag merke ich immer wieder, dass ich mir zu viel von anderen Leuten gefallen lasse und einstecke oder dass ich mich ständig rechtfertige für meine Entscheidungen, obwohl mir egal sein kann, was eine andere Person drüber denkt. Ständig will ich es Anderen Recht machen und Streit aus dem Weg gehen. Aber glücklich bin ich damit nicht.

Ja, es gab Mobbing in meiner Kindheit bis jetzt, weil ich Epilepsie habe und von anderen Kindern und heute von Erwachsenen als "komisch, dumm, behindert, verrückt"usw. bezeichnet wurde/werde und auch gewisse Nachteile im Leben habe wie kein Auto fahren, keine Konzerte oder Musicals, keine Computerspiele, schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Allerdings war meine Erziehung vielleicht auch nicht die beste, denn ich war zwar gut aufgehoben in meiner Familie und meine Mutter hat sich sehr gut um mich gekümmert, aber ZU GUT, was heißt, dass ich wegen der Epilepsie ständig zu hören bekam: "Das kannst du nicht" "Das ist zu schwer für dich" "Das ist nichts für dich"

Meine Familie hat mir einfach nichts zugetraut und das bis heute. Sie haben gesagt, ich schaffe es nicht allein zu leben, was ich dann aber sehr gut gemacht habe, komplett ohne deren Hilfe. Ich würde es nicht schaffen, weit weg zu ziehen, habe ich aber auch geschafft, komplett ohne sie. Ich würde es nicht schaffen, ein Kind zu erziehen, doch auch das schaffe ich, wieder komplett alleine.

Dazu kamen Großeltern aus den 20er Jahren, die in der Hitlerzeit aufgewachsen waren und wir Kinder hatten die Klappe zu halten, wir hatten nichts zu melden.

Um an die Wurzeln meines Problems zu gehen, frage ich mich, was der ausschlaggebende Grund ist, warum ich mich nicht gut genug fühle? Die Krankheit und ihre Nachteile, das Mobbing der Kindheit oder die Erziehung?

Was denkt ihr?

Erziehung, Selbstbewusstsein, Psychologie, Selbstwertgefühl
Ich schäme mich, weil ich momentan Probleme beim Sex mit meiner Freundin habe, zu früh kommen. Was kann ich tun?

Hallo Gemeinschaft,

ich habe derzeitig ein, für mich, sehr großes Problem, aber ich fange mal am Anfang an.

Ich bin mit meiner Partnerin etwas länger als 1 Jahr zusammen und wir wohnen nun seit ca 3 Monaten in einer gemeinsamen Wohnung.

Bisher haben wir eine Fernbeziehung geführt und uns auch mehrere Wochen nicht gesehen.

Jetzt ist es so, dass das Verlangen auf Sex immer mehr abnimmt, auch durch den Alltag denke ich, aber auch, weil ich leider zu früh komme und sie nicht befriedigen kann. Das war jedoch nicht immer so, sondern erst, seitdem wir zusammen wohnen.

Ich habe mit ihr darüber gesprochen und für sie ist diese Situation auch frustrierend. Sie macht mir keine Vorwürfe, hat aber letztens gesagt, dass sie "böse gesagt" für diesen kurzen Zeitraum auch keine Lust hat sich auszuziehen und hinzugeben.

Ihre Lust lässt demnach nach und der Druck bei mir steigt dadurch deutlich an. Beim Sex denke ich leider auch oft daran "Bitte noch nicht kommen". Das macht es sehr schwierig für mich. Ich will sie ja befriedigen und setze mich dadurch einem extrem starken Druck aus. Jedoch muss ich auch sagen, dass ich sie nachdem ich fertig bin, bisher nicht mehr weiter stimuliert habe (Zunge oder Finger). Das war sicherlich auch nicht ganz korrekt und macht mir ein total schlechtes Gewissen.

Ich habe mit ihr auch darüber gesprochen und gesagt, dass ich Angst habe, dass sie sich durch diese anhaltende Unzufriedenheit, die sexuelle Befriedigung irgendwann mal woanders holen könnte, weil ich es einfach nicht schaffe. Meine Beziehung möchte ich durch diesen Umstand nicht gefährden oder verlieren.

Da ich auch unter Verlustangst leide, wenig Selbstwert sowie Selbstbewusstsein habe und auch eifersüchtig bin, mache ich schon eine Therapie die mir dabei helfen soll, damit umzugehen.

Was kann ich tun, damit ich nicht mehr zu früh komme und meine Ängste bzw Selbstzweifel ablegen kann.

Vielen Dank schon mal.

Freundschaft, Sex, Sexualität, Liebe und Beziehung, Orgasmus, Selbstwertgefühl, Verlustangst, Eifersucht in Beziehung
Hat gebückte Haltung etwas mit Selbstbewusstsein zu tun?

Ich hab mal so drüber nachgedacht. Ich eigentlich heißt es ja, dass Selbstbewusstsein leise ist und Unsicherheit laut. Das kann natürlich auch anders sein, aber, wenn man davon ausgeht, dass das stimmt, dann bin ich doch ganz schön selbstbewusst.

Aber das denken viele von mir nicht, weil ich mich „immer so klein mache“ anstatt „aufrecht“ zu gehen. 

Mit geraden Schultern und so. Aber ich finde, das ist auf Dauer halt einfach etwas anstrengend und muss mir das erst angewöhnen.

Ansonsten bin ich eher introvertiert und hab nicht viel Mitgefühl und halte mich halt lieber zurück, als das ich mich mitten rein in die Diskussion stürze. Außerdem finden mich viele uninteressant, weil ich nicht mitreden kann und weil ich online nicht so aktiv bin wie die alle. Das stört mich schon, weil es ist halt einfach mies, wenn man immer übersehen und als uninteressant angesehen wird. Außerdem bin ich auch nur ein Mensch und freu mich auch mal über n Umarmung. Die krieg ich aber nie. Also wirklich nie. Keine Ahnung warum. 

Ist auch egal. Jedenfalls hab ich’s halt nicht so mit Leuten

Also? Hat gebückte Haltung wirklich etwas mit Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu tun? Wenn man sich klein macht, um sich zu verstecken, dann wohl schon, aber wenn man einfach sich einfach nur klein macht (und auch kleiner ist), weil man es sich so angewöhnt hat?

Wenn ich stehe, steh ich da wie ein Opfer. Stimmt schon. Aber wie soll ich da denn auch sonst stehen? Ist nun mal ungewohnt anders zu stehen und zu gehen. Und nur weil ich wenig sage und mich kaum melde oder vor anderen spreche, obwohl ich meist die Antworten weiß?

Freundschaft, Selbstbewusstsein, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl
Wie erklärt man nach einer Trennung der Ex, dass man die ganze Partnerschaft über eine Selbstschutz-Maske getragen und deshalb viel auf sie projiziert hat?

Mein bester Freund war 13 Jahre mit seiner Partnerin zusammen.

Beide sind eher emotional nicht so starke Persönlichkeiten. Er meinte sie immer beschützend und materiell versorgen zu müssen, trägt aber seit der Kindheit gravierende Selbstzweifel mit sich herum, hat ein sehr geringes Selbstwertgefühl und versuchte dies jahrelang durch Materielles, gutes Aussehen und Erfolg im Job zu kompensieren.

Er selbst wusste lange nicht, warum er sich innerlich so zerrissen, suchend, unzufrieden und schwankend in der Stimmung fühlte.

Wenn er unglücklich oder hilfsbedürftig war, hat er nicht darüber gesprochen, sondern Dinge auf sie projiziert, so dass es häufig zum Streit kam.

Die Partnerin weiß um seine inneren Verletzungen nicht. Nach 13 Jahren Beziehung haben sie sich zunächst einvernehmlich getrennt. Er vermisst sie aber wahnsinnig und ist verzweifelt darüber, dass er ihr nie seinen wahren Bedürfnisse gezeigt hat.

Er möchte nun noch einmal mit ihr sprechen und im Gegensatz zu den bisherigen Aussprachen, wo nur oberflächlich an den Problemen gekratzt und nichts gelöst wurde, ihr klar machen, warum er so gehandelt hat.

Dass er durch seine eigenen Kindheitsverletzungen auf sie projiziert hat, anstatt sich mit seiner Kindheit und seinen Eltern auseinander zu setzen.

Dass er sie zurück wies, weil er selbst eine wahnsinnige Zurückweisung erfahren hat.

Wie kann er dieses Gespräch eröffnen und wie groß seht Ihr die Chance, dass sie sich darauf einlässt?

Wie gut seht Ihr die Chance, dass er mit seiner Vorgeschichte, er hat sein Leben lang sein wahres Ich hinter coolen Masken versteckt, und ihrem eher auch bedürftigen sanften Charakter eine gute Beziehung entsteht?

Würdet Ihr als Frau Euch auf ein Gespräch mit dem Ex nach der Trennung einlassen, in welchem er Euch das allererste Mal sein wahres verletzliches Ich zeigt, oder wäre das für den finalen Vollzug der Trennung irrelevant?

Ich bitte von Hassreden gegen diesen Mann abzusehen. Es geht mir hier um eine Problemlösung, nicht um die Verurteilung der Beteiligten.

Freundschaft, Gefühle, versöhnung, Trennung, Kommunikation, Aussprache, Psychologie, Charakter, Emotionen, Klärung, Liebe und Beziehung, mediation, Projektion, Schluss machen, Selbstwertgefühl, Inneres Kind, Kontaktabbruch, Kontaktaufnahme
Welche Vorgeschichte muss wohl passiert sein, dass ein hübscher Mensch der Überzeugung ist, hässlich zu sein?

Ich habe einen männlichen Freund, der in meinen Augen attraktiv und überdurchschnittlich gutaussehend ist.

Ich gehe da nicht nur von meinem eigenen Geschmack aus, sondern habe auch andere Frauen befragt, die zwar teils sagten, er sei nicht ihr Typ, aber hässlich nicht, zumal Schönheit im Auge des Betrachters liegt.

Er ist 1,79m groß, 85 kg, kurze braunschwarze Haare, 3 Tagebart, klassische Nase, ein sehr asymmetrisches Lächeln, schlanke, gepflegte Hände.

Vom Typ her grob gesagt Richtung Elvis mit 3-Tagebart.

Dieser Mann, der sehr wenig Selbstwertgefühl hat, was seine Person betrifft, sagte mir letztens ernsthaft und sehr traurig, er sei hässlich.

Deshalb suche und sehne er sich nach Anerkennung. Als ich ihm sagte, dass er ein sehr attraktiver Mann ist, sagte er, das sage ich sicher nur, weil ich seine beste Freundin bin.

Ich finde ihn wirklich hammer attraktiv.. Selbst wenn man ihn nicht ansprechend findet, ist er auf keinen Fall hässlich.

Was könnte vorgefallen sein, dass ein Mensch sich selbst derart niedrig einschätzt?

Es ist keine Koketterie nach Komplimenten, er denkt das wirklich.

Könnte es eine einmalige Zurückweisung, vielleicht einer Ex oder ein häufigeres Mobbing gewesen sein? Oder vielleicht frühkindliche Beleidigungen durch die Eltern oder sein Kindermädchen?

Es sitzt so fest in ihm, ich kann mir nicht vorstellen, dass man nach einer einmaligen Beleidigung so schlecht von sich selbst denkt und selbst mit 34 sein ganzes Leben davon bestimmen lässt.

Was denkt Ihr, ist das ein kontinuierliches Fertigmachen, die Zurückweisung einer geliebten Person, Mobbing oder Verletzungen durch die Familie?

Er möchte demnächst mit mir darüber sprechen, ich bin aber gespannt auf Eure Antworten.

Beauty, Männer, Mobbing, Familie, Schönheit, Freundschaft, hässlich, Aussehen, Psychologie, Attraktivität, Beleidigung, Ego, Kindheit, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl, unattraktiv
Krieg ich dieses Minderwertigkeitsgefühl weg?

Bin 26 und hatte noch nie eine Freundin, auch nie Sex oder geküsst. Liegt denk ich daran, ass ich selber nie aktiv auf Mädels zugegangen bin, Frauen angesprochen habe. Und die paar wenigen, die auf mich zukamen, empfand ich nie anziehend.

War zuletzt in ein Mädchen aus der Uni "verknallt".

Als ich sie dann mit einem Typen rummachen sah auf enier Uni-Party ging es mir sehr schlecht. Das ist jetzt schon mehrere Jahre her, aber wenn ich es mir vor Augen halte, fühl ich mich gleich wieder schlecht.

Habe Minderwertigkeitsgefühle und denke mir, dass ich nie so eine abbekommen werde, nie wie der Typ mit einer auf einer Party rummachen kann, weil mir was fehlt, ich nicht gut genug bin, nicht gut genug aussehe. Ich geh davon aus, dass ich das nie hinbekommen werde, obwohl ich nichtmal probiere mich weiterzuentwickeln.

Auch verstehe ich nicht, warum ich meinen Selbstwert und mein Glück davon abhängig mache.

Hinzu kommt, dass ich 1,90 m groß bin aber momentan glaub nur 68 oder 69 kg wiege. Fühle mich viel zu schlapp, muss da auf jeden was dran ändern.

Bin momentan in einem richtigen Loch. Studium pausiert. Gehe nur sinnlos geringfügig arbeiten. Nichts geht in meinem Leben mehr vorwärts. Ich fühl mich deprimiert.

Dass ich so dünn bin sorgt auch dafür, dass ich ich unwohl in meinem Körper fühle. Ich fühl mich halt dünn und dadurch wenig attraktiv.

Deswegen will ich jetzt auf meine Ernährung achten, also jeden Tag einen Kalorien-Überschuss einhalten, damit ich zunehme und gleichzeitig Sport machen, damit ich an Muskeln zulege.

Dann hätte ich schon mal ein besseres Körpergefühl und hoffentlich mehr Selbstbewusstsein.

Ich habe jetzt lange mein Studium pausiert und in der Zeit zu Hause in meinem Elternhaus gewohnt. Das hat mich zusätzlich runtergezogen, weil ich zu Hause nicht in der Lage bin was an meiem Leben zu ändern, völlig antriebslos bin. Konnte bei meinen Eltern keinen Sport machen, geschweige denn mal die ein oder andere Frau treffen.

Deshalb motiviert es mich, dass ich jetzt wieder an meinen Studienort ziehe und dort mit Sport anfange und hoffentlich was für's Studium tu.

Ich habe nur die Sorge, dass ich im Studium weiterhin nicht weiterkomme, weil ich vielleicht weiterhin deprimiert bin bzw. emotional nicht auf dem Level, dass ich gut lernen kann oder mich nicht gut konzentrieren kann.

Man sagt ja auch, dass man nicht bedürftig sein soll und es mit Frauen immmer dann klappt, wenn man nicht sucht.

Aber einfach nichts machen wäre falsch, ich muss schon aktiver auf Frauen zuegehn.

Wo ist also die richtige Mitte?

Habt ihr Tipps, was ich tun kann?

Wird mich genügend Sport so weit aufmuntern und für Glückshormone sorgen, dass meine Probleme kleiner werden? Kann ich die Bedürftigkeit durch Sport verlieren wegen den Glückshormonen oder Dopamin? Glaube Glückshormone, Dopamin ud Testosteron spieolen eine Rolle.

Hab auch schon überlegt zu einemPsychologen zu gehen, weil so kann es cniht weitergehen.

Hoffe nach dem Umzug in die Uni-Stadt wird es besser.

Liebe, Selbstliebe, Sex, Selbstbewusstsein, Sexualität, Psychologie, Geschlechtsverkehr, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Selbstwertgefühl
Was versteht ihr unter dem Begriff Ausstrahlung? Und woran lässt sich genau erkennen, dass ein Mensch „keine Ausstrahlung“ hat bzw. ohne dieser herumläuft?

Im Frühjahr letzten Jahres heulte sich mein Freund bei seinen Eltern und seiner Schwester ein paar mal intensiv über den (damals) leider sehr negativ veränderten „Zustand“ unserer Beziehung sowie unsere sehr ungünstige Aufteilung im Haushalt etc. aus.

Nach dem letzteren „Ausheulen“ meines Partners meinte seine Mutter angeblich (in meiner Abwesenheit, sprich eher hinter meinem Rücken), dass ich während eines etwas ausführlicheren Gespräches zwischen mir und ihr, welches wir beide zum letzten und zugleich ersten mal miteinander geführt hatten, keine Ausstrahlung hatte… Aus diesem Grund glaube diese Person (also seine Mutter) jedenfalls, dass ich mit psychischen Problemen zu kämpfen hätte.
Zudem wollen angeblich sowohl sie selbst als auch die Schwester meines Freundes insbesondere deshalb gar nicht mehr mit mir (von sich aus) wirklich reden.

Da ich jetzt niemanden persönlich kenne, welcher die Wortgruppe „keine/ohne Ausstrahlung“ generell verwendet, möchte ich euch hauptsächlich fragen, wie ihr eine solche Aussage (siehe oben) genau interpretieren würdet. Und welche Bedeutung hat für euch der Begriff Ausstrahlung im Allgemeinen?

Liebe, Freizeit, Deutsch, Verhalten, Freundschaft, Sprache, Menschen, Körper, Aussehen, Bedeutung, Freunde, Frauen, Beziehung, Selbstbewusstsein, Persönlichkeit, Kommunikation, Psychologie, auftritt, Ausdruck, Ausdrucksweise, Ausstrahlung, Bekanntschaft, Beziehungsprobleme, Charakter, Charisma, Definition, Dialog, Erwachsene, Gespräch, Grammatik, Interpretation, Liebe und Beziehung, Meinung, Mimik, Philosophie, Redewendung, Russen, Russland, schüchtern, Schüchternheit, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Selbstwertgefühl, Soziales, sozialverhalten, Sympathie, Wortschatz, Zwischenmenschliches, Wirkung, Augenkontakt, charmant, Kontakte knüpfen, sprachlich, sympathisch, Interaktionen, Mimik und Gestik, Philosophie und Gesellschaft
Warum antworten nahestehende Personen nicht auf die Frage, was ein Mensch ihnen wert ist und warum sie gerne mit einem Zeit verbringen?

Ich war 3 Wochen in der Mutter-Kind-Kur.

Unter anderem gab es dort auch psychologische Vorträge, Gruppenveranstaltungen und Einzelgespräche.

Im Rahmen dieser Maßnahme sagte die Psychologin, dass viele Frauen sich selbst zu viel Stress machen und ihren eigenen Wert schmälern.

Um den Selbstwert der Anwesenden zu pushen, wurde ihnen die Aufgabe gegeben, 3 Fragen an 3 Personen zu Hause zu stellen, von denen man weiß, dass sie einem wichtig sind und dass sie einen lieben.

Die Fragen lauteten:

Warum bist Du gerne mit mir zusammen?

Was schätzt Du an mir?

Was hältst Du für meine größten Stärken?

Allen Frauen war es peinlich, aber die Psychologin sagte "wovor haben Sie Angst? Sie werden sehen, es kommt etwas Schönes zurück."

Einige Tage später redeten wir mit den Frauen untereinander beim Essen und in der Freizeit über die Resultate der Befragung.

Das Ergebnis war, dass einige gar keine Antworten erhalten hatten.

Viele hatten von ihren Ehemännern nur als Antwort "ich kann so etwas nicht, muss das sein? Du weisst doch, dass ich Dich liebe" erhalten.

Andere wiederum haben von ihrer besten Freundin keinerlei Antwort bekommen, die Frage wurde schlicht ignoriert.

Dann gab es aber auch Frauen, die sehr liebevolle und tolle Antworten bekommen haben.

Angeschrieben werden sollten nur die 3 Leute, von denen man sicher war, dass sie antworten.

Dies war bei vielen nicht so und sorgte dafür, dass bei vielen danach die Stimmung im Keller war.

Was denkt Ihr? Warum haben nahestehende Menschen die Beantwortung verweigert oder die Frage ignoriert?

Meine eigene Quote war eine sehr herzliche spontane Antwort, eine ignorierte Nachricht und eine Ablehnung.

Eine 4. Person, die davon hörte, bat nachträglich darum, ebenfalls etwas für mich schreiben zu dürfen, erbat sich aber etwas Zeit dafür, da sie es nicht so hektisch runterschreiben wollte.

Eine Mutter hat 3 nette Antworten bekommen, mehrere gar keine, manche trauten sich gar nicht, die Fragen überhaupt abzuschicken...

Warum verweigert man Menschen nette Worte? Was denkt Ihr?

Test, Freundschaft, Gefühle, Freunde, Psychologie, Aufmerksamkeit, Emotionen, Freundin, Liebe und Beziehung, Mutter-Kind-Kur, Partnerschaft, selbstwert, Selbstwertgefühl, Soziologie, Wertschätzung, Zuneigung, Anerkennung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Selbstwertgefühl