Ab wann Hochzeit und Kinder?

Hallo ihr lieben.

ich befinde mich in einer relativ frischen Partnerschaft bald zieht mein Freund dann zu mir und wir wollen schauen wie es läuft bevor wir die nächsten schritte konkret werden lassen.

ich war schon einmal verlobt das ging fürchterlich nach hinten los. Ja mein Partner und ich sprechen schon darüber wie und wann wir uns was vorstellen können.

Dennoch habe ich aufgrund meiner schlimmen Erfahrung mit der Verlobung vor nem Jahr mit ner Frau damals einfach angst wieder einen Fehler zu machen. Wir streiten uns nie haben höchstens Diskussionen wenn wir dinge anders sehen. Mit meiner damaligen Partnerin konnte man gar keine Diskussion führen denn es führte zum streit da soe damals jegliche Diskussion persönlich nahm.

ich ahne, dass es auch da relativ schnell gehen wird auch wenn ich mich sehr freu auf alles ist es von einem schatten bedeckt.
viele sagen dass es sehr individuell zu betrachten ist, ich will den Fehler aber nicht nochmal machen zudem war meine Mutter damals nicht wirklich begeistert von der geplanten heirat mit meiner damaligen Verlobten.

sie meint immer gewusst zu haben dass die frau das nicht gut mit mir meint. Meinen neuen Partner kennt keiner persönlich da ich angst habe ihn der Familie vorzustellen. Er ist lustig und lieb und hat den gleichen humor wie meine Familie sie würden sich super verstehen. Aber ich denke durch die negative Erfahrung habe ich angst es kommt dann auch relativ schnell von meiner mutter die bemerkung, heiratet halt nicht sofort. Das tut weh. Ich bin eine schnelllebige Person natürlich könnte man sagen man heiratet erst in 20 jahren. Auf der einen seite habe ich angsz den fehler nochmal zu machen auf der einen seite fühl ich mich so wohl mit ihm und könnte mir nichts schöneres vorstellen.

andere heiraten nach 2/3 Monaten Beziehung andere wiederum nach 6-12 monaten und andere erst nach 2-5 jahren und dann gibts wieder andere die erst nach 10-15 jahren sich trauen.

Wie kann ich lernen meinem Bauchgefühl zu vertrauen und nicht angst haben zu müssen dass Familiärer Seite negative Kommentare fallen sollte ich wieder schneller als gedacht einen antrag bekommen und es sich für ein Ja Wort richtig anfühlt?

LG

Liebe, Männer, Familie, Hochzeit, Angst, Frauen, Braut, Partnerschaft, Selbstwertgefühl, bräutigam, zukunftsplanung
Wie kann ich besser mit der Vergangenheit meiner Freundin umgehen?

Hallo liebe Community,

Ich habe folgendes „Problem“. Meine Freundin und ich sind schon seit einiger Zeit zusammen (beide um die 20) und ich glaube wir sind beide sehr glücklich mit allem und es harmoniert einfach immens gut, darum solls aber nicht gehn.

Vor meiner jetzigen Freundin hatte ich eine Beziehung in der ich mehrmals ziemlich heftig hintergangen worden bin und betrogen wurde. Das nagt leider immer noch sehr an mir und meinem Selbstwertgefühl.

Ich will wirklich NICHTS von meiner damaligen Beziehung meine jetzige beeinflussen lassen aber irgendwie passiert es. Ich habe jz vor kurzem Erfahren, dass meine Freundin doch mehr Liebschaften vor mir hatte (teilweise 2 Jahre her) was vollkommen okay ist - versteht mich nicht falsch. Aber es nagt einfach an mir und meinem Selbstwertgefühl da ich dies nicht hatte bzw ich einfach nicht der Typ dafür bin mehrere Ons zu haben. Ich denke auch wenn ich nicht schonmal betrogen worden wäre, würde ich das besser bzw anders verarbeiten.
Ich will mich nicht von ihr trennen falls das kommen sollte und ich vertraue ihr auch blind, das kann ich auch. Aber dennoch ist ihre Vergangenheit hin und wieder in meinem Kopf und ich weiß einfach nicht wie ich das leichter verarbeiten kann.

Vielleicht wollte ich es auch einfach mit jemandem anonym teilen und einfach ein paar Meinungen einholen wie ihr das verarbeitet habt und wie es euch damit geht. Ach ja, meine Freundin weiß von meiner Ex und dem Betrügen und dass es ziemlich an mir genagt hat und wir können über alles reden. Aber ich will sie nicht auf die Vergangenheit ansprechen einerseits zu meinem Schutz und weil es ihr auch etwas unangenehm ist deshalb fällt diese „Option“ schon mal weg

wenn ihr mir sagen könntet wie ihr das damals verarbeitet habt wär ich euch sehr dankbar

danke und lg

Männer, Gefühle, Ex, Freundin, Partnerschaft, Selbstwertgefühl, Unsicherheit, Vergangenheit
Beziehung für mich als (eventuell Narzisst) zu Ende. Aber für ihn nicht. Wie kann ich ihn verlassen ohne ihn zu verletzten?

Ich versuche es kurz zu fassen. Ich bin (noch)/war mit jemanden seit Jahren zusammen. Ihr seht selbst, kann das nicht genau sagen. Wenn es nach ihm geht, haben wir nie Probleme gehabt und gibt es bis heute nicht. Ich würde nur unnötig Probleme machen. Jedenfalls (ich weiss mache ihn schlecht und rede fies aber kann es nicht anders ausdrücken) kommt bei dem nichts an und mit ihm kann man nicht kommunizieren. Er ist in dieser Hinsicht wirklich noch nicht weiterentwickelt (leider). Die Hoffnung habe ich eh seit Jahren bei dem aufgegeben und meine Gefühle zu dem ist auch nicht mehr da. Das weiß er auch. Das ich ihn nicht mehr liebe aber er klammert trotzdem. Ich habe mich am Anfang mit dem getroffen um mit ihm Schluss zu machen. Das war vor 4 Jahren schon. Er hat mich ins Auto gezerrt und an einer Landstraße (ohne Handy und Portmonee) abgesetzt. Ohne ein anderes Auto oder Mensch weit und breit. Und kam nach Stunden wieder. Da durch wurde ich mega eingeschüchtert von ihm. Naja. Es passt mit dem nicht einfach. Er ist im Grunde gut in dem Sinne weil er nicht fremdgeht aber mehr auch nicht. Beziehungstechnisch bezogen nur jetzt und das auch nur für mich. Jedenfalls tat er mir leid und tut mir heute noch leid, dass ich ihn weh tue. Also habe ich mein eigenes Wohl für ihn aufgeopfert und ihn - Hauptsache - versucht nicht zu verletzten und habe mich deswegen verstellt. Das ging für 1 - 2 Jahre gut. Ich weiß, es war dumm von mir. Da durch habe ich mich selbst kaputt gemacht und habe dann nach selbst viele Fehler gemacht. Ich habe mit anderen Typen geschrieben und mich getroffen, wieso soll ich lügen. Aber ich kann es ihm nicht sagen. Sonst kriegt er noch mehr psychische Probleme. Ihr seht es doch selbst, bei Leuten die betrogen wurden. Und da durch würde ich mein Gesicht verlieren. Ich finde ich habe es nicht verdient. Auch wenn das egoistisch, krank oder narzisstisch von mir ist. Dann habe ich halt am Ende des Tages einen ekeligen Charakter und sollte nicht mehr in einer neuen Beziehung gehen. (Werde ich wahrscheinlich auch nicht mehr machen). Ich hätte selbst nie gedacht, dass ich sowas mal machen würde. Ich glaube, er vermutet sowas auch bei mir aber hakt nicht nach, weil er angst hat das seine Illusion kaputt geht. Naja. Ich habe nach Jahren mit diesem Gewissen weitergelebt und ein Doppelleben geführt und habe selbst da durch stark gelitten. Ja! Auch ich habe ein schlechtes Gewissen und schäme mich dafür. Es frisste mich auf über die Jahre. Mir war klar, dass es nicht so weiter gehen kann. Es ist für ihn schlimm und für mich auch. Aber er will in diesem toxischen Kreis bleiben und nicht raus gehen. Ich schon. Also habe ich nach einer Zeit den Mut gefunden und gelernt Grenzen zu ziehen. Ich merke auch, dass es mir ohne ihn besser geht. Ich meinte dann vor 2 Monaten. Das ich mit ihm Schluss mache und er hat das so hingenommen. Ich habe schon vorher mit dem 193729299282 mal Schluss gemacht aber er hat mich manipuliert und am nächsten Tag so getan als wäre es nie passiert und ich habe mitgespielt. Aber seit 2 Monaten falle ich nicht mehr darauf ein. Er schreibt mir trotzdem ab und zu. Aus dem nichts „Guten Morgen ❤️“ - als wäre nichts. Und versucht mich in dem Kreis zu ziehen. Ich weiss nicht, ob ich härter mit ihm umgehen muss. Ich schreibe dem eh nicht zurück oder gehe an seine Anrufe. Soll ich ihn blockieren? Es tut mit einfach nur leid, dass er wegen mir leided irgendwie. Ich schäme mich sowas von dafür und werde es bestimmt eh zurück kriegen durch Karma. Aber er kann halt nicht kommunzieren und war besitztergreifend. Als meine Mama krebs hatte, als ich gekündigt wurde und andere Dinge passiert, war er halt nicht für mich da. Er hat mir nie den Rücken gestärkt und wir sind nie zusammen gewachsen. Bevor ich zum Monster wurde, hat er sich schon entschieden mich nicht an seinem Leben teil zu lassen und wo ich ihn angesprochen auf diese Probleme, war es ihm scheiß egal. Deswegen. Ich war damals nicht stark genug um mich von ihm zu lösen. Soll ihm von mein Doppelleben erzählen? Dabei mein Gesicht „offiziell“ zu verlieren und ihn noch mehr psychisch kaputt zu machen. Das geht noch weiter in seine neue Beziehung. Der schaden, der dank mir dann entstanden ist. Ich finde ich habe vorher zu mindest - alles gegeben um die Beziehung aufrecht zu halten aber von ihm keine Mühe. Er versteht ja nicht mal das Grundproblem. Das wir uns auseinander gelebt haben. Wir sind mittlerweile zwei unterschiedliche Menschen und nicht zusammengewachsen. Er will glaube ich nur einfach eine Freundin haben fertig aber die Beziehung wollte er nie pflegen.

Bitte bleibt sachlich. Ich weiss, dass es krank ist. Danke im Voraus!

Beziehung, Beziehungsende, Fremdgehen, Leiden, Narzissmus, Psyche, Selbstwertgefühl, toxische Beziehung
Vom Ex besessen? Tipps?

Hallo,

wart ich auch schon mal mehrere Jahre von eurem Ex besessen und könnt mir verraten was ich dagegen tun kann?

Kurze Hintergrundgeschichte: im Juli 2022 habe ich meinen Ex bei einer Sommerparty von der Firma wo wir gearbeitet haben kennengelernt. Von beiden Seiten war direkt eine Anziehung da. Wir haben nach der Party im Bus gekuschelt und ich bin die erste Nacht mit ihm nach Hause gegangen. Vorher viel der erste Kuss. Sowohl er als auch ich hatten bis zu dem Zeitpunkt noch nie einen Freund oder irgendwelche sexuellen Erfahrungen. Ich bin damals 24 und er 21 gewesen. Ich war der felsenfesten Überzeugung, dass ich sowas auch nicht bräuchte und ich bis zur Hochzeit warten will. Naja nach unserem kennenlernen und der ersten Nacht hatte ich ein sehr schlechtes Gefühl und wollte sogar mitten in der Nacht abhauen, weil er sehr sexuell wurde und mich bedrängt hat (im Nachhinein meinte er er hat mich am Anfang wie ein Bad Girl gesehen und mir nicht angekauft, dass ich noch Jungfrau war). Ich habe ihn paar Tage nachher aber trotzdem angeschrieben weil ich irgendwas ganz liebes in ihm gesehen habe und mir nicht vorstellen konnte, dass jemand der noch nie was mit einer Frau hatte mir was Böses tun kann. Wie haben bisschen hin und her geschrieben und telefoniert aber ich war sehr abweisend zu ihm weil er mich regelrecht mit Liebe bombardiert hat. Aber ich mochte die Aufmerksamkeit insgeheim. Irgendwann wurde mir das aber zu viel und ich habe ihn per WhatsApp gekorbt und war fies zu ihm (was mir im Nachhinein sehr leid tat). Dann wurde er vin heut auf morgen mega kalt und abweisend, hat nie geantwortet und wenn dann stumpf . Da ich ein schlechtes Gewissen hatte habe ich ihn nämlich gefragt wie sein Urlaub verlsuft. Plötzlich war ich die jenige die Interesse hatte. We hatte im Urlaub nämlich eine kennengelernt was mich gewurmt hat. Also hab ich mich auf ihn eingelassen und wir beide hatten eine wunderbare Zeit und haben uns verliebt. Er hat mich am Strand gefragt ob ich seine Freundin sein will.. als der Sommer vorbei war, war alles irgendwie anders. Wie wurden immer mehr abhängig voneinander und er hat sich immer mehr zurück gezogen. Das hat mich sehr mitgenommen. Ich hatte das Gefühl er wollte jeden Moment Schluss machen und war super anhänglich. Dann kriselte es heftig und ich sah nur noch eine Möglichkeit die Beziehung zu retten: ich musste Sex mit ihm haben. Ich habe mich ihm hingegeben. Es lief weitere 3 Monate bis wir uns getrennt haben. Ich musste aus Schutz zu mir selbst Schluss machen. Er hat sogar später zugegeben, dass das seine Absicht war. Er hat mich extra schlecht behandelt und mir nix mehr gegeben, während ich immer krasser verliebt wurde. Als Schluss war fühlte es sich für mich wie sterben an. Ich hielt es nicht aus und kam bei ihm an. Ab dem Moment hatte er mich für immer um den Finger gewickelt. Wir waren befreundet aber wie in einer Beziehung. Er hat alle Vorteile genossen die ich ihm gegeben hab. Ich hab drauf geachtet ihn schulisch und seelisch immer zu unterstützen und er hat mich körperlich weiter ausgenutzt obwohl ich es eigentlich am Anfang nicht wollte ohne eine Beziehung. Aber ich war einfach verliebt. Er hat dann auch ganz andere Dinge gefordert als in der Beziehung. Ich habe alles für ihn getan um ihn zu befriedigen. Am Anfang wollte ich nicht aber es hat sich irgendwann richtig gut angefühlt und ich habe es geliebt. Und wieder kamen wir zum Punkt wo er mich immer schlechter behandelt hat und wieder hat er mich stehen lassen, bin heute auf morgen, mit dem Unterschied, dass er nun jemanden kennengelernt hat. Ich bin gestorben als er mich so schnell ersetzt hat.

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Findet ihr es problematisch wenn ein Erzieher im Heim sagt "wenn ich in deinem Alter wär, fänd ich dich als Mädchen echt toll"?

Alter: 9/10

Setting: Kinder- und Jugendwohngruppe/Heim/Erzieher sind Obsorgeberechtigt/Kinder und Jugendliche werden hier also 24/7 betreut und gehütet. Teilweiser Kontakt zu den leiblichen pder Pflegeeltern war gegeben.

Alter des Erziehers: 55-65

Wesen: Pflegte meist einen sehr liebevollen Umgang mit Kindern, alles ging ihm immer sehr nahe - war meinem Urteil nach überaus empathisch.

Mädchen:

Hat Migrationshintergrund, vielleicht wollte er sie einfach nur bestärken und ihr vermitteln, dass sie trotz ihres "anderen" Aussehens hübsch und lieb ist.

War sehr schüchtern und unsicher.

Oder meint ihr er könnte eine gewisse Anziehung verspürt haben wenn er es ihr unter 4 Augen öfters sagt?

Ich war dieses Mädchen und bin wirklich kein Fan von ungerechtfertigten Anschuldigungen dieser Art - darum bleibt das hier auch so anonym wie nur möglich.

Es gab im Heim mehrere Momente in denen ich mich bei einer Person im Nachhinein fragte, ob eine gewisse Neigung vorhanden ist - diese Person aber nicht "aktiv" wird.

Meint ihr soetwas kommt öfters vor, einfach um Kids nahe zu sein?

Ich möchte die Person wirklich nicht diffamieren, als Mensch fand ich ihn damals wie heute immer unglaublich toll.

Weiters lastet auf Männern die mit Kindern arbeiten ohnehin schon genügend Stigma...

  • Aber wie denkt ihr über diese Aussage?
  • Wie würdet ihr sie verstehen?
  • Kennt ihr soetwas?

Ich bedanke mich schonmal für eure Antworten.

Liebe Grüße :)

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Niedriges Selbstwertgefühl in Beziehung?

Hallo,

meine Freundin hat sich vor 10 Wochen von mir getrennt. Wir waren nur 2 Monate zusammen. Sie meinte sie hat ihre Gefühle verloren. Nach dem anfänglichen Schmerz konnte ich jetzt realisieren, wie respektvoll sie sich getrennt hat und wir im Guten getrennte Wege wir gegangen sind.

Jetzt macht mir aber eins Sorge: Ich würde behaupten, dass ich ein Mensch mit einem hohen Selbstwert und ein gutes Selbstbewusstsein habe.

In der Beziehung, war dies aber komplett am Boden. Ich hatte ständig Selbstzweifel (Ich bin nicht gut genug, ich bin nicht liebenswert), ich habe mich ständig mit anderen Pärchen verglichen... Sie hat mich begleitet, als ich mich mit meinen Freunden getroffen habe, dabei hat sie mit den Leuten da geredet und ich habe mich total einsam gefühlt und gedacht, dass niemand mit mir Kontakt will.

Sie hatte Spaß mit ihren Freundinnen, wo ich nicht dabei war und hat mir danach glücklich davon erzählt und wieder habe ich gedacht, dass ich ihr nicht ausreiche. Sie hatte mit anderen Jungs Kontakt und ich habe wieder gedacht, dass ich nicht ausreiche...

Mich verwirrt, dass komplett, da ich solche Gedanken vor und nach der Beziehung nicht in dieser Intensität hatte. Mir macht das Sorge für zukünftige Beziehungen, da ich befürchte, dass das wieder eintreten wird.

Was sagt ihr dazu? Kennt jemand dieses Problem? Was könnte die Ursache dafür sein?

Danke für eure Antworten :)

Gefühle, Selbstwertgefühl
Warum fühle ich mich nicht mehr schön?

Ich hatte vor ca. Einem Jahr eine Beziehung die sehr toxik war, er ist mir mehrmals mit anderen Frauen fremdgegangen und hatte sogar Videos davon die ich auf sein Handy gefunden hatte. Er ist raus gegangen wann er will und hat sich Tage nicht gemeldet und war nicht zuhause, ich habe noch nie so sehr gelitten wie in der Zeit. Er hatte sich getrennt nach einem Jahr weil er Freiheit wollte, er hatte eh immer gemacht was er wollte und ich hatte ihn gelassen deswegen hab ich es nie richtig verstanden. Nach der Trennung hab ich mich so gut wie noch nie gefühlt, hatte mir selber eingeredet das niemand mich verdient und ich zu schön für jeden bin. Nach einem Jahr hab ich eine neues kennengelernt ( wollte eigentlich nix festes nach der toxischen Beziehung) aber er hat mir so ein tolles Gefühl gegeben er ist so ein wunderbarer Mann. Er tut alles um mich lächeln zu sehen. Er tut alles für mich und ich kann mir mit ihm eine richtige Zukunft vorstellen. Nur das Problem ist das ist sehr an mir Zweifel, ich finde mich dick und hässlich könnte nur noch weinen. Ich versteh nicht warum weil er sagt mir jeden Tag wie schön ich bin ich versteh nicht wieso ich mich so fühle, mein Kopf sagt mir das ich so jemanden wie ihn nicht verdiene ich stelle mich selber schlecht da aber ich verstehe nicht Wieso. Vor 5 Monaten hätte ich niemals gesagt das ich unzufrieden mit mir bin und was ändern will an mir.

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Frage an schüchterne Männer und Männer mit wenig Selbstwertgefühl: würdest Du diesen Spruch einer guten Freundin persönlich nehmen und wärst gekränkt?

Zur Situation:

Ich habe einen sehr guten Freund, der ein niedriges Selbstwertgefühl hat und vieles auf sich bezieht. Er ist sehr kritikempfindlich, schnell gekränkt und zieht sich dann zurück.

Neulich habe ich ihm einen Satz geschrieben, der sich auf mich bezog, von dem ich gerne wüsste, ob man ihn als Mann in den falschen Hals bekommen und verletzt sein kann.

Und zwar hatten wir lustig hin und her geschrieben und mittendrin bekam ich Post von einem großen Geschäft. Aus diesem Brief ging hervor, dass der Vorstand des Vereins, den ich vor vielen Jahren mal geleitet hatte, den Verein immer noch über meine Privatadresse laufen lässt, so dass dort offensichtlich ein Kundenkonto für den Verein unter meiner Adresse eröffnet wurde.

Ich regte mich ziemlich auf, da ich diesem Verein in den letzten Jahren mehrfach Post vom Notar und Amtsgericht mangels Adressänderung hinterher getragen hatte und auch deren Notar auf meine Beschwerde nie reagierte.

Ich schrieb meinem guten Freund davon und er antwortete, dass das ziemlich dreist von denen sei.

Darauf schrieb ich, dass ich jetzt mit Nachdruck die Adressänderung verlangen werde, zur Not auch beim Vereinsregister.

Ich endete mit "Im nächsten Leben möcht ich ne Frau werden und nicht son halber Mann. Wenn man nicht alles selber macht dann machts keiner."

Gemeint war das nicht abfällig gegen Männer, sondern dass ich als Frau mich ständig genötigt sehe, wie ein Mann aufzutreten und den Lauten zu machen, nur weil Andere meine Gesuche ignorieren.

Könnte man diesen Satz als Gegenüber so auffassen, dass er kein ganzer Mann ist oder nichts gebacken bekommt?

Oder ist das als Missverständnis eher unwahrscheinlich?

Unwahrscheinlich, dass so falsch zu verstehen 100%
Ich würde mich an seiner Stelle angegriffen fühlen 0%
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Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein in Verbindung mit dem anderen Geschlecht und Sex?

Guten Tag liebe Community :)

Mein Anliegen bzw meine Frage ist etwas ausführlicher und ich bitte um Verständnis und vernünftige Antworten.

Kurz zu mir: M/26, 192cm groß, regelmäßig im Gym, gute Ernährung und Körperpflege, empathisch, hilfsbereiter Charakter, eher liebevoll als toxisch, respektvoll im Umgang mit Menschen.

Meine Erfahrungen mit Frauen waren in meinen letzten Jahren nicht wirklich gut(wurde oft angelogen, sitzen gelassen, beleidigt, angeschrien, geschlagen und mehrfach betrogen, habe natürlich direkt schluss gemacht) und daher ist mein Selbstbewusstsein gegenüber Frauen nicht wirklich vorhanden.

Da meine Freunde ernsthafte Gespräche mit mir geführt haben und ich sehr viel positives über mich, mein Aussehen und meinen Charakter gehört habe und ich rein theoretisch ein guter Mensch sein sollte( laut den Meinungen meiner Freunde) sollte es mit den Frauen eigentlich gut klappen, doch das tut es absolut nicht.

Jetzt meine Frage bzw Fragen : Wie und wo findet ihr in dem Alter zwischen 20-30 Frauen, die eher für etwas lockeres aus sind und auch jemandem mit nicht soo viel Erfahrung eine Chance geben? Da ich 26 bin, war ich bei vielen schon raus bevor etwas zur Stande kam, da ich denen direkt gesagt habe, dass ich halt nicht so die Erfahrung habe.

Und wie werdet ihr Selbstbewusster im Umgang mit Frauen und traut euch mehr auch mal eure Bedürfnisse auszuleben?

Ich habe auch nicht mehr wirklich das Interesse an einer Beziehung, da ich emotional sehr gelitten habe und mich trotz meinen Beziehungen meistens einsam gefühlt habe.

Mir geht es außerdem nicht einfach nur um "ich bin geil und will Vögeln" sondern um sich emotional zu öffnen und positive Erfahrungen zu sammeln.

Bitte ernst nehmen und dumme Kommentare könnt ihr euch sparen.

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Haben wirklich praktisch alle schon mit 15-18 Geschlechtsverkehr, und das zum Teil nicht einmal mit dem Partner?

Im Internet habe ich nun viele Posts in Foren gelesen, welche alle die ersten Erfahrungen mit 15-18 Jahren schildern, und das zum Teil nicht einmal mit dem Partner, sondern Kollegen.

In diesem Alter, und auch später, was ich in der Schule und bei Bekannten gesehen habe, hatten erst die allerersten einen Freund/Freundin, und "sexuelle" Erfahrung nur durch Masturbation und Witzen. Aber es wurde von praktisch niemanden ein echtes Verlangen nach dem gezeigt und dem auch nachgegangen, zumindest hätte ich nichts solches beobachtet, und bei vielen könnte ich mir das auch gar nicht vorstellen, bis ich das im Internet gelesen habe.

---- Weitere, ansetzende Frage:

Ich komme mir vor, als ob jeder so sein Leben gelebt hätte, während ich in einer dunklen Kammer unwissend und blind festgesteckt war. Ich kann es echt nicht verstehen und nachvollziehen, weshalb ich mir immer wieder zwanghaft diese oben geschilderten Sachen überlege, und wie solche Szenarien zustande kommen.

Bei mir war es auch so, dass ich Angst vor einer Beziehung hatte und wegen dem auch nicht proaktiv bezüglich dem war. Was wenn die Beziehung nicht funktioniert, und was danach? Ist die Trennung nicht schmerzhaft? Will ich mit dieser Person mein restliches Leben verbringen?
Ausserdem habe ich während meiner späteren Schulzeit nach der Grundschule auch nicht wirklich viele Frauen in der Schule oder im Sport kennengelernt und eigentlich keine wirkliche Chance gehabt (ausser vielleicht mit 18 im Sprachaufenthalt, wenn ich alles daran gesetzt hätte, mit dieser Person in Kontakt zu bleiben), und vielleicht auch nicht WIRKLICH gewollt, was ich "normal" fand, weshalb ich mich auch ständig hinterfrage, wie das jeder geschafft haben sollte.

Aber trotzdem, dass das die meisten hatten in diesem Alter, kann ich einfach nicht verstehen, von dem was ich beobachtet habe, und dass damals alle anderen ständig wirklich andere Interessen hatten wie Sportarten oder zeichnen. Aber vielleicht war und ist bezüglich dem in mir wirklich ein gravierender Defekt.
Ich bin wegen dem sogar monatelang in einer Krise, und habe fast täglich Suizidgedanken, weil ich hinterfrage, ob ich es Wert bin zu existieren. Die eigentliche Situation ist nicht schlecht, meine Reaktion aber sehr.

Denkt ihr, dass es extrem unnormal ist, in meiner Situation zu sein, also ohne sexuelle Erfahrungen mit 25 Jahren, und so ein "Spätentwickler" zu sein bezüglich dem?

Ja, über 75% 50%
Über die Hälfte, unter 75% 17%
Weniger als die Hälfte, über 25% 17%
Nein, aber unter 25% schon 17%
Ja, eigentlich alle 0%
50/50 0%
Nein, praktisch niemand 0%
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Er ist im Karnevalsverein und ich kann bzw will nicht mitfeiern - ist das schon ein Trennungsgrund?

Hallo zusammen,

am Wochenende entstand zwischen meinem Partner und mir eine längere Diskussion. Er ist im Karnevalsverein und ich selbst halte nicht viel von Karneval oder Schützenfesten. Es ist einfach nicht meins, aber jeder der es feiern will soll es machen. Ich habe aber auch eine Hintergrundgeschichte und mehrere Gründe, warum ich solche Veranstaltungen eher meide.

Zum einen bin ich introvertiert. Zum anderen habe ich eine chronische Erkrankung und solche Veranstaltungen strengen mich sehr an. Außerdem habe ich Intoleranzen und kann und will deshalb keinen Alkohol trinken bzw. kann auf solchen Veranstaltungen generell nichts essen und trinken und muss mir alles mitbringen. Eigentlich hatte ich mit ihm schon über all das gesprochen und es schien für ihn in Ordnung, dass ich nicht mitkomme. Ich war auch mal auf einem Oktoberfest des Karnevalsverein und das war nicht so meins. Er meinte dann, das sei ja keine richtige Veranstaltung gewesen. Ich habe ihm die Freiheit gelassen die ganzen Karnevalstage durchzufeiern und das ist für mich auch einfach eine Selbstverständlichkeit, dass man sich da die Freiräume lässt. Er trinkt auch nie zu viel. Und ich hab dann auch in Kauf genommen, dass er sich an diesen Tagen kaum bei mir gemeldet hat,auch wenn ich das nicht so toll fand.

Jetzt wurde in der Diskussion aber deutlich, dass er es eben nicht versteht, dass ich nicht mitgekommen bin. Er hatte die Begründung, dass ich ja für andere Dinge, die ich mit ihm gemacht habe, auch genug Kraft hatte (zum Beispiel Museumsbesuch, Kinobesuch etc). Ich habe ihm schon gesagt, dass mir auch oft schwindelig ist und ich mich da überwinde. Er hat sich dann gefragt warum ich das nicht für die Karnevalsveranstaltungen tue.

Anscheinend ist es auch so gewesen, dass ich für dieses Verhalten von anderen Leuten aus dem Karnevalsverein kritisiert wurde. Da haben ihm Leute gesagt, ich würde ihn nicht zur Priorität machen und angezweifelt ob wir zusammenpassen würden, wenn ich Karneval nicht mag. Interessanterweise sind das alles Leute, die mich überhaupt nicht kennen und meinen sich anhand dessen eine Meinung über mich zu bilden. Das hat mich schon wütend gemacht, als ich das von ihm gehört habe. Ich finde es unfair.

Das ist ein Struggle, den ich gefühlt schon mein ganzes Leben lang habe. Ich selbst denke mir jeder soll tun, was er will. Wenn Leute feiern gehen wollen sollen sie das tun, sie tun niemandem weh damit. Ich empfinde extrovertierte Leute als Bereicherung. Ich hingegen hatte oft damit zu kämpfen, dass Leute mir sagten ich solle anders sein. Ich habe mich immer dagegen gewehrt, ich kann mich einfach nicht verstellen bzw musste ich das schon zu oft und habe keine Lust mehr darauf.

Jetzt nach diesem Streit fühle ich mich einfach so, als würde ich nie genug tun. Obwohl alles gerade schon so schwer unter einen Hut zu bekommen ist, weil ich trotz der Erkrankung arbeite und studiere. Ich versuche mir auch schon immer das Wochenende für ihn frei zu halten. Aber auch das ist ihm zu wenig Zeit anscheinend. Es war in diesem Gespräch ein Kritikpunkt nach dem anderem an mir. Und ich hab mich danach echt schlecht gefühlt. Er macht sehr viel für mich und ich habe auch oft den Eindruck, nicht genug für ihn zu tun. Und eigentlich hatten wir auch schon darüber gesprochen und er hatte gesagt es sei für ihn ok wie es gerade ist. Jetzt auf einmal nicht. Ich finde es auch schade, dass er mein Maß an Unterstützung für ihn daran misst, ob ich ihn beim Karneval unterstütze. Es war schon oft genug so, dass er mit seinen Depressionen zu kämpfen hatte und ich da die einzige war, die ihm wirklich zugehört hat. Aber das sieht er gerade nicht mehr.

Vor ein paar Monaten war es leider schonmal so, dass er mich dann nicht mehr wertzuschätzen wusste und wir hatten dann für einen Monat kaum Kontakt bzw waren getrennt. Dann hatte ich den Eindruck, dass wir eine viel reifere Kommunikation hatten und wir sind wieder zusammen gekommen. Und seitdem lief auch alles super bis auf dieses Wochenende. Da ist er irgendwie in sein altes Verhalten reingerutscht. Ich vielleicht auch. Das war für mich ein ziemlicher Dämpfer.

Meine Frage an euch ist aber: Ist diese Differenz beim Thema Karneval wirklich so ein großer Streitpunkt oder sogar Trennungsgrund? Ich dachte ursprünglich Karneval ist ja nicht das ganze Jahr über und deshalb wäre es kein Problem. Ich habe über vergangene Partnerschaften eigentlich auch gelernt, dass das anders geht und kein Problem sein muss, wenn man diese Dinge wie Schützenfest etc nicht mitmacht. Ich dachte ursprünglich, dass es in einer Partnerschaft drauf ankommt, ob man sich wirklich auf den anderen verlassen kann, wenn es ernst wird. Ich fände so eine Kleinigkeit wäre ein banaler Trennungsgrund. Zumal er eigentlich sagt Karneval ist ihm gar nicht so wichtig. Ihr merkt, alles sehr widersprüchlich. Jetzt würde er sich doch wünschen, dass ich hin und wieder mitkomme. Vielleicht ist meine Einschätzung total eigenartig, wer weiß.

Viele Grüße, Charlotte

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Anhänglichkeit zum besten Freund wird zur Krankheit?

(Es wird etwas längerer, lange story line)
Ich, M(19), bin schon seit einer gewissen Zeit (ich vermute Mal 3-3,5 Jahre) in meinem besten Freund (M18) verliebt. Wir kennen uns schon seit der Kindheit. Ich weiß nicht, wie ich es wirklich erklären soll, aber es bestand immer eine Art Spannung zwischen uns. Blicke, "Scherze", Körperkontakt und so weiter und sofort, jedoch hat niemand jemals irgendwas gesagt. An jenem Tag (ca. 1,5-2 Jahre her) waren wir mit mehreren Freunden feiern und waren betrunkener als nie zuvor. Ich war mit zwei Freundinnen am Reden, wie sehr ich meinen besten Freund doch mag und es mein Traum wäre, mit ihm irgendwann Mal zusammenzuleben. Das wurde jedoch von seiner Schwester aufgeschnappt und es ist gekommen, wie es kommen musste: die Schwester hat es ihm erzählt und seit dem war alles zerstört. Er distanzierte sich immer mehr, die Spannung, die es einst mal gab, war völlig ausgelöscht. Da ich das nicht mehr ertragen konnte, gab ich uns beiden Zeit und habe dann um ein Gespräch gebeten. In diesem Gespräch konnte ich ihn etwas beruhigen und aufklären, auch wenn ich bei der ein oder anderen Sachen meine Gefühle weiter in den Hintergrund gestellt habe, um ihn nicht noch mehr zu schockieren. Ich habe das Ganze damit erklärt, dass ich ihn als Bruder sehe, den ich niemals in meinem Leben bekam (ich habe zwei Schwestern) und ich ihn einfach als einen sehr wichtigen Teil meines Lebens sehe. Er hat mir nämlich klar und deutlich gesagt, dass zwischen uns nichts sei und er sich niemals im Leben eine Beziehung mit einem Jungen/Mann vorstellen könne. Ich habe es akzeptiert, erstmals. Ich war einfach nur glücklich, dass wegen dieses Vorfalls die Freundschaft nicht verloren gegangen ist. So ging es dann weiter. Nach diesem Vorfall wurde die Freundschaft eigentlich nur noch stärker. Man vertraute einander, hat gerne miteinander gesprochen und meine "Tarnung", ihn als nicht-vorhandenen Bruder zu behandeln und zu sehen, hat auch ganz gut funktioniert.
Nun ja, es verging Zeit. Die Freundschaft wurde wieder so stark, dass der ganze Spaß mit der Spannung wieder von vorne begann. Zwar nicht so stark wie damals, darauf hat er Acht gegeben, aber dennoch vorhanden. Die Gefühle meinerseits wurden immer stärker, da ich da noch etwas Hoffnung am Ende des Tunnels erkannte. Ich begann alles für ihn zu tun. Hatte ich keine Zeit, habe ich extra für ihn Zeit genommen. War er schlecht gelaunt, habe ich alles versucht, um ihn aufzuheitern. War ich am Ende meiner Kraft, sei es physisch oder gar psychisch, habe ich trotzdem noch genug getan, um mit ihm Zeit zu verbringen. Jegliche Form der Liebe, sei es mit Worten, mit Geschenken, mit Einladungen etc. hat er von mir bekommen. Jedenfalls habe ich ihn so stark priorisiert, dass ich angefangen habe, andere Leute und sogar mich selbst für ihn in den Hintergrund zu stellen. Wenn ich jetzt so zurückblicke, wollte ich wahrscheinlich für ihn den "perfekten Partner" spielen, den er nie zuvor hatte (er war noch nie in einer Beziehung). Naja, es ist immer noch sehr einseitig. Dieses "Partnerspielen" geht schon seit mehreren Monaten und ich merke, wie ich selbst darin verloren gehe. Diese unerwiderte Liebe geht mir mental zu. Selbst als er neulich mir davon erzählt hat, dass es da so ein Mädchen gibt, in die er sich (und wahrscheinlich auch sie in ihm sich) verliebt hat, habe ich ihm Tipps und Tricks gegeben, wie man es als "Bruder" so macht, obwohl es mich innerlich einfach nur zerstört hat. Ich bin es langsam satt. Ich bin es satt, dass ich so viel für ihn mache und er alles einfach so hinnimmt, als wäre es selbstverständlich. Jedoch: immer wieder kommen diese Blicke, wo ich ihn frage: "Warum schaust du mich so an?" und er daraufhin: "Ach, nichts." sagt und einfach nur lächelt. Die kurzen Momente, wo wir Körperkontakt haben (Kopf tätscheln, zur Begrüßung bzw. zum Abschied umarmen). All das motiviert mich dennoch mit der ganzen (sorry) Scheiße weiterzumachen. Nach all dem betont er aber trotzdem ab und zu (aus heiterem Himmel), wie sehr er doch eine Familie gründen möchte, wie schön Mädchen sein können etc. (ob er wohl bemerkt hat, was meine Intension hinter meines Verhaltens ist?). Da frage ich mich: wird das langsam nicht einfach nur krank? Was soll ich machen?
Ich dachte da an Kontaktabbruch. Scheinbar gibt es für mich nichts anderes, außer, entweder, dass ich mit ihm glücklich zusammenkomme (was sehr wahrscheinlich nie passieren wird) oder ihn einfach komplett loslasse. Freundschaft hin oder her, aber es geht mir, wie geschrieben, mental deswegen echt nicht gut.
Vielleicht noch zu seiner Person: er ist nur offen zu den Personen, die er wirklich kennt. Ein typischer Realist, der stark an Fakten hängt. Sein stärkstes Problem ist, dass er jegliche Form von Liebe oder Gefühle im Allgemeinen nicht ausdrücken kann. Er weiß, dass ich schwul bin und hat auch nichts dagegen.
Ich fühle mich wie im schlechten Film...

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Verlustangst?

Hallo liebe Community,

ich stehe vor einer emotional herausfordernden Situation und würde gerne eure Meinungen und Ratschläge dazu hören. Ich habe vor kurzem ein Mädchen kennengelernt, das ich durch eine gemeinsame Bekannte getroffen habe. Da wir uns von Anfang an vertraut fühlten und beide keinen Wert auf Spielchen legen, sind wir nach nur einer Woche intensiven Schreibens direkt auf mehrere Treffen und eine Beziehung zugegangen. Es war eine Art Love-Bombing, wir haben uns regelrecht in die Beziehung gestürzt.

Nach dieser intensiven Phase hat sich plötzlich eine Distanz eingestellt. Sie sagt, sie will die Beziehung nicht beenden, aber ihre langjährige Single-Vergangenheit und die Tatsache, dass sie bei mir keine Mängel findet, haben kalte Füße verursacht. Obwohl sie versichert, nicht Schluss machen zu wollen, überkommt mich eine starke Verlustangst.

Ich habe bereits mit ihr darüber gesprochen, aber meine Unsicherheiten und Ängste sind geblieben. Diese Verlustangst beeinflusst mich psychisch so stark, dass ich seit Tagen kaum etwas esse und ständig befürchte, dass die Beziehung jeden Moment enden könnte. Wie kann ich besser mit dieser Unsicherheit umgehen? Warum distanziert sich jemand nach einem intensiven Start, obwohl das Interesse zuvor so stark schien?

Zudem interessiert mich, wie ihr euer Selbstwertgefühl stärkt und das Gefühl überwindet, nicht wertvoll zu sein oder ständig verlassen zu werden. Wie findet man einen Ausweg aus diesem Dilemma, insbesondere wenn man befürchtet, dass dieses Muster sich auch in zukünftigen Beziehungen wiederholen könnte?

Vielen Dank im Voraus für eure Perspektiven und Unterstützung.

Liebeskummer, Selbstwertgefühl, Verlustangst
Mit Eifersucht potentiellen Gefahren für Beziehungen umgehen?

Hallo liebe GuteFrage.net Community,

erstmal danke, dass ihr das hier lest, denn ich brauche in der Angelegenheit echt Hilfe.

Ich bin momentan in einer bisher sehr glücklichen und vertrauten acht-monatigen Beziehung. Sie liegt sehr tief in meinem Herzen und meine Freundin liebt mich auch über alles. Wir sind auf dem Niveau, in dem wir sagen, dass wir zusammenziehen wollen und wenn die Zeit kommt, heiraten würden.

Ich habe nur ein Problem und das ist leichte Eifersucht und mein Selbstwertgefühl, dass immer mehr leidet. Ich will ihr so sehr vertrauen wie niemand anderes, aber meine misstrauischen Gedanken plagen mich. Primär ist es mein Problem, denn sie macht eigentlich alles super und pflegt unsere Beziehung. Ich musste aber meine Probleme so oft ansprechen, dass sie nun zweifeln muss...

Wie kann ich uns aus dieser Situation retten und wie kann ich an mir arbeiten und tiefes Vertrauen aufbauen?

Das nächste Problem für mich ist eine andere Person. Meine Freundin und er haben sich auf einer Party kennengelernt und haben sich dort nach ein paar Ereignissen geküsst. Ich habe es ihr verziehen, da sie unter Alkoholeinfluss war und weil es ihr sehr Leid tat. Dennoch tat es mir weh. Seitdem schreiben die beiden jeden Tag über Instagram. Ihre Freunde sagen, dass sie sie mit ihm mehr sieht als mit mir. Sie legt da keinen Wert drauf und will natürlich nur mich sagt sie. Nebenbei erzählt sie mir von den Eigenschaften, die ihr in der Beziehung und allgemein fehlen, weswegen sie mit ihm so vertraut und regelmäßig über ihre Probleme schreibt. Sie mag das vertraute Schreiben auf Distanz, ohne dass jemand etwas hineininterpretiert. Ich will mich nicht mehr mit ihm vergleichen, aber ich habe das Gefühl, dass er eine Gefahr für unsere Beziehung in der Zukunft darstellt. Vor allem, weil ich nun so emotional geworden bin und mit ihr über meine Probleme geredet habe, die sie leider belasten.

Nebenbei hat sie auch noch Kontakt zu ihrem Ex, was in mir aber interessanterweise gar keine Eifersucht auslöst.

Ich schätze ihre Privatsphäre, aber wie soll ich damit umgehen und wie kann ich mit ihr daran arbeiten?

Außerdem gibt es echt keine Gründe misstrauisch/eifersüchtig zu sein und die Beziehung ist auch nicht in Gefahr ihrerseits. Ich glaube, das Problem liegt nur bei mir. Sie ist mir unglaublich wichtig. Ich möchte sie nicht eingrenzen und möchte dass es ihr gut geht. Ich liebe sie sehr.

Und echt. Vielen Dank fürs Lesen. :>

Grüße

Liebe, Gefühle, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Fremdgehen, Freundin, Selbstwertgefühl, Vertrauen
Unsicherheiten vor Freund?

Hey, ich w19 habe seit knapp über nem Monat kontakt zu einem Jungen. Ich mag ihn sehr gerne und wir schreiben und telefonieren wahnsinnig viel. Natürlich schicken wir uns neben dem Videochatten auch Bilder von einander (ich meine vom Gesicht). Wir konnten uns bisher noch nicht treffen, weil wir beide etwas weiter von einander entfernt wohnen und es wegen einigen Sachen gerade nicht geht. Wir wollen uns aber voraussichtlich in 5 Wochen treffen, worauf ich mich auch freue.

Nun zum Problem:

Auch wenn das vielleicht für mein Alter untypisch ist, hatte ich noch nie einen Freund. Ich hatte bisher das Gefühl mit meinen ganzen Unsicherheiten schon lange abgeschlossen zu haben und fühle mich seit einigen Jahren, die meiste Zeit recht Selbstbewusst. Seit ich jetzt aber Kontakt zu dem Jungen habe(den ich wirklich wirklich mag) fängt mein ganzer Scheiß wieder an😅 ich bin super unsicher wenn wir telefonieren und habe die ganze Zeit Angst was falsches zu sagen. Besonders Angst macht mir unser erstes Treffen... auch wenn ich nie meine Bilder in irgendeiner Art bearbeitet habe, denke ich jetzt, dass ich in Person plötzlich "hässlich" sein könnte, auch wenn mir Freunde bestätigen, dass es nicht so ist. Ich weiß, dass diese Reaktion das Resultat von wenig Selbsbewusstsein und Minderwertigkeitskomplexen sind, die jetzt durch den Junge nur wieder geweckt werden. Hat vielleicht irgendwer Erfahrung damit und hat konkrete Strategien das augzuarbeiten? Vielleicht ein Buch oder irgendwie sowas das hilfreich war.

Auch wenn das vielleicht lächerlich klingt, bin ich super verzweifelt weil ich das Gegühl habe, mir stehen diese Komplexe gerade wahnsinnig im Weg... Mit der Vorstellung an das möglich bevorstehende Erste-Mal, will ich garnicht erst anfangen💀🫠

Liebe, Tipps, erster Freund, Selbstwertgefühl, Unsicherheit
Immer und überall der Außenseiter?

Hallo miteinander,

ich habe ein großes Problem und ich möchte hier ernstgemeinte Ratschläge bekommen.

Ich leide unter sozialen Phobie und habe ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Ich bin gegenüber anderen sehr zurückhaltend und unsicher.

Ich habe schon oft versucht, mich immer wieder in Gesprächen einzubringen, doch habe immer das Gefühl, ausgeschlossen zu werden. Anfangs sind viele nett zu mir und geben mir Aufmerksamkeit, aber mit der Zeit verliert es an Interesse der anderen und sie antworten/reden mir nur in kurzen Sätzen. Mit anderen unterhalten sie sich viel lieber und lachen. Das gibt mir den Anschein, als würde ich nerven und nicht gemocht werden. Und es schmerzt mich jedes Mal.

Das war schon seit der Kindheit so, und mit zunehmenden Alter macht mich das umso trauriger. Ich mache nie positive Erfahrungen in zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich werde immer abgelehnt. Das war schon seit der Schule so und begleitet mich bis ins Studium. Dort habe ich mich nun auch kürzlich beschlossen, mich von einer 3er Gruppe zu trennen, da ich "die 2. Wahl" war und ich mir das langsam nicht mehr gefallen lassen möchte. Ich wurde in der Gruppe eher ignoriert. Die beiden haben neben mir gelacht und geredet, doch wenn ich was gesagt habe, merkte ich schnell, dass ich ungewollt bin.

Nach jedem Mal von negativen Erfahrungen von zwischenmenschl. Beziehungen werde ich immer unsicherer und der Glaubenssatz, nicht dazuzugehören, verstärkt sich immerh mehr. Es muss ja wohl an mir liegen, wenn sie fast alle von mir abwenden.

Zur Wohnsituation: ich bin jetzt mit meinem "Freund" zusammengezogen, aber auch nur aus dem Grund, weil ich keine bessere Möglichkeit sah. Ich weiß, dass das egoistisch klingen mag, aber ich möchte mit euch einfach einen groben Einblick in meinem Leben geben. Ich wusste schon davor, dass wir nicht zusammenpassen, aber das alleineWohnen würde mich wirklich umbringen, da ich schon schmerzhafte Erfahrungen machen musste.

Ich merke aber mit jedem Tag mehr, wie unterschiedlich er und ich sind und dass ich mit so jemanden eigentlich nicht zusammenleben will. Hinzu kommt, dass meine Schwester zu Besuch kam und er mich kaum beachtete und viel netter zu ihr war als zu mir. Viel zuvorkommender, und mich behandelte ignorierte er eher und schaute mich kaum an. Er verhielt sich so, als wäre ich nicht da gewesen. Auch das verunsichert mich umso mehr und ich bekomme immer mehr die Haltung, in Zukufnt mit niemanden zutun haben zu wollen, niemanden mehr an mich ranzulassen, da ich diese Ablehnung echt nicht mehr ertrage. Schon während ich den Text schreibe, kommen mir die Tränen..

Und ja, ich habe ihn etliche Male auf irgendwelche Dinge angesprochen, de mich störten. Er hat ganz andere Ansichten und versteht nicht, was ich eigentlich meine. Würde ich ihn fragen, warum er mich ignoriere, würde nur sowas kommen wie: "Du musst dich halt mehr integrieren. Und deine Schwester ist ja nicht so oft da, da kann es sein, dass ich mich anders verhielt."Ich kenne ihn schon gut und weiß, dass so eine ähnliche Antwort von ihm kommen würde.

Auf der Suche nach einer anderen Therapeutin bin ich schon.

Ich bitte euch um eure persönliche und ehrliche Meinung, aber bitte mit Respekt. Sagt ruhig, wenn ich mich falsch verhalte. Ich möchte, so nicht mehr weitermachen.

Vielen Dank, wenn du dir das bis hierher durchgelesen hast.

Liebe, Angst, Selbstwertgefühl, Soziale Phobie, Verunsichert
Was ist mit mir los? Ich bin einerseits richtig abgehoben und andererseits voller Selbstzweifel?

Hallo Leute :D
Vielleicht ergeht es hier ja jemandem ähnlich. Ich habe oft Momente in meinem Leben, in denen ich die "Dummheit" der anderen kaum ertrage. Wenn ich jemanden nach seinem Lieblingsbuch frage und er mir beispielsweise sagt, dass er nicht gerne liest oder sich gerade nicht an den Titel erinnern kann, stempel´ ich den Menschen gedanklich schon als "dumm" ab und empfinde noch dazu innerlich eine gewisse Aggression. Vor allem, wenn dieser Mensch auch noch einen akademischen Titel vorzuweisen hat, aber noch nie etwas von humboldtscher Bildung gehört hat.
Ich drehe innerlich(!) durch, wenn Leute von Politik keine Ahnung haben/nichts darüber wissen wollen.

Gleichzeitig verurteile ich mich selbst hart dafür, wenn ich Dinge nicht weiß und würde ganz generell sagen, dass ich ein niedriges Selbstwertgefühl habe. Ich zweifle viel an mir, wenn ich irgendwelche Arbeiten für die Uni abgeben muss, überdenke ich alles hundertfach, lese nochmal alles zigfach nach und bin dann wieder wütend, wenn ich mitbekomme, dass andere alles schnell und fristgerecht abgeben und nichts(!) über ihre Arbeit frei erzählen können und man wieder merkt, die haben das alles komplett ohne Leidenschaft, ohne Zweifel "dahingeklatscht" und kommen so schnell durch.

Habe eben einige Narzissmus-Tests gemacht, aber das passt alles nicht. Leute, die unter Narzissmus leiden, sollen wohl übermäßig von sich überzeugt sein und keine Empathiefähigkeit aufbringen. Aber ich fühle sehr mit anderen mit! Ich bin für andere da und stelle die Bedürfnisse anderer auch oft über meine eigenen.

Meint ihr, ich leide dennoch an Narzissmus?

Bildung, Psychologie, Aggression, Narzissmus, Selbstwertgefühl, Unsicherheit, Wut, Persönlichkeitstest, Arroganz
Wie kann ich meiner Freundin helfen?

Hallo Leute also ich habe eine jahrelange beste Freundin gehabt, von der ich mich aber immer mehr distanziere, weil sie sich von Zeit zu Zeit zu einem komischen Menschen entwickelt. Ich erkenne sie kaum wieder. Als Erstes kann ich sagen, dass sie sich nur noch über Leute lustig macht, wenn wir zusammen unterwegs sind. Das ist ja auch der Grund, weshalb ich mich automatisch von ihr distanziere, weil ich mich nicht mit sowas identifizieren kann. Egal wo wir sind und egal was passiert, es wird immer über jeden Menschen und jedes Verhalten gelacht. Selbst über Dinge, die eigentlich selbstverständlich sind oder worüber man nicht lachen sollte, weil es einfach unmoralisch ist. Wenn wir beispielsweise einen eingeschränkten Menschen auf der Straße sehen, lacht sie nur noch darüber. Ich finde das unter aller Sau und ich sage ihr das auch ins Gesicht, aber sie lacht nur weiter. Manchmal lacht sie auch über die Dinge, die mir passieren, wo ich mir denke, was bist du bitte für eine Freundin? Ich weiß nicht, ob es damit im Zusammenhang steht, aber ich denke, dass ihr eigenes Selbstwertgefühl einfach nur am Boden ist und sie sich deswegen so verhält, weil damals war sie ja nicht so. Auch äußerlich hat sie sich komplett verändert. Natürlich kann jeder Mensch das mit seinem Äußeren machen, wie er/sie mag, aber worauf ich hinaus will ist zu zeigen, dass es höchstwahrscheinlich an ihrem Selbstwertgefühl liegt, weil sie sich nur noch extrem viel schminkt und manchmal Sachen in ihre Hose steckt, um ein größeres Gesäß zu bekommen. Das soll jetzt auch kein Lästern oder so sein. Ich möchte nur die Situation schildern. Ich versuche ihr immer zu zeigen, dass sie das alles nicht machen muss, um schön zu sein.

Vor Kurzem hat sie auch eine schlimme Trennung durchgemacht und seitdem gönnt sie mir meine Beziehung auch nicht mehr. Habt ihr eine Idee, wie ich mit der Situation umgehen könnte?

Freundschaft, Frauen, beste Freundin, Selbstwertgefühl
Ist mein Ex toxisch der sich nicht entschuldigt das er mich psychisch runtergemacht hat?

Guten Morgen, hatte ja schon dazu 2 Fragen vor paar Tagen gestellt. Es ist so das gern um es besser zu verstehen eine neben Meinung mit einhole. Ich hatte vor 2 Tagen mit mein Freund Richtig Schluss gemacht die Beziehung war eh monatelang kaputt, wurde belogen und eigendlich war es eher eine toxische Beziehung. Aber irgendwie hänge ich noch an ihm und war irgendwie etwas erleichtert weil es sich wie eine last anfühlte waren über ein Jahr zusammen. Aber gleichzeitig fühlte mich mega mies. Hatte auch eine emotions blockade die wohl durch schmerz löste. Schreiben noch auch wenn er mich am gleichen Tag bei Schluss psychisch runtermachte und mich extrem zum weinen brachte. Sich nicht mal dafür entschuldigt hat und nicht einmal wo sagte er wäre Schuld. Er sagt bei allem immer ja ich sehe das ein...aber Du .... also nie was allein einsehen falls überhaupt eingesehen. Also fühl mich erleichtert und scheisse er denkt darf nicht beides fühlen nur erleichterung. Muss sagen leide sehr unter schlechten schlaf, fühl mich innig komplett durcheinander an ihn hängen aber jeder sagt mir bin ohne ihn besser dran so wie er mich ständig behandelt hab. Ich bin also zwiegespalten und mache Schritte zurück und er hat wohl kein Problem damit das mir die ganze Schuld gebe weil so bin und Vorwürfe mache und er mir auch eh die Schuld gibt. Ist er an sich toxisch? Ich weiss nicht mehr was denken soll. Ich war in meiner Beziehung immer ehrlich gewesen :/ und er schläft jetz gut und meint sein ganzer schmerz ist an einen Tag komplett alles rausgegangen... ich denke das ist Bullshit.

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Emotionale Abhängigkeit und krampfhafte Suche nach Freundin?

Moin an alle hier, bin Eric und 18 Jahre alt. Ach ja und ich bin Asperger-Autist, also habe ich das Spiel 🎮 namens "Leben" schon mit Schwierigkeitsstufe "Sehr schwer" gestartet.

Da ich meine Chancen auf eine Freundin immer auf dieselbe Weise vermassel, werde ich hier mal verstärkt meine Gedankengänge erläutern und ihr schreibt mir bitte, was an meiner Denkweise richtig oder falsch ist und was ich besser machen könnte. Wäre sehr nett...

Ausgangssituation: Ich habe mein Abi absolviert, bin derzeit in einer Ausbildung, habe Hobbies und ein paar gute Freunde, mit denen ich meine Freizeit verbringe. Alles in allem stehe ich gut da und bin auch zufrieden mit mir. --> Alle sagen ja immer ohne Selbstwertgefühl kannst du eine Freundin vergessen. Ich weis, was ich kann und was nicht und ich stehe dazu. Ich bin zufrieden mit mir, nur ich möchte so gerne eine Freundin haben, mir mangelt es an Liebe und Zärtlichkeit das spür ich. Da reicht es nicht, wenn mich mal die Mutti in den Arm nimmt.

Ich habe auch kein Problem, Mädels anzusprechen. Neulich auf einem Siedlerfest habe ich ohne nachzudenken ein Gespräch führen können, war den ganzen Abend mit ihr und ihren Freundinnen zusammen und habe ihre Nummer bekommen. Weis nicht wie, es ging auf einmal.

In diesem Moment denke ich so:"Oh mein Gott endlich klappt es, hoffentlich ist sie es, mit der ich glücklich durchs Leben gehe." Ich werde jetzt immer mal so schreiben.

Jetzt schrieb ich ein paar Tage mit ihr und hab ihr noch an dem Abend direkt ein Treffen (ohne Zeitpunkt) vorgeschlagen, sie hatte ja gesagt.

Jetzt die letzten 3 Tage hab ich immer ein bischen geschrieben und nach einem Treffen gefragt, Eis essen, Moped fahren vorgeschlagen, sie hatte aber angeblich keine Zeit und ging auch kaum an ihr Handy, hat aber Stories gepostet und scheinbar auch Zeit, sich mit Freunden zu treffen.

In mir baute sich ein Druck auf, weil ich da mangelndes Interesse gespürt habe und meine Chance, endlich eine Freundin zu finden, vorbeiziehen sehen habe.

Folglich sagte ich ihr, sie soll es zugeben, wenn sie kein Interesse an mir hat, damit ich mir nicht unnötig Hoffnungen mache. Sie sagte: "doch schon, hab einfach nur keine Zeit, ich mag dich."

Für voll kann ich das nicht nehmen, da sie ja mit Freunden rausgeht.

Zudem hatte sie ein Selfie mit einem anderen Jungen (vermutlich ihr Ex) in der Story und darunter "ich vermisse dich". Gleichzeitig hatte er auf Insta eine Story drin mit ihrem Namen und rotem Herz dahinter.

Ich denke mal da ist meine Chance verpufft. Ich habe sie darauf angesprochen aber lasse sie jetzt in Ruhe. Ich habe sie nochmal gefragt, ob sie sich trotzdem noch treffen will... sie: "ja" sonst nichts. Kein Zeitvorschlag, kein Ort, nichts.

Aus gesundem Verstand besser sein lassen.

Man soll ja sein Glück nicht suchen oder hinterherrennen, da es ja immer kommt, wenn man nicht damit rechnet.

Ich rechne längst nicht mehr damit, das das Glück auch nur ansatzweise darüber nachdenkt, mal bei mir vorbeizuschauen.

Glück ist für mich wie eine Person, die ich nie finde, wenn ich danach suche, aber wenn nicht, tippt sie mir von hinten auf die Schulter. Wenn ich mich dann umdrehe, um ihr die Hand zu geben, rennt sie weg.

War jetzt mal eine kleine lustige Metapher oder?

So ist es einfach jedes Mal bei mir und den Mädels und das frisst am Selbstwert. Wenn ich ein Mädchen kennenlerne will ich nicht mehr loslassen, würde alles andere liegen lassen nur für sie, immer das gleiche, selbst wenn ich sie erst 2 Stunden oder einen Tag kenne.

Bin ich zu freundlich zu den Mädchen? Die wollen doch scheinbar versrscht und beschimpft werden macht kein Sinn aber so kommt es mir vor.

Klar ich hab eine eigene Meinung und weis was ich will, darauf legen sie ja auch Wert. Mein Körper ist recht gut in Form, an sich bin ich sehr offen und kontaktfreudig zu fremden Menschen also eigentlich alles gute Eigenschaften.

Sollte ich einfach den Mädels nicht alles recht machen wollen beim Kennenlernen vor dem ersten Treffen?

Soll ich den Spieß einfach rumdrehen und sagen "nicht ich hab die Chance versaut, sondern du. Du hättest einen treuen, ehrlichen und liebevollen und intelligenten Jungen haben können, aber wählst den aus, der dich misshandelt und hintergeht. Pech gehabt."?

Soll ich mich selbst einfach rar machen und als wertvoller ansehen? Momentan denke ich immer "Vielleicht erbarmt sich ja mal eine, mich als Freund zu nehmen."

Ich würde alles für ein Mädchen tun, was ich im Auge habe, wenn es sich nur einmal darauf einlassen würde.

Wenn es schon am Treffen scheitert, kann sie ja gar nichts gutes von mir erfahren.

Das Jahr geht zuende, ich werde nächstes Jahr 19 und bin immer noch single! Bei Sprüchen wie "Du hast noch Zeit" oder "die richtige kommt" bringen mich zur Weißglut.

Wer für mich achteckigen Topf einen achteckigen Deckel findet, dem leg ich meine Bankkarte auf den Tisch.

Danke schonmal für euer Verständnis und hoffentlich gute Tipps.

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Wie wird man erfolgreich im Umgang mit Frauen?

Bisher lief nicht allzu schlecht, ich hatte schon meinen ersten Kuss und naja auch ein paar Dates.

Ein paar Mädels hatten auch schon Interesse, aber ich nicht so an ihnen. Umgekehrt lief es ähnlich.

Mir wird auch gesagt, dass ich ein cooler Typ bin, besonders meine Stimme wird mit Komplimenten belohnt. Dabei möchte ich mich auf die Frauen beschränken, die Interesse signalisiert haben.

Aber trotzdem hatte es noch nicht für eine Beziehung gereicht und ich möchte auch demnächst etwas lockerer werden, denn "Die Eine" gibt es ja nicht. Zum Glück bin ich nicht mehr, nur der "beste Freund". Leider sind wohl auch die Erwartungen zu hoch......

Nunja lange Rede, kurzer Sinn:

Wie schaffe ich es, dass ich eine Freundin bekomme, die ich optisch und charakterlich anziehend finde sowie auch auf der nonverbalen Ebene harmoniere?

Lieben Dank <3

Solange du diese Erwartungen hast, klappt es nicht 60%
Das kenne ich, mir hat das geholfen 20%
Kümmere dich erstmal um dich 20%
Ich habe auch noch keine Freundin gefunden und es ist mir egal 0%
Du bist nicht "Andere" 0%
Das Leben bietet mehr als romantische Beziehungen 0%
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und warte auf die richtige 0%
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Hatte streit mit einem Freund über Vegetarismus und kann nicht aufhören darüber nachzudenken, was nun?

Ich hatte eine Diskussion mit einem Freund über Tierhaltung und CO₂ Emissionen. Ich hab zu ihm gemeint, dass kein Fleisch esse, weil ich denke, dass es zu viele Nutztiere gibt und die schiere Masse für zu viel CO₂ Ausstoß sorgt. Ich meinte zu ihm die Menge an Futter, die man an die Tiere geben muss gepaart damit, dass z. B. Kühe, die ja einen großen Anteil an der Emissionen aus der Tierhaltung machen, ein Problem ist.

Er meint, ob die Pflanze von der Kuh oder von mir gegessen wird oder irgendwo liegt. Am Ende ist das ein Zyklus und selbst wenn die Pflanze auf dem Boden verschwindet das Carbon nicht. Methan produzieren wir Menschen auch und es gibt wichtigere Dinge, wie z. B. die Moore wieder in ging zu bringen.

Die gesamte Veganismus Geschichte ist nur ein Marketing Trick von der Tierindustrie. Der Marketingtrick funktioniert halt besonders bei Leuten, die depressiv sind, weil die zwanghaft versuchen ein besserer Mensch zu sein. Er meinte aber, dass moralisch gesehen, was in der Tierindustrie passiert, nicht haltbar ist, nur dass Veganismus net die Welt rettet.

Ich meinte außerdem zu ihm, dass der IPCC Bericht bestätigt, dass eine Umstellung der Ernährungsweise.

Ich meinte zu ihm, dass das nicht mein Standpunkt ist, aber und ihm schmeckt Fleisch. Er seie zudem enttäuscht, dass ich nicht verstehe, dass eine nur, weil Kuh Gras frisst, sie nicht mehr CO₂ ausstößt als ein Mensch und ich meinte zu ihm, dass eine Kuh wesentlich mehr Futter benötigt. Ich hab ihm zudem gesagt, dass ich es nicht cool finde, wenn er sagt, dass er enttäuscht ist.

(Er hat auch recht, wenn er sagt, dass CO₂ was die Kühe ausatmen sei nicht das größte Problem, aber ist es durch die Anzahl der Lebewesen nicht auch ein Problem? Würde dazu gerne eine Antwort haben.)

Ich hab mich bei ihm entschuldigt im Gespräch und ihm gesagt, dass mein Ziel nie war ihm weh zu tun oder ihn aufzuregen (er hatte die Diskussion über Vegetarismus begonnen) und dass es mir leidtut, weil wir sind seit ca. 20 Jahren befreundet. Wir haben auch stundenlang danach noch gequatscht, aber mein Kopf kann nicht loslassen.

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Darf Ich keine neuen männlichen Kontakte (freundschaftlich) während einer festen Beziehung knüpfen?

Die Frage geht an die Männer da draußen... ich würde gerne wissen, was ich tun soll.

Ich habe folgendes Problem:

Seit einem halben Jahr bin ich mit meinem Freund zusammen. Es ist alles perfekt. Klar gab es hin und wieder Meinungsverschiedenheiten und Probleme, aber er erklärt sich im generellen immer bereit und verständnisvoll, diese mit mir zu klären und gibt auch alles um an seiner vorhandenen Eifersucht zu kämpfen.

Bisher ist auch schon vieles besser geworden. Aber eine Sache gibt es, die mich wirklich sehr verunsichert und nicht sicher bin, wie ich das beurteilen soll. Wir haben in diesem einzigen Punkt keine übereinstimmung gefunden weil er nicht denkt, dass das von seiner Eifersucht kommt, sondern eine Frage von Respekt ist. Ich habe einige männliche Freunde, diese stören ihn an sich nicht, er will nur nicht, dass ich sie 1 zu 1 treffe. gut, das muss ich nicht, es reicht wenn er akzeptiert dass es sie gibt und dass man ab und zu mal redet. Zu Ex-Freunden kein Kontakt versteh ich auch. alles nachvollziehbar. Da ist bisher alles in Ordnung für mich.

Allerdings gibt es eine einzige Sache, in der wir einfach keinen gemeinsamen Nenner finden können.

Er glaubt nicht an freundschaften zwischen Frauen und Männern und ist der Ansicht dass ein Mann immer etwas von mir will, wenn er mit mir redet. Es macht mich ziemlich fertig im Moment weil ich nicht weiß, wie ich das beurteilen soll.

Bisher hatte ich viele männliche freunde (mit denen nie was lief) und wo ich weiß, dass sie nichts von mir wollen und andersrum genauso. und wenn es so wäre, da gehören immer 2 dazu. Und ich würde darauf nie eingehen.

Ich bin jetzt auf einer neuen Schule und habe da in meiner Klasse 3 Leute gefunden, mit denen ich mich gut verstehe. es sind keine Mädels. Mit Mädels fällts mir schwerer, kontakte zu knüpfen. Ausnahmen gibt es immer, das wären die Freundinnen, die ich bereits habe. Ich verstehe mich auch viel besser mit Männern als Frauen im generellen.

Hier hat mein Freund ein Problem und will nicht, dass ich neue bekanntschaften oder freundschaften zum männlichen Geschlecht eingehe, obwohl ich treu bin und niemals auf die idee kommen würde in zu verletzen, auch weil ich selbst mal betrogen wurde. Er sagt auch, dass es ihm gegenüber Respektlos ist, weil er ja selbst keine weiblichen kontakte hat und es für ihn selbstverständlich ist. Er hat nichts gegen meine jetzigen männlichen Freunde, aber er möchte nicht, dass ich einen "neuen Mann in mein leben lasse".

dabei will ich doch nur oberflächliche freundschaften, mir geht es dabei nie ums geschlecht sondern den Charakter.

alles ist wirklich super. Alles was mich stört, ist diese eine Sache.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. was denkt ihr darüber?

Sorry für den langen Text

LG

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