Siphon passt nicht mit Abflusshöhe?

Unter meinem Waschbecken habe ich einen simplen Röhrensiphon der aus drei Teilen besteht: Rohr vom Waschbecken weg, "U"-förmige Rohr/Geruchsverschluss und Abflussrohr.

Ich möchte den Rohr der vom Waschbecken weg geht durch einen Rohr mit Maschinenanschluss ersetzten. Leider musste ich feststellen, dass die Muffe in der Wand zu hoch liegt, ca 3 cm in der Vertikale zwischen Muffe und unterem Ende vom Waschbeckenablaufventil. Dies erkennt man im Bild.

Zur Zeit ist der Rohr, der vom Waschbecken weg geht, entsprechend kurz.

Egal wie viel ich das Rohr mit dem Maschinenanschluss kürze, nachdem ich das "U"-förmige Rohr anschließe, bleibt der andere, kürzere Ausgang, zu niedrig. Es reicht, in der Höhe, nicht bis zum Abflussrohr.

Wenn ich das "U"-förmige Rohr umdrehen würde, also mit der langen Seite in Richtung Wand und das Rohrteil mit dem Maschinenanschluss entsprechend lang wählen würde, wäre die Leitung geschlossen.

In diesem Fall gäbe es ca. 6 cm (Längenunterschied zwischen "U"-Rohr Ausgänge) mehr Rohr auf beiden Seiten des "U's" und entsprechend mehr Volumen.

Das bedeutet, dass zum einen deutlich mehr Wasser im Geruchsverschluss stehen bleiben würde und zum anderen wäre der Maschinenanschluss auf der selben Höhe mit der Muffe, also mit dem Abflussrohr der sich in der Wand befindet.

Könnte eins von beiden problematisch sein?

Wenn das alles nicht klappt würde ich den Ablaufschlauch der Waschmaschine in den Waschbecken abfließen lassen, was mir, fürs erste, schlimmer vorkommt, als an den Siphon zu basteln.

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Waschmaschine, Technik, Abflussrohr, Sanitär, Technologie, Siphon
Sanitärarbeit. Stehendes Wasser-Rohr 15 cm ein Problem?

Hallo zusammen,

ich habe da eine Frage: Ich hatte Sanitärarbeiten in meinem Bad. Es gab eine Wanne und eine Dusche. Da ich die Wanne nicht benötige, habe ich diesen ausgebaut um mehr Platz zu schaffen. Den Kaltwasserzufluss brauche ich für meine Waschmaschine. Den Warmwasserzufluss brauche ich aber nicht mehr. Deswegen hat der Sanitär das Warmwasser quasi abgeschnitten. Das muss ja auch so sein, da sich sonst bei stehendem Wasser Keime bilden können.

Das Warmwasser kommt vom Wasserzähler und verteilt sich wie ein T-Stück Richtung Wanne und Dusche. Jetzt hat der Sanitär das Warmwasser-Rohr nicht vollständig entfernt, sondern nur verkürzt. Das Rohr war ca. 1,5 Meter lang bis zur Wanne. Jetzt hat er aber geschätzt 15 cm noch da gelassen. Er hat sich die Arbeit quasi vereinfacht. Anstatt das Hauptrohr von zwei Seiten abzuschneiden, um den Zufluss richtig Wanne vollständig verschwinden zu lassen, hat er einfach das Rohr in Richtung Wanne verkürzt. Weniger Arbeit und weniger Material.

Dadurch habe ich doch trotzdem 15 cm stehendes Wasser. Kann das ein Problem werden? Können sich auch hier Keime bilden? Laut dem Sanitär ist das kein Problem, aber ich bin mir da nicht sicher und wollte mal eure Meinungen einholen. Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe. Habe unten noch eine Skizze hinzugefügt, für das bessere Verständnis.

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Badezimmer, Wasser, Sanitär, Keime, Warmwasser
Ausbildung zum Anlagenmechaniker für SHK wirklich so doof?

Hey liebe Community,

Ich würde gerne eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Heizung-, Sanitär- und Klimatechnik machen.

Ich habe mich mit dem Beruf viel auseinandergesetzt und beschäftigt und bin mir bestens drüber bewusst dass das kein Zuckerschlecken ist, ABER hier im Internet, wenn man sich die Erfahrungsberichte anschaut unter Videos oder dergleichen dann findet man zu 90% nur schlechte Erfahrungen und Kommentare.

Das man dort mal anpacken muss und in der Sch... rumwühlen ist klar, sonst würde das HK heißen und nicht SHK, aber ich interessiere mich ernsthaft für diesen Beruf aber habe noch nie Praktika oder dergleichen in diesem Beruf absolviert. Aber wenn man sich das so durchliest, trägt das nicht gerade dazu bei eine Ausbildung dahin gehend anfangen zu wollen.

Ist die Bezahlung echt so schlecht und alles so doof, wie es beschrieben wird? Ich meine es gibt immer wen, der es schlecht findet aber das es direkt so viele negative Beiträge sind, ist schon bewundernswert.

Bitte um Hilfe und gerne auch ausführlich beschreiben, ob des alles so stimmt, mit das man nur angeranzt wird, nur der Fußabtreter ist von dem "Kundengesindel", wie es mehrfach beschrieben wurde und wie die Bezahlung ist.

Brauch ein paar Erfahrungen, weil ich gerne eine Ausbildung dahin machen möchte und schon mal vielen Dank. :)

Handwerk, Bezahlung, Ausbildung, Heizung, Klimatechnik, Sanitär, SHK, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Sind Nicht-Silikonfugen im Bad auch Wartungsfugen?

Hallo,

die eigentliche Frage steht schon oben:

Sind Nicht-Silikonfugen auch Wartungsfugen?

Wir haben zwei ältere Bäder bei uns im Haus, in einem ist jetzt ein Wasserschaden aufgetreten. Eine Sanitärfirma hat den Abfluss aus der Duschwanne als Übeltäter ausgemacht.

Gestern war ein Sachverständiger von der Versicherung da. Dieser bemängelte eine schadhafte Silikondichtung zwischen Wand und Duschwanne.
Hierzu muss man allerdings sagen, dass im Original bauseits eine feste Fuge aus dem gleichen Material wie zwischen den Fliesen zwischen unterster Fliese und Duschwanne verbaut ist, also im Original gar keine Silikonfuge vorhanden war.

Um das ganze pflegeleichter zu gestalten (die originale feste Fuge und die Kante der Duschwanne bildeten einen rechten Winkel, der unpraktisch sauber zu halten war) und aus optischen Gründen habe ich dort vor einiger Zeit eine Silikonfuge gezogen.

Diese neue Fuge hatte also für mein Dafürhalten allein kosmetische Zwecke, allenfalls sekundär, „zufällig“ eine abdichtende Wirkung.

Der Sachverständige möchte jetzt darauf hinaus, dass die Silikonfuge schadhaft war und wir uns deshalb an den Kosten für die Instandsetzung, die die Versicherung eigentlich tragen müsste, anteilig beteiligen, da nicht auszuschließen sei, dass nicht nur der Abfluss der Dusche undicht war, sondern möglicherweise auch eben die Fuge am Rand der Wanne.

Jetzt stellt sich natürlich für mich die Frage, ob auch eine solche feste Fuge aus Fugenweiß (oder was auch immer, es wurde professionell eingebaut) eine Wartungsfuge ist oder eben nicht. Gewartet haben wir diese Fuge nicht im Speziellen, da wir davon ausgingen, dass sie eben nicht aus Silikon und damit keine Wartungsfuge sei, offensichtliche Schäden konnte man nicht ausmachen. Zumal diese Fugenmasse fest wie Beton ist, also „mal eben“ erneuern wie eine Silikonfuge wäre da nicht drin gewesen – vermutlich nicht mal ohne Beschädigung der angrenzenden Fliesen.

Ich möchte natürlich grundsätzlich nichts erstattet haben, das mir nicht zusteht. Aber mir jetzt mangelnde Wartung einer Fuge, die eigentlich gar nicht da war und nicht hätte da sein müssen, zu unterstellen und damit Geld einzubehalten, obwohl wir (womöglich) keine Pflichtverletzung begangen haben, finde ich nicht in Ordnung. Deshalb bitte ich um eine Einschätzung – im Idealfall von einem Fachmann – ob auch diese feste Fuge eine Wartungsfuge ist, so dass wir hier unwissentlich ein Versäumnis begangen haben, oder ob es sich lohnt dagegen ggf. aufzubegehren. Eine Aussage der Versicherung haben wir noch nicht, bisher nur die Aussage des Sachverständigen.

Vielen Dank!

T3Fahrer

Badezimmer, Versicherung, Recht, Gebäudeversicherung, Sanitär, silikonfuge, Versicherungsrecht, Versicherungsschaden, Wasserschaden, Wasserschaden Wohnung
Infraschall durch Nachbar seine Wärmepumpe .Wie den Schall abwehren?

Hallo, seit ca.2 Jahren kann ich im Winter nie richtig schlafen und auch nicht in meinem Zimmer lernen. Grund dafür ist, das ich die ganze Zeit ein rotierendes Brummen / Dröhnen höre. Als ob eine Waschmaschine im Schleudermodus läuft.

Ich war mir lange Zeit unsicher, ob es wirklich an der Wärmepumpe des Nachbarn liegt. Manchmal war die Pumpe draußen nicht zu hören, aber ich habe das Brummen im Haus wahr genommen. Bin dann zur Grundstücksgrenze gelaufen und siehe da, die Pumpe läuft ganz leise aber im Haus drin ist der Schall zu spüren. Als ob das ins Trommelfell und in den Körper geht. Ich habe Nachts nur ca. 2h Ruhe und habe die letzte Zeit das Gefühl, das das Geräusch auch bleibt wenn die schei** Pumpe aus ist. Es bleibt, ist dann aber leider. Hat sich wohl zum Tinitus entwickelt.

Das Problem an der ganzen Sache ist, das es nur von mir im Haus gehört wird und ich deswegen nicht ernst genommen werde. Man zweifelt manchmal an sich selbst, aber ich bin mir sicher das es von der Luftwärmepumpe kommt.

Die Luftwärmepumpe ist folgendermaßen aufgebaut.

Es ist im Keller eines 6-Familienhauses. Die Luft wird über ein Lichtschacht angezogen und über ein anderes ausgeblasen. Beide Lichtschächte sind etwa 12m von unserem Haus entfernt und wurden aus L Steinen gebaut. Das Nachbarsgebäude steht 3m von der Grenze entfernten. Die gesamte Grenze lang, steht eine Thuja-Hecke die 2m hoch und 1m dick ist.

Die ausgeblasene Luft kann also gar nicht direkt auf unser Gebäude geblasen werden. Dennoch spüre ich den Tiefen Schall. Geräusche die wesentlich lauter sind und von draußen kommen, stören mich nicht. Der Schall der WP ist aber so richtig tief und manchmal dröhnend. Fühlt sich an wie ein Parasit und ich bete jeden Abend das das Ding kaputt geht 😂.

Manchmal ist die Pumpe richtig laut (hört sich an wie eine alte Tiefkühltruhe) und das Ding läuft jetzt im Winter seine 20 Stunden durch. Kann es sein das es nur so laut ist weil die Luftansaugung durch die Schächte kanalisiert ist ?

Ich weiß nicht ob das ein Schall ist der sich durch den Boden oder durch die Luft überträgt. Ich spiele aktuell mit dem Gedanken im Bereich der Schächte eine Lärmschutzwand an die Grenze aufzustellen. Nur wird das auch was bringen? Ich habe Angst da ja die Luft aus den Schächten ja hochgedrückt wird der Schall sich dann zwischen der Hauswand und der Lärmschutzwand trotzdem hoch drückt und wieder bei mir landet.

Wie kann ich den Schall am besten isolieren, so das es möglichst nicht auf mein Grundstück kommt. Das alles hört sich vielleicht für euch übertrieben an, aber ich kann nicht mehr. Der Schall macht mich krank...

Energie, Bau, Lärm, Heizung, Wärmepumpe, Infraschall, Sanitär, Schall

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