woher kommt der Zusammengang hoher "bodycount" würde Bindungsprobleme bedeuten?

ich würde gerne mal diese Beweggründe verstehen weil für mich der Zusammenhang dahingehend nicht verständlich ist.

Zur Erklärung wird mit Bodycount die Anzahl der Sexualpartner beschrieben.

In Erster Linie leiden ja Frauen unter diesen Stigma aber auch bei Männern ist es ja so das Heterofrauen einen Mann ablehnen wenn die Anzahl der Sexualpartner zu groß ist.

ich möchte niemanden die Präferenzoption absprechen. immerhin hat jeder das Recht dazu. aber jede Präferenz hat einen Grund. Wenn ich blonde Frauen präferiere weil ich es attraktiver finde als dunkle Haare. Aber die Anzahl Sexualpartner?

Warum ich diesen Zusammenhang nicht verstehe ist aus folgenden Grund: Es wird argumentiert das ja die Person keine Bindung eingehen kann darum waren es soviele Sexpartner. aber das ist für mich Kindergartenniveau an Logik weil der Aspekt völlig außer Acht gelassen wird das eine Person sich vor dem Sex entscheidet ob eine Bindung überhaupt eine Option war und ist. Wenn ich als Single mich bewusst entscheide ich bleibe Single und gehe meinen körperlichen Grundbedürfnissen nach und/oder sammle sexuelle Erfahrungen um mich und meinen Körper zu erforschen dann hat es ja nichts mit Bindungsproblemen zu tun. es wäre ja was anderes wenn der Bodycount für gescheiterte Beziehungen stehen würde.

Ich gehe sogar soweit und behaupte das viel Sexuelle Erfahrungen einen erst überhaupt langfristig beziehungsfähig und bindungsfähig machen. Weil man sich dann nicht nach 20 Jahren Ehe fragen muss wie es wohl gewesen wäre hätte man dieses oder jenes gemacht.

darum soll man ja auch reisen und abenteuer erleben wenn man noch jung ist und keine Kinder hat. das gleiche gilt ja auch für Sexuelle Erfahrungen.

ich bin gespannt auf neue Erkenntisse und vielleicht kann ich das dann besser verstehen.

Liebe, Beziehung, Sex, Ehe, Mann und Frau, Partnerschaft