Was soll ich davon halten?

Hi,

Ich habe vor ca. Einem Monat ein Mädchen kennengelernt, wir sind beide Anfang/Mitte 20. Haben uns sofort gut verstanden und hatten kurz darauf ein erstes richtiges date. Beim zweiten date hat sie bei mir geschlafen und ist noch eine Nacht geblieben. Wir sehen uns wenn sie da ist sehr oft, unternehmen viel, kuscheln, haben viel körperkontakt, mehr lief allerdings noch nicht (hätte vlt die Chance gehabt, aber wollte es diesmal nicht überstürzen und alles versauen). Bei unserem ersten Kuss meinte sie nun, dass sie sich bei mir wohl und geborgen fühlt und ob ich das wirklich will. Auf meine Gegenfrage hin ob sie das eigentlich will meinte sie, dass das oft mit einer Erwartungshaltung einhergeht und sie Angst hat, diese nicht erfüllen zu können und moch nicht enttäuschen oder verletzen will. Sie meint sie weiß nicht, wie ihr Leben weitergeht, bzgl. Arbeit, Familie, Wohnort (und vlt auch andere Typen bzgl. Treue, das hab ich aber nur zwischen den Zeilen so interpretiert). Sie hat halt auch ein paar männliche Freunde, bei denen ich noch nicht so 100% einschätzen kann was da geht, aber sie lässt mich immer mit ins Handy schauen.

Ich bin jetzt irgendwie verwirrt, weil ich eigtl. Keine erwartungshaltung habe, dass sofort ne beziehung draus wird und man eh nichts erzwingen kann, aber andererseits will ich auch nicht von dem einen zum andern moment abgesägt oder ersetzt werden.

Sie macht mir oft Komplimente, tut so ungefähr alles für mich, fühlt sich bei mir wie zuhause und eigentlich ist bis jetzt alles perfekt. Aber die Aussage nach dem Kuss hat mich irgendwie nachdenklich gemacht.

Wie würdet ihr dazu stehen, oder was würdet ihr schlussfolgern? Wie würdet ihr euch verhalten? Sie ist viel unterwegs und ich würd ihr niemals ihre Freiheiten nehmen wollen, aber will mir halt am ende auch nicht verarscht vorkommen...

Dating, Liebe, Mädchen, Beziehung
Warum bin ich so beziehungsunfähig?

Hallo,

Ich muss hier mal nach Rat fragen, da ich mich selbst nicht verstehe. Kurz zu mir: ich bin männlich, gute 20, hab viele Freunde und bin viel unterwegs, aber vollkommen beziehungsunfähig.

In meiner Erziehung wurde Sexualität kaum thematisiert, allerdings auch nicht verteufelt, ich bekam auch nie anschiss oder komische Antworten auf solche fragen...

Trotzdem bin ich nicht fähig, eine Beziehung einzugehen. Ich muss dazu sagen, dass ich schon bei ersten versuchen oft schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich bin sogar noch Jungfrau, bis auf mein sehr trunkenes erstes mal, nach ca 10 bier konnte ich da irgendwie über meinen Schatten springen. Ich bin kein Adonis und kein überplayer, aber habe schon zahlreiche Angebote und Einladungen von Frauen und auch Männern bekommen. Eine Frau hat mich schon fast angesprungen, und ich blocke trotzdem ab. Wirklich, ich hätte nur ein Wort sagen müssen und sie wäre über mich hergefallen. Ich glaube aber nicht, dass ich schwul bin, hätte da noch mehr Hemmungen.

Das komische ist, ich weiß selbst nicht genau, warum. Ich habe irgendwie Angst vor Bindung, Verantwortung und Nähe, obwohl ich liebevoll erzogen wurde. Es fällt mir so schwer, jemanden an mich ranzulassen. Ich bin oft gemein und zynisch, aber alle meine Freunde wissen, dass ich einen sehr guten Kern habe. (Das will ich mal von mir behaupten, ich wäre auf mentaler Ebene in jeder Situation für sie da, für einige würde ich vors Auto springen) ich bin nir auch kein Fan großer Romantik oder Hirngespinste, ich bin eher Realist und dann da, wenn es wirklich darauf ankommt.... ich glaube, manche Frauen schätzen das sehr an mir und machen auch Anspielungen, aber ich bin ein furchtbarer Schisser.... manche sagen auch, ich hätte leicht autistische Züge. Ich muss zb bei manchen Personen auch zwanghaft Wörter verbessern.... woran kann das liegen? Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partnerschaft
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