GEZ verweigern wegen fragwürdigen Inhalten?

Hallo,

sicherlich haben einige die Sendung „Die letzte Instanz“ im wdr gesehen. Dort haben sich 5 weiße privilegierte Menschen das Recht rausgenommenen über rassismuss zu diskutieren ohne eine anwesende betroffene Person Mit ins Gespräch zu nehmen.

Ich finde solche Dinge im Jahr 2021 höchst fragwürdig und um es mal auf gut deutsch zu sagen unter aller Sau. Was noch viel erschreckender ist, ich selbst finanziert solchen Mist auch nicht mit... durch den Rundfunkbeitrag.

Ich bin so schon nicht gerne bereit diesen zu zahlen, da ich nicht einmal einen Fernsehanschluss habe und diese Sender auch nie schaue. Nun finde ich es aber eine Frechheit, dass so eine rassistische Sendung dadurch finanziert wird.

zu meiner eigentlichen Frage: kennt sich jemand damit aus, ob man sich aufgrund solcher Fälle, weigern kann die GEZ zu zahlen oder ob es eine Möglichkeit gibt da vorzugehen?

ich danke im Voraus LG

kleiner Nachtrag am Rande, da hier ein regelrechter stitstorm losging, wie ich es wagen könne über diese Sendung zu urteilen, wenn ich doch keinen Fernsehanschluss habe. (Unbeachtet der Tatsache, dass es einige andere Medien gibt, von denen man seine Informationen beziehen kann.)

ich habe dennoch einige Ausschnitte dieser Sendung gesehen, die mir definitiv ausreichen, um mir ein Bild davon zu machen, was dort zu Wort gebracht wird.

und weil hier ja auch einige der Meinung sind, dass weiße Menschen auch RASSISMUS erfahren können und ich eine rassistin bin, weil ich denke, dass es unmöglich ist im Fernsehen eine Sendung zu bringen in der ausschließlich weiße über dieses Thema „diskutieren“ und es als „nervig“ empfinden rassismus in ihrem Alltag zu vermeiden, verlinke ich hier mal ein Video indem auch mal Menschen zu Wort kommen, die zu dem Thema auch wirklich was konstruktives zu sagen haben:

https://www.instagram.com/tv/CKwkBmZntrt/?igshid=a8se7dmtzkrq

Politik, Recht, GEZ, Rassismus, wdr, Rundfunkbeitrag
Rundfunkbeitrag, KFZ, Betriebsstätte u.a.?

Frage 1:

Gestern ist nach Jahren nochmal ein Formular des Beitragsservice in unsere Wohnung geflattert. Es geht um Betriebe, Unternehmen und Selbstständige. Ich wohne mit meiner Frau seit 5 Jahren in einer Wohnung und wir bezahlen bereits im Quartal 17,50 Euro, womit ich als Einzelunternehmer (Fotograf) trotz der Betriebsstätte in dieser Wohnung keine zusätzlichen Beiträge zahlen muss. Das müsste ja stimmen, korrigiert mich aber, wenn dem nicht so ist.

Nun geht es mir explizit um mein Kraftfahrzeug. Meine Frau fährt ein PKW privat und ich ein weiteres sowohl gewerblich als auch privat und ohne 1% Regelung, da ich mehr privat als geschäftlich damit unterwegs bin.

Ich habe seit 2011 mein (Klein-) Gewerbe wobei ich erst seit August 2018 komplett selbstständig bin. In den Jahren habe ich aber immer PKWs gefahren. Nun frage ich mich, was ich auf dem Antwortbogen unter "Beitragspflichtiges Kraftfahrzeug" bei "seit wann" angeben soll. Die vollen 9 Jahre? Seit 2018? Was ist hier sinnvoll und rechtlich machbar.

Frage 2:

In zwei Wochen beziehen meine Frau und ich unser frisch renoviertes Haus in dem ich auch ein Fotostudio haben- und dementsprechend auch Kunden (Pass-, Bewerbungsfotos etc.) empfangen werde. Ändert sich dann etwas in Hinsicht auf den Rundfunkbeitrag?

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand diese Fragen, vor allem die erste, beantworten kann.

Viele Grüße

Ben

Recht, Rechte, Rechtliche Lage, Rundfunkbeitrag
GEZ für die alte Wohnung nachzahlen?

Moin ihr Lieben,

ich (noch in der Ausbildung, 21) und meine Freundin (21) wohnen seit 2 Jahren zusammen. 2018-2019 eine Wohnung und 2019- 2020 eine andere Wohnung.

Die 1. Wohnung lag direkt über ihrer Verwandschaft in einem 3-Parteien-Haus. Hier haben wir keine GEZ gezahlt und es kam auch nie Post.

Auch unsere jetzige Wohnung liegt in einem Mehrparteienhaus und auch hier zahlen wir keine GEZ. Post kam nie.

GEZ haben wir für die genannten Wohnungen nie angemeldet, weil wir es tatsächlich nicht besser wussten. Wir haben zwar schonmal was von GEZ gehört, dachten allerdings sowas würde automatisch laufen und wir wussten auch nicht, dass es ausnahmslls jeder Haushalt zahlen muss. Wir haben uns also keine großen Gedanken dazu gemacht.

Nun ziehen wir in 3 Wochen in eine Doppelhaushälfte, wissen mittlerweise dass GEZ gezahlt werden muss und würden hier dann GEZ anmelden.

Ich frage mich nun ob der Beitragsservice möglicherweise nachhakt wo wir vorher gewohnt haben und uns dann saftige Nachzahlungen erwarten könnten. :-(

Oder melden wir uns bei der GEZ einfach mit unserem Einzugstermin an und dabei belassen sie es dann?

Hat hierzu jemand Erfahrungen?

Könnte es sein, dass für die jetzige und alte Wohnung nie was kam weil mehrere Haushalte mit der selben Hausnummer adressiert sind und es so nicht aufgefallen ist?

LG und danke vorab für die Antworten

Ihr werdet nur für die neue Wohnung regulär zahlen 100%
Ihr werdet für die 1. und 2. Wohnung nachzahlen müssen 0%
Ihr werdet für die 2. Wohnung nachzahlen müssen 0%
Recht, GEZ, Rundfunkbeitrag
Nie einen Brief von Beitragsservice erhalten?

Hallo,

Ich bin im Jahr 2014 nach Deutschland gekommen.

1. Die ersten 6 Monate habe ich in eine WG gewohnt und auch mich beim Einwohneramt angemeldt. Aber habe ich gar kein Brief von Beitragsservice erhalten aber mein Mitbewohner die Briefe erhält und hat er auch den Beitrag bezahlt.

2. Danach habe ich in einer WG als Untermieter fuer 6 Monate gewohnt. Hier auch habe ich mich beim Einwohneramt angemeldet aber gar kein Brief erhalten. Ich musste jedoch den GEZ-Beitrag mitzuteilen, weil die alle andere Mitbewohner den Brief erhalten habe.

3. Danach bekam ich ein Zimmer in einer WG von Studentenwohnheim und hier habe ich ca. 4,5 Jahre gewohnt. Habe ich auch beim Einwohneramt angemeldet, aber keinen Brief erhalten. Ich hatte eine Mitbewohner. Er hat den Brief erhalten, aber er hat es einfach ignoriert.

4. Nach meinem Studium bin in eine neue Wohnung (neue Stadt) umgezogen. Ein Jahr hier gewohnt. Hier der Vermieter hat den GEZ-Beitrag bezahlt. Ich habe mich hier auch beim Einwohneramt angemeldet. Zu meiner Überraschung habe ich auch hier keinen Brief erhalten.

5. Im August 2020 werde ich an einen neuen Wohnung einziehen. Hier ist also die Situation und ich weiß nicht, was ich tun soll,

Erste Möglichkeit: Ich kann mich selber bei Beitragservice anmelden und den Starttermin auf den 01. August 2020 setzen und ab sofort den GEZ-Beitrag bezahlen. Aber hier ist das Problem: Was ist, wenn sie herausfinden, dass ich seit 6 Jahren in Deutschland gewohnt habe und jetzt fuer alle 6 Jahre bezahlen muss, was eine enorme Geldsumme wäre (Vielleicht es 5000 bis 6000 Euro oder ?)

Zweite Möglichkeit: Einfach beim Einwohneramt anmelden und warten, bis ich den Brief von der GEZ bekomme.

Einige andere Fragen:

1.  Noch eine dumme Frage. Hier in Deutschland melden wir unsere Wohnung unter "Straße Hausnummer" an oder ?. und zum Beispiel dieses Addresse hat eine Gebaeude und diese Gebaeude hat 4 Wohnungen und jede Person, die in dieser Adresse wohnt, würde sich beim EInwohnamt anmelden und normalerweise würde die GEZ Briefe an alle senden, die an diesem “Straße Hausnummer" wohnen, oder? Oder woher wissen die GEZ, dass dieser Ort 4 Wohnungen hat und so und so Personen wohnen in eine Wohnung. Könnte jemand erklären, wie das funktioniert?

Recht, Rundfunkbeitrag

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