GEZ Zahlen, obwohl keine Kabelanschluss vorhanden ist?

10 Antworten

Ich bin ganz ehrlich wohne seit fast 3 Jahre alleine und habe noch nicht ein einziges Mal Rundfunkgebühren bezahlt man hat es gefordert meine Antwort drauf war nicht ganz gemessen weil ich las mich nicht abziehen wen ich so oder so kein fern schau und seit dem Tag an weigere ich mich zu zahlen man 3 Mal versucht das Geld einzutreiben per Inkasso ich habe mich beim 2 en Besuch so verarscht gefühlt dass ich den Mitarbeiter nach 3 maliger Aufforderung meine Wohnung zu verlassen dann doch aus der Tür geboxt weil Einbrechen lassen muss ich bei mir nicht .....meine Meinung zu dieser Aktion kann man sich denken ich werd mich nicht weiter auslassen und ja


Namainari  01.02.2024, 18:26

Bitte schreib das nächste Mal mit Punkt- und Kommasetzung, ist das so schwer?

Prinzipiell ja, das ist aber ein umstrittenes Thema.

Rundfunkbeiträge kann man auch über das Internet, das Smartphone, das Radio empfangen, wodurch die Zahlung eigentlich gerechtfertigt wäre.

Du MUSST zahlen, mußt, mußt, mußt, usw.. deine Erklärungen gelten nicht, sind nur Ausflüchte in den Augen der am Rande des Minimums existierenden wirtschaftlich denkenden Nutznießer, die ohne dein Geld bankrott wären.. also mußt du zahlen!!!

Man braucht ja auch kein Kabel, es gibt ja auch Satelitenfernsehen oder Antenne. Und man kann auch über Computer empfangen oder Radio hören. Aber ganz egal, ob du was empfangen kannst oder nicht oder was schaust oder nicht, die Regel ist derzeit, jeder Haushalt zahlt, komplett unabhängig vom Empfang. Auch Discounter müssen z.B. zahlen, hast du da schon mal gesehen, dass die Angestellten dort Fernsehen schauen?

Ich selbst habe zwar Empfang, schaue aber keine oeffentlich rechtlichen Sender, niemals. Und muss auch zahlen. 

Also musst du auch zahlen. 

Sie wollen Geld von jedem, egal ob er es nutzt oder nicht. Vor 2013 war es ein gebührenbasiertes Model, man musste für eine Leistung nur zahlen wenn man sie in Anspruch genommen hat (oder zumindest vermutlich in Anspruch hätte nehmen können.. auch wenn das auch damals schon sehr sehr wage war). Leider hat man den Hals nciht voll bekommen und darum 2013 in ein "Beitrags"model gewechselt (und dann auch gleich unsummen an mehreinnahmen generiert). Warum das "Beitrag" in Anführungszeichen? Meiner Meinung nach ist es kein Beitrag im gebührentechnischen Sinn (auch keine Steuer wie oft behauptet). Ein Beitrag hat zur abgrenzung zu anderen öffentlichen Abgaben diverse Merkmale,  z.B. muß die Leistung individuell zuortenbar sein (oder zumindest einer Gruppe). Ist bei "alle deutsche Haushalte" so nicht gegeben. Daneben gibt es noch andere Gründe die gegen einen Beitrag sprechen. Was ist es dann? Genau hier liegt IMHO der Knackpunkt... die Abgabeart gibt es überhaupt nicht.... ohne verwendbares Abgabemodel ist es nicht vereinnahmbar, daher ist die jetzige Form in meinen Augen gescheitert (auch wenn noch genug freiwillig bzw. unter Druck zahlen).



PatrickLassan  15.11.2016, 09:05

Leider hat man den Hals nciht voll bekommen

Leider haben zuviele versucht, sich vorm Zahlen zu drücken, daher die Änderung.

Meiner Meinung nach ist es kein Beitrag im gebührentechnischen Sinn (auch keine Steuer wie oft behauptet)

Juristen gehen davon aus, dass es sich um eine Vorzugslast handelt.

geheim007b  16.11.2016, 15:09
@PatrickLassan

Da hatte ich ja wo anderst schonmal gefragt...
eine Vorzugslast bedingt einen Vermögensvorteil. Typisches Beispiel wäre der Straßenbau am Eigenheim vorbei.... dadurch steigt der Wert des Grundstücks -> Vorzugslast. In wie fern ein Vermögensvorteil durch die Rundfunkabgabe gegeben sein soll erschliest sich mir nicht so ganz.

Egal welche öffentliche Abgabeform ich anwende, es scheitert immer an der Abgrenzung die weder beim Beitrag noch bei der Vorzugslast noch bei der Steuer noch bei sonstigen Abgabeformen erfüllt werden kann, daher auch mein Standpunkt und die große Frage warum die ÖR mich seit 2013 trotz mehrfacher Aufforderung nie bescheidet haben (da ich nach Ablehnung entsprechend klage eingereicht hätte). Vieleicht will man sich meiner Rechtsauffassung auch einfach nicht stellen.