Nehmen Leute gemeine Jokes zu ernst?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,

ich werde häufig als eine sehr witzige und zugleich gemeine Person angesehen. Gleichzeitig kennt mich niemand wirklich. Aber in den ersten Sekunden merkt jeder, dass ich Humor habe und mich über mich selbst lustig mache.

Irgendwann, wenn ich ein bisschen Zeit mit diesen Leuten verbracht habe (zum Beispiel 2 Jahre mit Klassenkameraden, die mich da immer noch nicht wirklich kennen), mache ich auch, wenn es sich anbietet, gemeine Jokes gegenüber diesen Personen (zum Beispiel über Körperproportionen etc.), markiere aber 2-3 Sekunden nach dem Joke, dass es sich um Ironie handelt und keineswegs ernst gemeint ist.

Alle lachen auch, aber manchmal (eigentlich immer) habe ich das Gefühl, dass ich eventuell diese Personen verletzen könnte oder verletzt habe. Ich weiß nicht, wie ich auf diesen Gedanken komme, aber manche Leute (sogar ziemlich viele) zeigen das nicht oder werden vielleicht sogar negativ von mir (unter)bewusst manipuliert, obwohl sie selbst mit lachen (vlt. auch nur aus Anstand).

Sollte ich es unterlassen solche Jokes zu machen und somit eine meiner identifizierenden Eigenschaften abschaffen oder sollte ich mehrfach betonen, dass es 100%ig Ironie ist? Es macht mir Spaß, andere zum Lachen zu bringen, aber wenn ich jemandem damit psychischen Schaden zufüge, ist es mir das nicht wert.

Ich danke vielmals im Voraus!

Ich habe mir die Frage nicht durchgelesen... 42%
Ich möchte einen Keks einfordern... 25%
Hör auf damit 8%
Mehrfach betonen 8%
Weitermachen 8%
Anderes... 8%
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Soll ich sie anschreiben?

Hallo

In meiner Klasse gibt es ein sehr hübsches und attraktives Mädchen, auf die ich stehe, und ich glaube, dass jeder zweite auf sie steht (einfach aus Prinzip). Sie ist Italienerin, und da ich ihren Name immer vergesse, nenne ich sie "die Italienerin". Dann gibt es noch einen Jungen, der auch Italiener ist.

Gestern habe ich mich mit einem guten Freund unterhalten und dann hat die Italienerin mich gefragt, wie alt ich bin. Ich antwortet ihr, und fragte sie, warum sie das wissen wollte. Der Italiener, der sich mit ihr unterhalten hat, meinte, dass sie Interesse an mir hat und ich sie anschreiben soll, dann haben sie weitergeredet. Da ich nicht glaube, dass sie auf jemanden wie mich steht, schrieb ich sie natürlich nicht an.

Am nächsten Tag, fragte ich den Italiener, warum er das gestern gesagt hat. Und er meinte, ich solle es machen und ich habe Chancen bei ihr. Aber man sagt, sie steht auf einen wirklich hübschen Latino. Er sagt, das stimmt auch, aber sie stehe auch auf mich. Zu Hause schrieb ich dann den Italiener, wie ich sie anschreiben solle, etwa: „Hi, ich sollte dich anschrieben 😅“ und er schriebe dann:

„Ka“ „Du musst dir gut überlegen ob du bereit bist nen Korb zu kriegen“ „Oder nicht“ „Und ne nicht so“

Jetzt bin ich sehr verunsichert und weiß nicht was ich machen soll. Natürlich will ich keinen Korb, und ich glaube es währe sehr schlimm für mich, obwohl ich glaube, dass sie mich nicht mal freundschaftlich mag.

Was soll ich jetzt machen? Wie seht ihr das Ganze?

Liebe Grüße

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Warum wird das Thema Sexualität vor allem medial immer mehr negativiert bzw. nur noch schlechte Seiten herausgestellt?

Wenn man in letzter Zeit vor allem in den TV-Medien mal das Thema Sexualität im allgemeinen betrachtet, fällt stark auf, dass sich dort vermehrt fast nur noch auf die negativen Seiten fokussiert wird, kaum aber auf die positiven und schönen Seiten. Mit Sendungen, wie Angriff auf unsere Kinder z.B, zeigt man sehr scharf und kritisch die Gefahren von sexuellen Übergriffen im Netz. Das ist auch zweifellos sehr wichtig und richtig. Doch legt sich um solche Sendungen auf der anderen Seite auch immer ein ganz negativer Schleier, der die Sexualität fast grundsätzlich als etwas schlechtes und gefährliches darstellt, vor dem man sich, vor allem das weibliche Geschlecht stets in Acht nehmen müsse. Auch die teilnehmenden Moderatoren und anderen Personen vertreten immer eine sehr abgeneigte und angwiderte Haltung diesbezüglich nach außen an die Zuschauer. Man könnte fast meinen, diese Leute hätten privat und um jüngeren Alter ihre Sexualität nie ausgelebt und keinen Spaß damit gehabt.

Klar ging es in dieser Sendung um Übergriffe auf Kinder und natürlich kann man dies in keinem Fall als etwas positives darstellen, doch finde ich es nicht gut, wie ja der allgemeine Konsens dieser Sendung war, Kinder komplett vom Thema Sexualität fern zu halten, denn auch Kinder beschäftigen sich zumindest auch in sexueller Hinsicht schon mit sich selbst, beim Thema Selbstbefriedigung z.B., was ja eine grundsätzlich positive Seite ist, die so jedoch kaum Erwähnung findet. Das war z.B. in den 70er Jahren, zur Zeit der sexuellen Emanzipation noch ganz anders. Da würde mit so etwas viel offener umgegangen und viel mehr darüber debattiert, wie schön Sex und die dabei auftretenden Gefühle sind und wie normal die Masturbation ist. Heute jedoch wird nur noch über Triebtäter und Übergriffigkeiten, sowie Gefahren im Netz gesprochen. Auch kommt es einem so vor, als wenn man gerade junge Mädchen so gut es geht von sexuellen Dingen fernhalten möchte und jegliche sexuelle Regung gleich im Keim ersticken möchte. Vor allem geht diese Entwicklung, sexuelle Gewalt und Straftaten immer mehr in den öffentlichen Fokus zu rücken, am Ende auch immer mehr in die Richtung, dass man sich vor solchen Sexualstraftätern gewissermaßen ergibt, indem man die schönen Seiten der Sexualität immer mehr abschnürt und in eine neue sexuelle Abstinenz hinein manövriert, wie damals vor der sexuellen Revolution. Man beugt sich damit quasi diesen Tätern. Und das kann einfach so nicht der richtige Weg sein.

Was meint ihr?

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Hat er mich missbraucht?

Also die Überschrift hört sich sehr krass an und ich denke so krass war das überhaupt nicht, also nicht das ihr jetzt was falsches denkt, ich habe nur keinen besseren Ausdruck dafür gefunden. Ich würde mal gerne eure Meinung dazu hören...

Und zwar hatte ich vor 4 Jahren mit 16 einen Freund. Es war mein erster mit dem ich auch meine ersten sexuellen Erfahrungen sammeln konnte. 6 Monate waren wir zusammen und wir hatten jeden Tag so dreimal Sex im Schnitt. Mein erstes Mal tat furchtbar weh und ich habe echt geweint, weil es sich so schlimm angefühlt hat. Danach wurden die Schmerzen weniger, aber es blieb für mich unangenehm. Mein Freund hat mich psychisch unter Druck gesetzt, indem er mir immer vorwarf, es würde an mir liegen das der Sex nicht so gut funktioniert und ich wäre sowieso schlecht. Er war immer unzufrieden. Er hat den Sex extrem in die Länge gezogen, sodass es oftmals 3 Stunden oder so dauerte.

Er war mein erster. Ich wollte ihm gefallen also habe ich alles ertragen, was er machen wollte.Ich habe mich ihm sehr ausgeliefert gefühlt und so als wäre ich machtlos. Mein Körper fing irgendwann an, sich aus der Situation zu entziehen und ich funktionierte nur noch, wie ein Roboter. Es war sehr oft schmerzhaft oder unangenehm und ich habe ihm nie vertrauen können, sondern war immer angespannt. Er hat mich oft hart rangenommen und auch hart angefasst. Ich habe beim Sex wirklich gelitten und es einfach immer über mich ergehen lassen. Er war kein schlechter Mensch aber unser Sexleben war genauso.

Heute habe ich massive Probleme mich beim Sex fallen zu lassen,ich kann meinen Partner nicht vertrauen und komme so gut wie nie. Ich bin so gut wie immer angespannt. Kann das daran liegen. Wie findet das so allgemein? Mich würden eure Gedanken dazu sehr interessieren.

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Ist das Mobbing? Freundschaft beenden?

Hallo... Es fällt mir ein bisschen schwer, darüber zu reden, aber ich habe eine "Freundin", die mich nicht wirklich gut behandelt.

Sie bittet mich jedes mal, Hausübungen zu schicken, auch wenn die Hausübung 50 Minuten oder mehr gedauert hat. Und das auch nur, "weil sie ja heute noch rausgehen wollte und wenn ich ihr jetzt nicht schicke dann kann sie das canceln".

Auch leiht sie sich des öfteren Geld, schuldet mir seit einem halben Jahr was und ich hab oft das Gefühl, dass sie mich nur ausnutzt.

Man merkt dies daran, dass sie mich gemein und ehrenlos nennt, wenn ich ihr nichts gebe, aber wenn ich es dann tu, dann schreibt sie tausend mal wie toll ich doch bin und alles...

Sie gönnt mir nie etwas. Letztes hatte ich eine gute Arbeit geschrieben und sie war und zwei Noten schlechter. Sie nannte mich "Hur£" (mehrmals) und dass mir eh alles in den schoß fallen würde. Dabei habe ich für diese Arbeit hart gelernt!

Geschlagen hat sie mich auch öfters.

Jedoch muss man auch die andere Seite betrachten, und sagen, dass sie auch echt gut zum Trösten ist, oder wenn ich mal wieder Selbstzweifel habe und wen zum reden brauche.

Ich weiß jedoch nicht ob es mir das wert ist.

Ich weiß nicht ob alle diese Beleidigungen als Spaß gemeint sind, oder eben nicht. Mir gehts es jedenfalls nicht so gut damit, auch wenn es nur "Spaß" ist.

Grenzt das an Mobbing? Ist das Grenzenüberschreiten? Ich habe schon lange überlegt, die Freundschaft zu beenden, weiß aber nicht, wie...

Was kann ich tun?

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Enttäuscht von mir selber.. Bin einfach nur traurig?

Gehe nach einem halben Jahr wieder in die Schule, hab mein Ding durchgezogen, bin ins gym gegangen und hab mein Leben auf ein Schlag geändert.

Dann gab es ein Mädchen in der neuen Schule auf die hab ich ein crush bzw war ziemlich schnell in sie verknallt, sie hat angefangen mir Andeutungen zu machen (zu winken, öfters ansprechen, wen sie mich gesehen hat, hat sie mein Namen gerufen, Körperkontakt gesucht, hatten auch Augenkontakt öfters, und sie war einfach echt süß zu mir, obwohl wir uns garnicht so wirklich kannten)

Wollte sie die ganze Woche nach der nummer fragen, Habs einfach nicht hinbekommen weil ich immer zuviel nachgedacht habe, andere leute gefragt habe wie so ein kek. Dann gestern hab ich ihre Freundinnen gefragt wo das mädchen ist, sie war aber nicht mehr da, hab auch zu denen gesagt das ich sie nach Ihrer Nummer fragen wollte, die kamen auch direkt willst du mit ihr zusammen sein usw..)

So dann heute wollte ich es durchziehen, ich gehe so aus der Klassentür raus und dann steht sie einfach direkt 2m mit ihrem Freundinnen davor und sie hat mich auch nicht angesprochen oder so, und es war mir einfach so unangenehm, auch weil man gesehen hat das sie wusste ich hab ein crush auf sie, und ich weiß nicht vielleicht war es ihr auch unangenehm bzw war selber auch so schüchtern in dem moment..

Ich bin einfach enttäuscht von mir.. Wäre das irgendein mädchen never hätte ich so Probleme, aber bei ihr hab ich mein Kopf so ge*ickt und habs einfach nicht hinbekommen.. Dann bin ich nach Hause gefahren, lese erstmal das mir jemand geschrieben hat der wird es eh nicht schaffen und dann hab ich auch angefangen zu trähnen weil ich einfach enttäuscht von mir selber bin, weil es mich einfach abfuckt..

Ich weiß jetzt nicht was ich tun soll, 2 Wochen Ferien.. Hab nicht ihre Nummer, sie hat kein insta, was ich höchstens machen kann die Namen von ihre Freundinnen herausfinden und die auf snap Adden und fragen..

Was ich soll ich jetzt tun? Bin einfach sad..

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Zur Beerdigung hingehen? (Bitte um Rat)?

Hallo an alle,

Ich brauche euren Rat. Ich bin 30 Jahre alt.

Es geht um meine Familie. Ich habe vor vielen Wochen, eher Monaten, den Kontakt zu meiner Familie abgebrochen, was für mich schon eine schmerzhafte Entscheidung war. Es ist mir also nicht leicht gefallen. Nur meine Familie hat sich nie von sich aus bei mir gemeldet, hat sich garnicht für mich interessiert. Auch als ich damals ausgezogen war, obwohl ich nichts hatte oder habe, hat keinen das gekümmert. Ich muss aber dazu sagen, dass ich nicht einfach aus der Laune heraus ausgezogen war. Mein Bruder hatte mich damals als Kind über einen längeren Zeitraum missbraucht (im intimen Sinne) und seitdem habe ich einen Waschzwang und enorme Berührungsängste. Selbst als ich meinen Eltern davon erzählt habe, ist nichts passiert. Keiner wollte mir helfen. Und irgendwie habe ich die Situation bei meinen Eltern dann nicht mehr ertragen. Ich habe keine finanzielle Rücklage und es wäre sinnvoller gewesen, erst nach meinem Studium auszuziehen. Deswegen hab ich sehr lange (weil viel arbeiten) für mein Studium gebraucht und werde es erst in 2 Jahren abschließen (Lehramt).

Nun ist aber meine Oma gestorben und heute die Beerdigung. Und ich weiß einfach nicht, ob ich das emotional schaffe. Ich möchte mich ja verabschieden und eigentlich würde ich mir auch meine Eltern wieder wünschen, aber nicht mit dieser Kälte. Und als ich genau das heute gesagt hatte, hieß es nur: Dein Leben, deine Entscheidung. Ich bin einfach verzweifelt. Ich habe die Befürchtung, dass es noch mehr wieder aufwühlt, wenn ich dahingehe.

Habt ihr einen Rat für mich?

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Ich finde empathielose, gefühlskalte Menschen attraktiv, aber warum?

Ich habe vor Kurzem die Serie Parasyte zuende geschaut, in der der Protagonist, der zu Beginn EXTREM emotional, unsicher, "socially awkward" ist, sich im Laufe der Serie verändert, da sich Teile des Parasiten der in seiner Hand lebt, in seinem ganzen Körper verteilt haben und zum Teil mit seinem Blut verschmolzen sind. Klingt jetzt sehr abstrakt für jeden der die Serie nicht kennt, ist aber auch egal:

Jedenfalls denkt der Parasit sehr sehr rational und empathielos. Das einzige was ihm wirklich wichtig ist, ist sein eigenes Überleben. Er ist extrem stark, hat extrem scharfe Sinne und Fähigkeiten wie Schnelligkeit etc., die der Protagonist dann später auch dadurch erhält. Durch das Verschmelzen der Teile des Parasiten mit seinem Blut, ist er plötzlich wie ein anderer Mensch, was auch sein Umfeld bemerkte. Er war ziemlich empathielos, von seinen Freunden als "kalt"/"wie aus Stahl" beschrieben, konnte nicht mehr weinen, selbst als seine Freundin vor seinen Augen ermordet wurde. Er war auch plötzlich unglaublich stark. Wurd er vorher noch von Gangs zusammengeschlagen, so wich er jetzt jedem Angriff mit komplett ernstem, oder eher gleichgültigen Gesichtsausdruck und ohne jede Mühe aus, machte aber auch keine Anstalten selber zuzuschlagen. Allein das beeindruckte seine Gegner so sehr, dass sie Angst vor ihm bekamen obwohl er doch so schwach auf sie wirkte. Er war einfach..cool.

Wenn doch eine Emotion aus ihm herausbrach, dann war es Wut und Aggression gegenüber den feindlichen Parasiten.

Genug Story, worauf ich hinaus will:

Wieso find ich Menschen wie ihn, nach seiner Veränderung, so UNFASSBAR attraktiv?

Ich selbst hab eine soziale Phobie, würde sagen ich bin leider ziemlich emotional, und denke eher mit dem Herzen/Bauch anstatt rational und rein logisch mit dem Kopf. Kurz gesagt, ich denke ich bin sehr empathisch und eigentlich empfinde ich Empathie als eines der wichtigsten, wenn nicht sogar DAS wichtigste Merkmal welches ein Mensch besitzen sollte. Zumindest damit ich gut mit ihm klarkomme.

Beschriebene Person ist allerdings das absolute Gegenteil davon. Auch andere Personen aus Serien, die so kalt, fast psychopathisch wirken, find ich absolut attraktiv. Beispiele (neben dem beschriebenen Shinichi aus Parasyte) hauptsächlich aus Anime, falls sie jemand kennt: Light Yagami, Joe (aus You - Du wirst mich lieben), Shigaraki Tomura, Esdeath, Sukuna und Mahito (aus Jujutsu Kaisen),.. Meist sind es Massenmörder oder die Bösewichte.

WARUM? Wo macht das Sinn? Das widerspricht sich doch. Bitte erklär mir jemand meine Psyche und Gefühle, lol.

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Fragen an ehemalige Nagelkauer (aber auch nicht-Nagelkauer)?

Hey,

wer nur die Fragen, ohne Vorgeschichte lesen will, ignoriert alles kursiv geschriebene.

Ich hab mein gesamtes Leben lang, oder zumindest soweit ich mich erinnere, IMMER an meinen Nägeln gekaut. Jeder in meinem Umfeld weiß das auch, und trotzdem war es mir immer aufs Neue so unangenehm meine Nägel genauer zu zeigen wenn jemand danach fragte, dass ich dabei selbst immer anfing zu weinen. Ich hab mich so sehr selbst dafür gehasst dass ich damit nicht aufhören kann. Und ich hab sämtliche Dinge ausprobiert die man so hört, nix half. Mein größter Erfolg zuletzt war ein normaler, sogar relativ langer Fingernagel an einem einzigen Finger. So dumm es auch klingt, ich war absolut stolz darauf und glücklich darüber, aber natürlich sah es auch total dumm aus. Irgendwie, ich weiß ehrlich gesagt nichtmal mehr wieso, aber vermutlich dank einem Riss im Nagel, ging das Ganze dann aber auch wieder "zuende".

Nun nach, idk, einem Jahr später, habe ich es ENDLICH geschafft ALLE Nägel in Ruhe zu lassen. Die meisten sind relativ lang, nur die des Ring- und kleinen Fingers strugglen noch etwas, lol. Bald kann ich dann endlich auch meinen "Traum" wahr werden lassen und sie mal lackieren. :)

Jedenfalls genug Lebensstory und zu meinen eigentlichen Fragen:

- Hört der Drang daran zu kauen jemals auf?

Ich schaffe es zwar momentan (noch..) diesen zu unterdrücken, allerdings spüre ich ihn bei jedem Riss, jeder "Unebenheit", einfach alles was den Nagel "unperfekt" macht. Würde es am liebsten einfach kurz abkauen oder so, anstatt immer eine Nagelschere/-pfeile zu holen.. Apropros..

- Nutzen "normale" Menschen auch jeden Tag mehrmals eine Nagelschere UND Pfeile?

Ich hab das Gefühl meine, ja man könnte sagen Zwangsstörung zu kauen entwickelt sich jetzt einfach um, und zwar zu einer Zwangsstörung ständig an den Nägeln rumzuschneiden und zu pfeilen damit nie irgendwas absteht etc., einfach damit der Drang des Kauens nie aufkommt. Ist ziemlich nervig..Gibts da keine Lösung?

- Sind "normale" Menschen auch so überempfindlich was Berührungen der Nägel mit...ALLEM angehen?

Egal was ich anfasse oder berühre, es fühlt sich SO weird und oft unangenehm an. Ich merke jeden kleinsten Dreck der irgendwie unter die Nägel kommt weil ich irgendwas angefasst habe und such sofort eine Schere um den Dreck zu entfernen.. Keine Ahnung ob ich da super sensibel (oder so?) bin oder ob das jeder so hat?

- War es bei euch auch so, dass ihr anstatt an den Nägeln, als "Kompensation" dann zumindest an der Haut drumrum bisschen gekaut habt? Also nur wenn dort irgendwas.. "nicht richtig" aussah. Keine Ahnung, das mach ich auch nicht so extrem also seh ich nicht so dramatisch. Würd mich aber interessieren.

Danke :)

Beauty, Kosmetik, Fingernägel, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Nägelkauen, Nageldesign
Mal eine Frage an die sehr schüchternen Studenten des GF-Forums: Hat irgendeiner von euch das Studienfach Pharmazie oder evtl gar ein technisches Fach studiert?

…. Und wie sahen völlig unabhängig davon eure persönlichen Erfahrungen mit den Studiengängen (welche IHR so gewählt hattet) aus? Wie habt ihr es denn außerdem geschafft, eine Verbindung zu einem eurer Mitstudenten oder Mitstudentinnen zumindest herzustellen, „Lerngruppen zu bilden“ oder diese/n sogar „dazu zu bringen“, sich mit euch teilweise anzufreunden usw.? … Oder seid ihr überwiegend (trotz eurer Bemühungen um verschiedene Gesprächspartner z.B.) völlig ungewollt alleine durch eure gesamte Uni gelaufen, ohne einen ernsthaften, festeren „Ansprechpartner“ gefunden bzw. einen wirklichen (Mitstudenten-) Bekanntenkreis aufgebaut zu haben? … Wenn ja, wie seid IHR damit dann normalerweise umgangen?

Wie bereits in dem Titel dieses Beitrags von mir übrigens angedeutet, richten sich die von mir gestellten Fragen (siehe oben) hauptsächlich an sehr schüchterne oder eben recht „sozial inkompetente“ Menschen mit einem möglicherweise eher schlecht abgeschlossenen Abitur, welche das Studienfach Pharmazie ODER evtl. gar ein etwas technischeres Fach (Elektrotechnik, Medizintechnik, Informatik etc.) aktuell studieren/studiert hatten, naja oder es zumindest bereits versucht hatten, mit einer dieser beiden „Arten“ von Studiengängen ihre Erfahrungen zu sammeln :) … Allerdings würde ich es wirklich super finden, wenn ihr, als Antwortgeber an der folgenden Umfrage zusätzlich teilnehmen würdet 😊

Ja. Ich schaffte/schaffe es, in meiner Uni Kontakte zu knüpfen ☘ 36%
Eigene Antwort: ____ 36%
Ich bin zwar ebenfalls sehr schüchtern, studiere jedoch nicht…. 21%
Ich will aktuell einfach keinen Kontakt zu meinen Mitstudenten 📖 7%
Nein. Man findet mich i.d.R eher isoliert oder alleine in der Uni 0%
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PANISCHE Angst vorm Abitur?

Hallo,

Ich gehe aktuell in die 13. Klasse und werde nächstes Jahr mein Abitur antreten. Mein Problem ist, dass ich wirklich PANISCHE Angst allein bei dem Gedanken daran bekomme. Es sind viele Faktoren die da mitspielen wie zum Beispiel die Angst nicht zu bestehen, die Angst nichts zu verstehen, nicht beim Lernen voran zu kommen, die Situation im Prüfungssaal und und und... Ich weiß nicht einmal in welchen Fächern ich ins Abitur gehen soll weil ich mir nirgends sicher bin. Ich bin zwar nicht fürchterlich schlecht in der Schule, durchschnittlich schreibe ich 2er/3er aber ich habe trotzdem das Gefühl total unvorbereitet und überlastet zu sein. Wenn ich daran denke steigt mir diese Panik so an den Kragen dass ich das Gefühl habe mir wird total Schwindelig und ich bekomme plötzlich einen Staubtrockenen Hals und Mund. Außerdem habe das Gefühl ich muss mich jede Sekunde übergeben...

Meine Freunde meinen ich schaff' das schon... Meine Eltern sagen ja dann muss ich halt lernen... Meine Lehrer sagen es haben schon viele geschafft und klar muss man sich reinhängen... Dass ich mich reinhängen muss ist mir bewusst, ich mache ja auch regelmäßig Hausaufgaben und lerne für Arbeiten usw... Aber all diese leicht gesagten Zusprüche helfen mir kein Stück weiter...

Ist das vielleicht Prüfungsangst ? Hat jemand eine Idee wie ich dagegen angehen kann? Unter diesen Bedingungen und dem von Tag zu Tag zunehmenden Druck vorm näher kommenden Abitur fühle ich mich einfach fürchterlich...

Ich hoffe mich kann jemand verstehen oder die Situation vielleicht sogar nachvollziehen. Bitte haltet mich nicht für verrückt...

Danke im Voraus!

Schule, Angst, Psychologie, Abitur, Gesundheit und Medizin
Heimlich verliebt - soll ich ihn loslassen?

Ich bin seit bald 2 Jahren heimlich in meinen Arbeitskollegen verliebt. Ich hab keinen Zweifel daran, dass er auch etwas für mich empfindet, und er weiß definitiv dass ich etwas von ihm will. Wir lachen viel zusammen, erzählen uns viel, interessieren uns für den anderen, helfen uns gegenseitig und ich hab es auch endlich geschafft, dass er sich mit mir privat getroffen hat. Wir waren 5 Stunden lang spazieren, haben geredet, und am Ende hat er mir eine Blume gepflückt.

Sein Charakter ist wunderbar - er wirkt wie jemand mit dem ich mir eine gute Beziehung vorstellen könnte, wegen vielen Punkten (ich fasse es kurz).

Was allerdings das Problem ist: Die meisten relevanten Schritte kommen von mir. Er hat mich zwar auch oft gefragt ob wir Mittagessen gehen, aber gerade wenn es um private Treffen geht bin ich die, die fragt. Würde er wenigstens immer darauf eingehen, aber das ist nicht der Fall, also mal geht es und mal nicht, weil er auch seine Freunde treffen will, was zwar klar ist, aber ich sollte doch gerade am Anfang Priorität haben, oder nicht? Heute hab ich ihn gefragt ob er sich dieses Wochenende treffen will und er meinte er ist verplant und trifft eine Freundin. Nächstes Wochenende trifft er wieder diese Freundin, aber meinte zumindest dass es da einen Tag gehen sollte, 'weil das Wochenende zwei Tage hat'. Alleine wenn ich das so schreibe komme ich mir doof vor, aber vielleicht liest sich so das Problem heraus. Also - möglicherweise - sehen wir uns nächstes Wochenende, aber sollte er nicht total entschlossen sein sich mit mir treffen zu wollen? Warum macht er das? Nicht, dass es mir leicht fallen würde ihn abzuschreiben, aber sollte ich das aufgrund dessen besser tun?

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Angst vor Referaten, was soll ich tun?

Hallo, erst mal kurz über mich, ich bin 15 Jahre alt und gehe in eine Hak.

Mein Problem ist, ich hatte schon immer extreme Angst vor Referaten und so. So mit Menschen reden oder etwas vorlesen ist kein Problem für mich, aber kaum erfahre ich das ich ein Referat halten muss geht es mir echt schlecht, ich kann nicht mehr wirklich aufrichtig lachen, ich fange jeden Abend vor dem Schlafen gehen an zu weinen und manchmal kann ich nicht mehr schlafen.

Es sagen immer alle "je öfter du Referate hältst desto mehr verschwindet deine Angst und Nervosität" aber bei mir sind die Angst und die Nervosität von Jahr zu Jahr nur viel schlimmer geworden, heutzutage fange ich schon an zu zittern wenn ich anderen nur dabei zuschaue wie sie ein Referat halten, und Tränen bekomme ich auch in die Augen.

Wenn ich dann selbst mal vor der Klasse stehe und ein Referat halte stotterte ich und habe oft das Gefühl ohnmächtig zu werden und ich fange entweder vor oder nach dem Referat an zu weinen, aber meistens eher nachdem ich es gehalten habe.

Und ich habe so ein Unterrichtsfach in dem wir dieses Jahr sehr sehr viele Referate halten muss, das macht mich jetzt schon Nervös TW!! Da ich mich auch schon mal wegen Referaten selbst verletzt habe und selbstmordgedanken bekommen habe weil mich die Angst so fertig gemacht hat. Und eigentlich geht es mir im Moment psychisch relativ gut, deshalb hab ich Angst das sich das wegen den Referaten wieder ändern wird.

Kennst ihr so etwas auch, und wisst ihr woher das kommt oder was ich dagegen tun kann?

Schule, Angst, Referat, Psychologie, Liebe und Beziehung
Freund hat „kein Leben“?

Ich (w/17) bin seit ca. 2 Monaten mit einem Jungen in Kontakt. Wir hatten Dates, waren schon bei dem jeweils anderen zu Hause und er hat mich auch schon geküsst. Er hatte schon zwei anscheinend recht ernsthafte Beziehungen, wobei die letzte ein knappes Jahr hielt und erst vor ein paar Monaten zu Ende ging. Ich hatte noch nie eine Beziehung. Er ist sehr nett und schaut auch nicht schlecht aus, Problem ist, dass er blöd ausgedrückt kein Leben hat. Wenn er von der Schule nach Hause kommt, zockt er, genauso wie am Wochenende. Er trifft sich nie mit seinen Kollegen, er meinte er hätte nicht viele aber schon zwei gute Kollegen, mit denen er aber nur zockt und sich eigentlich nie persönlich trifft. Er hat auch kein Hobby und ist bei keinem Verein oder ähnliches. In der Schule versteht er sich mit den meisten, aber hat außerhalb auch keinen Kontakt mit seinen Mitschülern. Ist er vielleicht ein Außenseiter? Die Schule vernachlässigt er, weshalb er Probleme hat und eigentlich nicht mehr weiter in die Schule gehen will. Deshalb ist er auch sehr oft schlecht drauf. Heute hatte er seinen 18. Geburtstag und den verbrachte er alleine am zocken. Ich bin auch keine, die andauern unterwegs ist, aber zumindest am Wochenende möchte ich meine Freunde schon sehen. Manchmal gehe ich auch am Abend aus, was für Teenager ja eigentlich nichts ungewöhnliches sein sollte, ihm passt es jedoch überhaupt nicht. Ein Hobby habe ich auch und bei einem Verein bin ich auch. Vielleicht verbrachte er vorher seine gesamte Freizeit mit seiner Freundin, welche quasi auch kein eigenes Leben führte. Ich kann schon verstehen, dass man in einer Beziehung natürlich viel Zeit gemeinsam verbringt, aber er ist so jung und lebt sein Leben einfach überhaupt nicht. Vor allem ist er ja wie gesagt oft traurig, wäre ich aber auch, wenn ich jeden Tag alleine in meinem Zimmer verbringen würde. So gut wir uns sonst auch verstehen, habe ich Bedenken, dass seine Lebensweise in Zukunft ein Problem darstellen könnte?

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Partner, Partnerschaft
Wie Akzeptieren, das man keine Freunde hat?

Hey, ich habe seid dem Kindergarten nicht so wirkliche Freunde... Meine mutter war immer meine "beste freundin".

Ich bin fühle mich allein und oftmals unwohl...

Andererseits finde ich keine Freunde, die zu mir passen. Bin halt mehr „etepeteter“ - Mädels wollen nichts mit mir zu tun haben und Jungs auch nicht.

Ich bin immer Eifersüchtig wenn ich andere sehe, das sie Freunde haben, was mit denen unternehmen,lachen... Mit mir möchte auch niemand reden, manchmal habe ich es versucht, oder auch neue Leute anzusprechen... Nun, seid 2 wochen habe ich Angst vor absagen (jemand sagt mal "nein") oder das auf mir irgendeiner Weise gehakt wird...

Ich lache nicht so viel, sondern lächel eher mal kurz und danach war es schon gut ... über dinge reden z.b was ich so erlebt habe ist auch nicht so mein ding... ich mache auch nicht gerne unsinn, sondern benehme Mich- bin eher verklemmt und zurückhaltend... mache mir auch fast jeden Abend Gedanken wieso das so ist, wie es eigentlich ist Freunde zu haben, dort weine ich auch oft... Ich hänge nur am hand weil ich nicht weiß, wie ich mich sonst beschäftigen soll da ich nicht so wirklich was gerne mache. (Mir wird nach 10 Minuten alles langweilig)

Alleine Dinge machen tue ich nicht gerne, manchmal traue ich mich auch nicht so... Wenn dann mit meiner Mutter. Ich würde gerne akzeptieren können, das ich keine Freunde habe - aber irgendwie klappt das einfach nicht...

Hat jemand Tipps? Es fällt mir schwer, so zu leben...

Freundschaft, alleine, Einsamkeit, Freunde, Psychologie, Alleinsein, Liebe und Beziehung

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