Wenn Gedanken wahr werden!
Guten Morgen liebe User,
diese Frage ist nicht an euch Alle gerichtet, sondern nur an die Mitmenschen die es auch verstehen und mir vielleicht sagen können warum meine Gedanken wahr werden?
Es gab Momente in meinem Leben, wo ich von Menschen zutiefst enttäuscht und verletzt wurde, ich dachte an Sie, die Strecke die Sie lang gingen oder an eine andere Begebenheit - kurze Zeit später ist Ihnen etwas schlimmes wiederfahren.
Manchmal hat man vor sich selbst angst.
Danke für eure Mühe
5 Antworten
Liebes Samenkorn. In unserer Welt gibt es den direkt-kausalen Zusammenhang zwischen deinen Gedanken und einem daraus resultierenden Geschehen in der Welt NICHT. Aber es gibt Schuldgefühle wegen Hass und Missgunst. Und es gibt eigenartige Zufälle, die diese Zufälle bis zur Angstvision verstärken können. Es geht aber auch positiv: Die Kunst zeigt, was es nicht gibt, aber vielleicht geben sollte. Der selbstgewisse Dichter dichtet: "weil ich ein Dichter bin und was ich sage ist." In der Tat schaffen die Gedanken die Wirklichkeit. Das ist auch wissenschaftlich, vgl Intenetsuchbegriffe: Radikaler Konstruktivismus, gesellschaftliche Konstruktuktion der Wirklichkeit. Aber es schlägt nicht ganz durch. Durch deine Sitmmungen schaffst du dir deine Welt, Umwelt, Mitwelt. Aber du zauberst nicht. Vor allem gestaltest du deine eigene Person mit ihren Ängsten, Hoffnungen, Schuldgfühlen und Glücksempfindungen.
Hieran zu arbeiten ist Selbseterziehung, das tu, möglichst ohne Angst vor irgendwelchen Göttern und Dämonen.
Meistens ist es andersrum. Man ist öfter mal im Leben von andren Menschen enttäuscht, aus welchen Gründen auch immer. In 99% aller Fälle wird denen nix passieren.
Aber wenns dann doch so ist, macht man sich Vorwürfe, warum man im Streit mit ihnen auseinander gegangen ist und überlegt, ob man ihnen das Üble nicht doch an den Hals gewünscht hat.
Ich habe doch auch geschrieben, dass ich zutiefst von Menschen enttäuscht wurde, dass denen zu 99% nichts passieren wird ist nicht erwiesen oder doch ?? Warum muss ich mir Vorwürfe machen, wenn sie mich verletzt haben?? Und gewünscht habe ich ihnen nichts - denn Wünsche spricht man entweder leise oder laut aus, ich aber hatte die Gedanken, wie oben beschrieben und sie sind tatsächlich eingetreten.
Und ich leide an keiner Paranoia auch bin ich nicht Krankenhaus reif, wie ein User mich beschrieben hat, obwohl er mich keine Sekunde meines Lebens kennen gelernt hat, ist er voreingenommen und beleidigend.
"diese Frage ist nicht an euch Alle gerichtet, sondern nur an die Mitmenschen die es auch verstehen"
Du meinst wohl, diese Frage ist nur an die Menschen gerichtet die dein Wunschdenken oder deine Paranoia glauben. Je mehr du denkst, das deine Gedanken jemanden verletzten, desto eher bist du ein fall für eine Klinik. Es mag sein das du glaubst es würde jemand von einem Auto überfahren werden, aber nur dann wenn du ihn auf die straße schubst. Also komm mal runter lol
Ein Fall für die Rechtschreibeklinik. Konsekutivsätze werden mit "dass", nicht mit "das" eingeleitet. Richitg ist also: "Je mehr du denkst, das deine Gedanken jemand verletzen, desto eher musst du repetieren."
„Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als eure Schulweisheit sich träumt.“ [there are more things in heaven and earth – Horatio – than are dreamt of in your phantasie] Lässt William Shakespeare seinen dänischen Prinzen Hamlet zu seinem Freund Horatio sagen.
Zwar in einem anderen Zusammenhang ... aber ... dieses Zitat ist auch in deinem Fall angebracht.
Was immer auch der Grund sein mag, für deine "Erkenntnis" dass Menschen, an welche du mit Hass oder Ärger denkst, Böses, ja Schlimmes wiederfährt.
Den Grund kann niemand mit seinem klaren Verstande allein erkennen ... eine Hypnosesitzung könnte dir eine Antwort ... die aus dir selbst, aus deinem Inneren kommen muss ... bringen.
Liebes samenkorn57,
ich habe einen etwas allgemein gehaltenen Beitrag geschrieben, denn was genau du empfindest, das kann ich nicht wissen und du hast es auch nicht ausformuliert.
Und ich weiß - wie die meisten Menschen - natürlich - auch was Enttäuschung ist. Und mehr noch, ich weiß, wie sehr man sich nach einer sogenannten "Enttäuschung" verletzt und oft auch verzweifelt, verlassen, verloren und gedemütigt fühlt..
Aber ... ich weiß auch, dass jede Enttäuschung im grunde genommen nichts anderes ist, als die Entdeckung, dass man selbst in ein Projekt, ein Ereignis oder einen Menschen zuviel Vertrauen, zuviel Erwartung und zu viele eigene Wünsche "projiziert" hat ... und das das, von dem man sicher angenommen hat, dass es so ist und so sein und/oder bleiben wird, sich nicht bewahrheitet hat.
Und sehr oft hängen unsere eigenen Erwartungen und Enttäuschungen Ursachen, welche in unserer frühesten Kindheit zu finden sind, zusaammen ... und dabei kann - zum Beispiel - Hypnose helfen.
So ... ich hoffe nun, dass mein Beitrag durch diese Ergänzung nun etwas verständlicher für dich geworden ist und dass er dir vielleicht auch etwas "aufzeigen" und helfen kann.
e
warum deine gedanken oder träume wahr werden wird dir keiner sagen können der ehrlich und reell ist. es gibt leute wo es vorkommt, das auf einmal so etwas auftritt und meistens sind es leider negative dinge.
Liebe Entdeckung,
ich danke dir für deine Antwort,
wo bitte, findest du die von dir gewählten Worte "Hass und Ärger" in meiner Frage? Bist du in deinem Leben noch nie Enttäuscht worden? Falls doch hast du dann gleich für diese Menschen Hass empfunden???