Krankmeldung wegen Mobbing

13 Antworten

Ich kann dich sehr gut verstehen. Mobbing kann nicht nur nervlich fertig machen, es kann auch körperliche Symptome bringen. Und das ist bei dir bereits der Fall.

Mobbing wird oft mit viel Finesse eingesetzt und ist oft nur dem Betroffenen selbst als solches erkennbar.

Natürlich kannst du dich krankschreiben lassen, aber wie wirkt es auf den Arbeitgeber? Man wird denken, dass du die restlichen vier Tage "blau" machen willst. Du kannst es ja niemandem erklären.

Und ich würde auf keinen Fall (heute nicht mehr) versuchen, Dritte um Hilfe oder Unterstützung zu bitten. Das kann ganz schnell nach hinten losgehen und du bist noch mehr der "Böse". Tu das nicht, es sei denn, du hast eine ECHTE Vertrauensperson, dei der du sicher bist, dass diese hinter dir steht. Menschen, die jedoch evtl. dem Mobber noch "die Stange" halten, können dir das Leben ebenso schwer machen wie der Verursacher selbst.

Ich würde an deiner Stelle diese vier Tage "aussitzen". Auch wenn es schwer fällt. Verlass dich auf dich selbst und freu dich darauf , dass bald andere Bedingungen hast. Du kannst neu anfangen und das ist doch was, oder?

Ich wünsch dir alles Gute und viel Erfolg in der neuen Abteilung. LG

Hallo Michi!

Liebe Grüße aus Gmunden! =) Freut mich, dass hier auch ein paar Österreicher online sind! =)

Nun zu deinem Problem:

Ich denke, du solltest zur Arbeit gehen, auch wenn du schon so extrem mit den Nerven am Ende bist..Zeige deiner Chefin, dass du dich nicht unterkriegen lässt....Zeige ihr, dass man mit dir nicht alles machen kann...

Denn du könntest in einer anderen Position genauso ein blöden Chef/Chefin erwischen....Also lerne jetzt noch damit umzugehen, auch wenn es dir schwer fällt..denn sonst könnte es die Runde machen "Der Feigling kommt nicht mehr bis zu seiner Versetzung in die Arbeit!!"...

Der Arzt würde dich natürlich krankschreiben, aber überlege dir bitte gut, ob du das obengenannte (was vielleicht eintreten kann) nicht verhindern möchtest.... denn ich finde, die paar Tage wirst du auch noch schaffen, wenn du mit jemanden darüber redest...ich würde mich gerne dafür zur Verfügung stellen!

MfG CarolaA


himako333  26.06.2012, 09:08

genau, so sehe ich es auch...deswegen** **DH****...m.l.G.h

0
CarolaA  26.06.2012, 09:44
@himako333

m.I.G.h -> die Abkürzung musst du mir echt mal kurz erklären?

0
Schlappohr2  27.06.2012, 09:35
@CarolaA

ich glaube, ich kann dir auch helfen...es heißt sicher: mit lieben Grüßen, himako 333 l.G.v.S. (liebe Grüße vom Schlappohr^^)

0

Wenn Du einen Arzt Deines Vertrauens konsultierst und ihm Deine derzeitige unerträgliche Situation plausibel schilderst, wird er Verständnis aufbringen und veranlassen, was zur Erhaltung Deiner Gesundheit und somit auch zur Erhaltung Deiner Arbeitskraft wichtig ist.

Alles Gute für Dich!

Wenn es tatsächlich pathologische Züge animmt kannst du das deinem Arzt natürlich erzählen. Ansonsten kannst du doch die letzten Tage gelassen an die Arbeit gehen, weil du nächste Woche sowieso nicht mehr in der alten Abteilung sein wirst. Was kann dir denn in den paar Tagen noch passieren?

Besser ist zu arbeiten wenn nicht, würde das heißen,DU hättest Angst und das wäre noch mehr Öl ins Feuer gießen. Zeig Rückgrad und stell Dich der Sache.