Raucher fangen mich an zu nerven, was kann ich dagegen tun?

Hallo :-)

Etwas passiert gerade mit mir was ich eigentlich gar nicht will! Ich habe vor einigen Zeit mit dem rauchen aufgehört und langsam fangen mich die raucher an zu nerven :( Ich will es nicht, aber ich sehe Raucher immer mehr als absolute Egoisten. Ich will gar nicht so denken, ich weiss nicht was mit mir los ist... Vielleicht liegt es daran:

In letzter Zeit wollen mir einige Zigaretten anbieten oder sie sagen mir ich solle doch mal wieder eine rauchen. Nur eine, einfach so weil es halt ''Gesellschaftlich ist''. Ich meine anstatt mich zu Unterstützen bei meinem Raucherzeugung werden mir Zigaretten angeboten? hmmm Heute meinte eine sogar dass sie es vermisst mit mir eine zu rauchen! Oh je.... Was soll ich da nur denken? Oder es kommen Fragen wie: Hörst du wirklich auf? Für immer? Wirst du nie wieder rauchen? Du schaffst das sowieso nicht... und..und...und....

Es sind noch einige andere Geschehnisse aber ich will jetzt nicht alles erzählen. Eigentlich will ich die Raucher akzeptieren und will auch nichts gegen sie haben. Ich war ja auch mal eine ^^ Und es ist gar noch nicht lange her... Und falls ich auch so war, dann tut mir das wirklich sehr sehr leid!

Wie kann ich also mein denken umsteuern und Raucher nicht mehr so als abscheu sehen? Es klingt hart, aber ich habe das Gefühl dass es immer schlimmer wird :( Ich will es wirklich nicht. Und ich wollte auch nie so jemand werden, die andauernd über Raucher schimpfen. Und jetzt passiert genau das.... O.o

Vielleicht hat ja jemand eine Rat für mich wie ich lockerer mit solchen Situationen umgehen kann? Und das alles nicht so sehr an mich ran lasse. Denn manchmal deprimiert es mich einfach nur und ich kriege dann tatsächlich lust auf eine Zigarette! Ich hoffe sehr, dass es nur am Entzug liegt und sich das alles wieder legt....

liebe Grüsse

Leben, Verhalten, Freundschaft, Menschen, Freunde, Rauchen, Sucht, Zigaretten, Psychologie, Charakter, Egoist, Gesellschaft, Nichtraucher, Nikotin, Raucher, Soziales, Gewohnheit
Therapeutin beging meiner Meinung nach Grenzüberschreitung- oder übertreibe ich? Was soll ich machen

Hallo!

Ich bräuchte mal Rat bezüglich einer Situation, die mir seltsam vorkam und ich nicht weiß, ob ich übertrieben reagiere- und falls nicht, wie ich handeln soll.

Ich (w26) bin eigentlich ein sehr fröhlicher, gesunder Mensch, allerdings hatte ich ein unschönes Erlebnis im Krankenhaus (noch während der OP aus Narkose erwacht- Fehler vom Anesthesisten- sich selbst quasi "aufgeschnitten" und überall Blut zu sehen ist nicht gerade schön). Wegen dem Erlebnis, dass mich stark beschäftigt mache ich eine Kurzzeitherapie. Kindheit, Jugend usw. war alles super, demnach habe ich keine tieferliegenden Probleme, wirklich nur das aktuelle, demnach geht es in der Therapie auch wirklich nur darum.

Heute fragte mich die Therapeutin völlig aus dem nichts, ob ich schon mal mit einem Mann geschlafen habe (wer hat das mit 26 nicht?). Dann wollte sie genau wissen mit wie vielen, in welcher Beziehung wir zueinander standen und wie unser Verhältnis danach war und wollte meine gesamten Sexualbeziehungen, die ich hatte analysieren. Sie hat immer wieder nachgebohrt und wollte mit "allen Mitteln" das Gespräch aufrecht erhalten.

Ich habe gar nicht geantwortet sondern gefragt "Inwiefern hat mein Sexualleben mit dem aktuellen Problem zu tun?" Sie antwortete nicht und hat versucht weiter zu bohren. Ich habe nochmal die Frage gestellt und sie hat in die Luft geguckt (als ob sie überlegt) und meinte nur "Hmmmm". Da sie mir 2x keine Antwort gegeben hat, habe ich über etwas anderes weitergeredet. (Hätte sie mir gesagt, weswegen es wichtig ist, das zu wissen, hätte ich es ihr natürlich erzählt.) Und ich denke, dass es mein gutes Recht ist mal nachzufragen.

Ich finde sie hat klar und deutlich eine Grenze überschritten. Bin ja nicht wegen einer Sexualstörung bei ihr in Behandlung.

Will deswegen nicht gleich die Therapie abbrechen, aber fühle mich jetzt sehr unwohl bei ihr. Übertreibe ich oder nicht? Wie soll ich mich in Zukunft verhalten?

Therapie, Psychologie, Psyche, Psychotherapie
Ich fühle mich von der Welt "draußen" bedroht

Hallo liebe Community.

Bei mir ist es so, dass ich mich nur zuhause wohlfühle. Hier bin ich glücklich, hier kann ich meinen Lieblingsbeschäftigungen wie z.B. Lesen nachgehen. Doch sobald ich einen Fuß vor die Tür setze, fühle ich mich durch die Außenwelt bedroht. Ich versuche einfach mal, meine Gefühle und Gedanken zu beschreiben: Ich kenne die Menschen, die an mir vorbeilaufen nicht - ich weiß nicht, ob Sie mir böses wollen. In dem Moment kommen mir die Häuser immer riesig vor, und es deprimiert mich, dass ich jeden Tag dort vorbeilaufe und einfach nicht weiß, was hinter den Fenstern ist. Bei jedem Menschen habe ich Angst, wenn er mich anguckt, weil ich nicht weiß, was er will. Ich denke dann einfach an so viele schlimme Sachen wie Mobbing, die ganz alltäglich sind, und dass wir Menschen praktisch schuld dadran sind. Ich halte mich dann immer für total unnormal, weil ich über solche Sachen nachdenke. Ich habe einmal meinem großen Bruder (er ist anders als ich - extrovertierter) davon erzählt, und er meinte, dass er solche Gedanken nicht kennt.

Auch in der Schule habe ich ein ähnliches Gefühl. Ich habe einfach das Gefühl, mit niemandem über Themen reden zu können, die mich interessieren. (Ich möchte nochmal ausdrücklich sagen, dass ich mich nicht für schlauer/besser als meine Altersgenossen halte! Ich beneide Sie ehrlich gesagt.) Ich bin sehr oft bei meinem Opa, da er Professor für Geschichte ist und das Dritte Reich (und vom Westen aus die DDR) miterlebt hat, mit ihm kann ich stundenlang reden. Doch irgendwie fehlt mir eine solche Person in meinem Alter.

Auch wenn ich mit der Außenwelt konfrontiert werde wie z.B. in Reality Soaps fühle ich mich nicht mehr wohl.

Ich möchte hier auch sagen, dass ich keine Depression oder Angststörungen habe. Eigentlich lebe ich gerne - aber nur zuhause und bei Verwandten. Ich gehe inzwischen wöchentlich zum Psychologen, da meine Eltern sich Sorgen machen, und ich auch gerne wissen würde, was mit mir "nicht stimmt". Auch Asperger - Syndrom wie bis jetzt von einigen vermutet wurde -, liegt wahrscheinlich nicht vor - ich werde jedoch noch einige Tests machen.

Meine Fragen: Kennt ihr das auch? Kennt ihr irgendwelche "Sprüche" die ich mir sagen kann?

Angst, Psychologie, Paranoia, Psyche
Was soll ich tun wenn mich meine 10-jährige Tochter beim Selbstbefriedigen erwischt und nun traumatisiert ist?

Hallo,

erstmal: KEIN FAKE! Schön wärs es wär nicht wahr :-(

Ich brauche bitte eure Meinungen, ich weiss nicht wirklich weiter und auch nicht wo hin damit.. abgesehen davon dass es mir peinlich ist, mache ich mir so ungeheuerlich grosse Sorgen :(

Ich bin 36 und Mama einer 10jährigen tollen Tochter. Wir haben eigtl ein super Verhältnis, sie ist taff und auf zack, eigentlich... Ich habe zZt keinen Partner, und betreibe -natürlich- ab und an Selbstbefriedigung. Ich passe normal immer auf, dass sie mich nicht erwsicht, sie schläft ja auch nachts normalerweise sowieso, oder ist unterwegs wenn ich es mir "gemütlich "mache..

Vor 2 Wochen hat sie mich erwischt, sie wachte nachts auf und wollte zu mir ins Zimmer kommen. Ich befriedigte mich selbst, in der Annahme, dass sie fest schläft. Sonst hätt ichs doch nicht getan :-( Ich hab sie nicht gehört, die stand wohl paar Minuten in der Tür :( Ich hab gestöhnt und sie hat dann fürchterlich geweint.. Ich hab sofort aufgehört, bin zu ihr. Erkläre ihr seitdem jeden Tag dass es was schönes für mich war, normal ist.. dass ich keine Schmerzen hatte oder so (für sie klang das Stöhnen danach).. Sie ist total traumatisiert, sagt ich sei nicht ihre Mama, so kenne sie mich nicht... sie will davon nix hören usw. Sie ist sooo anders jetzt und es belastet sie. Sie ist sogar 2 Tage nicht zur Schule weil sie verstört ist:( Ich weiss nicht was ich machen soll, wohin mit meinem Problem. Hab ich meinem Kind damit was schlimmes angetan? Ich mach mir so Vorwürfe.. sie versteh es halt nicht :-(:-( Bitte um Hilfe...... was würdet ihr tun????

Kinder, Psychologie
Wie kann man lernen, offener und lockerer durchs Leben zu gehen?

Mein Problem ist, dass ich nicht richtig aus mir heraus gehen und selbstbewusst auftreten kann. Dabei hab ich eigentlich keinen Grund so zu sein, denn ich wirke selbstbewusst (hat man mir zumindest schon oft gesagt), bin modern gekleidet, schlank und sehe nicht schlecht aus. Und trotzdem kann ich mich irgendwie nicht so geben, wie ich wirklich bin, es ist immer wie eine Art Mauer z.B. bei Fremden oder in irgend welche Situationen, in denen ich mich nicht wohl fühle. Ich denke dann immer oft, was andere wohl von mir denken oder wie die mich wahrnehmen, dabei will ich einfach locker sein aber die Gedanken kommen automatisch und ich kann nix gegen machen. Auch kann ich mit Kritik nicht richtig umgehen, ich nehme mir dann immer alles zu Herzen oder persönlich. Ich denke mal, dass kommt von der Kindheit und von negativen Erfahrungen, die ich gemacht habe. Seitdem bin ich immer sehr vorsichtig geworden, auch im Umgang mit anderen Leuten. Ich bin dann immer skeptisch und kann auch nicht so gut vertrauen. Weil ich Angst vor Verletzungen habe und mich dadurch schütze. Was kann man bloß dagegen machen? Ich fühle mich richtig unwohl manchmal, weil ich mich innerlich total unsicher fühle und dann wiederrum gibt es Tage, da ist es nicht so, da kann ich auch frei und locker sein. Leider hält das dann nicht lang an oder ich kann mich dann nur so geben, wenn ich mich wohl fühle. Sicher rede ich mir auch vieles anders ein, wie es ist, hab da irgendwie eine andere Wahrnehmung. Mir wird nämlich auch oft gesagt, ich würde öfters negativ denken. Ich bewundere echt die Leute, die machen, was sie wollen und einfach selbstsicher sind. Andere sind immer locker, halten Gespräche, nur ich kann das nicht. Zumindest nicht oft. Bitte sagt mir nicht, ich solle doch einfach so sein wie ich bin, dass ist leichter gesagt als getan. Auch habe ich schon alles mögliche über Selbstbewusstsein und positives Denken gelesen, leider mit nicht langanhaltenden Erfolg. Was meint ihr?

Angst, Selbstbewusstsein, Kommunikation, Psychologie, schüchtern, Selbstvertrauen, Unsicherheit
Darf ein Lehrer eine 3. Klasse bis zu einer halben Stunde alleine im Klassenzimmer lassen?

Mein Kind berichtet in letzter Zeit gehäuft, dass sein Klassenlehrer mehrmals am Tag in den Unterrichtsstunden das Klassenzimmer für einen längeren Zeitraum verlässt. Er sagt den Schülern nicht, wohin er geht und wann er wieder kommt.

Neulich habe ich es selbst erlebt, da ich für einen Termin bereits 15 Minuten früher im Schulhaus war: Der Lehrer befand sich im Flur abseits (ich hörte nur seine Stimme) und führte ein persönliches Telefongespräch, das zumindest während meiner Anwesenheit bereits 15 Minuten dauerte...den Kindern erzählte er vorher, er habe "Probleme mit der Nasenscheidewand und müsste einen Arzttermin ausmachen".

Ich habe mein Kind gebeten, die Aussage etwas zu präzisieren und evtl. auch zu belegen. Es sagt, der Lehrer verbringe im Unterricht sehr viel Zeit am Computer, die Kinder arbeiten dabei selbständig (zum Teil in Rechenheften mit Lösungsheft, mittels dessen sie sich später alleine kontrollieren...und nach Aussage miene Kindes auch gerne zum Lösen benutzen, ohne dass es auffällt "der schaut doch nur auf den Bildschirm). Hausaufgaben gibt es so gut wie keine mehr...

Es gab auch andere Zeiten, deshalb wundere ich mich über diese Behauptungen der Kinder.

kleiner Hinweis: ich gehöre nicht zur Gruppe der Helicopter-Eltern und mein Kind ist nicht hochbegabt.

Meine Frage: ist das Verhalten normal und gebräuchlich, die Aufsichtspflicht kann soweit ausgedehnt werden - oder sollte nicht zumindest kommuniziert werden, wo man den Lehrer im Ernstfall oder einfach nur bei einer Verständnisfrage auffinden kann? Und gegebenenfalls - wen sollte man im Schulsystem ansprechen auf das Thema...auch um anschließendes Mobbing auszuschliessen (andere Eltern, die den gleichen Eindruck haben, trauen sich nicht das Thema anzusprechen, mit ihnen kann man nicht rechnen).

Ich würde mich sehr über ein paar gut gemeinte Ratschläge freuen. Vielen Dank.

Kinder, Schule, Pädagogik, Bildung, Unterricht, Eltern, Psychologie, Aufsichtspflicht, Grundschule, Lehrer
Kann ich meinem Partner überhaupt irgendetwas recht machen?

Hallo ich weis einfach nicht weiter und muss mich mit jemanden austauschen und Rat bei euch suchen. Ich bin seit ca. 5 Jahren mit jemanden zusammen er hat des öffteren sowas wie cholerische Ausbrüche, er beschimpft mich er gibt mir für alles die Schuld. Nun weis ich auch nicht mehr wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll denn egal wie ich mich verhalte provoziert sowieso nur Streit. Er weis auch immer alles besser .. ich komme mir nur noch unnütz und ungeliebt vor .. frage ich ihn etwas hält er mir eine Standpaucke und erhebt seine Stimme und erklärt mir sogleich dass er mich nicht versteht, will ich ihm sodann erklären lässt er mich nicht ausreden und erklärt mir meine Gefühle die er nicht kennen kann. Also ich komme nicht gegen ihn an er hört mir nicht zu und das was er versteht von dem was ich zu sagen versuche ist sowieso meine Schuld er ist nie im Fehler er versteht alles wie es ist und weis auch alles besser. Hier habe ich mal das jüngste Beispiel. Morgens beim aufstehen er ist im Bad ich sehe seine Brille auf der Ablage auf meinem Weg ins Bad, bringe sie ihm mit. Er schaut mich an verzieht sofort sein Gesicht und fragt mich warum ich seine Brille bringe verlässt das Bad und meckert. Frägt laut warum ich überhaupt seine Brille ins Bad brächte die würde sonst auch auf der Ablage liegen und sonst würde ich sie nie bringen. Ich halte mich natürlich sofort von ihm fern da ich ja nicht weis warum er jetzt so reagiert. Die nächste Frage von ihm warum ich keinen Kaffee eingeschenkt habe von mir natürlich keine Antwort denn ich weis ja nicht was er wieder daraus baut. Dann fragt er mich warum ich ihn schief anschaue, ich nehme meinen Mut zusammen und frage ihn warum er nun wegen der Brille so reagiert , frägt er dann wiederum warum ich seine Brille ins Bad gebracht hätte, meine Antwort weil ich sie da liegen sah und ich sowieso ins Bad musste. Danach seine Standpaucke, ich verstehe ihn nicht ich solle mal nachvollziehen versuchen wie das für ihn ist denn ich würde ihn damit nur unter Druck setzen. Ich solle mir vorstellen ich wäre in seiner Wohnung im Bad und er würde mir Beispielsweise meine Socken nachtragen. Ich finde keine Relation ich kann es nicht nachvollziehen so sehr ich es immer wieder versuche zu verstehen woran es liegt selbst nach seiner Erläuterung verstehe ich nix Er kommt mit seinem Sohn zurück nach Hause ich habe gekocht, frage ob sie was essen wollen, sein Sohn antwortet nein, ich frage wieso wart ihr im MC Donalds er Antwortet nein Burger King, ich sage okay dann ist mir ja klar warum ihr keinen Hunger habt. Er schreit mich vor 4 Kindern an ich sei blöd und schlägt die Tür zu auf dem Weg ins Schlafzimmer. Nach einem Streit hat er mir gesagt dass er sich von mir angeekelt fühlt wenn ich neben ihm liege. Und nun will er intim werden aber ich habe nur noch seine Gemeinheiten und Beschimpfungen im Kopf und frage mich ob das noch etwas mit Liebe zu tun hat. Er frägt mich was mit mir los ist ??????!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Beziehung, Psychologie, Partnerschaft
Mutter opfert ihr ganzes Leben, bitte um Rat.

Hallo!

Ich hoffe, jemand kann mir vielleicht helfen. Ich bin 22 Jahre alt und mein Vater und ich leiden schon sehr lange unter meiner Mutter. Ihr zentraler Lebensinhalt war immer, meine Großeltern stolz zu machen. Ob in der Schulzeit, Studium, Beruf, sie hat immer nur die bestmöglichste Leistung erzielt, und so ist sie auch heute, mit knapp 50 Jahren, noch immer. Vor 25 Jahren erkrankte sie aufgrund ihrer exzessiven Leistungssucht an Burn-out ließ es aber aus Scham gegenüber meinen Großeltern nie behandeln. (Leben in einem kleinen Dorf - psychische Krankheit = Schande)

Wir wohnen auch noch immer bei meinen Großeltern, da sie es nie geschafft hatte, auszuziehen. Wie konnten auch noch nie auf Urlaub fahren und machen generell nichts als Familie zusammen. Obwohl meine Großeltern beide bei bester Gesundheit sind, macht meine Mum ALLES im Haushalt, sie ist nicht behilflich, sie übernimmt einfach alles. Für meine Oma & meinen Opa ist das allerdings selbstverständlich, sie haben sich noch nie bedankt.

Ich habe oft versucht, meine Mutter zu überreden, sich helfen zu lassen, denn man muss kein Therapeut sein um zu sehen, dass sie an einer schweren Depression leidet. Sie weint sehr schnell, ist überreizt, dauermüde, hat keine Freunde/Hobbies und ich habe sie noch nie in den 22 Jahren glücklich gesehen. Aber was ich auch tue, sie wird sich nicht helfen lassen. Ich habe einen Ausflug mit ihr gemacht, und ein Anruf meiner Oma genügte (sie brauche Lebensmittel für einen Kuchen) und wir mussten ihn abbrechen.

Nun bin ich vor ein paar Wochen ausgezogen, da ich selber auch von diesem Zirkus gezeichnet bin, aber dennoch ertrage ich es nicht, wie unglücklich meine Mutter ist und vor allem auch mein Vater, der schon Termine absagen muss, um meine Großmutter überall hin zu chauffieren.

Falls jemand einen Rat hat.....bin ich sehr dankbar.

Therapie, Familie, Krankheit, Psychologie, Sorgen, helfersyndrom
Plötzlich gefühlskalt?

Vor vier Jahren hab ich bei jeder Kleinigkeit angefangen zu weinen, konnte nie nein sagen. Ich war der liebste Mensch der Welt und wollte für jeden nur das beste, wenn es mir aber mal schlecht ging hab ich es in mir reingefressen. Ich war allgemein emotional ziemlich labil. Ich wurde in der 5. und 6. Klasse verachtet, hatte Probleme mit der Familie und hab mich selbst gehasst. Hab dann das schneiden Angefangen und bin in die Magersucht gerutscht. Ich war deswegen auch drei mal in Psychologischer Behandlung hab das aber immer wieder selbst abgebrochen. Jetzt nach nem Jahr wo ich damit durch bin (ich schneide mich nicht mehr und hab die Magersucht so gut es geht überwunden) hab ich das Gefühl als wäre ich jetzt irgendwie "kaltherzig" Ich kann bei Dingen die mich eigentlich total traurig machen und mich berühren nicht mehr weinen und schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Ich sagen jetzt viel öfter nein und wenn was dummes kommt, höre ich nicht hin. Mir ist egal was andere von mir denken (wenn ich weggehe mach ich mich also nur für ich selbst fertig) trotzdem kann ich mich noch immer nicht leiden. Ich finde mich selbst noch immer total widerlich und ich hab auch keine große Lust am Leben. Selbst wenn es mir schlecht geht, überspiele ich es immer, so das bloß niemand merkt das es mir schlecht geht. Ich kann auch ziemlich schlecht mit Gefühlen umgehen/ oder sie nicht zeigen. Ich bleibe auch immer lieber für mich selbst. Mich kotzt die Menschheit einfach nur noch an. Ist das normal? Also das man sich persönlich so verändert und ist das überhaupt "gefühlskalt"?

Achja, ich bin jetzt übrigens 19, als das alles Angefangen hat war ich ca 14/15 und ich glaube nicht das es nur eine Phase ist, es geht schließlich schon ein Jahr so.

Gesundheit, Gefühle, Menschen, Psychologie, Hass, Psyche
Große Liebe erhängt sich

Hallo, ich bin auf eure Seite gestoßen und bitte um Hilfe. Mit 14 Jahren habe ich mich in einen Jungen verliebt, welches meine große Liebe geworden ist. Eine Liebe voller Magie. wir haben uns geküsst, gegenseitig geholfen, waren füreinander dar. Aber ich fühlte mich als junges Mädchennoch nicht reif für Sex und habe Schluss gemacht. Dennoch habe ich niemals aufgehört, ihn zu lieben. Auch habe ich niemals in Frage gestellt, dass wir irgendwann einmal wieder zusammen kommen ... und sei es im Rentenalter. Er und ich haben im Leben beide Fehler gemacht, aber niemals aufgehört uns zu lieben.Wir wußten und fühlten immer, dass der andere in der Nähe war, auf Feiern, auf Veranstaltungen. Es bedarf keiner Worte. Ich habe meinen Fehler korrigiert und mich von meinem damaligen Ehemann scheiden lassen, er ist den Weg der Familie gegangen: 1 Kind wurde geboren, das Haus gebaut. Und er wurde immer unglücklicher, ich konnte es spüren. Ich selber habe gewartet auf ein Zeichen, es gab sogar einen Abend, dass ich ihn bat, mir zu sagen, unsere Liebe ist vorbei. Ich wollte leben, frei sein, wissen es ist keine Liebe mehr da. Doch er schaute mir in den Augen und dort sah ich Tränen. Nach Jahren - es ist nun 2 Jahre und 3 Monate her, erhielt ich auf meinen AB einen Anruf mit lautem Gerede und Musik, wie aus einer Kneipe. Ich wußte er ist es und es wird gleich etwas passieren. War gelähmt, weil ich nicht wußte, was kann ich tun, wo ist er. Nach einigen Tagen erfuhr ich, dass er vermisst wird. Ich bat ihn in einem Waldstück zu suchen, aber niemand nahm meine Worte für wahr bzw. ernst und wurde belächelt. Nach 1 Woche erfuhr ich von einem Bekannten, dass er sich erhängt hatte. Ich werde mit seinem Tod nicht fertig, 30 Jahre ist er in meinem Herzen gewesen und ist es noch. Und dann die Frage, bilde ich mir nur ein, dass er mich anrief, um Hilfe zu bitten, hätte ich sein Tun ändern können. Ich weiß nicht wo er begraben ist, ich möchte an sein Grab mit ihm reden und auf Wiedersehen sagen, habe aber gleichzeitig Angst davor, weil es so endgültig wäre. Ich stehe fest im Berufsleben,niemand weiß, wie es mir wirklich geht, es ist wie ein tägliches Theater spielen. Sicher war ich auch mit anderen liiert, habe aber niemand wirklich in mein Herz und Leben gelassen, wahrscheinlich habe ich sie doch mit meiner großen Liebe verglichen. Es waren nicht viele. Mit 46 Jahren hatte ich neben meinem Exmann 3 Freunde gehabt. Habe mir ein Haus mit Grundstück gekauft, besitze ein Tier aus dem Tierheim und dennoch frage ich mich täglich... was macht das denn alles noch für einen Sinn. Ich wünsche mir die breite Schulter zum anlehen, die Hand die mich hält, der Mensch, der mich sieht und nicht die, die einen hohen IQ und Wissensstand hat (es hat mich allein und einsam gemacht umgeben von Neidern, Missgünstigen etc.) Was mich am atmen hält? Nur der Glaube an Gott, an die Schutzengel und Engel, dass alles einen Grund hat, warum das alles passiert. Mfg Eure Hilfesuchende

Menschen, Trauer, Tod, Psychologie

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