Liebe meinen Sohn nicht?

Ich habe einen 2 jährigen Sohn der unter schwierigen Voraussetzungen entstanden ist. Er ist sehr pflegeleicht. Ich kümmere mich um ihn, habe auch schöne Momente mit ihm in denen wir lachen. Aber ganz oft will ich ihn einfach nicht sehen und er spielt allein.
Ich kann mich gefühlsmäßig nicht so richtig auf ihn einlassen, hab Stimmungsschwankungen. Das bedeutet im einen Moment bin ich froh ihn zu haben, im nächsten Moment gehe ich total auf Distanz. Die Bindung ist nicht so gut wie sie sein sollte, denn ich befürchte dass ich ihn nicht bedingungslos liebe sondern nur sehr mag. Ich denke zwar als erstes immer an ihn aber so bin ich grundsätzlich, dass ich es anderen recht machen will. Ich liebe ihn so wie ich meine Brüder liebe. Das bedeutet aber auch dass ich ihn nicht immer um mich haben möchte. Was soll ich da machen? Mich setzt es massiv unter Druck ihn immer lieben zu müssen. Ich tu mich mit Gefühlen schwer. Mir fällt es leichter den Haushalt zu machen oder meinem Sohn Spielsachen zu kaufen als ihm Zuneigung zu schenken. Er geht immer auf mich zu! Mit dem Kindsvater habe ich nichts zu tun, er liebt seinen Sohn auch nicht und hat mir auch nie Liebe oder Zuneigung geschenkt. Die Schwangerschaft war schwierig, ich wollte bis zum Schluss nicht wirklich ein Kind.
Ich wünsche mir oft ihn nicht bekommen und mir dafür einen anderen Freund oder Freunde gesucht zu haben. Wie gesagt hat der KV mich nicht gut behandelt und ich fühle mich mit 21 einfach emotional überfordert.
Wa soll ich tun?

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Rede kaum mit meinem Sohn?

Ich rede einfach nicht automatisch mit ihm und muss mich immer wieder daran erinnern mit ihm zu sprechen. Spreche dann für eine Stunde intensiv mit ihm, vergesse es dann aber wieder. Er ist 18 Monate alt und sagt von sich aus sehr wenig, möchte immer seinen Schnuller. Bücher lese ich ihm vor, aber er zeigt daran gar kein Interesse. Nimmt mir das Buch aus der Hand und wirft es weg.
Wir spielen auch nie zusammen, sondern mein Sohn zeigt mir sein Spielzeug und ich tue so als wäre ich begeistert davon. Oder ich mache den Haushalt und mein Sohn rennt hinterher, trägt Sachen rum. Er ist sehr pflegeleicht, guckt immer zu was ich mache. Aber wir haben wenig Austausch sondern ich mache was und er sitzt daneben, guckt zu. Oder spielt allein. Wir haben auch Momente in denen wir lachen, rumalbern etc. Dies macht aber nur 10% der Zeit aus. Wir kuscheln jedoch viel. Und sonst kümmere ich mich um ihn (mache ihm leckeres Essen, wickeln, anziehen, tröste ihn wenn er weint, zeige ihm Spielzeug, gehe mit ihm raus, bade ihn). Ich habe das Gefühl ihm ist es egal dass wir kaum reden und spielen. Er schaut immer zufrieden aus und schreit nur wenn er hingefallen ist, etwas haben will oder etwas nicht machen darf. Aber er fordert sonst nicht viel Aufmerksamkeit von mir.

Nur ich fördere ihn nicht, sodass er sich nicht weiterentwickeln kann. Ich habe kein Bedürfnis ihm etwas beizubringen oder ihn an meinen Aufgaben (Haushalt etc.) teilhaben zu lassen. Andere Mütter beziehen ihre Kinder instinktiv viel stärker ein und beschäftigen sich intensiv mit ihnen. Wie kann es sein dass dies bei mir nicht der Fall ist? Ich sage manchmal stundenlang nichts zu meinem Sohn und muss mich immer wieder dazu aufraffen. Dass ich mir denke "Jetzt muss ich mal wieder mit meinem Sohn spielen/reden".

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Was kann ich tun bei Eifersucht im besonderen Fall?

Ich bin momentan sehr ratlos und weiß nicht mehr weiter. Meine Schwester hat vor 2 Jahren ihr erstes Kind, einen Jungen bekommen.

Ich bin leider kein biologischer Mann, trotz vollständiger Operationen und habe aufgrund meiner Transsexualität noch immer Schwierigkeiten in Bezug auf das Thema eigene Kinder.

Ok. Nun folgendes. Nachdem der Sohn meiner Schwester auf die Welt gekommen ist, ist meine Welt zusammen gebrochen und ich habe mir letztlich in Königslutter helfen lassen, gegen meine enorme Gleichgültigkeit, gegen meine immer wieder kehrende Depressionen und auch in Bezug auf das Kind meiner Schwester.

Letzteres hat leider nur wenig geholfen. Aber nach Königslutter ging es mir immerhin wieder besser, da ich das Thema Kind immer wieder versucht habe zu verdrängen.

Meine Therapeutin ist der Meinung, dass ich mich Situationen jedoch stellen soll, um besser damit klar zu kommen. Daher habe ich mich schon einige Male mit meiner Schwester und ihrem Kind getroffen, unter Aufsicht meiner Partnerin, da ich alleine zu viel Angst habe, dass mich meine Wut irgendwelchen Unsinn anstellen lässt.

Ich versuche mich auch zusammen zureißen und versuche auch Kontakt zu dem kleinen aufzubauen und er mag mich irgendwie auch. Aber nach jedem Treffen bin ich so wütend und traurig zugleich, dass ich dann lieber alleine bin und niemanden um mich herum haben möchte.

Meine Partnerin ist fest davon überzeugt, dass ich Eifersüchtig bin und mich aufgrunddessen so verhalte. Weil der kleine halt ein bio Junge ist und ich eben nicht. In ihm sehe ich meine, nicht erlebte Kindheit.

Ich weiß bloß nicht was ich davon halten soll, ob meine Partnerin recht hat und, was ich gegen meine Gefühle tun soll oder tun kann.

Denn von der Konfrontation mit meinem Neffen hält meine Freundin nicht viel, weil es danach immer richtig schief geht und es mir danach immer richtig schlecht geht.

Hat jemand eine Idee was ich tun könnte, um meinen Neffen besser zu akzeptieren, meine Eifersucht in den Griff zu bekommen oder sonst eine Idee zu meiner Situation? Vielleicht ist es ja auch keine Eifersucht, sondern irgendetwas komplett anderes. ???

Bitte NUR ernst gemeinte Rückmeldungen. Danke im Voraus. :)

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Wie verarbeiten Kinder sexuellen Missbrauch?

Ich hatte mit 7 Jahren einen Vorfall, als mir ein fremder Mann auf der Straße , als er gerade vom Fahrrad abstieg aber immer noch auf den Sattel saß, mir an den Penis gefasst hat über meine Hose.

.. natürlich war mein Penis kleiner als heute aber er hat dennoch voll rein gegriffen und man hat es gespürt.

Ich war wie in Schockstarre für mehrere Sekunden und konnte mich fast gar nicht bewegen. Er wiederholte es wie eben beschrieben und fragte ob ich mit ihm ins Gebüsch gehen würde. Ich habe ihn dermaßen vom Fahrrad gestoßen das er ins Gebüsch fiel, dann bin ich davon gerannt, er stieg wieder auf sein Fahrrad und versuchte mich einzuholen, er hat es aber nicht geschafft da ich nicht weit weg von zu Hause war, zudem brauchte er mehrere Sekunden um sich aufzurappeln und wieder auf sein Fahrrad zu steigen.

Als ich zu Hause war habe ich sofort geduscht und war geschockt, ich habe meinen Eltern davon erzählt und bei der Polizei wurde Anzeige erstattet, wir haben ihn aber nie mehr gesehen er wurde wohl nicht gefasst. Ich kenne sein Gesicht bis heute auswendig.

Dieser Vorfall hat mich jedoch bereits wenige Tage später nicht weiter beeinträchtigt und ich habe es sehr schnell hinter mir gelassen, ich habe keine langfristigen Probleme bekommen. Wieso gibt es Kinder oder Frauen die ihr ganzes Leben lang unter Folgen leiden weil sie missbraucht oder vergewaltigt wurden ? Ich denke seitdem, das es nur für den Moment gerade schlimm ist und Tage später ist es vorbei.

Kinder, Recht, Psychologie, sexueller Missbrauch

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