Wieso ist man als Kind noch so sorgenlos und ab Pubertät nicht mehr?
Als Kind ist man noch so einfach glücklich zu machen aber sobald man in die Pubertät kommt, hinterfragt man alles, verzweifelt, hat viele Sorgen ob berechtigt oder nicht.
Das kanns doch nicht sein, hört das auf?
5 Antworten
Wieso ist man als Kind noch so sorgenlos und ab Pubertät nicht mehr?
im Baby-Alter ist man vielleicht noch sorglos. Anschliessend nicht mehr. Dann will man das Spielzeug des anderen oder auch dieses Legospiel, man isst schnell alle Schoggi-Eier auf, denn wer weiss, ob sie morgen noch da sind, usw. Das sind die Erste-Welt-Sorgen, zugegebenermassen. Als Pubertierende:r tut man dieses als kindlich ab, denn plötzlich sind dann die aktuellen Sorgen grösser. Das Gleiche dann im frühen Erwachsenenalter und so weiter. Die Frage ist vielmehr, wann und wie lernt man (bzw. wer lehrt es), mit den Sorgen umzugehen, sie zu bewerten, sie zu relativieren, sie zu akzeptieren oder zu steuern.
Das kanns doch nicht sein, hört das auf?
Nein, aber wir werden besser darin, es zu verdrängen und einige Sorgen relativieren sich auch mit der Zeit. Dafür kommen immer neue Sorgen dazu.
Nimm es nicht so schwer - das Leben wäre langweilig, wenn alles immer sorgenfrei wäre. Wir wachsen an Herausforderungen.
War bei mir nicht so. als Kind war ich genervt weil ich zeitig ins Bett musste usw. Ab 16 durfte ich dann fast alles was ich wollte, und das Leben wurde geil.
Tja, mit dem Alter steigt die Intelligenz, ist doch was schönes. Man muss lernen, mit der Realität klar zu kommen und das Beste aus ihr zu machen.
Man übernimmt Verantwortung, lernt dass es in der Welt noch mehr gibt als Spielplatz und Sandkasten