Wie fühlt sich Mutterliebe denn an?
Ich habe nicht das Bedürfnis mit meinem Sohn zu spielen, ihm was vorzulesen, mit ihm zu lachen oder sonstiges. Und zwinge mich dazu diese Dinge gelegentlich mit ihm zu machen. Wenn er weint tröste ich ihn, aber leid tut er mir nicht. Ich habe auch nicht das Bedürfnis ihn zu kuscheln, er geht immer auf mich zu und dann kuscheln wir.
Ich mache meistens alles allein und mir wäre es in dem Moment egal wenn er weg wäre. Wenn ich mit ihm spazieren gehe, rede ich auch kaum mit ihm. Ich achte aber darauf dass er gutes Essen bekommt, genug Spielsachen hat, gepflegt ist, in einem sauberen zu Hause lebt und täglich rauskommt. Wie fühlt sich Mutterliebe an? Kann es sein dass ich diese Gefühle nicht habe?
7 Antworten
Das hört sich hart an.. aber es gibt alles.. aber vielleicht wäre eine Therapeutin aufsuchen gut. Vielleicht hat sie eine Lösung odee Findet ein Grund der vielleicht bei dir was blockiert?
LG
Kann sein und sieht so aus. Schön, dass du deinen Sohn darunter nicht leiden lässt, auch wenn er die mangelnde Liebe vielleicht trotzdem spürt.
Du lässt deinem Kind deine Abneigung zum Vater spüren, da kannst du dein schlechtes gewissen mit Spielkram noch und nöcher versuchen zu stopfen.
Wenn du schon mit deinem Sohn nichts anfangen kannst dann sei wenigstens so fair und übergib ihn an den Kindesvater, ansonsten such dir Hilfe beim Jugendamt, wenn sie der Meinung sind das er bei dir nicht gut aufgehoben ist (und da gehört der emotionale Bereich auch dazu) dann wird er woanders hin kommen.
Erstens: Das ist gar nicht so selten, wie Du glaubst. Du bist kein Monster, nur weil Du nicht so fühlst, wie man als Mutter/Vater fühlen sollte.
Häufig ist das, was Du beschreibst, ein Zeichen von Überforderung. Glaubst Du, dass das auf Dich zutreffen könnte?
Wie schon in deinen vorherigen Fragen mehrfach beantwortet, gibst du deinem Sohn die Schuld dafür, dass du mit seinem Vater nicht zurechtgekommen bist. Nochmals: Das Kind kann nichts dafür!!!
Dir ist auch mehrfach geschrieben worden, dass du dir Hilfe suchen mußt! Bevor du hier ständig dieselbe Frage wiederholst, ergreife endlich die Initiative und hole dir Hilfe: Bei einem Psychologen/Psychiater und bei Beratungsstellen für junge Mütter bzw. dem Jugendamt!
Dein 2-jähriger Sohn würde davon profitieren, wenn seine Mama endlich lernen würde, dass sie ihren Frust über den Kindsvater nicht auf seinem kleinen Rücken ausbaden soll!
Dein Kind kann psychische Probleme davontragen, wenn du so weitermachst!