Sein Kind hat oberste Priorität ... ich keine?

Zu meiner Situation meine Jugendliebe und ich sind seit 10 Monaten wieder zusammen und er hat ein Kind aus einer früheren Beziehung...der kleine ist 5 Jahre alt. Da wir eine Fernbeziehung führen (600km) sehen wir uns kaum. Er hat auch blöde Schichten...Nachtschichten, die 7 Tage lang gehen und dann 8 Tage frei...und die sind so gelegt, dass er jedes zweite Wochenende seinen Sohn sieht. Bisher ging es und ich bin oft hochgefahren, weil er es nicht konnte. Aber ich möchte auch mal nur mit ihm Zeit verbringen, alleine...der kleine reagiert auf mich Eifersüchtig und haut mich, wenn ich ihn umarme oder küsse...und hört absolut nicht auf mich...ignoriert mich. Nun haben wir uns 6 Wochen nicht gesehen...und ständig meinen Freund zu vermissen und in Tagträumen zu schwelgen, zerrt an meinen Nerven. Bin die ganze Zeit alleine..single...hab aber einen Partner...Jetzt hatte er mal die Möglichkeit, übers Week end zu kommen, da seine Ex das Kind bei sich haben will, nur er will den Kleinen sehen und ich hab Pech gehabt. Wieder steck ich ein...er hat das einfach entschieden...friss oder stirb...und ich hab mich so gefreut ihn endlich bei mir zu haben. Klar haben wir darüber diskutiert...er meinte mein Sohn hat Priorität...und ich? Ja aber du bist kein 5 jähriges Kind. Ich hab nur gesagt, dass ich auch Bedürfnisse habe und nicht ständig einstecken kann und ihn auch endlich sehen möchte...das ist ihm nicht wichtig...ich musste das ganze tatsächlich gestern beenden, weil ich alle bin!

Fühle mich aber auch gleichzeitig schrecklich, weil sich das so anfühlt, als hätte ich ihm ein Ultimatum gemacht, entweder ich oder sein Kind...aber darum ging es nicht...ich hab einfach nichts von ihm...und ich bin überhaupt nicht in seinem Radar, dass er auch mit einbezieht in dieser Entscheidung...wir haben auch keine Zukunftspläne...nichts! Für ihn wäre das beste ich ziehe zu ihm...tue ich aber nicht, weil ich mich sehr wohl hier fühle und einen tollen Job habe.

Was denkt ihr darüber? Liege ich oder er falsch?

Kinder, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Kann man sich an ein neues Kuscheltier gewöhnen?

Ich w/22 werde seit meiner Geburt von einem ganz besonderen Kuscheltier begleitet. Ein Dackel den meine Eltern mir in Wien gekauft haben. Er heißt Amadeus. Ich nahm ihn seither überall hin mit und bis heute kommt er mit wo ich auch nur eine Nacht schlafe. Auch in besonders stressigen Situationen war er da (Trennung, Stress in der Arbeit, Familienstreit, etc.). Ich kuschel jede Nacht mit ihm und nehme ihn auch mit zu meinem Freund, der ihn längst akzeptiert hat, worüber ich sehr froh bin.

Er wurde schon unzählige Male repariert, hat jetzt sein 3tes Paar Ohren und langsam wird es für meine Oma immer schwieriger ihn zu reparieren.

Ich habe schon oft versucht mich an andere Kuscheltiere (auch mit ähnlichem Aussehen) zu gewöhnen. Leider erfolglos...

Ich bin am Boden zerstört wenn ich daran denke, dass er vielleicht irgendwann nicht mehr da ist. Das klingt für manche bestimmt befremdlich aber er ist mein bester Freund.

Jetzt möchte ich einen weiteren Versuch der Umgewöhnung starten. Ich kaufte mir ein weiches Kuschelhäschen (ähnliche Größe, Farbe). Ich werde diesmal eine einnähbare Rasseldose kaufen und diese von meiner Oma einnähen lassen, da auch Amadeus eine solche besitzt.

Ist es möglich sich umzugewöhnen oder ist es dafür längst zu spät?

Hat jemand von euch schon ähnliche Erfahrungen gemacht?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten und nichts herablassendes, er ist mir sehr wichtig...

Vielen Dank im Vorraus und LG Jana

Kinder, Psychologie, Erinnerung, Kindheit, Wohlfühlen, Komfort, Kuscheltier
Wann ist eine Belohnung am effektivsten: wenn man verloren, Prozess gemacht, oder gewonnen hat?

Nehmen wir an ihr habt ein Kind und dieses Kind geht einer Tätigkeit nach, einem Hobby oder einer Ausbildung.

Jetzt habe ihr die Möglichkeit dem Kind eine Belohnung zu geben, jedoch nur eine und ihr müsst euch entscheiden, wann sie am effektivsten hilft.

Und da kommt die Frage, wann ihr diese eine Belohnung überreicht.

Diese Belohnung kann viele Formen einnehmen, das ist je nach Kind verschieden, doch das Kind wird sich freuen.

Folgende Dinge würde ich berücksichtigen.

Belohnt man das Kind bei einem Sieg, könnte das Kind denkt, dass Siege diese Belohnungen Bewirken.

Gibt man dem Kind während des Prozesses eine Belohnung, dann könnte jeder weitere Sieg wie ein Verlust gelten, weil diese Belohnung bei jedem Sieg fehlt

Oder aber ihr belohnt es wenn es verliert, dann könnte das Kind eventuell Respekt vor dem Sieg verlieren, weil es ja eine Belohnung bekommen hat, egal was passiert, ob es verliert.

Alternative Antwort 60%
Beim siegen eine Belohnung geben, weil 20%
Im Progress belohnen, weil 20%
Beim verlieren eine Belohnung, weil 0%
Liebe, Leben, Natur, Kinder, Schule, Gefühle, Menschen, Politik, Psychologie, Belohnung, Dopamin, Erwachsene, Ethik, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Moral, Philosophie, Soziales, Sozialkunde, Soziologie, Wachstum, Ethik und Moral, Belohnungssystem, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Meine Schwester behandelt ihre Tochter schlecht?

Hallo!

Ich bin 20 und habe eine 6 jährige Nichte, meine Schwester hat sie mit 19 bekommen und ist jetzt 25. Die kleine ist einige Tage in der Woche bei uns zu hause (also bei meiner Mama und mir) und das schon seit sie klein ist. Sie ist eigentlich auch viel lieber bei uns zu hause, als bei ihrer Mama. Meine Schwester ist kurzgesagt keine gute Mutter. Die kleine kriegt zwar ständig neues Spielzeug und so aber die Erziehung ist halt furchtbar, weil meine Schwester null mütterliche Qualitäten hat.

Meine Nichte ist eigentlich soo lieb, kreativ, kann super malen etc. aber manchmal eben auch aufgedreht und hört nicht immer sofort.

Ich finde es verständlich, dass sich ein kleines Kind so entwickelt, wenn es unter solchen Umständen aufwächst. Immer hin und her zwischen Oma und Mutter, keine klaren Regeln etc. Normalerweise ist die Mutter für ein Kind doch die wichtigste Person?!?

Ich hab das Gefühl die Mutterrolle hat eher meine Mama, also ihre Oma übernommen. Sie ist wirklich viel viel lieber zu der kleinen ABER kann auch sehr toxisch sein. Meine Kindheit war wegen ihren plötzlichen Ausrastern aus dem nichts auch viel von Angst geprägt, da bin ich ganz ehrlich. Sie hat sich zwar gebessert, aber man merkt wie große Angst die kleine kriegt wenn ihr mal was umkippt oder so, weil bei meiner Mutter dann alle Fäden reißen.

Warum ich das hier überhaupt schreibe: Heute haben meine Schwester und meine Nichte bei uns geschlafen. Die Kleine musste heute in die Kita, wollte aber nicht. Sie hat geweint und wollte sich nicht anziehen und hat sich auch nicht überreden lassen. Meine Schwester und meine Mutter wurden dann richtig böse. Anstatt sie zu fragen warum sie nicht gehen möchte und mit ihr zu reden, wurde gedroht dass sie dann nicht mehr hier her zu uns darf, wenn sie sich nicht anzieht und halt geschrien, gemeckert und so. Meine Schwester hat sie dann total grob angezogen. Sie hat sich dann noch ausversehen irgendwie in cornflakes gesetzt und dann hat meine Schwester ihr auf die Wange geschlagen!!

In solchen Situationen werde ich richtig traurig und wütend und sage es den beiden auch. Dass man so nicht mit einem Kind umgeht, dass die kleine für bestimmtes Verhalten nichts kann und da eher die komplett nicht vorhandene Erziehung eine Rolle spielt. Ich verstehe einfach nicht, wieso man so mit einem kleinen Mädchen umgeht. Genau solche Menschen brauchen später ihr Leben lang Therapie. So ist es ja bei mir auch, aber Mama sieht ihre Schuld überhaupt nicht.

Naja auf jeden Fall haben die beiden dann mich angeschrien, dass ich erstmal Kinder bekommen soll und dass ich vor der kleinen den beiden nicht widersprechen soll. Mein Bruder ist dann auch miteingestiegen und hat gesagt ich soll leise sein.

Was würdet ihr denn machen? Ich kann nicht nichts sagen wenn sie die kleine so behandeln, soll ich einfach zu schauen? Es ist ja auch nicht immer so, aber es kommt schon häufiger zu solchen situationen

Tut mir leid für den langen text

Kinder, Familie, Psychologie, Kinder und Erziehung
Eltern orten mich, was tun?

Meine Eltern meinten sie wollten kurz was nachschauen in den Einstellungen meines Handys wegen irgendeinem Update das es gab. Habe es also kurz entsperrt, meine Eltern sind dann mit dem Handy in einen anderen Raum gelaufen und sie wollten mir nicht sagen was sie da machen und wieso sie jetzt in einen anderen Raum damit laufen. Wollte daher mein Handy zurück und statt es mir zu geben haben sie einfach die Tür abgeschlossen. Habe mein Handy dann erst eine Stunde später wieder bekommen. Mir wurde nie gesagt was das jetzt sollte. War dann paar Wochen später in der Stadt, soll dort nicht hin, weil es aus irgendeinem Grund alleine zu gefährlich wäre und habe dann Ärger bekommen das ich dort war. War verwirrrt woher sie es wussten und dann wurde mir mein Standortverlauf gezeigt der ganzen letzten Tage. Überall wo ich mich bewegt habe und das auch noch mehrere Tage nachträglich ist alles sichtbar... Habe dann nachgeschaut und eine App die ich nicht kenne auf meinem Handy gefunden. Inzwischen habe ich sie schon mehrmals versucht zu deeinstallieren, die App ist aber hartnäckig und lässt sich nicht so leicht umgehen. Deaktivere ich mein Standort, sperrt sich mein Handy mehrere Tage und ist unbrauchbar, seitdem habe ich das auch nicht mehr deaktiviert. Was würdet ihr machen?

Handy normal weiter benutzen und orten lassen 52%
Etwas anderes, nämlich... 44%
Handy nicht mehr benutzen unterwegs 4%
Handy, Kinder, Smartphone, Technik, Eltern, GPS, GPS tracker, Kindersicherung, Ortung, Überwachung
Tochter vertrauen oder nachhaken?

Ab Freitag ist in unserer Stadt Jahrmarkt. Meine Tochter will dort unbedingt hin. So sehr, dass sie ihre Oma angelogen hat, sie "könne am Wochenende nicht wie gewohnt zu Besuch kommen, weil Mama und Papa etwas anderes geplant hätten." Wir hatten aber noch garnichts geplant.

Nachdem die Oma uns angerufen hatte und somit die Lüge aufgeflogen war und es deshalb eine kleine Standpauke gab, erlaubten wir dann doch - auch auf Omas Wunsch - den Rummelplatzbesuch. Wir schlugen vor, dass sie zwei Freundinnen einlädt und wir dann mit denen gemeinsam hin gehen. Darauf meinte sie, "Ja gute Idee, ich frage mal."

Heute sagte sie dann "Meine Freundinnen kommen gerne mit auf den Jahrmarkt, aber wir würden diesmal mit dem Vater einer Freundin dort hin schauen, weil wir ja letztes mal schon bei uns zuhause waren und die Freundinnen auch mal ihre Eltern dabei haben möchten."

Daraufhin meinte meine Frau "Wir könnten doch gemeinsam mit dem Vater der Freundin und euch hingehen, dann können eure Eltern sich ein bisschen unterhalten, während ihr Kinder Spaß habt."

Daraufhin schnaubte die Kleine genervt und sagte "Nein, es ist wirklich nicht nötig. Der Vater passt schon gut auf uns auf!"

Nun sind wir am überlegen, ob sie einfach gerade nicht soviel Kontrolle von uns will, oder ob der Vater der Freundin überhaupt nur erfunden ist und die Kids in Wahrheit ohne Erwachsenenbegleitung auf den Jahrmarkt wollen. Wir tun uns schwer, ihr zu vertrauen, nachdem sie schon die Oma angelogen hat, wollen sie aber auch nicht zu Unrecht dauernd verdächtigen oder uns zu sehr aufdrängen...

Was meint ihr?

Ist gerade ein schwieriges Alter... in einem halben Jahr wird sie 12.

Kinder, Familie, Freundschaft, Erziehung, Eltern, Psychologie, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Vertrauen

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