Wie homophob ist die AfD wirklich?
Die AfD ist ja für anstößige Aussagen und manchmal „sehr rechtes" Gedankengut bekannt aber wie Homophob ist die AfD denn wirklich?
Mitglieder wie die Spitzenkandidatin Alice Weidel oder der parlamentarische Geschäftsführer der Berliner AfD Frank-Christian Hansel leben ja auch in gleichgeschlechtlichen Ehen mit ihren Partner inklusive Kindern.
Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen
Du meinst wohl die AfD, oder?
Ja (?)
4 Antworten
Meine letzte Erfahrung am AfD Wahlstand:
AfDler: "Wollen Sie nicht auch eine Familie gründen und vom Gehalt Ihres Mannes leben können?"
Ich: "nein"
AfDler: "Aber Kinder sind wichtig für die Gesellschaft!"
ich: "Joar, mag ich aber nicht und Männer auch nicht"
AfDler: "Sollten Sie aber mal probieren".
Ich: "Sorry, aber in Ihrem Alter schmecken die auch nicht mehr".
Polizist neben mir gab mir einen Daumen hoch und hat fett gegrinst, AfDler ist wütend abgedackelt.
Meine persönlichen Erfahrungen (da wir auch mal einen AfDler in unserem Reitstall hatten...): Homophob, transphob, Querdenker und ein Weltbild von 1933.
Ich zitiere: "Na im Büro hilfst du dann deinen männlichen Kollegen vermutlich eher, oder? Kaffee kochen in der Früh und den Drucker bedienen".
Ich, gelernte Lkw Mechanikerin, umgeschult auf Informatiker Automatisierungsprozesse.
Die AfD ist queerfeindlich. Die Queerfeindlichkeit lässt sich auch nicht wegdiskutieren oder durch einige wenige Ausnahmen ausbügeln - es genügt schon ein Blick in das Programm der letzten Bundestagswahl.
Naja, laut Parteiprogramm nicht, aber in der Realität eben doch. Wird hier ganz gut zusammengefasst:
Die AfD ist heutzutage rechtsnationalistisch, völkisch aufgestellt. Das allein wird kein Grund sein, homophob zu sein, allerdings ist davon eben ein großer Teil chrstlich-evangelikal. Die fundamentalistische und radikale Bewegung rundum Beatrix von Storch z.B
Fundamentalisten und Radikale Das evangelikale Netzwerk der AfDStand: 21.08.2021 10:06 Uhr
Ein Bundestagsabgeordneter der AfD baut ein weltweites Netzwerk aus fundamentalistischen Christen auf. Sie bekämpfen nach Recherchen von Kontraste und der "taz" vor allem Homosexuelle und wollen die Gesetzgebung beeinflussen.
Homofeindlicher AktivismusViele seiner Kontaktpersonen sind als Geistliche tätig, auch er trat früher als Prediger auf. Herdt ist Mitglied der "Lebensquelle", einer russlanddeutschen Pfingstgemeinde in Osnabrück. Die Pfingstbewegung legt die Bibel wörtlich aus. Offenbar glauben Anhänger der "Lebensquelle", dass es Dämonen gibt und Homosexuelle von solchen befallen sind. Ein Pastor predigte dort gar, man könne solche Dämonen "niedertreten". Herdt beteuert gegenüber Kontraste und der "taz", die Freikirche habe mit seinen Reisen nichts zu tun. Es gehe ihm darum, ein praktisches Ziel zu erreichen.
Das Netzwerk der AfD, die IPMK, soll Resolutionen ausarbeiten, die in Gesetzesinitiativen eingehen. Parlamentarier und Experten aus 30 Ländern seien dem Gremium beigetreten, wer genau, möchte ihr Sprecher Herdt auf Nachfrage nicht verraten. Doch in einigen Fällen ist bekannt, wer an solchen Treffen teilgenommen hat. Einer Onlinekonferenz zum Thema Extremismus, welche die IPMK ausrichtete, wohnten auch Abgeordnete der Duma bei, außerdem Sam Brownback, ehemals Sonderbotschafter für Religionsfreiheit der USA unter der Regierung von Donald Trump und lautstarker Gegner von LGBT-Rechten.