Plötzliche Wesensänderung beim Hund im Freilauf?

Ich habe eine Hündin (1,8 Jahre alt) und sie zeigt seit 3 Tagen eine völlige Änderung in ihrem Verhalten und weicht von allen Ritualen im Freilauf ab. Folgende Situation: Normalerweise gehe ich mit ihr aufs Feld, lasse sie absitzen, mache die Leine ab, lege ein Leckerli auf den Boden und warte. Nach ca. 30 Sekunden gebe ich ihr ein Signal, sie nimmt das Leckerli und darf loslaufen. Das mache ich mit ihr, seit sie ein Welpe ist. Sie kennt das also. Vor 3 Tagen, habe ich sie absitzen lassen, die Leine abgemacht und plötzlich ist die losgerannt, wie sonst was. Ich war total perplex, weil sie das noch nie gemacht hat. Sie ist um die 200 Meter gerannt, wie eine Irre. Ist in das Feld gesprungen, hat Pflanzen ausgerissen, ist wieder weggerannt und immer so weiter. Sie war absolut nicht mehr abrufbar, hat nicht mal reagiert. Leider ist das nicht die einige Veränderung, denn sie "jagt" plötzlich. Sie stellt sich mitten ins Feld, steht starr und greift dann ein Blatt oder irgendeine Pflanze an. Zudem kommt, dass sie auf Menschen reagiert. Wenn 100 Meter von uns entfernt normalerweise jemand spaziert ist, hat sie das nie gestört, aber mittlerweile, stellt sie sich auf, sobald sie in der Ferne etwas sieht, was sich bewegt und geht in "Jagdposition".

Es ist wirklich unerträglich, weil sie das Verhalten so extrem plötzlich zeigt. Es hat sich nichts in unserem Ablauf oder in unserer Beziehung geändert. Sie hatte auch kein Jagderfolg oder ähnliches, die Tage davor, denn sie hat nie gejagt. Spaziergänge waren immer super entspannt, sie war immer in meiner Nähe und mit ihrer Achtsamkeit immer auf mich gerichtet. Wenn sie mal zu offensiv ihrer Umwelt gegenüber wurde, habe ich mich umgedreht und bin schnell weggegangen, da ist sie dann sofort wieder neben mir gelaufen.

Kennt jemand so plötzlich Änderungen im Verhalten? Woran kann soetwas liegen? Was hat bei euch und eurem Hund geholfen und was war bei euch der Auslöser?

Tiere, Hund, Hundeerziehung, Gassi, spazieren
Ich "hasse" ihren Hund. Was soll ich tun?

Hallo zusammen. Ich bin vor einigen Monaten mit meiner Freundin zusammen gezogen und ich kenne sie nur mit ihrem French Bulldog. Mittlerweile allerdings gibt es vermehrt Streit, weil es einige Punkte gibt, die mich sehr reizen. Er war nie in einer Hundeschule und ist extrem anhänglich.

  • wir haben kaum einen Moment für uns. Sobald wir aus dem Raum gehen, kommt er nach maximal 30 Sekunden (keine Übertreibung) hinterher und legt sich entweder neben uns oder zumindest im gleichen Raum daneben
  • natürlich durch die Rasse/Züchtung bedingt, bietet er eine enorme Geräuschkulisse, die von lautem Schmatzen, Grunzen, Nase hochziehen, Schnaufen bis zu lautem Schnarchen vergleichbar mit einem volltrunkenen Wikinger reicht. Ich weiß, dass er nichts dafür kann, wenn ich deswegen jedoch nicht schlafen kann, dann ist es ein Problem
  • ich arbeite seit 2 Jahren im Home Office und darf dieses Erlebnis daher seit geraumer Zeit vom Aufstehen bis zum Einschlafen wahrnehmen
  • es wird unterschieden, WER etwas sagt. "Geh auf denen Platz", "... nerv nicht" ist bei gereizter Stimmung aus ihrem Mund okay, sollte ich etwas derartiges sagen, ist Holland in Not und ich gelte als Hundehasser
  • beim Essen (und schon beim Kochen) hockt er sich vor uns und starrt, bis er etwas abbekommt, was leider meist auch mit einem Happen von ihrer Gabel belohnt wird
  • sobald wir zusammen das Haus verlassen, wird die Kamera angeworfen und geschaut, ob es dem Hund gut geht. Wenn er jault, dann wird eine Party auch gern mal früher verlassen

Ich möchte hier gar nicht maulen und mir ist absolut bewusst, dass er mit seinen 9 Jahren komplett verhätschelt und verzogen wurde, nichts dafür kann und sie nicht einsieht, dass in einem gemeinsamen Haushalt (mit Katzen/Katern) alle Abstriche machen, Regeln einhalten, sich aufeinander abstimmen und Kompromisse eingehen müssen. Habe ich eine Möglichkeit, ihn trotz seines hohen Alters noch etwas zu "erziehen"? Sofern wir allein sind, gehorcht er aufs Wort, gibt mir auch Freiraum, wenn sie daheim ist, ist er eine Klette. Da offensichtlich nicht der Hund das Problem ist: Wie kann ich sie überzeugen, dass Verhältnismäßigkeit auch für ihn gut wäre?

Danke für Eure Antworten!

Tiere, Hund, Hundetraining
Darf man in Deutschland Hunde wie z.B. Golden Retriever, Bernhardiner, Königspudel usw… halten?

Und bevor ihr jz alle schreibt „Ja klar darf man“ und dass ich komplett doof im Kopf bin, dass ich sowas dummes frag und bla…

Weil diese Frage geht nämlich an die Leute, die sich WIRKLICH auskennen, unswar:

Ich hab grad iwie erfahren, dass man in Nrw z.B für Cane Corso irgendso extra Papiere braucht, obwohl sie nicht als Listenhunde/Kampfhunde gelten, WEIL wenn der Hund ausgewachsen ist und eine bestimmte größe erreicht, und/oder irgendwie 20 kg schwer wird (oder irgendwie so ähnlich), dass man dann so, wie schon erwähnt, extra Papiere braucht, wegen son Gesetz

Aber heißt das dann, dass man für andere Hunde, die auch größer/schwerer werden (Z.B. In der Überschrift genannte Beispiel Rassen und Ähnliche) auch so extra Papiere braucht, dass man sie legal halten darf?

Weil jetzt z.B. bei einem Retriever denkt man ja erst garnicht an sowas, bzw. ich wette, dass mindestens 90% aller Hundehalter, dieser Gesetz komplett neu ist & sie nd mal wussten, dass es sowas gibt.

Und in Google kommt auch nix… Nur bei so Rassen wo man eventuell denken könnte, dass sie vllt gefährlich sind & deshalb eben auch die Haltung in deutschland verboten sind kommt da was.

Wäre echt froh, wenn mir Jemand, der sich in diesem Bereich (Gesetze über Hundehaltung bei bestimmte Rassen usw.) auskennt (oder eben auch generell), mir eine hilfreiche Antwort dazu geben könnte :)

Schonmal danke im Vorraus! :3

Andere Meinung (welche?) 70%
Ja, Man kann sie auch ohne Papiere legal halten. 30%
Nein, man braucht die Papiere. Gesetz ist Gesetz. 0%
Tiere, Hund, Hunderasse, Hundehaltung, Welpen
Hund wird nicht Stubenrein oder ich bin bescheuert?

So liebe leute, ich brauch jetzt dringend jemanden der mir das ganze erklärt oder mir wenigstens einen Rat gibt, sonst raste ich nämlich bald komplett aus.

Es geht darum das ich einen Hund habe der jtz bissle älter wie ein jahr ist, er war stubenrein wie ich dachte . Ich hatte immer eine Wickelunterlage für ihn weil er sein pipi nich lange halten konnte das hat er als welpe so kennengelernt und ich hab es so weiter geführt, bis vor ein paar monaten hat er immer dahin gepinkelt wenn er nicht mehr konnte oder der letzte spaziergang 2-3 std her war. Iwan hat er dann in der Wohnung markiert, kissen Bett Teppich völlig egal einfach alles. Danach hab ich ihn kastriern lassen da war er ca 7 monate alt, und nein es war nicht zu früh es musste sein auch krankheits bedingt, da sich sein penis ständig entzündet hat. Nach der kastration wars dann besser er hat hin und wieder mal auf die matte gepinkelt wens sein musste aber sehr selten. Dann kam wieder die phase das er an gewisse Stellen gepinkelt hat, oft war es mein bett oder mein kissen wenn ich ihn mal länger alleine gelassen hab quasi als Rache nehm ich an. Das hat er aber dann auch wieder gelassen, aber seit kurzem pinkelt er aus dem nichts wieder überall hin . Anfangs dachte ich ok ist vllt ne blasenentzündung weil ers nicht Kontrollieren kann aber nein von wegen… gerade eben mitten in der Nacht ist er zur Matte hin und hat sein großes Geschäft erledigt kommt aber zu mir ins bett unter die decke und pinkelt was das zeug hält… ich bin wütend unf fassungslos. Wie kann das sein das er sowas macht und weshalb??
und ja ich lass ihn in meinem Bett schlafen und nein er schläft nicht alleine, habs oft versucht er machts einfach nicht….

kann mir jtz bitte jemand sagen warum um alles in der Welt macht er sowas? Was mache ich falsch in der scheiss erziehung? Wieso kriegen wir es nicht gebacken obwohl er 4-5 mal am tag gassi geht? Er ist ein kleiner Zwergspitz Chihuahua mischling woher kommt der ganze Urin den überhaupt wenn er sich soviel bewegt…

Tiere, Hund, stubenrein

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