Mein Eindruck ist, dass es bei vielen Themen mittlerweile nur mehr ein radikales Schwarz-Weiß Denken gibt. Ich höre Leute fordern, aber wenige, die sich darum Gedanken machen, was auch für ihr Gegenüber gut wäre. Und sehe meistens eine Spaltung in eines von 2 Lagern.
Kann es sein, dass es langsam mehr radikaldenkende Menschen gibt als eine wertungsfreie, politische Mitte?
Linksradikalität im Klimaschutz, Rechtsradikalität und Ausländerfeindlichkeit, Extremer Feminismus, Incels, Impfbefürworter, Impfgegner, Veganismus, konsequent tägliche Fleischesser, Atheisten, die Religion pauschal als Lüge bezeichnen, Strenge Religionen
Als Kind konnte ich über solche Themen sehr neutral reden, heute habe ich das Gefühl ist das nicht mehr möglich, ohne dass man in irgendeine Schublade gesteckt wird und was an den Kopf geworfen kriegt.