Junghund rennt zum anderen Hund und wurde angegriffen was wird die Folge sein?

Hallo, die Erfahrung hat meine Schwester gemacht deshalb kenne ich nicht alle Einzelheiten.

Meine Schwester war eben mit ihrem 8 Monat jungen Hündin auf einer Wiese und hat mit ihr apportiert.

Zur Hündin (Weimaraner) , sie wurde in der Hundeschule, als sie noch ein Welpe war gemobbt, da sie etwas zierlich war und eher introvertiert in Gruppen, wenn man das so sagen kann. Das heißt, sie hat versucht mitzuspielen, allerdings war das kein ausgeglichenes Spiel (deshalb gehen wir auch nicht mehr zur hundeschule da das nichts für sie ist) . Seit dem ist sie sehr unsicher und duckt sich sehr tief, wenn sie auf einen Hund zu geht oder wenn ein Hund ihr zu nah kommt, kommt es vor, dass sie in die Leine springt. Ohne Leine kann es auch mal vorkommen, dass sie einfach mal zu Hunden rennt, allerdings konnten wir das jedes Mal verhindern, in dem wir sie gerufen haben und in die andere Richtung gelaufen sind. Hat auch immer gut geklappt.

Heute war das aber nicht der Fall, denn als sie gerade den Ball appotieren wollte, hat sie einen anderen Hund gesehen, der etwas weiter hinter meiner Schwester war. Meine sis konnte nicht schnell genug reagieren und der Hund ist stürmisch auf die andere Hündin zugelaufen (ich weiß, dass das für Hunde bedrohlich ist) diese Hündin verträgt sich nicht mit anderen Hunden, und die Besitzern (unsere Nachbarin) hat ihren Hund zusätzlich festgehalten was ebenfalls Spannung aufbaute. Daraufhin hat sich der Hund gewährt und war aggressiv gegenüber meinem Hund, es kam zu keinem Biss sondern "nur" zu Kratzern. Und meine hat vor Schock aufgepienzt. Ich kann es verstehen, dass die andere Hündin angegriffen hat.

Aber jetzt zu meiner Frage, lernt meine Hündin jetzt, das es nicht ok bzw. normal ist so stürmisch auf hunde zu zugehen? Zu Hause hat sie plötzlich angefangen zu bellen als jemand geklingelt hat (macht sie sonst so gut wie nie), das haben wir aber sofort korrigiert in dem wir sie ins Bett geschickt haben und die Situation nochmal geübt. Es war wahrscheinlich nur eine Überspungshandlung wegen dem Schock.

Aber was denkt ihr, geht jetzt in ihrem Kopf vor im Bezug auf Hunde?

Tiere, Hund, Haustiere, Hundeerziehung, aggressiv, Kinder und Erziehung, Schock, aufdringlich, Junghund
Einen Pitbull halten als ''Anfänger''?

Hi Leute,

ich habe heute eine Frage bzgl. dem Halten eines Pitbulls. Im Grund genommen, waren das schon immer meine Traumhunde. Ich bin 23 Jahre jung, voll Berufstätig und lebe mit meinem Bruder und meiner Mum zusammen, bin jedoch immer wieder auch bei meiner Freundin. Ich überlege seit längerem, ob ich mir einen Pitti zulegen könnte. Ich möchte mir dies gründlich überlegen, da ich weiß, dass Pittis besonders viel Zuwendung, und auch eine relativ strenge Hand bei der Erziehung benötigen, und ich mir einen Hund nur zulegen will, wenn ich mir sicher bin, dass ich seine Bedürfnisse zu 100% erfüllen kann. Es wäre sogar möglich, dass ich mir 3 Monate~ unbezahlten Urlaub nehme, um die erste Zeit Non-Stop für ihn da zu sein. So, nun zu meinen Fragen:

1. Wie ''schwer'' sind Pittis in der Erziehung, für jemanden, der noch nie einen Hund erzogen hat? (Habe bis Dato nur Hunde gesittet).

2: Wie lange darf der Hund, sofern er dann alt genug ist, alleine bzw. ohne mich daheim bleiben? Das ist bezogen auf die Arbeit, da ich im Schichtsystem arbeite, und hier manchmal einige Tage am Stück auf Arbeit bin, dafür dann aber einige Tage frei habe.

3: Nehmen Pittis andere Menschen ebenfalls an, wenn ich als Herrchen nicht mit ihnen Gassi gehen kann und co.? (Bruder, Mutter, Freundin..)

4: Soll/muss ich eine sonderbare Haftpflicht o.ä für ihn abschließen? Im Falle einer Sachbeschädigung oder im schlimmsten Fall eines Angriffes (das ist jedoch meine oberste Priorität, ihn dahingehend zu erziehen, dass das nicht vorkommt).

5: Da ich im Sommer oft auf den Balkan in den Urlaub fahre: Können Pittis höhere Temperaturen (30°~) gut aushalten?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Bin um jeden weiteren Tipp bzgl. der Erziehung ebenfalls dankbar!

LG.

Hund, Haustiere, Pitbull, Hundeerziehung
Dürfen Jäger in Niedersachsen wildernden Hund auch auf Feldern erschiessen?

Hallo,

ich habe einen großen Hund (kein Kampf- oder Listenhund), der jagdlich sehr motiviert ist. Ich habe so mein Gebiet, wo ich immer mit ihm spazieren gehe, welches am Stadtrand liegt und aus Kilometerlangen Feldern bzw. Feldwegen besteht. Es ist aber alles offenes Gelände, daher wirklich Feldwege umgeben von landwirtschaftlich genutzten Feldern, also kein Wald oder Bäume oder ähnliches. Leider stehen dort überall auch Jägerstühle und ein paar Kilometer weiter ist ein größerer Wald und einen Kilometer weiter ist an einer Straße ein kleiner, ich sag mal „Baum- und Buschbereich“ von ungefähr 10m Breite der entlang der Straße verläuft, den man halt nicht wirklich als Wald bezeichnen kann. Beide „Wälder“ betrete ich aber nicht, sondern bleibe immer auf den Feldwegen bzw. Feldern. Soweit ich weiß dürfen Jäger ja in Niedersachsen, auch außerhalb der Leinenpflicht wildernde Hunde im Wald erschiessen, deswegen sollte man den Hund im Wald anleinen. Gilt dies nun auch für Bereiche wie bei mir wo nur Felder und Feldwege sind? Bei meinem gestrigen Spaziergang mit dem Hund schoss nämlich ein nicht sichtbarer Jäger, ich glaube aus eben diesem 10m breiten Baum- und Buschbereich bzw. vielleicht auch kurz davor auf den Feldern auf Wild und das war so laut das sich mein Hund und auch alle in der Nähe stehenden Hunde total erschraken. Nun läuft eben auch ab und zu mal ein Reh über diese Felder wo ich mit meinem Hund langgehe, bisher war er dabei immer angeleint, wenn aber jetzt die Situation kommen würde, in der er auf den Feldern ein Reh sieht und es Jagt, da er nicht angeleint ist, dürfte ein Jäger ihn dann erschiessen oder dürfte er das nur im Wald?

Mit freundlichen Grüßen

Tiere, Hund, Jagd, Jäger
Mein Welpe hat starke Futteraggression und beißt?

Hallo :) ich brauche bisschen Hilfe.

ich habe ein 15 Wochen altes Malinois Welpen. Ich achte sehr auf seine Erziehung und versuche alle Methoden die ich kenne, nur leider scheint der kleine Sturkopf nicht immer zu hören was völlig normal ist bei einem Welpen.

Sein großes Problem ist die Futteraggression oder im allgemeinen Aggression, wenn man ihm was verbietet oder weg nimmt, sei es ein Schuh oder was anderes, er reagiert sehr schnell mit beißen. Natürlich habe ich immer ein Spiel stattdessen angeboten und er nimmt es auch immer an, aber trotzdem geht es nicht ohne seinen teilweise brutalen Ausbrüchen. Ich weiß, dass ein malinois immer beißt und beißen wird, weil es zu deren Charakter gehört, aber diese Aggression ist kein normales beißen. Habt ihr irgendwelche Tipps auch auf die Rasse bezogen ? Weil die normalen Methoden scheinen nicht viel zu bewirken.

Auszeit oder Aufmerksamkeit Verweigerung, was oft vorgeschlagen wird, wirkt null bei ihm.

Zudem beißt er auch beim Spiel sehr fest und kennt kein Stopp, meistens fängt er an zu attackieren, wenn man ihm befiehlt aufzuhören. Dies hat er von Anfang an gemacht und keine der angewendet Methoden hat geholfen, ihm eine kleine beißhemmung anzutrainieren. Ich will nicht das er aufhört weil das unmöglich ist bei der Rasse, aber die Kraft sollte er kennen.

würde mich um paar Tipps freuen :)

Tiere, Hund, Aggression, beißen, Malinois, Welpen
hund abgeben giardien?

Bin nun seit ich den Hund aus dem Tierheim habe(seit über einem Monat) gegen Giardien am kämpfen. Erfolglos soweit. Wir haben die vermittlerin extra gefragt ob er gesund sei und er auch nicht krank war und da wurde uns von ihr zugesichert ist gesund und war es auch. haben ihn mitgenommen und da war schon durchfall aber haben uns nichts dabei gedacht. Naja sollten nach 3 tagen kotproben abgeben und haben es auch getan, test positiv auf giardien. Toll. Naja die TA helferin des TH hat mich daraufhin aufgeklärt usw und bei dem Gespräch kam raus dass er es bereits hatte als er noch im Tierheim war. Sie war überrascht das man es uns nicht gesagt hatte.

nun gut, panacur 5 tage, 5 tage pause und dann nochmal 5 tage tabletten. Immer noch positiv

dann Metrobactin 7 tage, stuhl wurde sehr fest blähungen weg und schien gut zu wirken, und an tag 5 rückschlag mit durchfall und blähungen. immer noch positiv

nun hat er wieder Metrobactin 7 tage und es scheint gar nicht erst angeschlagen zu haben. Weicher breiiger Stuhl die ganze zeit, er hat 1 mal erbrochen und heute morgen blutbeimischungen.

Ich putze, dampfreinige, wasche, bade den hund, keine kohlenhydrate, habe seinen radius eingeschränkt in der Wohnung, kein kontakt zu anderen hunden. WAS soll ich bitte noch machen?

Das TH kümmert sich zwar um die Giardienbehandlung aber so kann es doch trotzdem nicht weitergehen. Hund hat strengstes Leckerlie verbot von TA bekommen. ich übe mit seinem Nassfutter weil er muss ja irgendwie erzogen werden aber ich bin alles langsam einfach nur noch leid. meine hände sind schon blutig vom ganzen händewaschen. TA sagt kann auch chronisch bei ihm sein

Das ist doch kein zusammenleben und ich bin grade so wütend auf das TH das mir einen kranken Hund vermittelt hat nur um einen weniger drinnen zu haben. Da ist es mir auch scheiß egal dass die sich um die behandlung kümmern. Ich habe die richtige arbeit und das TH lacht sich ins fäustchen. bin grade am überlegen ihn ernsthaft abzugeben aber mann er ist so toll, ich will es gar nicht aber so kann es einfach nicht mehr weitergehen. Gibt es noch andere mittel als Panacur und Metrobactin?

Tiere, Hund, Tierheim, Giardien
Kinder und hund? Jetzt oder nie?

Ich wünsche mir sehnlichst einen treuen Begleiter. Ich hatte mein ganzes Leben Lang mehrere Haustiere. Hunde und Katzen hatten wir immer Zuhause. Meerschweinchen, Hasen, Pony.

Ich finde man hat immer ein besonderes Verhältnis. Seitdem ich Zuhause angezogen bin vermisse ich diese Bindung.

Mitnehmen wollte ich meinen Hund nicht, weil ich ihn mit 14 Jahren nicht aus dem Rudel reißen wollte und die Vermieter immer dagegen waren.

Nun könnte ich, weil wir einen Garten haben. Aber, nun haben wir drei Kinder.

Ich habe mich viel belesen und überall wird abgeraten sich einen Welpen zu holen mit Kindern unter zwei.

Ist für mich auch nachvollziehbar. Aber wenn mein jüngstes Kind soweit ist bin ich ja auch wieder berufstätig für 4 bis 6 Stunden. Da sind einen Welpen ran zu holen finde ich auch nicht optimal.

Ein älteren Hund traue ich mir nicht zu. Ich habe Angst dass er die Kinder beißen könnte. Ich meine das machen Welpen auch jedoch könnte ich diesem später einfacher vertrauen weil ich diesen Hund dann wirklich kenne. ( klar aufpassen muss man immer ) ...

Ich hab keinen zum Austausch für dieses Thema. Es heisst immer nur: wenn du dir das antun willst.

Ich bin ein Mensch der so lange über etwas nachdenkt, bis es logisch und zufriedenstellend in meinem Kopf gelöst ist.

Es belastet mich also irgendwie doch.

Es ist so eine: jetzt oder nie Stimmung in mir.

Jetzt bin ich noch zuhause. Jetzt habe ich Zeit. Und jetzt geade ist beim Züchter meiner wahl eine Hündin "über geblieben ".

Andererseits möchte ich nicht dass meine kinder zu kurz kommen.

Unser Garten war nie eingezäunt, unser heutiger auch nicht . Ich habe Angst dass der Hund abhauen könnte.

Und ich bin mir einfach total unsicher. Zudem ist baldig Weihnachten. Somit ist das mit dem Geld grade auch nicht so locker.

Ich weiss aber wenn die Kinder über 6 sind werde ich mir das auch nicht mehr antun, dann bin ich 15 Jahre Mutter und will irgendwann auch mal ne Stunde für mich und vielleicht auch mal ne Blume aufstellen ohne dass jemand in der Erde wühlt wisst ihr das soll gar nicht egoistisch wirken oder so, aber irgendwie will man irgendwann ja auch mal wieder autonom werden.

Hat jemand Erfahrung mit kleinkind und welpe ? .. ist das so unmöglich? . .

Tiere, Hund, Kleinkind, Hundekauf, Schäferhund, Welpen

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