Ich wäre bereit einen anderen Hund zu töten um das Leben meines Hundes zu retten , ist das normal?

(M17, 1,94, 100kg, Kraftsport)

Wie oft ist mir diese Situation schon durch den Kopf gegangen? Etliche Male, und immer wieder stell ich mir die moralische Frage ob es nun O.K ist einem anderen Lebewesen zu schaden, oder nicht.
Kurz zu meiner Situation: Wir haben einen Hund, einen kleinen süßen der gerne spielt und das auch gerne mit größeren Hunden. Meine Mutter, welcher der Hund auch gehört findet das toll, ich hingegen habe da immer meine Bedenken, besser wurde dies nicht als mir meine Mutter erzählte, dass unser Hund neulich von zwei Hirtenhunden Rumgeschupst wurde und auch schon fast angegriffen wurde, meine Mutter redete den "Unfall" runter, doch die Narbe sprach für sich. Meinen Entsetzen behielt ich für mich, ich kann ja im Endeffekt eh nichts machen, meine Eltern sind getrennt, ich wohne bei meinem Vater und bin nur am Wochenende bei meiner Mutter, den Hund liebe ich trotzdem.

Ich weiß, dass so eine Situation zwar unglaublich schrecklich und unwahrscheinlich ist, aber wenn unser Hund, der mir unglaublich wichtig ist von einem großen Hund wie ein Kangal oder Pitbull angegriffen würde und ich genau weiß, das unser Hund dem Angriff wohl nur wenige Sekunden standhalten kann, würde ich wohl nicht mehr in der Lage sein rationale Entscheidungen zu treffen. Schlimm wird das wohl für den anderen Hund.
Doch wie ist so eine folgenschwere Entscheidung ethnisch vertretbar?
Das ist die Frage die mir Kopfzerbrechen bereitet.
Ich muss zwischen zwei Lebewesen abwiegen, wenn ich mich dazu entscheide, nicht einzugreifen beziehungsweise so einzugreifen, wie es einem Beigebracht wird, riskiere ich das Leben meines Hundes.
wenn ich jedoch entscheide, dass das Leben meines Hundes über dem des anderen steht, schade ich einem anderen Hund, der wohl auch Familie hat, die ihn Liebt.
Und trotzdem würde ich mich 10/10 mal dazu entscheiden, das Leben meines Hundes vorzuziehen, warum? Weil ich kann, in so einer Situation mache ich mich wohl Strafbar, aber diese Entscheidungen werden von höheren Mächten im Nachhinein entschieden, im hier und jetzt jedoch sieht das anders aus, ich habe die Macht, weil ich die Kraft habe meine Meinung durchzusetzen, und auch wenn ich so reagieren würde, ist mir diese Begründung doch nicht moralisch korrekt.
Wie seht ihr das? Ist meine Meinung kompletter Schwachsinn oder doch nicht?
Mache ich etwas falsch?

Tiere, Hund, Haustiere, Psychologie, Kinder und Erziehung, Ethik und Moral
Hündin beißt neuen Welpen, was tun?

hallo!

Meine Mutter hat heute (ohne mich zu fragen) einen zweithund für meine 6-jährige Nichte geholt. Wir haben schon eine 5-jährige Havaneser Hündin. Ich bin die einzige die sich um erziehung usw. gekümmert hat. Meine Mutter hat nicht wirklich ahnung von richtiger Hundeerziehung.

Der neue Welpe ist ein Königspudel Rüde…er ist echt süß, aber ich habe meine Bedenken. Meine Hündin schnappt die ganze zeit in seine Richtung und scheint ihn nicht wirklich zu akzeptieren. Wird das mit der Zeit besser? Ich hatte keine Möglichkeit mich vorher damit zu beschäftigen, wie man hunde zusammenführt. Unsere Hündin hatte auch kaum Kontakt zu anderen Hunden bisher. Sie ist auch manchmal eifersüchtig auf unsere Katzen, das wird mit dem Welpen bestimmt noch schlimmer.

Der Welpe ist mit Katzen aufgewachsen, die haben sich jetzt aber alle versteckt :/ Wird das auch mit der Zeit besser?

Ich habe zwar die nächsten Monate viel Zeit und kann mich um seine Erziehung kümmern, im Herbst ziehe ich aber weg..meine Mutter wird vllt 1-2 mal täglich Gassi gehen aber das wars dann auch. Man muss sich viel mehr mit Hunden beschäftigen, aber das hat sie ja nichtmal bei unserer kleinen Hündin geschafft..ich mach mir echt sorgen, dass die beiden Hunde dann nur rumsitzen und sich dazu gegenseitig nicht wirklich akzeptieren.

Achso und der Welpe springt meine Nichte und mein Bein an, ist das normal? Wie kann ich das unterbinden?

Beide Hunde sind unkastriert, meine Mutter möchte im Frühjahr einen Wurf…ich bin wirklich sauer, wie sollen wir uns um zwei Hunde und dann noch einen Haufen Welpen kümmern, wenn sie bis jetzt schon mir unserer kleinen Hündin überfordert war. Die sieht gerade übrigens sehr traurig aus :(

Was haltet ihr davon und was kann ich machen?

Tiere, Hund, Kinder und Erziehung, Welpen
Was kann man tun wenn Hund draußen total gestresst ist?

8 Monate/Hündin.

Ich würde das Problem gerne lösen solange sie noch jung ist, das Problem ist aber dass man dafür den Grund für den Stress rausfinden muss aber ich den nicht weiß.
Sogar im Garten ist sie total gestresst und aufgedreht, obwohl sie den seit dem ersten Tag bei uns kennt. Beim Züchter war sie auch oft im Garten.

Im Haus ist sie meistens normal. Auch da hat sie mal Momente wo sie total aufdreht, beruhigt sich dann aber schnell wieder. Draußen nicht so wirklich. Ich will sie auch mehr auslasten aber es ist echt schwer sie auszulasten wenn sie draußen mit dem Kopf nicht bei mir ist. Dann kann man nicht viel mit ihr anfangen. Ich probiere mich mit ihr draußen zu beschäftigen, zu trainieren oder einfach entspannt im Garten langzulaufen aber es bringt nichts. Auch der Tierarzt hat gesagt, dass sie grundsätzlich kein eigensinniger Hund ist, sondern sie vermutlich nur so gestresst von der Außenwelt ist, dass sie in einen Tunnel kommt und es nicht schafft sich zu kontrollieren. Eigentlich ist sie super anhänglich und schlau. Ich versuche dann auch ruhig zu bleiben und mich nicht selbst zu stressen.

Wie kann man ihr den Stress nehmen und wie geht man am besten mit ihr um? Was könnte man probieren um die Ursache rauszufinden? Vielleicht ist das ja ein allgemeines Problem wo Dinge grundsätzlich falsch laufen?

Ich habe die Hoffnung auf Hilfe von Trainern schon fast aufgegeben, weil es dort selten wirklich was gebracht hat. Aber ich würde natürlich auch da nochmal Hilfe holen.

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Wie Hundewelpen erziehen?

Wir haben vor ein paar Tagen zwei kleine Hundewelpen zu uns geholt. Bei der Rasse sind wir uns nicht sicher aber wir denken dass sie ein Mix aus Samojede und Hirtenhund sind da die Mutter wie ein Samojede aussieht wir aber den Vater leider nicht wissen.

Sie sind zwei kleine Jungs und streiten sich ständig um so ziemlich alles. Also Schlafplatz, Spielzeug, darum wer gekuschelt wird etc. Sie schlafen sehr viel da sie grade mal 2 Monate alt sind und wenn sie aufwachen streiten sie sich wieder.

Sie kauen an allem möglichen was sie finden obwohl wir ihnen sogar schon Kauspielzeug gekauft haben. Sie kauen zwar auch daran aber immer nur für eine Weile bis sie sich andere Dinge zum kauen Suchen, unter anderem zum Beispiel an der Tür, dem Sofa, Couchtisch, sogar am Boden versuchen sie zu kauen. Ich weiß dass sie noch sehr jung sind und das normal ist aber ich muss ständig aufpassen dass sie nicht an irgendetwas knabbern woran sie nicht knabbern sollen wie zum Beispiel Kabel oder ähnliches. Wenn wir dann nachts schlafen befürchte ich immer dass sie irgendwas anstellen und werde dann ständig wach um nach ihnen zu sehen. Außerdem muss ich auch ständig darauf achten dass sie das Katzenstreu aus dem Katzenklo nicht essen. Ich weiß auch nicht wieso sie das wollen weil sie ja eigentlich reichlich von uns gefüttert werden..

Zudem kennen sie kein „nein“ was auch irgendwie klar ist aber wie soll ich es ihnen beibringen? Wenn sie irgendwas anstellen und ich sie ermahne achten sie gar nicht auf mich selbst wenn ich noch so bestimmt spreche. Sie ignorieren mich einfach und machen es immer wieder selbst wenn ich sie davon abhalten will. Ich möchte ihnen nicht das Gefühl vermitteln dass sie Angst vor mir haben müssen oder dass ich sie nicht liebe…

Eine Welpenschule/Hundeschule möchten wir vorerst nicht besuchen da unser Tierarzt meinte dass sie zu jung zum impfen sind und daher vorerst mal zu Hause bleiben und keine anderen Hunde kennen lernen sollten. Also wie kann ich es am besten verhindern dass sie irgendwelche Sachen anstellen, kaputt machen etc?

Danke im Voraus!

Tiere, Hund, Erziehung, samojede, Welpen, Welpenerziehung

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